DE202004004215U1 - Freistrahlzentrifuge für die Reinigung des Schmieröls einer Brennkraftmaschine - Google Patents

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Abstract

Freistrahlzentrifuge (1) für die Reinigung des Schmieröls einer Brennkraftmaschine, mit einem Gehäuse (10), das mit einem abnehmbaren Deckel (14) verschlossen ist, mit einem im Gehäuse (10) drehbar angeordneten Rotor (2) und mit Kanälen zur Zuführung des zu reinigenden, unter Druck stehenden Schmieröls und zur Abführung des gereinigten, drucklosen Schmieröls, wobei der Rotor (2) zweiteilig ausgeführt ist mit einerseits einem mindestens eine Rückstoßdüse (34) aufweisenden Antriebsteil (3) und andererseits einem einen Schmutzsammelbereich aufweisenden Schmutzfangteil (4), wobei der Schmutzfangteil (4) zur Entsorgung oder Reinigung vom Antriebsteil (3) getrennt werden kann,
dadurch gekennzeichnet,
– daß der Antriebsteil (3) von einem ersten Schmierölteilstrom und der Schmutzfangteil (4) von einem zweiten Schmierölteilstrom durchströmbar ist,
– daß der Antriebsteil (3) gegen axiales Herausziehen bei geöffnetem Deckel (14) gesichert gelagert ist und die zur Lagerung des Rotors (2) dienenden Teile umfaßt,
– daß der Antriebsteil (3) und der Schmutzfangteil (4) mit formschlüssig miteinander...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Freistrahlzentrifuge für die Reinigung des Schmieröls einer Brennkraftmaschine, mit einem Gehäuse, das mit einem abnehmbaren Deckel verschlossen ist, mit einem im Gehäuse drehbar angeordneten Rotor und mit Kanälen zur Zuführung des zu reinigenden, unter Druck stehenden Schmieröls und zur Abführung des gereinigten, drucklosen Schmieröls, wobei der Rotor zweiteilig ausgeführt ist mit einerseits einem mindestens eine Rückstoßdüse aufweisenden Antriebsteil und andererseits einem einen Schmutzsammelbereich aufweisenden Schmutzfangteil, wobei der Schmutzfangteil zur Entsorgung oder Reinigung vom Antriebsteil getrennt werden kann.
  • Eine Freistrahlzentrifuge der vorstehend genannten Art ist aus DE 200 10 612 U1 bekannt . Bei dieser Zentrifuge besteht das Rotorgehäuse aus zwei Teilen, die lösbar miteinander verbindbar sind, wobei der Antriebsteil erste Verbindungsmittel und der Schmutzfangteil zweite, korrespondierende Verbindungsmittel aufweist. In konkreter Ausführung bestehen diese Verbindungsmittel aus einem Bajonettverschluß, der durch begrenztes Verdrehen der beiden Teile des Rotors gegeneinander in und außer Eingriff gebracht werden kann.
  • Als nachteilig hat sich bei dieser bekannten Freistrahlzentrifuge herausgestellt, daß für das Trennen des Schmutzfangteil des Rotors von dessen Antriebsteil zunächst der komplette Rotor aus dem Gehäuse der Freistrahlzentrifuge herausgenommen werden muß und daß dann die beiden Teile des Rotors gegeneinander unter Aufbringung eines gewissen Drehmoments, das zur Lösung des Bajonettverschlusses erforderlich ist, verdreht werden müssen. Da der Rotor der Freistrahlzentrifuge in seinem Betrieb auch auf seiner äußeren Oberfläche durch Ölspritzer benetzt wird, ist es häufig schwierig, manuell das erforderliche Drehmoment zur Lösung und Herstellung der Verbindung zwischen den beiden Rotorteilen aufzubringen. Dies macht es erforderlich, daß insbesondere vor einem Trennen der beiden Rotorteile voneinander die äußere Oberfläche des Rotors zunächst von anhaftendem Öl gereinigt werden muß, um dann das erforderliche Drehmoment zum Lösen des Bajonettverschlusses aufbringen zu können. Alternativ ist die Verwendung von Werkzeugen denkbar, wofür dann aber einerseits die beiden Rotorteile mit geeigneten Ansatzflächen für je ein Werkzeug ausgestattet werden müssen und wofür anderseits passende Spezialwerkzeuge, die mit je einem der beiden Rotorteile in Eingriff bringbar sind, vorgehalten werden müssen. In jedem Falle ist das Ergebnis eine zeitaufwendige und umständliche Handhabung des Rotors, wenn dieser in seine beiden Teile getrennt werden soll, was bei jeder Wartung der Freistrahlzentrifuge erforderlich wird. Zudem ist als nachteilig anzusehen, daß hier ein stabiler und druckfester Rotor erforderlich ist, weil im Inneren des Rotors der volle hydraulische Druck des zu reinigenden Schmieröls herrscht, denn der gesamte durch die Zentrifuge geführte Ölstrom durchströmt zunächst das Rotorinnere und wird dann den Rückstoßdüsen im Antriebsteil zugeführt.
  • Aus DE 43 11 906 A1 ist eine Vorrichtung zum Entlüften des Kurbelgehäuses einer Brennkraftmaschine bekannt, wobei die Vorrichtung eine Trenneinrichtung für in den Kurbelgehäusegasen mitgeführte Ölpartikel umfaßt, die mit einer zum Ansaugtrakt führenden Absaugleitung verbunden ist. Dabei dient als Trenneinrichtung eine zur Schmierölreinigung der Brennkraftmaschine vorgesehene Ölzentrifuge. Der Rotor der Ölzentrifuge besteht aus zwei Teilen, die im Betrieb der Zentrifuge dicht miteinander verbunden sind. Über eine Trennbarkeit der beiden Rotorteile voneinander ist in dem genannten Dokument nichts ausgeführt, so daß davon auszugehen ist, daß die Rotorteile zwar als Einzelteile gefertigt sind, anschließend aber dauerhaft verbunden sind. Demzufolge ist auch eine separate Entsorgbarkeit nur des Schmutzfangteils mit dem darin abgelagerten Schmutz in diesem Dokument nicht offenbart. Auch bei dieser Zentrifuge steht der Rotor unter dem hydraulischen Druck des zu reinigenden Schmieröls, wobei dieser hydraulische Druck gezielt dazu genutzt wird, den Rotor im Betrieb von seinem unteren Lager abzuheben und gegen ein an der Oberseite des Rotors und der Unterseite des Gehäusedeckels der Zentrifuge vorgesehenes Axiallager zu drücken. Aus diesem Grund muß der Rotor auch hier stabil und druckfest ausgestaltet sein.
  • Aus DE 1 012 776 B ist eine weitere Freistrahlzentrifuge bekannt, bei der der Rotor zweiteilig ausgeführt ist. Bei dieser bekannten Ausführung besitzen die beiden Teile des Rotors radial unten und außen einen Überlappungsbereich, in dem sie mittels mehrerer Schrauben dicht und lösbar miteinander verbunden sind. Damit ist eine getrennte Entsorgung oder eine Reinigung nur des Schmutzfangteils des Rotors zwar möglich, jedoch ist das Zerlegen des Rotors in Schmutzfangteil und Antriebsteil aufgrund der Verbin dungsschrauben, die einzeln gelöst werden müssen, umständlich und zeitaufwendig, ebenso wie der anschließende Zusammenbau. Zudem ist auch hier ein stabiler und druckfester Rotor erforderlich, weil im Inneren des Rotors der volle hydraulische Druck des zu reinigenden Schmieröls herrscht, da auch hier das Schmieröl zunächst das Rotorinnere durchströmt und dann den Rückstoßdüsen im Antriebsteil zugeführt wird.
  • Aus WO 98/46 361 A1 ist ein Rotor für eine Freistrahlzentrifuge bekannt, der wenigstens ein Leitelement aufweist, welches sich von einer inneren Wand zur äußeren Wand des Rotorinnenraumes erstreckt. Durch dieses Leitelement oder mehrere derartige Leitelemente soll der Rotor so versteift werden, daß die Möglichkeit besteht, ihn aus Kunststoff herzustellen. Der Rotor ist hier gemäß einem Ausführungsbeispiel aus zwei Teilen gefertigt, die miteinander zu dem kompletten Rotor verbunden, hier verklipst sind. Die Klipsverbindungsmittel sind dabei so ausgestaltet, daß nach der erstmaligen Herstellung der Verbindung eine zerstörungsfreie Trennung der beiden Rotorteile nicht mehr möglich ist. Eine solche Trennung ist auch nicht vorgesehen, weil der komplette Rotor aufgrund seiner Fertigung aus Kunststoff so preiswert werden soll, daß er ohne Kostennachteil nach seinem Einsatz komplett entsorgt werden kann. Auch bei diesem bekannten Rotor herrscht in dessen Innerem im Betrieb der volle hydraulische Schmieröldruck, weil das Schmieröl zunächst den Rotorinnenraum durchströmt und anschließend den Rückstoßdüsen für den Antrieb des Rotors zugeführt wird. Damit ist auch hier eine stabile Konstruktion des Rotors zur Erzielung der erforderlichen Druckfestigkeit erforderlich.
  • In DE 1 105 351 B ist eine Freistrahlzentrifuge offenbart, die, abweichend von der üblichen Anordnung, die Be sonderheit aufweist, daß der Antriebsteil mit den Rückstoßdüsen einen oberen Teil des Rotors bildet und daß der Schmutzfangteil des Rotors dessen unteren Teil bildet. Die beiden Rotorteile sind über mehrere Verbindungsschrauben dichtend und lösbar miteinander verbunden. Auch hier besteht der Nachteil, daß für das Zerlegen des Rotors dieser zunächst komplett aus dem Gehäuse ausgebaut werden muß und daß danach mehrere Schrauben herausgedreht werden müssen, bevor der Schmutzfangteil vom Antriebsteil getrennt werden kann. Die Montage erfordert einen gleich hohen Aufwand, so daß eine einfache und schnelle Wartung der Zentrifuge nicht möglich ist. Zudem muß auch hier der Rotor stabil und druckfest ausgeführt werden, da er unter dem vollen Schmieröldruck steht, denn auch hier strömt das Schmieröl zunächst durch den Rotorinnenraum und anschließend durch die Rückstoßdüsen.
  • Schließlich zeigt die WO 00/23 194 A1 eine Zentrifuge, die einen zweiteiligen Rotor aufweist. Die beiden Teile des Rotors können entweder miteinander verschraubt sein, wodurch ein nachträgliches Trennen möglich bleibt, oder sie können dauerhaft miteinander verklebt oder verschweißt sein. Bei der trennbaren Ausführung dient das Trennen des Rotors zum Einbauen eines Rotoreinsatzes und später nach einer gewissen Betriebszeit zu einer bedarfsweisen Inspektion und Auswechslung des Rotoreinsatzes. Der Antrieb ist bei dieser bekannten Zentrifuge räumlich von dem Rotor beabstandet angeordnet und besteht entweder aus einer Turbine oder einem Elektromotor. Beide Antriebe sind im Vergleich zu Rückstoßdüsen am Rotor sehr aufwendig und haben sowohl höhere Herstellungskosten als auch einen größeren Einbauraum für die Zentrifuge zur Folge. Dies widerspricht einer allgemein angestrebten kompakten Bauweise und kostengünstigen Herstellbarkeit.
  • Für die vorliegende Erfindung stellt sich deshalb die Aufgabe, eine Freistrahlzentrifuge der eingangs genannten Art zu schaffen, die die vorstehend dargelegten Nachteile vermeidet und bei der insbesondere eine leichte und kompakte Bauweise erreicht wird, bei der eine separate Entsorgung des Schmutzfangteils des Rotors möglich ist und bei der die erforderlichen Wartungsarbeiten schnell und einfach durchführbar sind.
