DE202004013809U1 - Verschließbarer Trinkbehälter - Google Patents

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Abstract

Trinkbehälter, insbesondere für kohlensäurehaltige Getränke, umfassend ein becherartiges Element (2), das einen Aufnahmeraum (1) bildet und mit einem Deckelelement fest verschließbar ist und einen dem Deckelelement gegenüberliegenden Boden (6) aufweist, wobei in dem Deckelelement eine Trinkeinheit (4, 5) vorgesehen ist, die ein im Deckelelement (3) befindliches Führungselement (4) zum Aufnehmen eines Rohres (5) umfaßt, das an seinem unteren Ende bis an den Bereich des Bodens des Behälters reicht, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (5) zwischen einer geschlossenen Dichtposition und einer geöffneten Trinkposition bewegbar ist, wobei Rohr und Boden in der geschlossenen Dichtposition mit einem Verschlußelement (7, 9) abgedichtet sind, das in der geöffneten Trinkposition den Innenraum des Rohres derart freigibt, daß Flüssigkeit aus dem Aufnahmeraum (1) über das Rohr entnommen werden kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft Trinkbehälter, insbesondere für kohlensäurehaltige Getränke, umfassend ein becherartiges Element, das einen Aufnahmeraum bildet und mit einem Deckelelement fest verschließbar ist und einen dem Deckelelement gegenüberliegenden Boden aufweist, wobei in dem Deckelelement eine Trinkeinheit vorgesehen ist, die ein im Deckelelement befindliches Führungselement zum Aufnehmen eines Rohres umfaßt, das an seinem unteren Ende bis an den Bereich des Bodens des Behälters reicht, sowie Verschlüsse für solche Trinkbehälter. Ferner betrifft die Erfindung die Verwendung solcher Trinkbehälter.
  • Für Getränke sind zwei grundsätzlich verschiedene Arten von Gefäßen bekannt: Transportbehälter und Trinkbehälter. Bei Transportbehältern handelt es sich um verschließbare Gefäße, wie Flaschen, Kanister oder Fässer, in denen das Getränk üblicherweise in größeren Mengen aufbewahrt wird und sicher transportiert werden kann, die aber nicht extra angepaßt sind, um daraus direkt zu trinken. Trinkbehälter hingegen sind in der Regel Gefäße, aus denen zwar leicht getrunken werden kann, die aber regelmäßig ungeeignet sind, das Getränk darin eine längere Zeit aufzubewahren oder gar zu transportieren, da diese Gefäße offen sind, so daß beim Transport leicht Flüssigkeit verschüttet wird oder Gegenstände, kleine Tiere usw. in das Gefäß hineingelangen können.
  • Zur Überbrückung dieser Zweiteilung sind einige Gefäße bekannt, bei denen es sich entweder um Transportbehälter handelt, die zusätzlich dazu angepaßt wurden, um aus ihnen zu trinken, oder um Trinkbehälter, die mehr oder minder dicht verschließbar gestaltet sind, um ein Aufbewahren und einen Transport der Getränke zu ermöglichen. So gibt es etwa Becher, die mit einem Schnappdeckel aus Kunststoff verschließbar sind, wobei der Schnappdeckel eine zentrale Öffnung aufweist, in die ein Strohhalm eingesteckt werden kann. Diese abdeckbaren Becher mögen zwar einen gewissen Schutz beim Transport bieten, sind jedoch nicht vollständig dicht verschließbar, so daß die Gefahr eines Verschüttens der Flüssigkeit zwar verringert, aber dennoch gegeben ist, beispielsweise beim Umfallen des Bechers. Darüber hinaus ist es nachteilig, daß, wenn kohlensäurehaltige Getränke in einen derartigen Becher eingefüllt werden, diese das gelöste Kohlendioxid schnell vollständig an die umgebende Atmosphäre abgeben, da diese Becher nicht dicht geschlossen sind und somit ein ständiger Gasaustausch mit der Umgebung möglich ist.
  • Ferner gibt es Flaschen, die mit einem Schraub- oder Schnappverschluß versehen sind, in dem sich eine zusätzliche verschließbare Öffnung befindet, die in der Regel auf einfache Art und Weise geöffnet und wieder verschlossen werden kann, etwa durch Aufstellen und Umlegen oder Hochziehen und Herunterdrücken eines Mundstücks. Nachteilig bei derartigen Flaschen ist, daß sie, um vollständig entleert zu werden, auf den Kopf zu stellen sind. Das Trinken aus solch einer Flasche erfordert also eine ungünstige Kopfhaltung und ist demzufolge unbequem gegenüber dem Trinken aus herkömmlichen Trinkgefäßen.
