DE202005014135U1 - Handgeführte Unkrautjäter - Google Patents

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B1/00Hand tools
    • A01B1/16Tools for uprooting weeds

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Abstract

Handgeführter Unkrautjäter zum Entfernen einzelner Pflanzen, mit einer am Ende eines Stiels (1) angebrachten Lockerungsvorrichtung, die zum Einstechen im Wurzelbereich der zu jätenden Pflanze geeignet ist, und mit einer Ausreiß- und Auswurfvorrichtung, die ebenfalls im Bereich des genannten Stielendes angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass
– die Lockerungsvorrichtung eine spatenartige Lanze (2) ist, die im Wesentlichen in Stielachsenrichtung ausgerichtet ist,
– die Ausreiß- und Auswurfvorrichtung (3) wenigstens zwei elastische, hakenartige Zinken (4, 5) umfasst, die in einer Gabel (26) enden,
– wobei die Ausreiß- und Auswurfvorrichtung (3) in Höhe der Lanze am Stielende angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen handgeführten Unkrautjäter zum Entfernen einzelner Pflanzen, mit einer am Ende eines Stiels angebrachten Lockerungsvorrichtung, die zum Einstechen im Wurzelbereich der zu jätenden Pflanze geeignet ist, und mit einer Ausreiß- und Auswurfvorrichtung, die ebenfalls im Bereich des genannten Stielendes angeordnet ist. Die Erfindung umfasst außerdem eine an einem Adapter oder an einer Stielhülse angebrachte Kombination einer derartigen Lockerungsvorrichtung mit einer Ausreiß- und Auswurfvorrichtung, der bzw. die an einem Stielende angebracht werden kann.
  • Handgeführte Unkrautjäter, auch Handjäter genannt, sind in zahlreichen Ausführungsformen bekannt. Beispielsweise zeigt das Gebrauchsmuster DE 8601216 U1 ein Handgerät, das sowohl zum Lüften und Lockern des Erdreichs als auch als Unkrautjäter verwendet werden kann. Unkrautjäter sind in vielen Fällen mit einem Stiel ausgestattet, der an seinem Ende zwei oder mehr Elemente trägt, die zum einen das Lockern des Erdreiches bewirken und zum anderen das Auswerfen der gelockerten Unkrautpflanze ermöglichen.
  • Für die Erfindung stellt sich die Aufgabe, ein einfach und intuitiv zu bedienendes Instrument zu schaffen, mit dem Unkraut leicht gejätet werden kann, wobei das Gerät wenig Platz einnimmt und vorzugsweise in einem System von Gartengeräten verwendet werden kann, bei dem an einem einzigen Stiel, der mit einer entsprechenden Adapter-Vorrichtung versehen ist, verschiedene Geräte je nach Bedürfnis befestigt werden können.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Unkrautjäter der eingangs genannten Art gelöst, bei dem
    • – die Lockerungsvorrichtung eine spatenartige Lanze ist, die im wesentlichen in Stielachsenrichtung ausgerichtet ist,
    • – die Ausreiß- und Auswurfvorrichtung wenigstens zwei elastische, hakenartige Zinken umfasst, die in einer Gabel enden,
    • – wobei die Ausreiß- und Auswurfvorrichtung in Höhe der Lanze versetzt am Stielende angeordnet ist.
  • Mit der Erfindung wird der Vorteil erreicht, dass mit dem Einstechen der Lanze und einer entsprechenden Schrägstellung die Wurzel der Unkrautpflanze angeschnitten oder geschnitten wird, so dass der wesentliche, das Überleben der Pflanze garantierende Teil der Wurzel mit herausgehoben werden kann. Außerdem kann mit dem Handgerät die ausgehobene Pflanze zwischen den Zinken der Ausreiß- und Auswurfvorrichtung hängend transportiert werden. Dabei ist das Gerät einfach gebaut und kann als Mehrzweckgerät im genannten Sinne verwendet werden.