  • Die Lösung dieser Aufgabe gelingt erfindungsgemäß mit einer Freistrahlzentrifuge der eingangs genannten Art, die dadurch gekennzeichnet ist,
    • – daß der Antriebsteil von einem ersten Schmierölteilstrom und der Schmutzfangteil von einem zweiten Schmierölteilstrom durchströmbar ist,
    • – daß der Antriebsteil gegen axiales Herausziehen bei geöffnetem Deckel gesichert gelagert ist und die zur Lagerung des Rotors dienenden Teile umfaßt,
    • – daß der Antriebsteil und der Schmutzfangteil mit formschlüssig miteinander zusammenwirkenden Drehmomentübertragungsmitteln ausgeführt sind, wobei die Drehmomentübertragungsmittel durch axiales Aufstecken des Schmutzfangteils auf den Antriebsteil in Eingriff und durch axiales Abziehen des Schmutzfangteils vom Antriebsteil außer Eingriff bringbar sind, und
    • – daß in der Zentrifuge Mittel vorgesehen oder angebracht sind, die im Betrieb der Zentrifuge zur Verhinderung oder Begrenzung der axialen Beweglichkeit des Schmutzfangteils relativ zum Antriebsteil dienen und die bei abgenommenem Deckel wirkungslos oder lösbar sind.
  • Ein erster erfindungswesentlicher Vorteil der Freistrahlzentrifuge besteht darin, daß der Antriebsteil und der Schmutzfangteil jeweils von einem eigenen Schmierölteilstrom durchströmbar sind. Hiermit wird erreicht, daß im Betrieb der Zentrifuge nur der Antriebsteil unter dem vollen, von einer zufördernden Schmierölpumpe erzeugten hydraulischen Druck des zur reinigenden Schmieröls stehen muß, während dagegen der Innenraum des Rotors von dem hydraulischen Druck des zur reinigenden Schmieröls nicht mehr belastet wird. Dies kann z.B. einfach dadurch erreicht werden, daß ein das zu reinigende Schmieröl in das Innere des Rotors führender Ölkanal eine Querschnittsverengung aufweist, an der der hydraulische Druck des zugeführten, zu reinigenden Schmieröls vor dem Eintritt in das Innere des Rotors heruntergedrosselt wird. Auf diese weise muß der Rotor nur noch die in Folge seiner Drehung auftretenden, durch Zentrifugalkraft hervorgerufenen Kräfte aufnehmen, wodurch eine deutliche Entlastung des Rotors erreicht wird. Dies erlaubt die Verwendung von einfacheren und/oder weniger Dichtungen und von weniger stabilen Materialien oder die Verringerung der Wandstärken des Rotors.
  • Ein weiterer wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Freistrahlzentrifuge besteht darin, daß der Antriebsteil als Lebensdauerbauteil in der Zentrifuge über deren gesamte Einsatzzeit verbleibt. Hierdurch wird ein unnötiger Austausch der Antriebseinheit bei der Wartung der Zentrifuge vermieden, was Kosten einspart.
  • Um einerseits die beiden Rotorteile möglichst einfach voneinander trennen und miteinander verbinden zu können und um gleichzeitig zu gewährleisten, daß der Schmutzfangteil die Rotation der Antriebseinheit schlupffrei mitmacht, ist weiter vorgesehen, daß der Antriebsteil und der Schmutzfangteil mit formschlüssig miteinander zusammenwirkenden Drehmomentsübertragungsmitteln ausgeführt sind, die durch einfaches axiales Aufstecken und axiales Auseinanderziehen in und außer Eingriff bringbar sind.
  • Damit genügt eine einfache Bewegung in nur einer Richtung, nämlich in Axialrichtung, um den Schmutzfangteil mit dem Antriebsteil zu verbinden oder diese Teile voneinander zu trennen. Drehbewegungen unter Aufbringung eines Drehmoments, wie sie z.B. bei einem Bajonettverschluß nötig sind, oder das Lösen und Anbringen von mehreren einzelnen Schrauben sind hier vorteilhaft nicht mehr erforderlich.
  • Um zu gewährleisten, daß der Schmutzfangteil nach dem axialen Aufstecken seine Position relativ zum Antriebsteil beibehält, sind schließlich in der Zentrifuge Mittel vorgesehen oder angebracht, die im Betrieb der Zentrifuge zur Verhinderung oder Begrenzung der axialen Beweglichkeit des Schmutzfangteils relativ zum Antriebsteil dienen. Zugleich sind diese Mittel so ausgeführt, daß sie bei abgenommenem Deckel wirkungslos oder lösbar sind. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß im Betrieb der Freistrahlzentrifuge der Schmutzfangteil seine vorgesehene Position relativ zum Antriebsteil beibehält, wodurch die erforderliche Dichtigkeit zwischen den beiden Teilen des Rotors und die erforderliche Übertragung des Antriebsdrehmoments vom Antriebsteil zum Schmutzfangteil sichergestellt werden.
  • Mit der Erfindung wird also eine Freistrahlzentrifuge geschaffen, die einerseits bei einer kompakten und relativ leichten Bauweise eine einfache und dadurch kostengünstige Konstruktion aufweist und die andererseits zuverlässig im Betrieb ist und bei der eine schnelle und einfache Wartung, bei der nur der Schmutzfangteil mit dem darin abgelagerten Schmutz aus dem Gehäuse entnommen wird, möglich ist. Da bei Brennkraftmaschinen eine regelmäßige Wartung, üblicherweise in Verbindung mit einem Ölwechsel und einem Ölfilterwechsel, vorgenommen wird, ist die Zen trifuge zweckmäßig so ausgelegt, daß der Schmutzfangteil ihres Rotors eine Schmutzaufnahmekapazität hat, die für ein vorgesehenes Wartungsintervall ausreichend bemessen ist.
  • In weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß der Antriebsteil einen zentralen, einen Schmierölkanal bildenden Rohrkörper und mindestens einen sich vom Rohrkörper radial nach außen erstreckenden Düsentragkörper mit wenigstens einem zu der Rückstrahldüse/den Rückstrahldüsen führenden Ölzweigkanal umfaßt. Auf diese Weise wird eine günstige Gestaltung des Antriebsteils erreicht, wobei der Rohrkörper zweckmäßig zur Lagerung des Rotors und zur Führung des Öls zum Rotorinnenraum genutzt wird und der Düsentragkörper zum Haltern der Düsen und zur Zuführung des unter Druck stehenden Öls zu den Düsen genutzt wird. Bevorzugt liegt der Düsentragkörper unten am Rohrkörper; alternativ kann der Düsentragkörper auch oben am Rohrkörper vorgesehen sein.
  • Eine erste Weiterbildung der zuvor angegebenen Ausführung der Freistrahlzentrifuge sieht vor, daß der Düsentragkörper die Form eines doppelten Bodens hat, in dessen Zwischenraum die Ölzweigkanäle ausgebildet sind. In dieser Ausgestaltung wird der Zwischenraum zwischen den beiden Böden des Düsentragkörpers für die Führung des unter Druck stehenden Öls zu den Düsen genutzt, wobei selbstverständlich die beiden Böden entsprechend druckfest ausgeführt sind.
  • Eine Alternative schlägt vor, daß der Düsentragkörper die Form einer Scheibe hat, in der die Ölzweigkanäle ausgebildet sind. Eine Scheibe ist ein geometrisch vorteilhaft einfaches Bauteil, das problemlos ausreichend druckfest gestaltet werden kann.
  • In einer weiteren Alternative ist der Düsentragkörper in Form von einem oder mehreren rohrförmigen Armen ausgebildet, wobei durch den/jeden Arm ein Ölzweigkanal verläuft. Der Düsentragkörper hat bei dieser Ausführung der Zentrifuge eine besonders einfache und wenig Raum beanspruchende Form, insbesondere wenn nur ein oder zwei Arme mit je einer Rückstoßdüse vorgesehen werden, was im allgemeinen völlig ausreichend ist. Der dabei in Umfangsrichtung gesehen neben dem rohrförmigen Arm oder zwischen den rohrförmigen Armen verbleibende Raum kann dann vorteilhaft für den Rotor der Zentrifuge mit genutzt werden. Dies erlaubt ein größeres Volumen des Rotorinnenraums bei vorgegebenem Einbauraum für die Zentrifuge.
  • Die drehbare Lagerung des Rotors kann unterschiedlich erfolgen. Eine erste Ausführung schlägt im Hinblick auf diese Lagerung vor, daß der Rotor auf einer einen Teil des Gehäuses bildenden, am übrigen Gehäuse starr oder gelenkig befestigten Achse gelagert ist, die den Rotor durchsetzt und die mit ihrem oberen Ende im aufgesetzten Deckel lösbar abgestützt und zentriert ist. Diese Lösung stellt eine besonders stabile und belastbare Konstruktion dar. Die Achse kann hier im Normalfall als Lebensdauerbauteil in der Zentrifuge verbleiben.
  • Alternativ dazu kann der Rotor auf einer einen starren Teil des Gehäuses bildenden Achse gelagert sein, die in den Rotor hineinragt und die mit ihrem oberen Ende im Abstand zum aufgesetzten Deckel endet. Dabei kann die Achse schon im Rotor oder erst über diesem enden. Der Rotor und/oder der Deckel können hier einfacher ausgeführt sein. Die Achse kann auch hier im Normalfall als Lebensdauerbauteil in der Zentrifuge verbleiben.
  • Eine dritte Variante der Rotorlagerung schlägt vor, daß der Rotor unten und oben mittels je eines Achsstummels gelagert ist, wobei die Achsstummel Teile des Rotors oder Teile des Gehäuses und dessen Deckels sind. Hier bleibt vorteilhaft das Innere des Rotors frei von Lagerungsmitteln.
  • Zur reibungsarmen Lagerung des Rotors können, wie an sich bekannt, Gleitlager und/oder Wälzlager eingesetzt werden.
  • Der Schmutzfangteil kann in unterschiedlicher Art und Weise gestaltet sein. Eine erste Ausgestaltung sieht vor, daß der Schmutzfangteil durch einen axial unten und axial oben jeweils ganz oder teilweise offenen Hohlkörper mit einer radial äußeren Umfangswand gebildet ist, wobei axial unten der Düsentragkörper im zusammengesetzten Zustand des Rotors einen den Rotorinnenraum nach unten zumindest zum Teil begrenzenden Boden bildet und wobei axial oben der Hohlkörper durch einen separaten, fest oder lösbar angebrachten Schmutzfangteildeckel verschlossen ist.
  • Eine zweite Ausgestaltung sieht alternativ dazu vor, daß der Schmutzfangteil durch einen becherförmigen, axial oben offenen Hohlkörper mit einer radial äußeren Umfangswand gebildet ist, wobei axial oben der Hohlkörper durch einen separaten, fest oder lösbar angebrachten Schmutzfangteildeckel verschlossen ist.
  • Eine dritte Ausgestaltung schlägt als weitere Alternative vor, daß der Schmutzfangteil durch einen glockenförmigen, axial unten ganz oder teilweise offenen Hohlkörper mit einer radial äußeren Umfangswand gebildet ist, wobei axial unten der Düsentragkörper im zusammengesetzten Zustand des Rotors einen den Rotorinnenraum nach unten zumindest zum Teil begrenzenden Boden bildet.
  • Eine vierte Ausgestaltung besteht darin, daß der Schmutzfangteil durch einen dosenförmigen, axial unten und axial oben geschlossenen Hohlkörper mit einer radial äußeren Umfangswand gebildet ist.
  • In jeder der vier vorstehend angegebenen Ausgestaltungen des Schmutzfangteils kann der diesen bildende Hohlkörper zusätzlich eine radial innere, rohrförmige Wand aufweisen, die insbesondere zur Versteifung des Schmutzfangteils dient.