  • Somit handelt es sich bei den bereits bekannten Gefäßen also entweder um Trinkbehälter mit verbesserten Transporteigenschaften oder um Transportbehälter mit verbesserten Trinkeigenschaften, jedoch nicht um Gefäße, die sowohl zum Transport bzw. zur temporären Aufbewahrung von Flüssigkeiten geeignet sind und gleichzeitig einen guten Trinkkomfort bieten.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Gefäß zur Verfügung zu stellen, das diese Nachteile beseitigt, das also einerseits hinreichend dicht ist, um zu verhindern, daß das Getränk beim Umfallen des Behälters ausläuft oder gelöstes Kohlendioxid beim Aufbewahren im Übermaß verliert, und das andererseits einen hohen Trinkkomfort bietet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Behälter der eingangs genannten Art gelöst, bei dem das Rohr zwischen einer geschlossenen Dichtposition und einer geöffneten Trinkposition bewegbar ist, wobei Rohr und Boden in der geschlossenen Dichtposition mit einem Verschlußelement abgedichtet sind, das in der geöffneten Trinkposition den Innenraum des Rohres derart freigibt, daß Flüssigkeit aus dem Aufnahmeraum über das Rohr entnommen werden kann. Dadurch, daß das Rohr bis auf dem Boden des Be hälters hinabreicht, ist es möglich, Flüssigkeit zu entnehmen, ohne den Behälter kippen zu müssen. Eine Entnahme kann beispielsweise durch Saugen am außerhalb des Behälters gelegenen Ende des Rohres erfolgen.
  • Die Abdichtung am unteren Ende des Rohres und des Trinkbehälters bietet darüber hinaus den Vorteil, daß eine Entnahme mittels eines herkömmlichen Strohhalms bzw. Saugrohrs möglich ist, sofern der Innendurchmesser des Rohres derart gewählt ist, daß er zur Aufnahme derartiger Trinkhalme bzw. Saugrohre geeignet ist. Hierdurch wird zum einen ein zusätzlicher Trinkkomfort geboten, zum anderen ermöglicht eine derartige Ausbildung, daß unterschiedliche Personen durch Verwendung von jeweils unterschiedlichen Strohhalmen nacheinander auf hygienische Weise aus demselben Trinkbehälter trinken können. Dabei kann es besonders vorteilhaft sein, wenn der innere Raum des Rohres an seiner unteren Seite einen Anschlag aufweist, der verhindert, daß der Strohhalm vollständig in den Trinkbecher hineingleitet.
  • Der Begriff „becherartiges Element" im Sinne der vorliegenden Erfindung umfaßt ebenfalls sämtliche üblichen Gefäßarten bzw. -ausführungsformen, wie etwa Flaschen oder Kanister. Solche Gefäße sind erfindungsgemäß mit einem Deckelelement fest verschließbar ausgeführt, wobei das Verschließen irreversibel oder reversibel erfolgen kann. Eine erfindungsgemäße reversible Verbindung wird etwa über eine Schraub-, Schnapp- oder Bajonettverbindung erzielt. Um ein auslaufsicheres Abdichten des Trinkbehälters gegenüber der aufgenommenen Flüssigkeit zu gewährleisten, kann darüber hinaus in der Verbindung zwischen dem Deckelelement und dem becherartigen Element ein zusätzliches Dichtmittel vorgesehen sein. Darüber hinaus kann die Bodenaußenseite des Gefäßes Haftverbesserungsmittel, zum Beispiel in Form eines in die Bodenaußenseite eingelassenen Gummiringes, aufweisen, die ein Verrutschen oder Gleiten des abgestellten Bechers auf der Unterlage verhindern.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltungsform umfaßt das Verschlußelement des Trinkgefäßes eine innenseitig im Boden vorgesehene Vertiefung, in die das Rohr in der geschlossenen Dichtposition eingreift. Aufgrund des durch diese Aufnahme erzielten verbesserten Formschlusses wird eine wirksame Abdichtung erzielt, die ein Austreten der Flüssigkeit im besonderen Maße verhindert.
  • Ebenso kann am Boden statt einer Vertiefung ein Verschlußteil vorgesehen sein, das senkrecht aus dem Boden in den Aufnahmeraum ragt, dessen Innendurchmesser an den Außendurchmesser des Rohres angepaßt ist und das so gleichermaßen als Führung des unteren Abschnitts des Rohres wie auch als bodenseitige Ausformung des Verschlußelements dient.
