DE102005010857A1 - Trinkbehälter - Google Patents

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Abstract

Die Anmeldung betrifft einen Trinkbehälter insbesondere für kohlensäurehaltige Getränke mit einem Becherelement (11), einem Deckelelement (14) zum dichtenden Verschließen des Becherelements (11), einem Mundstück (21) mit einer Trinköffnung (27) und einem in dem Deckelelement (14) angeordneten Verschlusselement (22), das eine definierte Öffnungsposition, in der die Trinköffnung (27) mit einem Innenraum des Becherelements (11) zur Flüssigkeitsentnahme verbunden ist, und eine definierte Schließposition, in der die Trinköffnung (27) gegen den Innenraum des Becherelements (11) abgedichtet ist, aufweist, wobei das Verschlusselement (22) mittels einer mechanischen Führung in der Öffnungsposition in die Schließposition und von der Schließposition in die Öffnungsposition bewegbar ist, und zeichnet sich dadurch aus, dass an der Innenseite des Deckelelements (14) ein mit der Trinköffnung (27) verbundenes, vollständig innerhalb des Becherelements (11) angeordnetes Trinkrohr (31) befestigt ist, das sich im Wesentlichen bis zu dem Boden (12) des Becherelements (11) erstreckt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Trinkbehälter nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Bekannt sind Flaschen, die mit einem Schraub- oder Schnappverschluß zum Verschließen der Trinköffnung beispielsweise durch Schwenken oder Verschieben eines Mundstücks versehen sind. Diese Flaschen müssen kopfüber gehalten werden, um sie vollständig entleeren zu können. Aufgrund der mangelnden Dichtheit kann es bei unsachgemäßer Handhabung des Bechers zu einem Auslaufen der enthaltenen Flüssigkeit kommen.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Trinkbehälter bereitzustellen, der im geschlossenen Zustand eine Auslaufsicherheit auch bei einem umgefallenen Trinkbehälter bietet, und der einen hohen Trinkkomfort bietet.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Mitteln des Anspruchs 1. Mittels des Verschlusselements kann auch bei einem umgefallenen Trinkbehälter eine hinreichende Auslaufsicherheit erzielt werden. Mittels des Trinkrohrs wird ein im wesentlichen vollständiges Leeren des Behälters ermöglicht, ohne den Behälter kippen oder kopfüber halten zu müssen.
  • Mechanische Führung bedeutet, dass das Verschlusselement mittels einer mechanischen Zwangsführung entlang des gesamten Weges von der Öffnungsposition in die Schließposition und von der Schließposition in die Öffnungsposition bewegbar ist. Hierdurch wird eine einfache Handhabung und eine Vermeidung von Fehlbedienungen erreicht. Die Erfindung unterscheidet sich hierdurch von solchen bekannten Trinkbehältern, bei denen die Trinköffnung mittels einer auf das Mundstück aufgesetzten Kappe verschlossen wird. Eine derartige Kappe befindet sich in dem geöffneten Trinkzustand meist nicht in einer definierten Position und kann beim Trinken stören.
  • Die Anordnung des Trinkhalms vollständig innerhalb des Bechers, also in dem zwischen Deckelelement und Becherelement gebildeten Innenraum unterscheidet die Erfindung von solchen bekannten Ausführungsformen mit flexiblem Trinkhalm, der sich durch den Deckel hindurch nach außen erstreckt und der mittels eines Verschlusselements umgebogen wird, um hierdurch den Trinkhalm zu verschließen. Bei diesen Ausführungsformen ist man hinsichtlich des Materials und des Durchmessers des Trinkhalms beschränkt.
  • Der Verlauf des Trinkrohrs im wesentlichen bis zum Boden des Becherelements bedeutet in einer Ausführungsform bis auf einen Spalt von beispielsweise einigen mm, durch den die Flüssigkeit in den Trinkhalm gesogen werden kann.