  • Die Drehmomentübertragungsmittel können an verschiedenen Stellen des Rotors angeordnet sein. Eine erste bevorzugte Ausführung schlägt vor, daß die zusammenwirkenden Drehmomentübertragungsmittel von Antriebsteil und Schmutzfangteil des Rotors in dessen radial innerem, axial oberem Bereich angeordnet sind. Diese Anordnung der Drehmomentübertragungsmittel bietet insbesondere den Vorteil, daß die Drehmomentübertragungsmittel für das Wartungspersonal beim Aufsetzen des Schmutzfangteils auf den Antriebsteil sichtbar sind, was dazu beiträgt, die Montage sehr einfach zu halten und Montagefehler zu vermeiden.
  • Alternativ oder zusätzlich zur vorgenannten Ausführung können die zusammenwirkenden Drehmomentübertragungsmittel von Antriebsteil und Schmutzfangteil des Rotors in dessen axial unterem Bereich angeordnet sein. Diese Anordnung der Drehmomentübertragungsmittel ist sowohl bei der axial unten offenen als auch bei der axial unten geschlossenen Ausführung des Schmutzfangteils einsetzbar. Wenn bei dieser Ausführung die Drehmomentübertragungsmittel radial außen liegen, treten hier bei der Übertragung eines gegebenen Drehmoments kleinere in Umfangsrichtung von Antriebsteil und Schmutzfangteil wirkende Kräfte auf, was eine leichtere Ausführung der Drehmomentübertragungsmittel erlaubt.
  • Für die Ausführung des Antriebsteils mit Armen ist bevorzugt vorgesehen, daß der Schmutzfangteil unterseitig eine die Arme des Antriebsteils axial übergreifende, mit diesen Armen die zusammenwirkenden Drehmomentübertragungsmittel von Antriebsteil und Schmutzfangteil des Rotors bildende Kontur hat. Der Antriebsteil braucht hier vorteilhaft keine separaten Drehmomentübertragungsmittel und am Schmutzfangteil können die dortigen Drehmomentübertragungsmittel sehr einfach ausgeführt sein.
  • Ergänzend kann die Kontur der Unterseite des Schmutzfangteils zusätzlich als mit den Armen des Antriebsteils axial in und außer Eingriff bringbare Rastverbindung ausgestaltet sein. Hiermit kann auf einfache Weise der Schmutzfangteil auf dem Antriebsteil ausreichend gegen ein axiales Verschieben gesichert werden.
  • Um das im Inneren des Rotors befindliche, zu reinigende Öl möglichst wirksam in Drehung zu versetzen, wenn der Rotor in Drehung versetzt wird, ist weiter vorgesehen, daß der Schmutzfangteil in seinem Inneren radial oder überwiegend radial verlaufende Leit- und Versteifungswände aufweist. Zudem wird so eine mechanische Versteifung des Schmutzfangteils ermöglicht, was den Einsatz von leichterem oder dünnwandigerem Material für den Schmutzfangteil und/oder einen Betrieb mit höherer Drehzahl erlaubt.
  • Eine Weiterbildung der vorstehend zuletzt angegebenen Ausführung der Freistrahlzentrifuge schlägt vor, daß das radial innere Ende der Leit- und Versteifungswände einen schmutzfangteilseitigen Teil der Drehmomentübertragungs mittel bildet und daß die zusammenwirkenden Drehmomentübertragungsmittel von Antriebsteil und Schmutzfangteil des Rotors in dessen radial innerem Bereich sich über zumindest einen Teil der axialen Länge des Rohrkörpers erstreckend angeordnet sind. In dieser Ausführung erhalten die Leit- und Versteifungswände eine weitere Funktion, was einen vorteilhaft hohen Funktionsintegrationsgrad darstellt.
  • Unabhängig vom Ort der Drehmomentübertragungsmittel am Rotor der Zentrifuge ist bevorzugt vorgesehen, daß die zusammenwirkenden Drehmomentübertragungsmittel von Antriebsteil und Schmutzfangteil durch axial zusammenfügbare und trennbare Mehrkantkonturen oder Verzahnungen oder Wellungen oder Nut-Feder-Anordnungen, jeweils in Radialrichtung gesehen ohne oder mit Hinterschnitt, gebildet sind. Alle angegebenen Ausführungen der Drehmomentübertragungsmittel sind durch eine einfache axiale Bewegung des Schmutzfangteils relativ zum Antriebsteil in und außer Eingriff bringbar, wobei im Eingriffzustand die Drehmomentübertragungsmittel das von dem Antriebsteil erzeugte Drehmoment zuverlässig auf den Schmutzfangteil übertragen. Bei Ausführung der Drehmomentübertragungsmittel als z.B. Nut-Feder-Anordnungen mit Hinterschnitt können die Drehmomentübertragungsmittel gleichzeitig auch noch in Radialrichtung wirkende Kräfte aufnehmen. Beispielsweise können die zuvor erwähnten Leit- und Versteifungswände mit dem zentralen Rohrkörper des Antriebsteils ebenfalls durch axiales Zusammenfügen so verbunden werden, daß Radialkräfte von den Leit- und Versteifungswänden auf den zentralen Rohrkörper abgeleitet werden können. In dieser Ausführung ergibt sich ein besonders stabiler und belastbarer Rotor bei geringem Gewicht.
  • Um dem Wartungspersonal die Arbeit bei der Montage des Rotors möglichst einfach zu machen und um Montagefehler möglichst zu vermeiden, wird weiter vorgeschlagen, daß die zusammenwirkenden Drehmomentübertragungsmittel von Antriebsteil und Schmutzfangteil selbstfindend mit Einlaufschrägen und/oder Einlaufspitzen ausgebildet sind.
  • Zur Erzielung einer möglichst kostengünstigen Herstellbarkeit des Schmutzfangteils ist bevorzugt vorgesehen, daß der den Schmutzfangteil des Rotors bildende Hohlkörper ein einstückiges Spritzgußteil aus Kunststoff ist.
  • Alternativ kann der den Schmutzfangteil des Rotors bildende Hohlkörper ein aus zwei Spritzgußteilen zusammengefügtes, vorzugsweise verschweißtes, Bauteil aus Kunststoff sein. Die zweiteilige Ausführung ist zwar etwas aufwendiger in der Herstellung, erlaubt aber kompliziertere Formgebungen des Schmutzfangteils.
  • Um den Antriebsteil und den Schmutzfangteil des Rotors in ihrem zusammengesteckten Zustand gegeneinander ausreichend gegen einen Ölsaustritt abzudichten, ist weiter bevorzugt vorgesehen, daß jeweils in Kontaktbereichen zwischen Antriebsteil und Schmutzfangteil des Rotors wenigstens eine angebrachte separate oder einstückig angeformte Dichtung vorgesehen ist.
  • Unabhängig von den zuvor beschriebenen Ausgestaltungen der Freistrahlzentrifuge ist für diese bevorzugt vorgesehen, daß zur Erzeugung der beiden Schmierölteilströme der der Zentrifuge zugeführte Schmierölstrom in der Zentrifuge in zwei mengenmäßig abgestimmte, vorzugsweise über zwei definierte Drosselstellen geführte, Teilströme aufteilbar ist, wovon der eine Teilstrom dem Antriebsteil und dessen Rückstoßdüsen unter Druck und der andere Teil strom über wenigstens einen Einlaß dem Schmutzfangteil drucklos zuführbar ist. Durch die Aufteilung des zugeführten Ölstroms innerhalb der Zentrifuge werden Mittel für die Aufteilung und mengenmäßige Abstimmung des Ölstroms außerhalb der Zentrifuge vermieden. Dies ist ein weiterer Beitrag zu einer kompakten Bauweise der Zentrifuge. Zudem kann durch die mengenmäßig abgestimmte Aufteilung des Ölstroms auf die Teilströme gezielt das Mengenverhältnis der beiden Teilströme zueinander festgelegt werden. Es kann so einerseits die Antriebsleistung des Rotors, die dessen Antriebsteil erzeugt, beeinflußt werden. Auf der anderen Seite besteht die Möglichkeit, die Verweilzeit des Öls innerhalb des Rotors in gewünschter Weise zu beeinflussen. Damit können für den Betrieb der Freistrahlzentrifuge wesentliche Parameter auf einfache Weise festgelegt und bei Bedarf auch konstruktiv verändert werden.
  • Bevorzugt sind dabei beide Drosselstellen im Antriebsteil der Zentrifuge vorgesehen. Dies bietet den besonderen Vorteil, daß bei versehentlich fehlendem Schmutzfangteil keine Funktionsstörung bei der Schmierung der Brennkraftmaschine eintreten kann. Der Druck des Schmieröls bleibt voll erhalten, weil im Schmutzfangteil kein Druckabfall stattfindet.
  • Weiter ist vorzugsweise diejenige der beiden Drosselstellen, über die der Schmierölteilstrom dem Schmutzfangteil zuführbar ist, durch ein oberes Lager des Antriebsteils mit einem definierten Spaltmaß gebildet. Ein separates Bauteil ist hier für die Drosselstelle nicht nötig; zugleich ist eine gute Lagerschmierung gewährleistet. Außerdem ergibt sich hier vorteilhaft ein Selbstreinigungseffekt für die Drosselstelle durch die Bewegung der beiden relativ zueinander rotierenden Lagerteile, wodurch diese Drosselstelle unempfindlich gegen Verschmutzungen ist.
  • Bevorzugt ist dabei in weiterer Ausgestaltung vorgesehen, daß der dem Antriebsteil zugeführte Teilstrom mengenmäßig größer ist als der dem Schmutzfangteil zugeführte Teilstrom. Durch diese bevorzugte Aufteilung werden ein schneller Start und eine hohe Drehzahl des Rotors der Zentrifuge sichergestellt, wobei gleichzeitig eine lange Verweilzeit des Teilstroms, der durch das Innere des Rotors und dessen Schmutzfangteil strömt, gewährleistet ist. Der schnelle Start mit einem raschen Drehzahlanstieg ergibt sich daraus, daß vor einem Anlaufen des Rotors dieser zunächst noch kein Öl enthält und deshalb leichter ist . Wenn dann der Zentrifuge Öl zugeführt wird, gelangt der größere Teilstrom davon sofort zu den Antriebsdüsen und beschleunigt den noch leichten Rotor schnell, während sich der Schmutzfangraum erst mit Verzögerung füllt. Diese Ausgestaltung trägt zu einer guten Wirksamkeit der Zentrifuge hinsichtlich der Abscheidung von kleinen Schmutzpartikeln, insbesondere Ruß, aus dem zu reinigenden Schmieröl bei.
  • Um eine hinsichtlich der Schmierölführung innerhalb der Zentrifuge möglichst einfache Konstruktion zu erhalten, schlägt eine bevorzugte Ausgestaltung der Freistrahlzentrifuge vor, daß die Zuführung des Schmieröls zur Zentrifuge sowohl für den Antriebsteil als auch für den Schmutzfangteil axial von unten her durch die Achse oder den unteren Achsstummel erfolgt. Die Zuführung des Schmieröls zur Achse oder zum Achsstummel kann, wie dies an sich bekannt ist, beispielsweise durch einen Zentrifugensockel oder durch ein anderes Bauteil, das beispielsweise einen Teil einer Ölfiltereinrichtung darstellt, erfolgen.
  • Alternativ besteht die Möglichkeit, daß die Zuführung des Schmieröls zur Zentrifuge für den Antriebsteil axial von unten her durch die Achse oder den unteren Achsstummel und für den Schmutzfangteil separat davon axial von oben her erfolgt. Mit dieser zusätzlichen Ausführung wird eine größere konstruktive Freiheit erreicht, was in manchen Anwendungsfällen der Freistrahlzentrifuge zu einer günstigeren Lösung beitragen kann.