  • Es ist besonders wünschenswert, daß das Verschlußelement am unteren Ende des Rohres eine untere Dichtung umfaßt. Die ohnehin vorhandene gute Abdichtung wird hierdurch zusätzlich verbessert, indem auch etwaige Unebenheiten im Bodenbereich bzw. in der im Bodenbereich vorhandenen Aufnahme ausgeglichen werden.
  • Besonders günstig ist der zuvor beschriebene Trinkbehälter, wenn bei diesem im Bereich des Durchtritts durch das Deckelelement zwischen Rohr und Führungselement eine obere Dichtung vorgesehen ist. Eine derartige Dichtung verbessert das Abdichten des Durchtritts des Rohres durch das Deckelelement in der geschlossenen Dichtposition.
  • Zusätzlich ist das vorteilhaft, wenn bei dem Trinkbehälter das Rohr durch eine Schiebebewegung von der geöffneten Trink- in die geschlossene Dichtposition bewegt werden kann. Auf diese Weise kann ein einfaches Überführen vom offenen in den geschlossenen Zustand erfolgen, nämlich durch ein bloßes Herabdrücken des Rohres, was ein hohes Maß an Bequemlichkeit bei der Handhabung des Behälters zur Folge hat. Entsprechend dieser Ausführung kann ein Öffnen des Trinkbehälters durch ein Hochziehen des Rohres bewirkt werden.
  • In einer anderen vorteilhaften Ausgestaltungsform des Trinkbehälters wird das Rohr durch eine Drehbewegung von der geöffneten Trink- in die geschlossene Dichtposition überführt. Zum Öffnen beziehungsweise Schließen des Gefäßes bleibt demzufolge das Rohr entweder in der Drehebene oder wird das über eine Schraubbewegung entlang der Längsachse des Rohres bewegt. Ein Öffnen des Verschlusses durch Bewegen des Rohrs innerhalb der Drehebene könnte beispielsweise dadurch erzielt werden, daß durch die Drehbewegung ein seitlich am unteren Ende des Rohres vorgesehenes Loch in dessen Mantelfläche, das in der geschlossenen Position gegenüber dem Aufnahmeraum voll ständig von der Vertiefung im Boden des Bechers bzw. von der das untere Ende des Rohres aufnehmenden Führung abgedichtet wird, mit einer Aussparung im Boden bzw. in der das Rohr aufnehmenden Führung zur Deckung gebracht wird. Hierdurch wird ein direkter Zugang vom Innenraum des Behälters zu dem Innern des Rohres geschaffen, durch den die im Trinkgefäß befindliche Flüssigkeit in das Rohr strömen kann, wenn während eines Saugens am äußeren Ende des Rohres ein Unterdruck anliegt.
  • Im Gegensatz dazu könnte ein Öffnen des Verschlusses durch eine Schraubbewegung des Rohres etwa erreicht werden, indem das Rohr in der Schraubbewegung in Richtung Deckelelement angehoben wird, wodurch dessen unteres Ende aus der Vertiefung im Boden bzw. aus der es umgebenden Führung hinausgelangt, so daß die untere Öffnung des Rohres zumindest teilweise freigegeben wird. Für eine derartige Schraubbewegung ist es besonders vorteilhaft, wenn in dem Rohr ein Außen- und in dem Führungselement ein entsprechendes Innengewinde vorgesehen ist. Ebenso ist es möglich, an der Rohraußenseite einen Stift und an der Innenseite des Führungselementes einen schraubenförmigen Führungsschlitz vorzusehen, um die Drehbewegung zu bewirken.
  • Darüber hinaus ist bei dem Trinkbehälter vorteilhafterweise zwischen Führungselement und Rohr ein Haltemittel zum Halten des Rohres in der geöffneten Trinkposition vorgesehen, so daß das Rohr aufgrund dieser Verrasterung nicht unbeabsichtigt in die geschlossene Dichtposition zurückrutschen kann.
  • Ferner ist das günstig, wenn der Teil des Rohres, der über den Behälter hinausragt, aus einem flexiblen Material besteht. Wird dieser Teil an die Lippen geführt, so entsteht zum einen ein angenehmer haptischer Eindruck, zum anderen wird ermöglicht, die Position des Behälters von der exakten Ausrichtung des Mundes zu entkoppeln; das Rohr kann bequem an den Mund herangeführt werden.