  • Vorzugsweise ist das Verschlusselement mittels der Führung von der Öffnungsposition in die Schließposition und von der Schließposition in die Öffnungsposition verschiebbar, wobei verschiebbar hier als Gegensatz zu schwenkbar gemeint ist. Bei einer solchen Bewegung lässt sich eine Abdichtung mit geringerem Aufwand erzielen als bei einem Drehgelenk.
  • Weitere vorteilhafte Merkmale gehen aus den Unteransprüchen und der folgenden Beschreibung vorteilhafter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen hervor. Es zeigen:
  • 1: eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Trinkbechers in einer ersten Ausführungsform;
  • 2: eine Querschnittsansicht des Trinkbechers gemäß 2;
  • 3: eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Trinkbechers in einer zweiten Ausführungsform;
  • 4: eine perspektivische Teilansicht des Trinkbechers gemäß 3 in einem entriegelten Zustand; und
  • 5: eine perspektivische Teilansicht des Trinkbechers gemäß 3 in einem verriegelten Zustand.
  • Der Trinkbehälter 10 umfasst einen Becher 11 mit einem Bodenteil 12 und einem Mantelteil 13 sowie einen Deckel 14, das in dem Zustand gemäß 2, 4 und 5 die von dem oberen Rand des Mantelteils 13 gebildete Becheröffnung dichtend verschließt. In der Ausführungsform gemäß 1 und 2 wird dies mittels eines an dem Deckel 14 angebrachten Dichtrings 15 erreicht, der in diesem Ausführungsbeispiel über einen Kragen 16 am oberen Rand des Mantelteils 13, im vorliegenden Fall an dem Innenbecher 19 gestülpt werden kann. Es handelt sich daher vorzugsweise um eine Schnappdichtung. Das Mantelteil 13 des Becherteils 11 ist vorzugsweise doppelwandig mit einer dazwischenliegenden Isolierschicht 17, beispielsweise einfach einer Luftschicht, ausgeführt. Dies wird in diesem Ausführungsbeispiel mittels eines Außenbechers 18 und eines darin eingesetzten Innenbechers 19 erreicht, die am oberen Rand des Bechers 11 miteinander verbunden, beispielsweise miteinander verschweißt sind. Zur Verbesserung der Wärmeisolation kann auch eine Evakuierung der Isolierraumes zwischen Außenbecher 18 und Innenbecher 19 vorgesehen sein.
  • In dem Deckel 14 ist eine Öffnung 20 vorgesehen, in die ein im wesentlichen rohrförmiges, nach außen über den Deckel 14 hervorstehenden Verschlusselement 22 eingesetzt ist. Das Verschlusselement 22 ist mit einem Mundstück 21 verbunden bzw. vorzugsweise einstückig mit diesem gebildet. Das Verschlusselement 22 ist in dem Deckelteil verschiebbar gelagert, und zwar vorzugsweise parallel zu der Mittelachse des Bechers 11 linear verschiebbar. Das Deckelteil 14 weist zu diesem Zweck vorzugsweise ein entsprechendes Führungsteil 23 beispielsweise in Form eines kurzen Rohrstücks auf. Mit dem Deckelteil 14 ist weiterhin ein erstes Dichtelement 24 verbunden, beispielsweise angespritzt, hier beispielsweise ein stabförmiges Dichtelement 24, das in einem entsprechenden Rohrstück 25 des Deckelteils gehalten ist und insbesondere an seinem oberen Ende einen Dichtscheibe 26 aufweist. An dem unteren Ende des Dichtelements 24 kann eine weitere Dichtscheibe 28 vorgesehen sein, um ein Herausfallen des Dichtelements 24 aus dem Rohrstück 25 zu verhindern.