  • Die Ausreiß- und Auswurfvorrichtung kann an der Lanzenvorderseite, jedoch auch an anderer Position, beispielsweise um 180° gegenüber der Lanzenvorderseite versetzt, am Stielende angeordnet sein.
  • Ähnlich wie bei bekannten Unkrautjätern wird der Lanze vorzugsweise eine gekrümmte Flächenform gegeben, die sich zum freien Ende hin verjüngt.
  • Die Breite der Lanze sollte der Ausdehnung der Pflanze in etwa angepasst sein, wobei eine Lanzenbreite von 15 bis 50 mm den erforderlichen Bereich abdeckt.
  • Wie bereits angedeutet, sollte die Lanze in der Lage sein, die Wurzel möglichst wirkungsvoll abzuschneiden. Hierzu wird vorgeschlagen, dass die Lanze an ihrem freien Ende in einer Schneide endet und/oder mit einer Hohlkehle versehen ist.
  • Die Ausreiß- und Auswurfvorrichtung mit ihren Zinken sollte so angeordnet sein, dass sich die hakenartigen Zinken bei Einstoßen der Lanze in das Erdreich aufwärts verbiegen. Damit kann ein gewisser Widerstand gegen das weitere Einschieben erzeugt werden, der dem Benutzer zeigt, wie weit er mit der Lanze vorgedrungen ist.
  • Die hakenartigen Zinken bestehen aus biegsamen Drahtabschnitten, die vorzugsweise in einer X-Konfiguration miteinander verbunden sind.
  • In Arbeitsstellung ist der tiefste Punkt der hakenartigen Zinken oberhalb der Lanzenspitze angeordnet, so dass zunächst ein freies Eindringen der Lanze in den Boden gegeben ist, das erst graduell erschwert wird, wenn die hakenartigen Zinken eine Widerstandskraft ergeben.
  • Wie bereits erwähnt, ist erwünscht, dass der Unkrautjäter Teil eines durch einen Adapter gestützten Systems von Gartengeräten ist. Daher wird insbesondere vorgeschlagen, dass die Lockerungsvorrichtung und die hakenartigen Zinken an einem Adapterteil festgelegt sind, das mit kompatiblen Halterungen, die sich am Stiel befinden, lösbar verbunden ist.
  • Auch für dieses Kombinationsteil aus Lockerungsvorrichtung und Ausreiß- und Auswurfvorrichtung gelten die Vorteile der bereits abgehandelten Merkmale der Unteransprüche.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der nachfolgend beschriebenen Zeichnung dargestellt.
  • Die Figuren der Zeichnung zeigen im Einzelnen:
  • 1a und 1b den Unkrautjäter gemäß Erfindung in Vorder- und Seitenansicht;
  • 2 in perspektivischer Ansicht einen Adapter mit daran angebrachter Lanze sowie Ausreiß- und Auswurfvorrichtung;
  • 3a bis 3c verschiedene Arbeitsphasen beim Unkrautjäten unter Anwendung des Unkrautjäters gemäß Erfindung;
  • 4 eine Gebrauchsdarstellung des Unkrautjäters;
  • 5 einen Unkrautjäter in einer anderen Ausführungsform;
  • 6 eine detaillierte Darstellung der Zinken in einer Seitenansicht.
  • Beim Unkrautjäten einzelner Unkräuter sind oft Pflanzen mit tief reichenden Wurzeln vorhanden. Hierzu zählt, wie bekannt, der Löwenzahn. werden dessen oberirdische Teile entfernt, so bleiben die Wurzelteile virulent und schlagen nach kurzer Zeit mit neuem Blattwerk aus. Bei dem Unkrautjäter gemäß Erfindung und wie dargestellt in den Figuren soll der größte Teil des Wurzelwerks auch bei tief wurzelnden Pflanzen aus dem Erdreich ohne große Mühe ausgehoben werden können und zu einer Ablage transportiert werden können, ohne dass die ausgehobene Pflanze mit der Hand berührt werden muss.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel gemäß 1a, 1b und 2 besteht der Unkrautjäter im Wesentlichen aus drei Teilen: einem Stiel 1, einer Lockerungsvorrichtung in Form einer spatenartige Lanze 2 und einer Ausreiß- und Auswurfvorrichtung 3, die zwei elastische, hakenartige Zinken 4, 5 umfasst, die in Form einer V-förmig sich spreizenden, gebogenen Gabel 26 enden.