  • In einer weiteren geeigneten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Trinkbehälters ist am Boden benachbart zu der Vertiefung eine sich in den Aufnahmeraum erstreckende Führung vorgesehen. Die Führung ermöglicht ein sicheres Einführen des Rohres in die Vertiefung im Boden und verbessert so die Dichtigkeit des am Becherboden angeordneten Verschlusses, indem die Kontaktfläche zwischen dem bewegbaren unteren Ab schnitt des Rohrelements und dem festen becherartigen Element vergrößert wird. Dies hat einerseits eine Vergrößerung der insgesamt abdichtenden Fläche zur Folge und verbessert andererseits auch die Führung des Rohres beim Formschluß.
  • Darüber hinaus ist es möglich, daß in dieser Führung Aussparungen vorgesehen sind, die in der geschlossenen Position ebenfalls verschlossen sind, durch die die Flüssigkeit in geöffneter Stellung jedoch ungehindert das Rohr erreichen kann, wodurch die Entnahme von Flüssigkeit aus dem Becher verbessert wird. Dies wird dadurch erzielt, daß die Flüssigkeit nicht ausschließlich am oberen Führungselement vorbeiströmen muß, sondern ebenfalls durch die Aussparungen zum Rohrinnern hindurchtreten kann, wodurch der Strömungsquerschnitt zum Nachströmen von Flüssigkeit aus dem Aufnahmeraum im Innern des becherartigen Elements in das Rohr vergrößert und somit der Saugwiderstand verringert wird, was insgesamt den Trinkkomfort anhebt.
  • Außerdem ist es vorteilhaft, wenn die Vertiefung zentriert im Boden und die Trinkeinheit korrespondierend zentriert im Deckelelement angeordnet ist. Abweichend von dieser vorteilhaften Ausführungsform ist es jedoch ebenfalls günstig, wenn die Vertiefung exzentrisch und nahe des Umfangs des Bodens und die Trinkeinheit korrespondierend exzentrisch und nahe des Umfangs des Deckelelements angeordnet ist. Dadurch wird ein besonders hoher Trinkkomfort erreicht, da die Trinkeinheit besonders gut zugänglich ist. Des weiteren ermöglicht die exzentrische Anordnung eine einfache Entnahme der letzten, in dem Behälter verbliebenen Flüssigkeitsreste durch Schrägstellung des Behälters.
  • In beiden Ausführungsformen ist die Durchführung des Rohres durch das Deckelelement jeweils senkrecht ausgebildet. Darüber hinaus existieren weitere vorteilhafte Ausführungsformen, in denen die Durchführung des Rohres durch das Deckelelement schräg ausgebildet ist, so daß die Vertiefung im Boden nicht senkrecht unterhalb der Trinkeinheit im Deckelelement, sondern versetzt dazu angeordnet ist.
  • Wenn der Boden zur Vertiefung hin abfallend ausgebildet ist, wird es möglich, auch den letzten Rest der im Trinkbehälter befindlichen Flüssigkeit durch das Rohr zu entnehmen, was die Einsatzmöglichkeit des Behälters zusätzlich verbessert.
  • Eine weitere günstige Ausbildung des erfindungsgemäßen Trinkbehälters sieht im oberen Bereich des Führungselements ein Druckausgleichmittel vor, das in der geschlossenen Dichtposition verschlossen ist. Dies kann beispielsweise durch die obere Dichtung geschehen. Durch dieses Ausgleichsmittel kann zum einen ein im Innenraum des becherartigen Elements oberhalb des Flüssigkeitsspiegels entstehender Überdruck aufgrund von Kohlendioxidfreisetzung während des Trinkens abgebaut werden, zum anderen kann der durch die schnelle Entnahme von Flüssigkeit entstehende Unterdruck im Aufnahmeraum des Trinkbehälters abgebaut werden, ohne daß ein Belüften über das untere Ende des Rohres erfolgt, so daß es vermieden wird, daß Luftblasen durch die Flüssigkeit hindurchperlen und deren Gehalt an Kohlensäure vermindern. In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist dabei das Druckausgleichmittel als Bohrung ausgebildet, was eine besonders einfache und damit kostengünstige Verwirklichung des Druckausgleiches darstellt.
  • Darüber hinaus ist es ganz besonders vorteilhaft, wenn das Druckausgleichmittel im Innenraum des Behälters am Rohr möglichst dicht am Ansatz zum Deckelelement bzw. möglichst oberhalb des durch das becherartige Element begrenzten Volumens, also innerhalb des Volumens des Deckels, ausgebildet ist. Durch diese Anordnung wird ein etwaiges Austreten von Flüssigkeit auch für einen hohen Füllstand im Becher beim Schräghalten vermieden.