  • Das Verschlusselement 22 weist eine zentrale Durchgangsbohrung 27 auf. Diese verjüngt sich in 2 von unten nach oben, beispielsweise indem sie konisch ausgeführt ist. In dem in 2 gezeigten geschlossenen Zustand wird die Durchgangsbohrung 27 des Verschlusselements an ihrem oberen Rand von der Dichtscheibe 26 des ersten Dichtelements 24 verschlossen, so dass ein Austreten von Flüssigkeit aus dem Becherinnenraum durch die Durchgangsbohrung 27 verhindert ist. Ausgehend von diesem Zustand kann das Verschlusselement 22 in 2 nach oben verschoben werden, bis ein Anschlagmittel 29 des Verschlussmittels, hier ein ringförmiger Kragen, an einem entsprechenden Anschlagmittel 30 des Deckels 14, hier der Unterseite des Führungsteils 23 anschlägt. Durch diesen Anschlag wir die Öffnungsposition des Verschlusselements 22 definiert. Infolge der Aufweitung der Durchgangsbohrung 27 in 2 von oben nach unten entsteht durch diese Verschiebung des Verschlusselements 22 eine Öffnung zwischen der Dichtscheibe 26 und der Durchgangsbohrung 27, und Flüssigkeit kann aus dem Innenraum des Bechers 11 durch einen Spalt zwischen dem Verschlusselement 22 und dem Rohrstück 25 des Deckelteils 14 zu dem Mundstück 21 fließen und dort entnommen werden.
  • Durch entgegengesetzte Verschiebung des Verschlusselements 22 in 2 nach unten wird wieder die gedichtete Schließposition erreicht, die dadurch definiert ist, dass das Verschlusselement 22 an dem Deckelteil 14 anschlägt.
  • Ein Trinkrohr 31 ist um die Öffnung 20 herum mit dem Deckel 14 an dessen Innenseite verbunden, vorzugsweise abgedichtet mittels einer Ringdichtung 30, die vorzugsweise einstückig mit dem Dichtungsring 15 gebildet ist. Das Trinkrohr 24 verläuft im wesentlichen parallel zur Becherachse durch den Innenraum des Bechers 11 bis nahe zu dessen Boden 12, so dass zwischen der Innenseite 33 des Becherbodens 12 und dem unteren Ende des Trinkrohrs 31 lediglich ein Spalte von beispielsweise 1 bis 5 mm verbleibt. Mit Hilfe des Trinkrohrs 24 ist ein im wesentlichen vollständiges Entleeren des Bechers 11 möglich, ohne diesen kippen oder kopfüber orientieren zu müssen.
  • Vorzugsweise weist das Trinkrohr 31 einen Durchmesser im Bereich von mindestens 8 mm auf, um eine ausreichende Durchflussmenge zu gestatten. Das Trinkrohr 24 ist vorzugsweise nicht flexibel, um eine definierte Positionierung in dem Becher 11 zu errei chen. Vorzugsweise ist das Trinkrohr wie in 2 gezeigt an seinem unteren Ende etwa senkrecht zum Becherboden 12 orientiert.
  • Der Becherboden 12 ist vorzugsweise so gestaltet, dass er im Bereich des unteren Endes des Trinkrohrs 24 seine tiefstgelegene Stelle aufweist. Im den gezeigten Ausführungsbeispielen ist das Trinkrohr peripher im Bereich des Bechermantels 13 angeordnet, d.h. von der Mittelachse des Bechers versetzt. Das Mundstück 22 ist daher im Bereich des Randes des Deckels 14 angeordnet, was den Trinkkomfort erhöht. In diesem Ausführungsbeispiel ist daher die Innenseite 33 des Becherbodens 12 in Richtung zu dem unteren Ende des Trinkrohrs 24 hin geneigt angeordnet. Im Bereich des Trinkrohrs 24 kann in dem Mantelteil 13 des Bechers 11 und/oder in dem Deckel 14 eine entsprechende Auswölbung 39 vorgesehen sein.