  • Der Stiel 1 ist ähnlich wie ein Spatenstiel aus Holz gefertigt und wird bei Einstecken der Lanze 2 mit beiden Händen gehalten. Das untere Ende des Stiels 1 ist mit einer Adapter-Aufnahme-Vorrichtung 8 versehen, die nach einer der bekannten Stiel-Adapter-Werkzeug-Systeme gestaltet ist, wie es beispielsweise von den Geräten der Firma GARDENA® bekannt ist. Ein entsprechendes Gegenstück in Form eines Geräte-Adapters 6 umfasst eine Hülse 7 aus kunststoffummanteltem Stahl, die sich in die Lanze 2 fortsetzt.
  • Die Lanze 2 ähnelt einem Unkrautstecher, wie er beispielsweise von der Firma GARDENA® angeboten wird. Die Länge des Lanzenblattes 12 vom Ansatz bis zur Spitze beträgt etwa 18 cm und kann je nach Anwendungsgebiet zwischen 10 und 25 cm variieren. Die Lanze 2 ist in ihrem oberen Teil mit einer Versteifungssicke 13 ausgesteift. Die Lanze 2 weist eine zu ihrem Ende hin sich verjüngende, gekrümmte Flächenform auf. Die Außenkontur der Lanze 2 verringert sich zum freien Ende, wobei die Breite der Lanzenfläche, in Draufsicht gesehen, sich von 40 auf 25 mm verjüngt.
  • Am freien Ende 11 der Lanze 2 ist eine Hohlkehle 15 vorgesehen, die gleichzeitig als Schneide 16 gestaltet ist. Damit können bei einem Einstechen der Lanze auch tiefliegende Wurzelbereiche, zumindest angestochen, wenn nicht durchtrennt werden.
  • Ein weiteres wesentliches Element des Unkrautjäters ist die Ausreiß- und Auswurfvorrichtung 3. Diese besteht im Ausführungsbeispiel aus zwei gebogenen, federnden Drahtabschnitten 23, 24, die mit einem Ende mit dem Adapter 6 verbunden sind. Die Drahtabschnitte 23, 24 sind in ihrem Mittelbereich 25 beispielsweise durch eine Kunststoffmanschette oder durch Verschweißung miteinander verbunden. Zu ihrem freien Ende hin bilden die Drahtabschnitte 23, 24 eine aufwärts gebogene Gabel 26, die in den zwei Zinken 4 und 5 endet. Die beiden Drahtabschnitte 23, 24 bilden demnach eine X-Konfiguration mit aus der Ebene gebogenen Enden, die die Zinken 4 und 5 bilden.
  • Die Zinken 4 und 5 haben einen Abstand von 0 bis 15 mm entsprechend der Messposition, wie auch aus der 2 hervorgeht. Der gesamte gekrümmte Teil der Zinken, der ausgehend vom Mittelbereich 25 der X-Konfiguration gemessen wird, hat eine Länge von 30 bis 50 mm.
  • Es hat sich gezeigt, dass die relativ geringe Spreizung der Zinken 4 und 5 sich besonders an die Ausdehnung bei tief wurzelnden Pflanzen, als Beispiel sei Löwenzahn genannt, besonders gut anpasst. Auch ist möglich, dass die gekrümmten Zinken 4 und 5 sich bei Einstoßen der Lanze graduell nach oben verbiegen lassen. Damit wird erreicht, dass sich ein gewisser Widerstand von einer bestimmten Eindringtiefe an der Lanze ergibt. Die Gegenkraft, die sich aus dem Eindringwiderstand in das Erdreich und der Gegenkraft der Drahtabschnitte ergibt, lässt sich demnach relativ genau für den Benutzer abschätzen und einhalten.