  • Fernerhin ist es günstig, wenn der Behälter durch einen den Behälter umgebenden Mantel als Thermobehälter ausgebildet ist. Derartiges wird beispielsweise erreicht, wenn das becherartige Element doppelwandig ausgestaltet ist, wobei es besonders günstig ist, wenn das Volumen zwischen den beiden Wänden des Mantels evakuiert ist.
  • Wünschenswert ist es außerdem, wenn das Rohr im Bereich außerhalb des Deckelelements einen Saugansatz aufweist. Ein derartiger Saugansatz erleichtert eine Flüssigkeitsentnahme auch dann, wenn kein Saugrohr eingesteckt ist, und verbessert dadurch den Bedienungs- und Benutzungskomfort des Trinkbehälters.
  • Darüber hinaus ist es vorteilhaft, wenn der Saugansatz als Handhabe zum Bewegen des Rohrs ausgebildet ist. Hierdurch wird ein Öffnen bzw. Schließen des Verschlußmittels erleichtert, was wiederum den Benutzungskomfort erhöht.
  • Vorteilhaft ist es ebenfalls, wenn die Trinkeinheit eine Abdeckung als Verschluß des Rohrs im Bereich außerhalb des Deckelelements aufweist. Eine derartige Verschlußkappe oder ein Verschlußstopfen verhindert, daß bei geschlossener Dichtposition von außen Verunreinigungen in das Rohr gelangen, sowie, daß etwaige Flüssigkeitsreste, die nach dem Verschließen des Behälters noch im Rohr verblieben sein können, aus diesem oben auslaufen. Eine solche Abdeckung ist vorteilhafterweise mit dem Rohr, dem Becher- oder dem Deckelelement verbunden, um sicherzustellen, daß die Abdeckung im Bedarfsfall griffbereit ist.
  • Ferner ist es besonders wünschenswert, wenn das Deckelelement entlang seines Umfangs ein elastisches und griffiges Randelement aufweist, wobei dieses besonders vorteilhafterweise über einen Durchmesser größer als der maximale Außendurchmesser des becherartigen Elements verfügt. Ein derartiges Randelement kann beispielsweise aus Kautschuk, Gummi, Latex, geschäumtes Polyurethan o.ä. gefertigt sein und dient zum einen dazu, daß eine Beschädigung des Gefäßes beim Umkippen aufgrund der elastischrückfedernden Wirkung des über den äußeren Umfang des Bechers hinausragenden Materials vermieden wird, zum anderen dazu, daß aufgrund der griffigen Hafteigenschaften ein manuelles Trennen des Deckelelements vom becherartigen Element vereinfacht wird. Auch liegt ein Gefäß, das ein solches griffiges Randelement aufweist, besonders gut in der Hand und erhöht wiederum den Benutzungskomfort.
  • Die erfindungsgemäße Trink-/Verschlußeinheit kann auch losgelöst von einem Behälter vertrieben werden, indem Sie beispielsweise an bestimmte genormte Gefäßgrößen angepaßt ist. Ein dichter Verschluß zwischen Rohr und Boden kann in einem solchen Fall beispielsweise durch eine Dichtung am unteren Rohrende erreicht werden, die sich in der geschlossenen Dichtposition am Boden des zu verwendenden Behälters ansaugt bzw. angedrückt wird und das Rohr auf diese Weise verschließt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die Verwendung eines vorstehend beschriebenen Trinkbehälters zum Aufbewahren einer Flüssigkeit, insbesondere eines kohlensäurehaltigen Nahrungsmittels, vorgeschlagen. Mittels eines derartigen Systems ist es möglich, unter Vermeidung von Einweg-Getränkeverpackungen ein kohlensäurehaltiges Getränk in dem erfindungsgemäßen Trinkbehälter abzufüllen und derart aufzubewahren, daß über einen gewissen Zeitraum, beispielsweise eine Autofahrt, gewährleistet ist, daß die Kohlensäure weitgehend im Getränk erhalten bleibt. Aufgrund der mehrteiligen Ausführung des Gefäßes kann dieses zudem einfach gereinigt werden, wodurch eine mehrmalige Verwendung sichergestellt ist.
  • Weitere Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten gehen aus dem Ausführungsbeispiel hervor, das anhand der beigefügten Zeichnung im folgenden näher beschrieben werden soll. Dabei zeigt die einzige
  • 1 einen Längsschnitt eines erfindungsgemäßen Trinkbehälters, insbesondere für kohlensäurehaltige Getränke, sowie den Verschluß des Trinkbehälters.