  • Für alle vorstehend angegebenen Ausführungen der Freistrahlzentrifuge ist in weiterer Ausgestaltung bevorzugt vorgesehen, daß der Schmierölteilstrom für den Schmutzfangteil in diesen axial oben radial von innen nach außen in Form eines umlaufenden Fächerstrahls oder mehrerer in Umfangsrichtung verteilter Einzelstrahlen durch wenigstens einen entsprechend geformten Einlaß einleitbar ist. Diese Ausgestaltung sorgt dafür, daß das Schmieröl in Umfangsrichtung des Schmutzfangteils gesehen gleichmäßig verteilt in diesen eingebracht wird. Dabei wird das Schmieröl gleichzeitig möglichst weit nach radial außen geleitet, wo die Fliehkräfte besonders wirksam sind. Weiterhin wird so ein möglichst langer Strömungsweg des Schmieröls in Axialrichtung durch den Rotor erreicht, was ebenfalls die Abscheidung der Schmutzpartikel durch Fliehkraftwirkung im Rotor fördert.
  • Wenn der Einlaß nicht für eine gewünschte gleichmäßige Verteilung des Schmierölteilstroms in Umfangsrichtung des Rotors sorgt, kann axial oben im Schmutzfangteil wenigstens ein Einbauteil zur gleichmäßigen Verteilung des einströmenden Schmieröls in Umfangsrichtung des Schmutzfangteils vorgesehen sein.
  • Gemäß einer anderen Weiterbildung ist axial unten und radial innen am Rotor wenigstens ein Schmierölauslaß mit einem Querschnitt, der größer als der Querschnitt des Einlasses ist, vorgesehen. Die hier angegebene Ausgestaltung des Auslasses sorgt dafür, daß im Rotor neben dem durch die Zentrifugalkraft erzeugten Schmieröldruck kein hydraulischer Schmieröldruck entstehen kann.
  • Weiter ist vorgesehen, daß radial außen vom Auslaß an der Unterseite des Rotors und/oder an der Oberseite eines unter dem Rotor liegenden Zentrifugengehäusebereichs eine Umlenkrippenanordnung oder eine Abschirmscheibe vorgesehen ist, die den aus dem Auslaß kommenden drucklosen Schmierölteilstrom zu einem gelenkten, vom Rotor und von dem aus jeder Rückstoßdüse austretenden Ölstrahl getrennten Verlauf zwingt. Hierdurch wird sichergestellt, daß der Antrieb des Rotors von dem aus dem Auslaß kommenden Ölstrom nicht gestört wird und in seiner Wirksamkeit nicht vermindert wird. Die Umlenkrippenanordnung und/oder die Abschirmscheibe sorgen im Bereich unmittelbar unter dem Rotor für eine räumliche Trennung des drucklos aus dem Rotor austretenden Ölstroms von den aus den Rückstoßdüsen austretenden Ölstrahlen. Damit ist volle Wirksamkeit des Rückstoßantriebes des Rotors stets gewährleistet.
  • Wie weiter oben schon erwähnt, ist der Antriebsteil gegen ein Herausziehen nach oben gesichert. Konkret erfolgt diese Sicherung bevorzugt mittels einer auf die Achse aufgerasteten oder aufgeklemmten oder aufgeschraubten Sicherung. Eine derartige Sicherung ist schnell und einfach anbringbar und erfüllt die ihr zugedachte Funktion mit hoher Zuverlässigkeit. Zudem besteht so die Möglichkeit, im eventuell eintretenden Ausnahmefall bedarfsweise doch den Antriebsteil des Rotors aus der Zentrifuge zu entneh men, wenn dieser wider Erwarten gereinigt oder ersetzt werden muß.
  • Wie vorstehend weiter oben schon erläutert, übertragen die Drehmomentübertragungsmittel zwar das von dem Antriebsteil erzeugte Drehmoment auf den Schmutzfangteil, jedoch sind sie bewußt so konstruiert, daß sie in Axialrichtung leicht zusammenfügbar und trennbar sind, wobei zur Verhinderung oder Begrenzung der axialen Beweglichkeit des Schmutzfangteils relativ zum Antriebsteil gesonderte Mittel vorgesehen sind. Zur Realisierung dieser gesonderten Mittel wird vorgeschlagen, daß der Schmutzfangteil axial oberseitig und der Deckel axial unterseitig je eine Anlauffläche aufweisen, die im Zusammenwirken miteinander die axiale Beweglichkeit des Schmutzfangteils relativ zum Antriebsteil bei aufgesetztem Deckel verhindern oder begrenzen. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß die Begrenzung der axialen Beweglichkeit bei abgenommenem Deckel entfällt und daß dann ohne weitere Eingriffe der Schmutzfangteil axial aus dem durch Abnehmen des Deckels geöffneten Gehäuse der Zentrifuge entnommen werden kann.
  • Als Alternative zu der vorstehenden Ausführung wird vorgeschlagen, daß ein axial oben mit der Achse lösbar verbundener, die Achse radial nach außen überragender Anschlagkörper axial unterseitig und der Schmutzfangteil axial oberseitig je eine Anlauffläche aufweisen, die im Zusammenwirken miteinander die axiale Beweglichkeit des Schmutzfangteils relativ zum Antriebsteil im Betrieb der Zentrifuge verhindern oder begrenzen. In dieser Ausführung besitzt anstelle des Deckels ein separates Bauteil, nämlich der Anschlagkörper, die Anlauffläche, was eine einfachere Ausführung des Deckels erlaubt, z.B. einen Kunststoffdeckel ohne einen für die Anlauffläche nötigen Einsatz aus Metall.
  • Um die Zahl der benötigten Einzelteile klein zu halten, ist vorteilhaft vorgesehen, daß die Sicherung und der Anschlagkörper zu oder in einem Bauteil zusammengefaßt sind.
  • Für Ausführungen der Zentrifuge, bei denen auf den Rotor im Betrieb in Axialrichtung nach oben wirkende Kräfte in nennenswerten Umfang auftreten, schlägt die Erfindung bevorzugt vor, daß zwischen der axialen Oberseite des Schmutzfangteils und der axialen Unterseite des Deckels ein weiteres Lager vorgesehen ist, das die axiale Beweglichkeit des Schmutzfangteils relativ zum Antriebsteil bei aufgesetztem Deckel verhindert oder begrenzt und das axial nach oben gerichtete Kräfte des Schmutzfangteils aufnimmt, ohne daß der Rotor dabei im Betrieb gebremst wird.
  • Eine weitere, besonders wartungsfreundliche Ausgestaltung der Freistrahlzentrifuge ist dadurch gekennzeichnet, daß der Schmutzfangteil axial oberseitig und der Deckel axial unterseitig jeweils miteinander in und außer Eingriff bringbare Kopplungsmittel, vorzugsweise Rastmittel, aufweisen, die bei aufgesetztem Deckel einander nicht berühren und die bei einem Abnehmen des Deckels den Schmutzfangteil unter Trennung vom Antriebsteil nach axial oben mitnehmen. In dieser Ausgestaltung wird bei einem Abnehmen des Deckels des Gehäuses der Zentrifuge gleichzeitig der Schmutzfangteil mitgenommen, was eine besonders einfache Handhabung bei der Wartung der Zentrifuge ergibt. Zum Einbauen eines neuen Schmutzfangteils muß dann lediglich der alte Schmutzfangteil vom Deckel getrennt und der neue, saubere Schmutzfangteil mit dem Deckel verbunden, vorzugsweise vorzugsweise verrastet, werden. Danach kann durch Aufsetzen des Deckels auf das Gehäuse der Zentrifuge gleichzeitig der Schmutzfangteil wieder ohne zusätzliche Montageschritte mit dem zugehörigen Antriebsteil zu dem kompletten Rotor verbunden werden. Die Drehung des Rotors im Betrieb der Zentrifuge wird durch die Kopplungsmittel nicht gestört, da diese so ausgeführt und so am Deckel und am Schmutzfangteil angeordnet sind, daß die Kopplungsmittel der beiden Teile sich bei aufgesetztem Deckel nicht gegenseitig berühren. Eine störende und Verschleiß verursachende Reibung der Kopplungsmittel tritt so im Betrieb der Zentrifuge nicht auf. Erst bei einem Abnehmen des Deckels treten die Kopplungsmittel miteinander in Berührung.
  • Um auch bereits vorhandene Brennkraftmaschinen noch nachträglich mit einer erfindungsgemäßen Zentrifuge ausstatten zu können, schlägt die Erfindung weiter vor, daß der Antriebsteil und der Schmutzfangteil im Hinblick auf ihre mit dem Gehäuse zusammenwirkenden Teile eine Formgebung und Bemaßung aufweisen, die einen Einbau von Antriebseinheit und Schmutzfangteil in vorhandene, bisher mit einem konventionellen Rotor bestückte Zentrifugen erlauben. Somit besteht die vorteilhafte Möglichkeit einer Nachrüstung mit geringstem Aufwand.
  • Im Hinblick auf eine problemlose Entsorgung von mit Schmutzpartikeln beladenen Schmutzfangteilen der Zentrifuge ist bevorzugt vorgesehen, daß der Schmutzfangteil metallfrei ist und daß der den Schmutzfangteil bildende Kunststoff sortenrein, vorzugsweise ein Recyclingkunststoff, ist und schadstofflos oder schadstoffarm verbrennbar ist.
  • In vielen Anwendungsfällen stellt die Freistrahlzentrifuge eine Reinigungseinrichtung dar, die in einem Ölnebenstrom liegt; dies ist beispielsweise bei der Reinigung des Schmieröls von Brennkraftmaschinen üblicherweise der Fall. Für solche Anwendungen der Freistrahlzentrifuge in einem Nebenstrom ist zweckmäßig vorgesehen, daß in einen der Zentrifuge das Schmieröl zuführenden Kanal ein Mindestdruckanlaufventil angeordnet ist, das eine Ölzufuhr zur Zentrifuge erst nach Überschreiten eines vorgebbaren zulaufseitigen Öldrucks freigibt. Mit dieser Ausführung der Zentrifuge wird gewährleistet, daß diese erst dann von Öl durchströmt wird, wenn dieses in ausreichendem Umfang und mit ausreichendem Druck zur Verfügung steht. Für die Brennkraftmaschine wird so sichergestellt, daß eine Schmierung aller Schmierstellen der Brennkraftmaschine erfolgt, bevor ein Teilstrom des Schmieröls durch die Zentrifuge geleitet wird.
  • Ein weiterer Beitrag zu einer besonders kompakten Bauweise und zu einer möglichst einfachen Erstmontage der Zentrifuge besteht darin, daß sie bevorzugt Teil eines wenigstens ein weiteres Nebenaggregat, insbesondere einen Ölfilter und/oder einen Ölkühler, der Brennkraftmaschine umfassenden Moduls ist, das an die Brennkraftmaschine unter Herstellung der nötigen Strömungsverbindungen anflanschbar ist.
  • Schließlich ist erfindungsgemäß für die als Schmierölzentrifuge verwendete erfindungsgemäße Freistrahlzentrifuge noch vorgesehen, daß die Zentrifuge in einem Nebenstrom zu dem im Hauptstrom liegenden Ölfilter betrieben wird und daß der durch die Zentrifuge strömende Nebenstrom maximal 10%, vorzugsweise 5%, des Volumenstroms des Hauptstroms umfaßt . Der Nebenstrom, der dem Hauptstrom entzogen und durch die Zentrifuge geleitet wird, ist in dieser Ausgestaltung so klein, daß die Schmierölversorgung der Schmierstellen der zugehörigen Brennkraftmaschine nicht beeinträchtigt wird. Auf der anderen Seite reicht aber dieser volumenmäßig kleine Nebenstrom für eine wirksame Abscheidung von kleinen Schmutzpartikeln, insbesondere Ruß, innerhalb der Zentrifuge aus, wodurch ein sauberer, partikelarmer Zustand des Schmieröls der Brennkraftmaschine über den gesamten Zeitraum zwischen zwei Wartungen mit Ölwechsel gewährleistet wird.
  • Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand einer Zeichnung erläutert. Die Figuren zeigen:
  • 1 eine Freistrahlzentrifuge im Vertikalschnitt, wobei die linke Hälfte von 1 eine erste Ausführung und die rechte Hälfte von 2 eine zweite Ausführung zeigt,
  • 2a und 2b zwei unterschiedlich ausgeführte Drehmomentübertragungsmittel,
  • 2c einen Teil-Vertikalschnitt durch den oberen zentralen Endbereich der Zentrifuge in einer Abwandlung gegenüber der 1,
  • 3a und 3b zwei weitere, geänderte Drehmomentübertragungsmittel,
  • 4a einen Antriebsteil und einen Schmutzfangteil der Zentrifuge vor deren Verbindung miteinander, in perspektivischer Ansicht,
  • 4b den Antriebsteil und den Schmutzfangteil nach ihrer Verbindung miteinander zu einem kompletten Rotor,
  • 5 eine weitere Freistrahlzentrifuge im Vertikalschnitt, auch hier mit einer Ausführung in der linken Hälfte und einer anderen Ausführung in der rechten der Figur,
  • 6 eine Zentrifuge in einen Teil-Vertikalschnitt durch den Bereich ihres Antriebteils,
  • 7 den Antriebsteil aus 6 in Seitenansicht,
  • 8 eine weitere Freistrahlzentrifuge im Vertikalschnitt,
  • 9 einen Schnitt durch die Zentrifuge gemäß der Linie IX-IX in 8,
  • 10 den Rotor der Freistrahlzentrifuge aus 14 in einer Unteransicht,
  • 11 den Antriebsteil des Rotors aus 10 in Seitenansicht,
  • 12 eine Freistrahlzentrifuge im Vertikalschnitt, mit zwei unterschiedlich ausgeführten Schmutzfangteilen, die in der linken Hälfte und in der rechten Hälfte der Figur gezeigt sind,
  • 13 eine Freistrahlzentrifuge ebenfalls im Vertikalschnitt, mit zwei weiteren unterschiedlich ausgeführten Schmutzfangteilen in der linken und rechten Hälfte der Figur,
  • 14 eine Freistrahlzentrifuge wieder im Vertikalschnitt und in zwei unterschiedlichen Ausfüh rungen in der linken und in der rechten Hälfte der Figur,
  • 15 einen unter dem Rotor liegenden Gehäuseteil der Freistrahlzentrifuge aus 14 in Draufsicht,
  • 16 einen Teil-Horizontalschnitt durch eine Freistrahlzentrifuge,
  • 17 einen Ausschnitt aus einer Abwicklung der Drehmomentübertragungsmittel aus 18,
  • 18 eine Freistrahlzentrifuge in einem Horizontalschnitt, mit zwei unterschiedlich ausgeführten Schmutzfangteilen und Drehmomentübertragungsmitteln,
  • 19 eine Freistrahlzentrifuge in Horizontalschnitt mit geänderter Ausführung der Drehmomentübertragungsmittel,
  • 20 einen Teil-Vertikalschnitt durch den oberen Endbereich einer Freistrahlzentrifuge, mit zwei unterschiedlichen Ausführungen in der linken und rechten Hälfte der Figur, und
  • 21 einen Teil-Vertikalschnitt durch eine weitere Ausführung der Freistrahlzentrifuge im Bereich ihres oberen, zentralen Endbereichs.
  • Die in 1 dargestellte Freistrahlzentrifuge 1 besitzt ein Gehäuse 10, das oberseitig mit einem Schraubdeckel 14 verschlossen ist. Im Gehäuse 10 ist ein Gehäuseteil 10' angeordnet und fixiert, der eine Achse 5 trägt. Auf der Achse 5 ist ein Rotor 2 drehbar gelagert. Zur lösbaren Verbindung zwischen Gehäuse 10 und Deckel 14 besitzt das Gehäuse 10 ein Innengewinde 11 und der Deckel 14 ein Außengewinde 16.
  • Der im Gehäuse 10 angeordnete Gehäuseteil 10' besitzt in seinem Zentrum eine Achsaufnahme 12 mit einem Innengewinde, in das ein Gewindeende 50 der Achse 5 eingeschraubt ist. Die Achse 5 erstreckt sich nach oben durch den gesamten Rotor 2 bis an die Innenseite des Deckels 14. In ihrem Inneren ist die Achse 5 hohl ausgebildet und weist dort einen zentralen Kanal 53 auf. Durch den Kanal 53 erfolgt hier die Zuführung von zu reinigendem Schmieröl zum Rotor 2. Vom unteren Bereich des zentralen Kanals 53 gehen zwei radial verlaufende Kanäle 54 ab, die über Zweigkanäle 33 innerhalb eines Düsentragkörpers 31 zu zwei Düsen 34 führen. Bei Beschickung mit unter Druck stehendem Schmieröl treiben die Düsen 34 mittels eines ausgestoßenen Ölstrahls nach dem Rückstoßprinzip den Rotor 2 an, wodurch sich dieser auf der Achse 5 um die Drehachse 20 dreht.
  • Der Düsentragkörper 31 ist Teil eines Antriebsteils 3 des Rotors 2. Bei dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel besitzt der Antriebsteil 3 weiterhin einen Boden 32, der den Düsentragkörper 31 nach oben begrenzt. Um die Achse 5 herum verlaufend besitzt der Antriebsteil 3 einen Rohrkörper 30, der unter Zwischenlage von zwei Gleitlagern 51, 52 unten und oben auf der Achse 5 gelagert ist.
  • Zwischen dem Innenumfang des Rohrkörpers 30 und dem Außenumfang der Achse 5 ist ein Ringkanal 30' gebildet, durch den Schmieröl in einen Schmutzfangteil 4 des Rotors 2 einleitbar ist. Am oberen Ende des Ringkanals 30' ist im Bereich des oberen Gleitlagers 52 eine Drosselstelle 37 vorgesehen, die für den Durchlaß einer bestimmten Ölmenge bei einem vorgegebenen Druck sorgt. Das durchgelassene Öl gelangt drucklos über einen Einlaß 44 in den oberen Endbereich des Schmutzfangteils 4. Alternativ kann hier auch statt Gleitlagers 52 der Einlaß 44 die Drosselstelle 37 bilden.
  • Nach dem Durchströmen des Schmutzfangteils 4 von oben nach unten gelangt das Schmieröl durch wenigstens einen, in 1 nicht sichtbaren, axial unten und radial innen liegenden Auslaß aus dem Schmutzfangteil 4 heraus in einen Ölablaufbereich 13 unterhalb des Rotors 2. Aus dem Ölablaufbereich 13 strömt sowohl das zentrifugierte Öl aus dem Schmutzfangteil 4 als auch das aus den Düsen 34 ausgetretene Öl unter Schwerkraftwirkung ab, vorzugsweise in die Ölwanne der zugehörigen Brennkraftmaschine.
  • Der Rotor 3 ist so konstruiert, daß bei abgeschraubtem Deckel 14 der Schmutzfangteil 4 mit darin abgelagertem Schmutz unter Trennung vom Antriebsteil 3 aus dem Gehäuse 10 entnommen werden kann. Hierzu ist der Antriebsteil 3 mittels der Sicherung 38, die in das obere Ende der Achse 5 eingeschraubt ist und einen Teil der Achse 5 bildet, gegen einen axiales Abziehen nach oben gesichert. Der Schmutzfangteil 4 ist durch eine einfache axiale Bewegung von dem Antriebsteil 3 trennbar und umgekehrt mit dem Antriebsteil 3 verbindbar.
  • Um eine Drehbewegung des Antriebsteils 3 zuverlässig auf den Schmutzfangteil 4 zu übertragen, sind zwischen diesen beiden Teilen 3 und 4 Drehmomentübertragungsmittel 6 vorgesehen. Diese Drehmomentübertragungsmittel 6 können, je nach Bedarf, einfach oder mehrfach vorgesehen sowie an verschiedenen Stellen angeordnet sein. Oben in 1 sind im Berührungsbereich zwischen Rohrkörper 30 und Schmutzfangteil 4 erste Drehmomentübertragungsmittel 6 vorgesehen, die hier eine Mehrkantkontur, wie in 2a dargestellt ist, oder eine Verzahnungskontur, wie in 2b beispielhaft dargestellt ist, oder eine andere geeignete formschlüssige Kontur aufweisen können.
  • Rechts unten in 1 sind zweite Drehmomentübertragungsmittel 6 dargestellt, die in 3a in einer Teil-Unteransicht gezeigt sind. Hier bestehen die Drehmomentübertragungsmittel 6 aus einem Stift 46, der von einem Boden 42 des Schmutzfangteils 40 nach unten ragt, und aus einer diesen Stift 46 aufnehmenden Ausnehmung 36 im Boden 32 des Antriebsteils 3.
  • Eine weitere Ausführung von Drehmomentübertragungsmitteln 6 ist links unten in 1 gezeigt. Hier überlappen sich der untere Endbereich einer radial äußeren Umfangswand 40 des Schmutzfangteils 4 und ein radial äußerer, nach oben weisender Randbereich 35 des Bodens 32 des Antriebteils 3. Wie 3b verdeutlicht, werden hier die Drehmomentübertragungsmittel 6 durch eine Wellenkontur gebildet, wie sie in 3b in Seitenansicht sichtbar ist.
  • Bei der Freistrahlzentrifuge gemäß 1 verläuft die durch die Sicherung 38 nach oben über den Rotor 2 hinaus verlängerte Achse bis in den Deckel, wodurch die Achse zentriert wird. Im Deckel 14 ist das obere Ende der Sicherung 38 mittels eines metallischen Einsatzes 15 gehalten.
  • In der linken Hälfte von 1 ist der Schmutzfangteil 4 in einer ersten Ausführung dargestellt. In dieser Ausführung besitzt der Schmutzfangteil 4 die radial äußere Umfangswand 40 sowie einstückig damit eine obere Wand 41 und eine radial innere Wand 43. Nach unten hin ist hier der Schmutzfangteil 4 offen. In zusammengebauten Zustand des Rotors 2 wird der Schmutzfangteil 4 unten durch den Boden 32 des Antriebteils 3 verschlossen.
  • Bei der Ausführung des Schmutzfangteils 4 gemäß der rechten Hälfte von 1 umfaßt dieser einstückig mit der radial äußeren Umfangswand 40 die obere Wand 41 sowie einen mit dem unteren Stirnende der Umfangswand 40 verschweißten Boden 42. Die Schweißnaht zwischen diesen beiden Teilen ist durch die Bezugsziffer 40' gekennzeichnet.
  • Im Betrieb der Zentrifuge 1 können Kräfte auftreten, die zu einer Bewegung des Rotors 2 nach oben führen. Um diese Kräfte schadlos aufzunehmen, sind in 1 oben in der linken und in der rechten Hälfte zwei unterschiedliche Maßnahmen dargestellt. In der linken Hälfte besitzt der Schmutzfangteil 4 axial oben und radial innen eine Anlauffläche 45, die bei Bewegung des Rotors 2 nach oben in gleitende Anlage an die Unterseite des Einsatzes 15 im Deckel 14 gelangt.
  • In der rechten Hälfte von 1 ist als alternative Lösung des gleichen Problems ein zusätzliches Axialwälzlager 15' dargestellt, das an der Unterseite des Deckels 14 oder an dem darin vorgesehenen Einsatz 15 festgelegt ist. Bei einer Bewegung des Rotors 2 nach oben legt sich dieser gegen den Einsatz 15 oder das Wälzlager 15' an, wodurch axiale Kräfte mit geringer Reibung auf den Deckel 14 und über diesen auf das Gehäuse 10 abgeleitet werden können.
  • In der 2c ist als dritte Lösung des gleichen Problems ein zusätzliches, auch zur Aufnahme von axialen Kräften ausgelegtes Radialwälzlager 15' dargestellt, das an der Unterseite des Deckels 14 oder an dem darin vorgesehenen Einsatz 15 festgelegt ist. Bei einer Bewegung des Rotors 2 nach oben legt sich die obere Wand 41 des Schmutzfangteils 4 mit ihrer oberseitigen Anlauffläche 45 gegen den radial inneren Lagerring des Radialwälzlagers 15' an, wodurch axiale Kräfte mit geringer Reibung auf den Deckel 14 und über diesen auf das Gehäuse 10 abgeleitet werden können.