  • Die Zinken 4 und 5 zeigen entgegen der Eindringrichtung der Lanze 3 in einem Winkel β von etwa 60° nach oben. Der Spreizwinkel α der Ausreiß- und Auswurfvorrichtung ausgehend vom Adapter 6, liegt etwa zwischen 8 bis 15° (vergleiche 6).
  • In den 3a bis 3c sind die Phasen eines Jätvorgangs dargestellt. Die Pflanze 10 mit ihrer Wurzel 9 wird zunächst gelockert. Dies beginnt durch Einführen der Lanze 2 senkrecht in das Erdreich 30 etwa parallel zur Wurzelachse. Die Drahtabschnitte 23 und 24 biegen sich nach oben. Ist die Lanze 2 am tiefsten Punkt angekommen, wird der Unkrautjäter mit der Lanze 2 gekippt. Dabei schneidet die Hohlkehle 15 die Wurzel 9 ab und hebt sie etwas aus ihrer ursprünglichen Lage. Die Lanze 2 wird danach herausgezogen.
  • Anschließend werden die Zinken 4 und 5 so eingeführt, dass die Gabel 26 die Pflanze 10 im Bereich ihres Wurzelansatzes umfasst und die Gabelvereinigung am Wurzelansatz anliegt, so dass die Pflanze mit Wurzelansatz und Blattwerk erfassbar ist und aus dem gelockerten Erdreich ausgehoben werden kann. An einem Behälterrand (nicht dargestellt) kann dann die herausgezogene Pflanze einfach abgestreift werden.
  • Der Unkrautjäter kann auch mit weiteren Zinken versehen werden. In der 5 ist eine Ausführungsform eines Unkrautjäters dargestellt, der mit drei derartiger Zinken 4, 5, 5' versehen ist.
  • Wesentlich erscheint, dass neben einer starren und spatenartigen Lanze 2 eine federnde, mit Spitzen versehene Ausreiß- und Auswurfvorrichtung 3 vorgesehen ist, mit der ohne Wechsel des Gerätes die Pflanze heraushebbar ist, wobei deren Wurzel soweit geschwächt ist, dass sie sich leicht vom Erdreich lösen lässt. Dabei ist die Konfiguration der elastischen hakenartigen Zinken geeignet, die Pflanze in ihrem Wurzelbereich sicher zu erfassen. Dabei kann die herausgehobene Pflanze sogar noch geschüttelt werden, so dass das lose Erdreich abfällt.

Claims (24)

  1. Handgeführter Unkrautjäter zum Entfernen einzelner Pflanzen, mit einer am Ende eines Stiels (1) angebrachten Lockerungsvorrichtung, die zum Einstechen im Wurzelbereich der zu jätenden Pflanze geeignet ist, und mit einer Ausreiß- und Auswurfvorrichtung, die ebenfalls im Bereich des genannten Stielendes angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass – die Lockerungsvorrichtung eine spatenartige Lanze (2) ist, die im Wesentlichen in Stielachsenrichtung ausgerichtet ist, – die Ausreiß- und Auswurfvorrichtung (3) wenigstens zwei elastische, hakenartige Zinken (4, 5) umfasst, die in einer Gabel (26) enden, – wobei die Ausreiß- und Auswurfvorrichtung (3) in Höhe der Lanze am Stielende angeordnet ist.
  2. Unkrautjäter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausreiß- und Auswurfvorrichtung (3) auf der Vorderseite der Lanze (2) angeordnet ist.
  3. Unkrautjäter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lanze (2) eine um die Längsrichtung der Lanze gekrümmte Flächenform aufweist.
  4. Unkrautjäter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der Lanze (2) sich zum freien Ende hin verjüngt.
  5. Unkrautjäter nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der Lanze (2) zwischen 50 und 15 mm liegt.
  6. Unkrautjäter nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Lanze (2) zwischen 10 und 25 cm liegt.
  7. Unkrautjäter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lanze (2) an ihrem freien Ende in einer Schneide (16) endet.