  • Der in 1 gezeigte Trinkbehälter umfaßt einen Aufnahmeraum 1, der von einem Becherelement 2 und einem auf dieses aufgesetzten Deckelelement 3 gebildet wird. Das Deckelelement ist mittels eines (nicht dargestellten) Gewindes lösbar mit dem Becherelement verbunden und durch eine Becherdichtung 11 abgedichtet. In dein Deckelelement 3 befindet sich eine Öffnung. In dieser ist eine Trinkeinheit 4, 5 angebracht.
  • Die Trinkeinheit besteht aus einem Führungselement 4, das integral mit dem Deckelelement ausgebildet ist, sowie einem Rohr 5, das in dem Führungselement bewegbar angeordnet ist. In der dargestellten Ausführungsform kann das Rohr durch eine Schiebebewegung innerhalb des rohrförmigen Führungselements 4 auf und ab bewegt werden. Eine ferner günstige Ausgestaltung des Führungselements 4 stellt die Verwendung von mehreren parallel zu dem Rohr 5 angeordneten Einzelführungselementen dar, die als Aufnahme für das Rohr 5 dienen, vorzugsweise drei, vier, fünf oder sechs solcher einzelnen Flügelelemente.
  • Anstelle einer senkrechten Schiebebewegung ist jedoch ebenfalls eine Drehbewegung zum Uberführen des Rohres 5 von der geöffneten Trink- in die geschlossene Dichtposition denkbar. Eine derartige Drehbewegung kann in der Drehebene erfolgen, beispielsweise, indem ein Loch in der Mantelfläche des Rohres 5, das in der geöffneten Trinkposition mit einer Aussparung im Boden bzw. in der Vertiefung 7 zur Deckung gebracht ist, in eine Position überführt wird, in der es von der Vertiefung 7 abgedichtet wird. Selbstverständlich kann es sich bei der Drehbewegung aber auch um eine schraubenförmige Drehbewegung handeln, infolge derer das Rohr 5 in Richtung des Deckelelements 3 angehoben bzw. in Richtung der Vertiefung 7 abgesenkt wird. Für eine solche Schraubbewegung ist es von Vorteil, wenn das Rohr 5 ein Außengewinde aufweist, das von einem entsprechenden Innengewinde aufgenommen wird, das sich entweder an der Innenseite des Führungselements 4 oder an der Innenseite der Vertiefung 7 befindet. Das Uberführen des Rohres 5 von der geöffneten Trink- in die geschlossene Dichtposition kann hierbei entweder eine oder mehrere Umdrehungen des Rohres 5 um seine Längsachse erfordern, oder aber lediglich über eine Drehung um den Teil einer ganzen Umdrehung bewerkstelligt werden. Letzteres ist besonders vorteilhaft, wenn hierdurch ein Abdichten des Trinkgefäßes durch Aufpressen des unteren Endes des Rohres 5 auf eine untere Dichtung 9 innerhalb des Bodens der Vertiefung 7 erfolgt, wobei die untere Dichtung 9 scheibenförmig ist. In dieser besonderen Anordnung ist es überdies möglich, die obere Dichtung 10 ebenfalls scheibenförmig auszugestalten und am unteren Ende der als Saugansatz 8 ausgestalteten Verdickung des Rohres 5 anzuordnen, so daß ein Abdichten des Durchtritts des Rohres 5 durch das Deckelelement 3 durch Aufpressen der oberen Dichtung 10 auf die obere Seite des Deckelelements 3 erzielt wird. Eine derartige Ausgestaltung bietet überdies den Vorteil, daß das Rohr 5 innerhalb des Führungselements 4 leichtgängig bleibt und so ein leichtes Öffnen und Schließen des Trinkbehälters gestattet, da hierzu lediglich eine Teildrehung des Rohres 5 erforderlich ist.
  • Am oberen Ende des Rohres 5 außerhalb des Behälters ist ein als Handhabe ausgebildeter Saugansatz 8 angebracht, durch den zum einen Flüssigkeit aus dem Behälter gesaugt, zum anderen das Rohr bewegt werden kann.
  • In 1 ist der Behälter in der geöffneten Trinkposition gezeigt. Das Rohr 5 befindet sich im Aufnahmeraum 1, und zwar derart oberhalb einer Vertiefung 7, daß Flüssigkeit aus dem Aufnahmeraum 1 ungehindert in das Rohr 5 gelangen und mittels Saugen durch dieses entnommen werden kann. Der Boden ist zur Vertiefung 7 hin abfallend ausgebildet. Ein Haltemittel 12 gewährleistet, daß das Rohr 5 in der geöffneten Trinkposition verbleibt und nicht versehentlich in den Behälter und damit in die geschlossene Dichtposition hinabrutscht. Das in 1 dargestellte Haltemittel ist darüber hinaus ringförmig für eine Verrasterung angepaßt, um bei geöffneter Trinkposition einen etwaigen Spalt zwischen Führungselement 4 und Rohr 5 der Trinkeinheit abzudichten und hierdurch den Austritt von Flüssigkeit durch diesen Spalt zu verhindern.