  • Wie nun wieder die 1 zeigt, sind, um das im Rotor 2 befindliche Öl ohne Schlupf in Drehung zu versetzen, wenn der Rotor 2 beschleunigt wird, und/oder um im Betrieb des Rotors 2 auftretende Axialkräfte aufzunehmen, im Schmutzfangteil 4 in Radialrichtung verlaufende Leit- und Versteifungswände 48 vorgesehen.
  • Schließlich besitzt die Freistrahlzentrifuge 1 gemäß 1 in der Achse 5 noch ein Mindestdruckanlaufventil 7, das in 1 in seiner Öffnungsstellung gezeigt ist. Diese Öffnungsstellung nimmt das Ventil 7 ein, wenn ein ausreichend hoher Schmieröldruck ansteht. Unterhalb eines vorgebbaren Öldrucks nimmt das Ventil seine Schließstellung ein und die Zentrifuge 1 wird nicht von Schmieröl durchströmt, um eine vorrangige Schmierung der Lager der Brennkraftmaschine zu gewährleisten.
  • Im geöffneten Zustand des Ventils 7 gelangt das Schmieröl von unten her durch den zentralen Kanal 53 kommend durch das Ventil 7 hindurch und wird danach in zwei Teilströme aufgeteilt. Ein erster Teilstrom fließt durch die Zweigkanäle 33 zu den Düsen 34 und treibt so den Rotor 2 über dessen Antriebsteil 3 an. Ein zweiter Teilstrom fließt durch den Ringkanal 30' in Axialrichtung nach oben und gelangt über die Drosselstelle 37 unter Druckabfall in den Schmutzfangteil 4. Der Schmutzfangteil 4 steht damit nicht mehr unter dem von einer zufördernden Ölpumpe erzeugten hohen Öldruck, sondern muß nur noch die durch die Rotation auftretenden Kräfte aufnehmen, was den Rotor 2 entlastet.
  • 4a zeigt in einer perspektivischen Ansicht unten den Antriebsteil 3 und oben einen Teil des Schmutzfangteils 4 vor deren Zusammenbau.
  • Der Antriebsteil 3 besteht aus dem nach oben ragenden Rohrkörper 30 und dem Düsentragkörper 31, der bei dieser Ausführung oberseitig durch den durchgehenden Boden 32 gebildet ist. Am radial äußeren Rand des Düsentragkgrpers 31 liegt die Randaufkantung 35 des Bodens 32 mit ihrer Wellenkontur, die die Drehmomentübertragungsmittel 6 bildet.
  • Vom Schmutzfangteil 4 ist in 4a nur dessen unterer Teil mit einem Teil der Umfangswand 40 sichtbar. Am axial unteren Ende der Umfangswand ist eine zu der Wellung des Antriebsteils 3 passende Wellung angeformt, wodurch die Drehmomentübertragungsmittel 6 auf der Seite des Schmutzfangteils 4 gebildet werden. Zur Abdichtung zwischen Antriebsteil 3 und Schmutzfangteil 4 ist an letzterem außerdem eine umlaufende Dichtung 62 angebracht.
  • 4b zeigt den Antriebsteil 3 und den Schmutzfangteil 4 in ihrem zu dem kompletten Rotor 2 zusammengebauten Zustand. Die nun nicht mehr sichtbaren Drehmomentübertragungsmittel 6 befinden sich im Eingriff miteinander, wobei dieser Eingriff durch einfaches axiales Zusammenfügen von Antriebsteil 3 und Schmutzfangteil 4 erreicht ist. Ganz oben und ganz unten in 4b ist jeweils noch ein Teil der Achse 5 erkennbar.
  • 5 zeigt eine Freistrahlzentrifuge 1 in weiteren Ausführungen, wobei jeweils in der linken und rechten Hälfte von 5 unterschiedliche Ausführungen gezeigt sind.
  • Der Antriebsteil 3 hat hier einheitlich die Form einer Scheibe, durch die verschiedene Kanäle verlaufen. Oben auf den Antriebsteil 3 ist auch hier der Schmutzfangteil 4 lösbar aufgesetzt, wobei auch hier zum Herstellen und Lösen des Eingriffs von Antriebsteil 3 und Schmutzfangteil 4 eine einfache axiale Bewegung relativ zueinander genügt.
  • Unten durch den Antriebsteil 3 verlaufen in einander entgegensetzen radialen Richtungen zwei Zweigkanäle 33, die an ihrem Ende jeweils zu einer Rückstoßdüse 34 führen, die zum Antrieb des Rotors 2 zwecks Drehung um die Drehachse 20 dienen. Über den Zweigkanälen 33 verlaufen durch den Antriebsteil 3 weitere Kanäle überwiegend in Radialrichtung, die einen Auslaß 47 für aus dem Schmutzfangteil 4 kommendes, zentrifugiertes Schmieröl bilden. Nach oben hin wird der Düsentragkörper 31, der die Zweigkanäle 33 und die Kanäle für den Auslaß 47 aufweist, durch einen Boden 32 begrenzt. Weiterhin erstreckt sich auch hier vom Düsentragkörper 31 der Rohrkörper 30 axial nach oben.
  • Der Schmutzfangteil 4 hat hier die Form einer unten offenen Glocke mit einer radial äußeren Umfangswand 40 und einer oberen, hier geschlossenen Wand 41.
  • Zur Übertragung des Antriebsdrehmoments vom Antriebsteil 3 auf den Schmutzfangteil 4 sind auch hier Drehmomentübertragungsmittel 6 vorgesehen, die an verschiedenen Stellen angeordnet sein können. Ähnlich wie schon anhand der vorhergehenden 4a und 4b erläutert, können entsprechende Drehmomentübertragungsmittel 6 im axial unteren, radial äußeren Überlappungsbereich zwischen Umfangswand 40 und Randaufkantung 35 des Bodens 32 vorgesehen sein. Bei Bedarf kann dort auch eine Dichtung 62 angeordnet sein. Eine weitere Alternative für die Drehmomentübertragungsmittel 6 besteht darin, daß für die Drehmomentübertragung innerhalb des Schmutzfangteils 4 angeordnete Leit- und Versteifungswände 48 genutzt werden. Diese Wände 48 können an ihrem radial inneren Ende mit der Außenseite des Rohrkörpers 30 einen Drehmomente übertragenden Eingriff bilden, wobei der Eingriff durch axiales Aufschieben des Schmutzfangteil 4 auf den Antriebsteil 3 hergestellt und durch eine umgekehrte axiale Bewegung gelöst werden kann.
  • Auch bei den Beispielen gemäß 5 umfaßt die Freistrahlzentrifuge 4 ein Gehäuse 10 mit einem darin angeordneten Gehäuseteil 10'. Dieser Gehäuseteil 10' besitzt in seinem Zentrum eine Achsaufnahme 12, in die die Achse 5 für den Rotor 2 mit einem unteren Gewindeende 50 eingesetzt ist.
  • Die Achse 5 erstreckt sich in dieser Ausführung frei nach oben verlaufend durch den größten Teil der Höhe des Rohrkörpers 30, wobei die Achse 5 aber innerhalb des Rotors endet. Deshalb kann der Schmutzfangteil 4 hier auch, wie zuvor erwähnt, mit einer geschlossenen oberen Wand 41 ausgeführt sein.
  • Zur Lagerung des Antriebsteils 3 auf der Achse 5 dienen hier unten ein Gleitlager 51 und oben ein Wälzlager 52.
  • Zur Zuführung von Schmieröl dient hier wieder ein zentraler Kanal 53 in der Achse 5. Im unteren Bereich des Kanals 53 gehen von diesem die radialen Kanäle 54 ab, die eine Verbindung zu den Zweigkanälen 33 im Düsentragkörper 31 bilden und die unter Druck stehendes Schmieröl zu den Düsen 34 führen.
  • Der Kanal 53 verläuft in der Achse 5 nach oben weiter bis nahe an deren oberes Ende. Dort befindet sich eine relativ kleine radiale Bohrung, die eine Drosselstelle 37 bildet. Durch diese Drosselstelle 37 gelangt ein vorgebbarer Teilstrom an Schmieröl unter Druckabbau zu den Einlässen 44 und durch diese in das Innere des Schmutzfangteils 4, um dort zentrifugiert zu werden.
  • Ein geringer Bruchteil dieses Teilstroms fließt aus dem Bereich hinter der Drosselstelle 37 unter Schwerkraftwirkung durch das Wälzlager 52 hindurch in den Ringkanal 30' und in diesem nach unten. An seinem unteren Ende steht der Ringkanal 30' hier mit dem Schmierölauslaß 47 des Schmutzfangteils 4 in Verbindung, wodurch das Öl aus dem Ringkanal 30' und das Öl aus dem Schmutzfangteil 4 gemeinsam in den Ölbereich 13 abgeführt werden.
  • An der Unterseite der oberen Wand 41 des Schmutzfangteils 4 ist ein nach unten vorragender Kragen 41' angeformt, der radial außen von den Einlässen 44 liegt. Der Kragen 41' sorgt für eine gleichmäßige Verteilung des in den Schmutzfangteil 4 eintretenden Ölstroms in Umfangsrichtung, um eine gleichmäßige Schmutzablagerung im Schmutzfangteil 4 in dessen Umfangsrichtung zu gewährleisten.
  • Zur Aufnahme von nach oben hin wirkenden Kräften sind hier in der linken und rechten Hälfte der 5 zwei unterschiedliche Maßnahmen dargestellt. Links sind zwei zusammenwirkende Anlaufflächen vorgesehen, wobei die Anlauffläche 45 Teil der oberen Wand 41 des Schmutzfangteils 4 und die andere Anlauffläche Teil eines metalli schen Einsatzes 15 im Deckel 14 ist. In der rechten Hälfte von 5 ist als Alternative ein zusätzliches Wälzlager 15' dargstellt, das einerseits am Deckel 14 befestigt ist und anderseits im zusammengebauten Zustand der Zentrifuge 1 an dem Schmutzfangteil 4 anliegt.
  • Schließlich zeigt die 5 ganz oben in ihrem Zentrum noch Kopplungsmittel 49, hier in Form von flexiblen Schnapphaken. Diese Kopplungsmittel 49 dienen dazu, bei einem Abschrauben des Deckels 14 den Schmutzfangteil 4 gleichzeitig mit nach oben zu bewegen und den Schmutzfangteil 4 dadurch ohne weitere Maßnahmen von dem Antriebsteil 3 zu trennen. Dadurch wird eine besonders einfacher und saubere Handhabung erreicht.
  • Unterhalb des Antriebsteils 3 befindet sich auch hier ein Ölablaufbereich 13, von dem aus das aus Düsen 34 ausgetretene Schmieröl und das aus dem Auslaß 47 kommende Schmieröl drucklos und unter Schwerkraftwirkung zur Ölwanne der zugehörigen Brennkraftmaschine abfließt.
  • 6 zeigt eine Abwandlung der Freistrahlzentrifuge 1 aus 5, die den Antriebsteil 3 betrifft. Bei der Ausführung gemäß 6 ist der Antriebsteil 3 flacher ausgeführt und umfaßt in seinem Düsentragkörper 31 nun nur noch die Zweigkanäle 33 für die Versorgung der Düsen 34. Der Auslaß 47 für das zentrifugierte Schmieröl aus dem Schmutzfangteil 4 ist hier aus der Radialrichtung des Düsentragkörpers 31 heraus in einen axialen, achsnäheren Verlauf verlegt, wodurch eine größere Höhe für den Schmutzfangteil 4 zur Verfügung steht. Dabei umfaßt der Auslaß 47 vorzugsweise mehrere in Umfangsrichtung verteilt angeordnete parallele Kanäle, von denen 6 nur einen zeigt. Ansonsten entspricht die in 6 aus schnittsweise dargestellt Zentrifuge 1 der Ausführung gemäß 5.