  8. Unkrautjäter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lanze (2) an ihrem freien Ende mit einer Hohlkehle (15) versehen ist.
  9. Unkrautjäter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die hakenartigen Zinken (4, 5) bei Einstoßen der Lanze (2) in das Erdreich aufwärts verbiegbar sind.
  10. Unkrautjäter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der hakenartigen Zinken (4, 5) sich zu ihrem freien Ende erweitert.
  11. Unkrautjäter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausreiß- und Auswurfvorrichtung (3) aus federnden Drahtabschnitten (23, 24) besteht, die in einer X-Konfiguration zusammengefügt sind.
  12. Unkrautjäter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – von der Seite gesehen – der tiefste Punkt der hakenartigen Zinken oberhalb der freien Lanzenspitze liegt.
  13. Unkrautjäter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lanze (2) und die hakenartigen Zinken (4, 5) der Ausreiß- und Auswurfvorrichtung (3) an einem Adapterteil (6) festgelegt sind, der mit einer kompatiblen Adapter-Aufnahme-Vorrichtung (8), die sich am Stiel (1) befindet, lösbar verbunden ist.
  14. An einem Adapter (6) oder einer Stielhülse angebrachte Kombination einer Lockerungsvorrichtung, die zum Lockern des Erdreiches im Wurzelbereich einer zu jätenden Pflanze geeignet ist, mit einer Ausreiß- und Auswurfvorrichtung, die ebenfalls an dem Adapter oder an der Stielhülse befestigt ist, der bzw. die zur Verbindung mit einem Stiel (1) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Lockerungsvorrichtung eine spatenartige Lanze (2) ist und die Ausreiß- und Auswurfvorrichtung (3) wenigstens zwei elastische, hakenartige Zinken (4, 5) umfasst, die in Form einer Gabel (26) enden.
  15. Kombination aus Lockerungsvorrichtung und Ausreiß- und Auswurfvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausreiß- und Auswurfvorrichtung auf der Vorderseite der Lanze (2) angeordnet ist.
  16. Kombination aus Lockerungsvorrichtung und Ausreiß- und Auswurfvorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dass die Lanze (2) eine gekrümmte Flächenform aufweist.
  17. Kombination aus Lockerungsvorrichtung und Ausreiß- und Auswurfvorrichtung nach Anspruch 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Lanze (2) sich zum freien Ende (11) hin verjüngt.
  18. Kombination aus Lockerungsvorrichtung und Ausreiß- und Auswurfvorrichtung nach Anspruch 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der Lanze (2) zwischen 50 und 15 mm liegt.
  19. Kombination aus Lockerungsvorrichtung und Ausreiß- und Auswurfvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Lanze (2) an ihrem freien Ende in einer Schneide (16) endet.
  20. Kombination aus Lockerungsvorrichtung und Ausreiß- und Auswurfvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Lanze (2) an ihrem freien Ende mit einer Hohlkehle (15) versehen ist.
  21. Kombination aus Lockerungsvorrichtung und Ausreiß- und Auswurfvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 14 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die hakenartigen Zinken (4, 5) bei Einstoßen der Lanze in das Erdreich aufwärts verbiegbar sind.
  22. Kombination aus Lockerungsvorrichtung und Ausreiß- und Auswurfvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 14 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der hakenartigen Zinken (4, 5) sich zu ihrem freien Ende erweitert.
  23. Kombination aus Lockerungsvorrichtung und Ausreiß- und Auswurfvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 14 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausreiß- und Auswurfvorrichtung aus federnden Drahtabschnitten (23, 24) besteht, die in einer X-Konfiguration zusammengefügt sind.
  24. Kombination aus Lockerungsvorrichtung und Ausreiß- und Auswurfvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 14 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass – von der Seite gesehen – der tiefste Punkt der hakenartigen Zinken (4, 5) oberhalb der freien Lanzenspitze liegt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013015441A1 (de) * 2013-09-17 2015-03-19 Hans-Peter Jochimsen Gartengerät

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