  • Ein als Bohrung ausgebildetes Druckausgleichmittel 14 sorgt zum einen für einen Druckausgleich des beim Saugen am Rohr 5 im Aufnahmeraum entstehenden Unterdrucks, zum anderen dafür, daß einem kohlensäurehaltigen Getränk entweichendes Kohlendioxid problemlos aus dem Behälter austreten kann. Durch die Anbringung der Bohrung 14 in der Führung kurz unterhalb des Deckelelements 3 ist gewährleistet, daß nur Gas und keine Flüssigkeit austritt; ein Überschäumen wird also vermieden.
  • Die vorliegende Ausgestaltung ermöglicht überdies ein mehrstufiges Öffnen des Trinkbehälters, indem das Druckausgleichmittel 14 während des Öffnen einen Druckausgleich bereits ermöglicht, bevor das Verschlußelement (7, 9) aus der geschlossenen Dichtposition in die geöffnete Trinkposition gelangt ist und die Trinköffnung freigegeben wird. Somit kann der Trinkbehälter in die geöffnete Trinkposition überführt werden, ohne daß dabei Gefahr besteht, daß hierbei ein Druckausgleich zwischen dem Aufnahmeraum 1 und der Umgebung des Trinkbehälters über das Rohr 5 erfolgt und dort einen hydraulischen Flüssigkeitsaustrag bewirkt.
  • Zum Abbau eines sich bei geschlossener Dichtposition nach Befüllen des Behälters mit kohlensäurehaltigen Getränken aufbauenden Überdrucks im Aufnahmeraum 1 des Trinkbehälters kann Druckausgleichmittel 14 auch als ein Überdruckventil vorgesehen sein, das bei Überschreiten eines bestimmten maximalen Druckes im Aufnahmeraum 1 oder Druckunterschieds zwischen Aufnahmeraum 1 und Umgebung des Trinkbehälters öffnet und so einen Druckausgleich des Aufnahmeraums 1 mit der Umgebung ermöglicht. Ein derartiges Überdruckventil kann ebenfalls als separate Einrichtung im Trinkbehälter ausgeführt sein, beispielsweise als Ventilelement im becherartigen Element 2 oder im Deckelelement 3, oder etwa als Berstring bei gesonderter Ausgestaltung der Becherdichtung 11.
  • Durch eine Schiebe- oder Drückbewegung an der Handhabe 8 nach unten wird das Rohr 5 von der geöffneten Trink- in die geschlossene Dichtposition überführt. Dabei gewährleistet eine Führung 13, daß das Rohr 5 sicher in eine im Boden 6 des becherartigen Elements 2 ausgebildete Vertiefung 7 hineingleitet. Für eine zusätzliche Abdichtung ist das Rohr 5 an seinem unteren, in die Vertiefung 7 eingreifenden Ende mit einer unteren Dichtung 9 versehen. Das Rohr 5 wird im Bereich des Deckelements 3 durch eine obere Dichtung 10 gegen das Führungselement 4 abgedichtet. Die obere Dichtung 10 dichtet gleichzeitig das Druckausgleichmittel 14 ab. Der Behälter befindet sich nun in der geschlossenen Dichtposition, in der er im Falle von Schütteln oder Umfallen gegen ein Auslaufen des Getränks geschützt ist. Die obere Dichtung 10 kann darüber hinaus zusätzlich als Haltemittel angepaßt sein, so daß das Rohr 5 aufgrund dieses Rastpunktes nicht unbeabsichtigt von der geschlossenen Dichtposition in die geöffnete Trinkposition rutschen kann.
  • Wird das Rohr 5 durch eine Schiebebewegung nach oben wieder in die geöffnete Trinkposition überführt, gibt die obere Dichtung 10 zunächst die Bohrung 14 frei, so daß ein eventuell im Behälter aufgebauter Überdruck zunächst durch die Bohrung 14 entweichen kann, bevor das Rohr in die endgültige geöffnete Trinkposition erreicht und in dieser durch das Haltemittel 12 arretiert wird. Beim Öffnen wird hierdurch ein Herausspritzen von Flüssigkeit durch das Rohr 5 aufgrund des Überdrucks vermieden.