  • 7 zeigt den Antriebsteil 3 der Zentrifuge 1 aus 6 in einer Ansicht gemäß der Blickrichtung Z in 6. Unten in 7 ist der Düsentragkörper 31 mit der dem Betrachter zugewandten Düse 34 sichtbar. Nach oben wird der Düsentragkörper 31 durch den flachen Boden 32 begrenzt. Zentral erstreckt sich vom Düsentragkörper 31 der Rohrkörper 30 nach oben, vom dem hier nur ein kleiner Teil dargestellt ist.
  • 8 zeigt wieder im Vertikalschnitt eine weitere Freistrahlzentrifuge 1, für die charakteristisch ist, daß sie keine feste durchgehende Achse aufweist. Vielmehr erfolgt hier die Lagerung des Rotors 2 mittels zweier Achsstummel, die mit dem Antriebsteil 3 verbunden sind.
  • Der Antriebsteil 3 besitzt auch hier einen Düsentragkörper 31, der nun die Form von zwei radial nach außen und schräg nach unten weisenden, rohrförmigen Armen hat. Durch jeden Arm verläuft einer der Zweigkanäle 33 jeweils zu einer Düse 34 am Ende der Arme. Der Düsentragkörper 31 ist hier mit einem nach oben verlaufenden Rohrkörper 30 einstückig ausgeführt oder verbunden, z.B. verschweißt. Am unteren Ende des Rohrkörpers 30 ist ein erster Achsstummel 5' vorgesehen, der hier durch ein eingepreßtes Drehteil gebildet ist. Am oberen Ende des Rohrkörpers 30 ist ein oberer Achsstummel 5" eingesetzt.
  • Der untere Achsstummel 5' liegt in einem unteren Gleitlager 51, wobei durch einen unten angeordneten, radial nach außen vorragenden Bund am unteren Achsstummel 5' dessen axiale Beweglichkeit nach oben begrenzt ist. Dadurch wird auch die axiale Beweglichkeit des Antriebsteils 3 insgesamt entsprechend begrenzt.
  • Der obere Achsstummel 5" ragt in ein oberes Wälzlager 52 hinein, das seinerseits am Deckel 14 des Gehäuses 10 der Zentrifuge 1 festgelegt ist.
  • Mit dem Antriebsteil 3 ist auch hier der Schmutzfangteil 4 lösbar verbunden, wobei auch hier das Verbinden und Lösen einfach mittels axialer Bewegungen erfolgt.
  • Der Schmutzfangteil 4 bildet hier einen aus zwei zuvor separat gefertigten Teilen bestehenden Hohlkörper, wobei die beiden Teile entlang einer Schweißnaht 40', z. B. mittels Spiegelschweißens, miteinander dauerhaft verbunden sind. Dabei umfaßt der Schmutzfangteil 4 hier eine radial äußere Umfangswand 40, eine obere Wand 41 und einen Boden 42. Radial innen ist der Schmutzfangteil 4 hier ohne eine eigene Wand ausgeführt.
  • Zur Übertragung des vom Antriebsteil 3 erzeugten Drehmoments auf den Schmutzfangteil 4 dient hier eine besondere Kontur der Unterseite des Bodens 42 des Schmutzfangteils 4. Der Boden 42 ist so geformt, daß er in Umfangsrichtung gesehen die Arme des Düsentragkörpers 31 übergreift.
  • Diese Formgebung und das Zusammenwirken der Konturen wird in 9 deutlich, die einen Teilschnitt gemäß der Linie IX-IX in 8 zeigt. Bei der Ausführung gemäß 9 wird zusätzlich eine leichte Rastwirkung erzielt, wodurch der Schmutzfangteil 4 an einer selbsttätigen Bewegung nach oben vom Antriebsteil 3 weg gehindert wird. Gleichzeitig bleibt aber diese Rastverbindung durch manuelles Ausüben einer axialen Zugkraft zwecks Trennung des Schmutzfangteils 4 vom Antriebsteil 3 sehr leicht lösbar.
  • Die Zuführung des zu reinigenden Schmieröls erfolgt, wie nun wieder die 8 zeigt, auch hier von unten her durch den zentralen Kanal 53, der zunächst durch den unteren Achsstummel 5' verläuft. Nach oben hin schließt sich an den Achsstummel 5' das Mindestdruckanlaufventil 7 an, das hier in seiner Schließstellung gezeigt ist. In offener Stellung ist der untere Bereich des zentralen Kanals 53 mit den Zweigkanälen 33, die zu den Düsen 34 führen, verbunden.
  • Durch einen das Ventil 7 bildenden Ventilkörper verläuft ein kleiner Kanal in Axialrichtung, der eine Drosselstelle 37 für den Schmierölteilstrom bildet, der dem Schmutzfangteil 4 zugeleitet wird. Nach dem Durchströmen der Drosselstelle 37 fließt das zu zentrifugierende Schmieröl drucklos durch den oberen Teil des Kanals 53 im Rohrkörper 30 nach oben und gelangt von dort durch Einlässe 44 in den oberen Bereich des Schmutzfangteils 4.
  • Das zentrifugierte Schmieröl verläßt den Schmutzfangteil 4 radial innen und axial unten durch den Auslaß 47. In der rechten Hälfte von 8 sind im Bereich des Auslasses 47 Umlenkrippen 17 einerseits am Antriebsteil 3 und andererseits am Gehäuseteil 10' dargestellt. Diese Rippen 17 sorgen dafür, daß der aus dem Auslaß 47 kommende Ölstrom vergleichmäßigt wird, um den Antrieb durch die aus den Düsen 43 austretenden Ölstrahlen nicht zu behindern.
  • Eine alternative Ausführung ist unten in der linken Hälfte von 8 dargestellt. Hier ist anstelle der Rippen 17 eine Abschirmscheibe 17' eingebaut, die parallel zu der Oberfläche des Gehäuseteils 10' mit Abstand von dessen Oberseite verläuft. Der aus dem Auslaß 47 kommende zentrifugierte Ölteilstrom fließt unterhalb der Abschirmscheibe 17' ab; die Ölstrahlen, die aus den Düsen 34 austreten, prallen auf die Oberseite der Abschirmscheibe 17'; radial weiter außen und axial weiter unten treffen die beiden Ölströme dann wieder zusammen und werden vereinigt aus dem Ölablaufbereich 13 zur Ölwanne der zugehörigen Brennkraftmaschine abgeleitet.
  • 10 zeigt den Rotor 2 aus 14 in einer Unteransicht. Radial außen liegt der Schmutzfangteil 4 mit seiner Umfangswand 40 und seinem nun dem Betrachter zugewandten Boden 42.
  • Weiter innen ist der Antriebsteil 3 erkennbar. Dieser umfaßt den Rohrkörper 30 und von diesem ausgehend den die Form von zwei Armen aufweisenden Düsentragkörper 31 mit den Rückstoßdüsen 34. Konzentrisch zum zentralen Rohrkörper verlaufen die Umlenkrippen 17.
  • Die Drehmomentübertragungsmittel 6 werden hier zwischen der dem Betrachter zugewandten Unterseite des Bodens 42 und dem Düsentragkörper 31 durch sich gegenseitige übergreifende Konturen gebildet, die durch Bewegung in Axialrichtung relativ zueinander in und außer Eingriff bringbar sind.
  • 11 zeigt den Antriebsteil 3 aus 8 und 10 nun für sich in einer Seitenansicht. Den zentralen Teil des Antriebsteils 3 bildet der nach oben ragende Rohrkörper 30. Von diesem gehen unten nach links und rechts die beiden Arme, die den Düsentragkörper 31 bilden, ab. Am radial äußeren Ende des Düsentragkörpers 31 sind die beiden Rückstoßdüsen 34 sichtbar. Vom Düsentragkörper 31 geht außerdem jeweils ein kurzer Abschnitt der Umlenkrippen 17 nach unten aus. Im zusammengebauten Zu stand von Antriebsteil 3 und Schmutzfangteil 4 ergänzen sich die Umlenkrippen 17 am Antriebsteil 3 mit den Umlenkrippen 17 am Boden 42 des Schmutzfangteils 4 zu dem in 10 sichtbaren geschlossenen Kranz von Umlenkrippen 17. Zur Vermeidung von Leckagen im Berührbereich sind dort die Rippenkonturen überlappend ausgeführt.
  • Die 12 zeigt einen Rotor mit zwei unterschiedlich ausgeführten Schmutzfangteilen, die jeweils in der linken bzw. rechten Hälfte von 12 dargestellt sind. In der linken Hälfte von 12 besitzt der Schmutzfangteil 4 eine radial äußere Umfangswand 40. Oben ist der Schmutzfangteil 4 durch einen eigenen Deckel 41 verschlossen, der die Umfangswand 40 radial außen übergreift. In ähnlicher Weise ist unten der Schmutzfangteil 4 durch einen separaten Boden 42 verschlossen, wobei hier radial innen der Auslaß 47 für das zentrifugierte Schmieröl offen gelassen ist. Im Inneren des Schmutzfangteils 4 sind radial verlaufende Leit- und Versteifungswände 48 angeordnet, die beispielsweise mit der Umfangswand 40 verbunden oder einstückig sind. Radial innen besitzt der Schmutzfangteil 4 keine eigene Wand.
  • In der rechten Hälfte von 12 besitzt der Schmutzfangteil 4 wieder eine radial äußere Umfangswand 40, die hier aber einstückig mit dem Boden 42 ausgeführt ist. Oberseitig ist auch hier der Schmutzfangteil 4 durch einen eigenen Deckel 41 verschlossen.
  • Der Antriebsteil 3 sitzt hier unter Zwischenlage von zwei Gleitlagern 51, 52 auf einer fest montierten Achse 5, die den gesamten Rotor 2 durchsetzt. Der Antriebsteil 3 setzt sich wieder zusammen aus dem Rohrkörper 30 und einem Düsentragkörper 31, hier in Form von zwei nach außen wei senden Armen, von dem in 12 nur ein Arm gezeigt ist.
  • Die Drehmomentübertragungsmittel 6 können hier so ausgeführt werden, wie schon anhand von 8 und 9 beschrieben.
  • In der Achse 5 sitzt auch hier ein Mindestdruckanlaufventil 7, das erst bei einem gewissen Mindestdruck einen Ölstrom durch den Rotor 2 erlaubt. In der in 12 gezeigten geschlossen Stellung des Ventils 7 ist ein Ölstrom gesperrt.
  • Ganz unten in 12 ist noch ein kleiner Teil des Gehäuses 10 sichtbar, das die Achse 5 trägt. Ganz oben in 12 ist ein kleiner Ausschnitt des Deckels 14 dargestellt, in dem das obere Ende der Achse 5 zentriert ist.
  • 13 zeigt in gleicher Darstellung wie die 12 zwei weitere Ausführungen des Schmutzfangteils 4. Dabei entsprechen die Schmutzfangteile 4, die in der linken und der rechten Hälfte von 13 dargestellt sind, im wesentlichen den Schmutzfangteilen 4, die in der linken und der rechten Hälfte von 12 dargestellt sind, mit dem Unterschied, daß bei den Ausführungen gemäß 13 jeweils der Schmutzfangteil 4 jeweils noch eine eigene radial innere Wand 43 umfaßt.
  • Bei der in der linken Hälfte von 13 gezeigten Ausführung des Schmutzfangteils 4 umfaßt dieser neben der radial äußeren Umfangswand und dem oberen Deckel 41 und dem Boden 42 noch die radial innere Wand 43. Die Wände 40 und 43 sind über die radial verlaufenden Leit- und Versteifungswände 48 miteinander verbunden.
  • Bei der in 13 in deren rechter Hälfte dargestellten Ausführung des Schmutzfangteils 4 besitzt dieser eine Umfangswand 40 und einstückig damit einen Boden 42 und die radial innere Wand 43. Oben ist auch hier ein separater Deckel 41 angebracht.