  • Um einen Druckausgleich beim Trinken zu gewährleisten, ist vorzugsweise eine Druckausgleichsöffnung 34 in dem Deckel 14 vorgesehen. Die Druckausgleichsöffnung 34 ist vorzugsweise eine von der Öffnung 20 für die Trinkflüssigkeit separate Öffnung. Für die Druckausgleichsöffnung 34 ist vorzugsweise ein zweites Dichtelement 35 vorgesehen, hier in Form eines die Druckausgleichsöffnung 34 umgebenden Dichtrings. Zum Verschließen der Druckausgleichsöffnung 34 ist ein Verschlussteil 36 vorgesehen, das vorzugsweise einstückig mit dem Verschlusselement 22 gebildet ist. Für die Führung des Verschlussteils 36 ist eine Ausnehmung 37 in dem Deckel 14 gebildet. Das Verschlussteil 36 weist einen Verschlusszapfen 38 auf, der in der in 2 gezeigten Verschlussstellung dichtend in die Druckausgleichsöffnung 34 eingreift. Beim Verschieben des Verschlusselements 22 von der Schließposition in die Öffnungsposition wird gleichzeitig das Verschlussteil 36 von der Schließposition in die Öffnungsposition versetzt, in diesem Fall der Verschlusszapfen 38 außer Eingriff mit der Druckausgleichsöffnung 34 gebracht, so dass ein Druckausgleich stattfinden kann.
  • Der Deckel 14 und der Becher 11 sowie das Verschlusselement 22, 36 bestehen zweckmäßigerweise aus einem geeigneten, gegebenenfalls ausreichend druckfesten Kunststoff. Die Dichtelemente 15, 24, 30, 35 bestehen vorzugsweise aus Gummi und sind vorzugsweise im Spritzgussverfahren an den Deckel 14 angespritzt. Der Deckel 14 ist daher vorzugsweise ein Zweikomponenten-Bauteil.
  • Mittels der Dichtelemente 15, 24, 30, 35 kann in der Schließposition des Verschlusselements 22 eine vollständige Abdichtung des Innenraums des Bechers 11 erreicht werden.
  • Im Ausführungsbeispiel der 1 und 2 ist der Becher 11 im Querschnitt oval geformt, um eine bessere Handhabung für den Benutzer zu erreichen.
  • Bei der Ausführungsform gemäß 3 bis 5 ist zwischen dem Deckel 14 und dem Becher 11 ein Schraubgewinde 40 vorgesehen, um die Becheröffnung durch Aufschrauben des Deckels 14 zu verschließen. Um die Dichtwirkung zu erhöhen, kann zusätzlich ein nicht gezeigter Dichtring vorgesehen sein. Eine Schraubverbindung von Deckel 14 und Becher 11 kann gegenüber einer Schnappverbindung im Hinblick auf eine höhere Druckfestigkeit bevorzugt sein. Bei kohlensäurehaltigen Getränken kann eine Druckfestigkeit von mindestens 1.5 bar, vorzugsweise mindestens 2.0 bar, weiter vorzugsweise mindestens 2.5 bar erwünscht sein.
  • Bei der Ausführungsform gemäß 3 bis 5 ist weiterhin eine Verriegelungsmechanik vorgesehen. Von der Schließposition, die ausgehend von der in 4 gezeigten Öffnungsposition durch Verschieben des Verschlusselements 22 nach unten erreicht wird, wie zuvor geschildert, kann das Verschlusselement 22 vorzugsweise durch eine Schwenkbewegung in eine in 5 gezeigte Verriegelungsposition versetzt werden, wodurch ein definierter höherer Andruck des Deckels 14 and den Becher 11 bzw. eine signifikant höhere Dichtwirkung zwischen Deckel 14 und Becher 11 erreicht werden kann. Dies kann insbesondere für kohlensäurehaltige Getränke im Hinblick auf die höhere Druckfestigkeit vorteilhaft sein. Die Verriegelungsbewegung des Verschlussteils 22 kann vorzugsweise durch Verschieben des Verschlussteils 36 entlang einer entsprechenden bogenförmigen Führung 43 in dem Deckel 14 erfolgen.
  • Die Anmeldung ist nicht auf eine Kombination von Schraubfestigung des Deckels 14 an dem Becher 11 und Verriegelungsmechanik beschränkt; beide Merkmale können unabhängig voneinander verwirklicht werden.