  • Zur Erhöhung von Sicherheit und Handhabungskomfort ist der Behälter mit einem elastischen Randelement 15 aus Gummi versehen, durch das der Becher besonders gut in der Hand liegt und ferner gegen Beschädigung bei Umfallen geschützt wird. Zur besseren thermischen Isolierung ist das Becherelement von einer Ummantelung 17 umgeben. Diese weist in ihrem nach außen gerichteten Boden zur besseren Rutschfestigkeit einen Gummiring 16 auf.

Claims (21)

  1. Trinkbehälter, insbesondere für kohlensäurehaltige Getränke, umfassend ein becherartiges Element (2), das einen Aufnahmeraum (1) bildet und mit einem Deckelelement fest verschließbar ist und einen dem Deckelelement gegenüberliegenden Boden (6) aufweist, wobei in dem Deckelelement eine Trinkeinheit (4, 5) vorgesehen ist, die ein im Deckelelement (3) befindliches Führungselement (4) zum Aufnehmen eines Rohres (5) umfaßt, das an seinem unteren Ende bis an den Bereich des Bodens des Behälters reicht, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (5) zwischen einer geschlossenen Dichtposition und einer geöffneten Trinkposition bewegbar ist, wobei Rohr und Boden in der geschlossenen Dichtposition mit einem Verschlußelement (7, 9) abgedichtet sind, das in der geöffneten Trinkposition den Innenraum des Rohres derart freigibt, daß Flüssigkeit aus dem Aufnahmeraum (1) über das Rohr entnommen werden kann.
  2. Trinkbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußelement eine im Boden (6) vorgesehene Vertiefung (7) umfaßt.
  3. Trinkbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußelement des weiteren an dem unteren Ende des Rohres eine untere Dichtung (9) umfaßt.
  4. Trinkbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Durchtritts durch das Deckelelement zwischen Rohr und Führungselement (4) eine obere Dichtung (10) vorgesehen ist.
  5. Trinkbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (5) durch eine Schiebebewegung von der geöffneten Trink- in die geschlossene Dichtposition bewegt werden kann.
  6. Trinkbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (5) durch eine Drehbewegung von der geöffneten Trink- in die geschlossene Dichtposition bewegt werden kann.
  7. Trinkbehälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Rohr (5) ein Außen- und in dem Führungselement (4) ein entsprechendes Innengewinde vorgesehen ist.
  8. Trinkbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Führungselement (4) und Rohr (5) zum Abdichten des Rohres in der geöffneten Trinkposition ein Haltemittel (12) vorgesehen ist.
  9. Trinkbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil des Rohres, der über den Behälter hinausragt, aus einem flexiblen Material besteht.
  10. Trinkbehälter nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden (6) benachbart zu der Vertiefung (7) eine sich in den Aufnahmeraum erstreckende Führung (13) vorgesehen ist.
  11. Trinkbehälter nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (7) zentriert im Boden (6) und die Trinkeinheit (4, 5) korrespondierend zentriert im Deckelelement (3) angeordnet ist.
  12. Trinkbehälter nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (7) exzentrisch und nahe des Umfangs des Bodens (6) und die Trinkeinheit (4, 5) korrespondierend exzentrisch und nahe des Umfangs des Deckelelements (3) angeordnet ist.
  13. Trinkbehälter nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (6) zur Vertiefung (7) hin abfallend ausgebildet ist.
  14. Trinkbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Bereich des Führungselements (4) ein Druckausgleichmittel (14) vorgesehen ist, das in der geschlossenen Dichtposition durch die obere Dichtung (10) verschlossen ist.
  15. Trinkbehälter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckausgleichmittel (14) als Bohrung ausgebildet ist.
  16. Trinkbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter durch einen den Behälter umgebenden Mantel als Thermobehälter ausgebildet ist.
  17. Trinkbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (5) im Bereich außerhalb des Deckelelements (3) einen Saugansatz (8) aufweist.
  18. Trinkbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugansatz (8) als Handhabe zum Bewegen des Rohrs (5) ausgebildet ist.
  19. Trinkbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Trinkeinheit (4, 5) eine Abdeckung (15) als Verschluß des Rohrs (5) im Bereich außerhalb des Deckelelements (3) aufweist.
  20. Trinkbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckelelement (3) entlang seines Umfangs ein elastisches und griffiges Randelement aufweist.
  21. Kombiniertes Trink- und Verschlußmittel, umfassend Verschlußelement (7, 9) und Trinkeinheit (4, 5) eines Trinkbehälters nach einem der Ansprüche 1 bis 20.
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