  • An dem Außenrand des Deckels 14 kann ein Griffelement 44 vorgesehen sein, das zweckmäßigerweise aus einem griffigen Material, beispielsweise Gummi, besteht und zur Erhöhung der Griffigkeit strukturiert sein kann, beispielsweise indem es Griffnoppen 45 aufweist. Das Griffelement 44 kann bei einem Umfallen des Bechers 11 dämpfend wirken. Eine vergleichbare Funktion kann der Dichtring 15 im Ausführungsbeispiel gemäß 1, 2 ausüben.
  • An dem Becher 11 kann eine Öse 41 für einen Gurt oder einen Karabinerhaken vorgesehen sein.
  • Der Außenbecher 18 kann transparent sein, um einen Werbeaufdruck auf dem Innenbecher 19 erkennbar zu machen.

Claims (17)

  1. Trinkbehälter insbesondere für kohlensäurehaltige Getränke mit einem Becherelement (11), einem Deckelelement (14) zum dichtenden Verschließen des Becherelements (11), einem Mundstück (21) mit einer Trinköffnung (27) und einem in dem Deckelelement (14) angeordneten Verschlusselement (22), das eine definierte Öffnungsposition, in der die Trinköffnung (27) mit einem Innenraum des Becherelements (11) zur Flüssigkeitsentnahme verbunden ist, und eine definierte Schließposition, in der die Trinköffnung (27) gegen den Innenraum des Becherelements (11) abgedichtet ist, aufweist, wobei das Verschlusselement (22) mittels einer mechanischen Führung von der Öffnungsposition in die Schließposition und von der Schließposition in die Öffnungsposition bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innenseite des Deckelelements (14) ein mit der Trinköffnung (27) verbundenes, vollständig innerhalb des Becherelements (11) angeordnetes Trinkrohr (31) befestigt ist, das sich im wesentlich bis zu dem Boden (12) des Becherelements (11) erstreckt.
  2. Trinkbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement (22) mittels der Führung von der Öffnungsposition in die Schließposition und von der Schließposition in die Öffnungsposition verschiebbar ist.
  3. Trinkbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die das Verschlusselement (22) von der Verschlussposition mittels einer mechanischen Führung in eine Verriegelungsposition bewegbar ist.
  4. Trinkbehälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung zur Verriegelung des Verschlusselement (22) eine Drehführung ist.
  5. Trinkbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Dichtelement (26) zum Abdichten der Trinköffnung (27) gegen den Innenraum des Becherelements (11) in der Schließposition vorgesehen ist.
  6. Trinkbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Dichtring (15) zum Abdichten des Deckelelements (14) gegen das Becherelement (11) vorgesehen ist.
  7. Trinkbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Deckelteil (14) eine Druckausgleichsöffnung (34) vorgesehen ist.
  8. Trinkbehälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Trinköffnung (27) und die Druckausgleichsöffnung (34) separate Öffnungen sind.
  9. Trinkbehälter nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckelteil (14) ein zweites Dichtelement (35) zum Abdichten der Druckausgleichsöffnung (34) umfasst.
  10. Trinkbehälter nach Anspruch 6 und Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtring (15) und das zweite Dichtelement (35) einstückig gebildet sind.
  11. Trinkbehälter nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckausgleichsöffnung (34) durch die geführte Bewegung des Verschlusselements (22) verschließbar ist.
  12. Trinkbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Dichtelement (26), das zweite Dichtelement (35) und/oder der Dichtring (15) aus einem Elastomer, vorzugsweise aus Gummi bestehen.
  13. Trinkbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Dichtelement (26), das zweite Dichtelement (35) und/oder der Dichtring (15) an das Deckelelement (14) angespritzt sind.
  14. Trinkbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Trinkbehälter als Druckbehälter für einen Druck von mindestens 1.5 bar, vorzugsweise mindestens 2 bar, weiter vorzugsweise mindestens 2.5 ausgebildet ist.
  15. Trinkbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckelelement (14) mittels eines Schraubgewindes (40) an dem Becherelement (11) angebracht ist.
  16. Trinkbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Becherteil (11) zur thermischen Isolierung doppelwandig ausgeführt ist.
  17. Trinkbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Mundstück (21) am Rand des Deckelteils (14) angeordnet ist.
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