  • Die Drehmomentübertragungsmittel 6 sind hier wieder entsprechend der Ausführung gemäß den 8 und 9 ausgeführt.
  • Die Lagerung des Rotors 2 erfolgt bei allen Ausführungen, die in den 12 und 13 dargestellt sind, mittels je eines unteren Gleitlagers 51 und oberen Gleitlagers 52, die jeweils zwischen Achse 5 und Antriebsteil 3 liegen.
  • Auch bei allen Ausführungen gemäß den 12 und 13 ist nach Abnehmen des hier nur angedeuteten Schraubdeckels 14 und nach Lösen einer mit dem oberen Ende der Achse 5 verbundenen Sicherung der Schmutzfangteil 4 nach oben hin durch eine axiale Bewegung von dem Antriebsteil 3 zwecks Entsorgung trennbar.
  • 14 zeigt in ihrer linken und rechten Hälfte zwei weitere Ausführungen der Freistrahlzentrifuge 1, die teilweise mit der Ausführung gemäß 8 übereinstimmen. Der wesentliche Unterschied besteht in einer anderen Lagerung des Rotors 2, der in 14 auf einer durchgehenden Achse 5 gelagert ist, die sich durch den Rotor 2 hindurch bis zum Deckel 14 des Gehäuses 10 erstreckt. Dabei ist die Achse 5 mit einem unteren Gewindeende 50 in einer zentralen Achsaufnahme 12 im Gehäuseteil 10' des Gehäuses 10 gehaltert.
  • Der Antriebsteil 3 besitzt hier wieder einen zentralen, nach oben verlaufenden Rohrkörper 30 und einen die Form von zwei Armen aufweisenden Düsentragkörper 31 mit Zweigkanälen 33 und Düsen 34. Der Antriebsteil 3 ist unten mittels eines Gleitlagers 51 und oben alternativ entweder mittels eines oberen Gleitlagers 52 oder eines oberen Wälzlagers 52 auf der Achse 5 gelagert.
  • Der Schmutzfangteil 4 ist hier wieder aus zwei miteinander entlang einer Schweißnaht 40' verschweißten Einzelteilen, vorzugsweise Spritzgußteilen aus Kunststoff, gebildet, wobei in der linken Hälfte von 14 der Schmutzfangteil 4 ohne radial innere Wand und in der rechten Hälfte von 14 mit einer radial inneren Wand 43 ausgebildet ist.
  • In dem zentralen Kanal 53 der Achse 5 ist auch hier wieder ein Mindestdruckanlaufventil 7 angeordnet, das in 14 in Schließstellung gezeigt ist. In offener Stellung gelangt Schmieröl durch den unteren Bereich des zentralen Kanals 53 am Ventil 7 vorbei durch den radialen Kanal 54 zum einen in die Zweigkanäle 33 zu den Düsen 34 und zum anderen in den Ringkanal 30' zwischen Innenumfang des Rohrkörpers 30 und Außenumfang der Achse 5. Dieser zweite, durch den Ringkanal 30' strömende Teilstrom gelangt am oberen Lager 52 vorbei durch den oberen Einlaß 44 gedrosselt in das Innere des Schmutzfangteils 4 und wird dort zentrifugiert. Da der hydraulische Druck des Teilstroms auf dem Weg zum Schmutzfangteil 4 schon abgebaut ist, steht der Schmutzfangteil 4 auch hier nur unter dem durch die Zentrifugalkraft bei der Rotation erzeugten Kräften.
  • Ganz oben in 14 ist in der rechten Hälfte eine einfache Zentrierung des oberen Endes der Achse 5 im Deckel 14 dargestellt.
  • In der linken Hälfte von 14 ist ganz oben eine Ausführung gezeigt, die Kopplungsmittel 49 aufweist, um bei einem Losdrehen des Schraubdeckels 14 den Schmutzfangteil 4 vom Antriebsteil 3 ohne weitere Maßnahmen zu trennen und mit nach oben zu bewegen.
  • Zur Aufnahme von nach oben gerichteten Kräften, die auf den Rotor 2 wirken, ist in der linken Hälfte von 14 oben zwischen dem Deckel 14 und der oberen Wand 41 des Schmutzfangteils 4 ein zusätzliches Wälzlager 15' vorgesehen.
  • Unterhalb des Antriebsteils 3 sind in 14 alternativ rechts Umlenkrippen 17 und links eine Abschirmscheibe 17' dargestellt, die schon anhand von 8 erläutert wurden.
  • 15 zeigt eine Draufsicht auf den zentralen Bereich des Gehäuseteils 10' aus der rechten Hälfte von 14, der unter dem Rotor 2 liegt. Hier wird besonders die Anordnung der Umlenkrippen 17 auf dem Gehäuseteil 10' deutlich. Im Zentrum von 15 ist der zentrale Kanal 53 sichtbar, der von der Achsaufnahme 12, in die hier die Achse 5 nicht eingesetzt ist, umgeben ist.
  • 16 zeigt ein erstes Beispiel für die Anordnung und Gestaltung der Drehmomentübertragungsmittel 6 radial innen zwischen dem Rohrkörper 30 und den in Radialrichtung verlaufenden Leit- und Versteifungswänden 48 des Schmutzfangteils 4. Der Rohrkörper 30 ist dazu mit nach außen hin offenen Nuten ausgeführt, die jeweils das radial innere Ende der Wände 48 in sich aufnehmen. Auf diese Weise kann ein vom Antriebsteil 3 erzeugtes Drehmoment vom Rohrkörper 30 über die mit diesem in Eingriff stehenden Wände 48 auf den Schmutzfangteil 4 übertragen werden.
  • Gleichzeitig verdeutlicht die 16, daß der Eingriff zwischen Rohrkörper 30 und Wänden 48 auch hier einfach durch eine axiale Bewegung des Schmutzfangteils 4 relativ zum Antriebsteil 3 hergestellt und gelöst werden kann. Der Rohrkörper 30 kann hier bei Herstellung als Druckgußteil an seinem Außenumfang einfach in zwei entgegengesetzte radiale Richtungen entformt werden.
  • Ganz im Zentrum der 16 ist noch die Achse 5 mit dem darin angeordneten Ventil 7 erkennbar. Zwischen dem Außenumfang der Achse 5 und dem Innenumfang des Rohrkörpers 30 verläuft der Ringkanal 30' für die Zuführung von Schmieröl zum Schmutzfangteil 4.
  • Im Hintergrund liegt in 16 der Boden 42 des Schmutzfangteils 4. Unter diesem Boden 42 befindet sich der Düsentragkörper 31.
  • Die 17 zeigt anhand einer Teil-Abwicklung die Drehmomentübertragungsmittel 6 aus 16. Hier wird besonders deutlich, daß die Drehmomentübertragungsmittel 6 jeweils mit Einlauf spitzen und/oder Einlauf schrägen 61 ausgeführt sind, wodurch die Drehmomentübertragungsmittel bei ihrem Zusammenfügen selbstfindend sind.
  • 18 zeigt zwei zu der Ausführung gemäß 16 alternative weitere Ausgestaltungen. Im linken Teil der 18 ist der Schmutzfangteil 4 mit einer radial äußeren Umfangswand 40 und mit radial verlaufenden Leit- und Versteifungswänden 48 ausgeführt. Das radial innere Ende der Wände 48 bildet jeweils zusammen mit am Rohrkörper 30 vorgesehenen Nuten die Drehmomentübertragungsmittel 6.
  • In einem rechts in 18 liegenden, herausgebrochenen Ausschnitt ist der Schmutzfangteil 4 zusätzlich mit einer radial inneren Wand 43 ausgebildet, die über die radial verlaufenden Wände 48 mit der radial äußeren Umfangswand 40 verbunden ist. Bei dieser Ausführung ragt jede zweite radial verlaufende Wand 48 radial nach innen über die radial innere Wand 43 hinaus und steht dort in Eingriff mit axialen Nuten am dem Rohrkörper 30, um die Drehmomentübertragungsmittel 6 zu bilden.
  • Auch in den beiden Ausführungen gemäß 18 kann der Eingriff der Drehmomentübertragungsmittel 6 durch eine einfache axiale Bewegung des Schmutzfangteils 4 relativ zum Antriebsteil 3 hergestellt und gelöst werden.
  • 19 zeigt noch eine weitere Abwandlung der Drehmomentübertragungsmittel 6 gemäß den 16 und 18. Die Abwandlung gemäß 19 ist links oben in dieser Figur herausgebrochen dargestellt. Hier sind die Drehmomentübertragungsmittel 6 in Form von Nut und Feder mit einem Hinterschnitt ausgeführt. In dieser Ausführung können in Radialrichtung von innen nach außen wirkende Kräfte von den Wänden 48 an den Rohrkörper 30 abgeleitet werden. Zugleich bleibt es möglich, den Eingriff der Drehmomentübertragungsmittel 6 durch axiales Bewegen des Schmutzfangteils 4 relativ zum Antriebsteil 3 herzustellen und zu lösen.
  • 20 zeigt in einem Teil-Vertikalschnitt durch den oberen Bereich der Zentrifuge 1 eine Abwandlung der Zentrifuge 1 aus 5. Die Abwandlung besteht darin, daß bei der Zentrifuge 1 gemäß 20 die Zuführung des Schmierölteilsstroms, der zu zentrifugieren ist, von oben her erfolgt. Hierzu ist im Schraubdeckel 14 ein Zuführkanal 18 ausgeformt, der von unten kommend parallel zur Oberfläche des Deckels 14 verläuft und der im Zentrum des Deckels 14 in Richtung nach unten zum Schmutzfangteil 4 hin ausmündet.
  • Der Schmutzfangteil 4 besitzt hier eine radial äußere Umfangswand 40 sowie eine obere Wand 41, die in ihrem Zentrum einen Einlaß 44 aufweist, der in Axialrichtung gesehen genau gegenüber der Ausmündung des Kanals 18 liegt. Bei Zuführung des zu zentrifugierenden Schmieröls durch den Kanal 18 strömt das Schmieröl aus dem deckelseitigen Ende des Kanals 18 in Vertikalrichtung von oben nach unten durch den Einlaß 44 in das Innere des Schmutzfangteils 4.
  • In den übrigen in 20 sichtbaren Teilen entspricht die Zentrifuge 1 dem Beispiel gemäß 5.
  • 21 schließlich zeigt in einer vergrößerten Schnittdarstellung einen Ausschnitt aus dem oberen Bereich einer Zentrifuge. Rechts in 21 ist die Sicherung 38 erkennbar, die als separates Bauteil in das obere Ende der Achse 5 eingeschraubt ist. Die Sicherung 38 sorgt dafür, daß der Schmutzfangteil 4, von dem hier nur dessen obere wand 41 sichtbar ist, sich im Betrieb der Zentrifuge nicht relativ zum Antriebsteil 3 nach oben hin bewegen kann.
  • Von dem Antriebsteil 3 ist in 21 nur der obere Endbereich des Rohrkörpers 30 erkennbar. Zwischen diesem und der Achse 5 ist das obere Gleitlager 52 angeordnet. Das Gleitlager 52 hat relativ dem Rohrkörper 30 ein solches Spaltmaß, daß der Lagerspalt die gewünschte Drosselstelle 37 für den Ölstrom zum Schmutzfangteil bildet. In der Drosselstelle 37 wird der Öldruck des zum Schmutzfangteil 4 strömenden Ölteilstroms abgebaut. Danach fließt das Öl drucklos durch den Einlaß 44 in das Innere des Schmutzfangteils 4.
  • Zur Zentrierung der Achse 5 liegt ein oberer Endbereich der Sicherung 38 zentriert in einem Einsatz 15 aus Metall, der seinerseits in den aus Kunststoff bestehenden Schraubdeckel 14 zentrisch eingesetzt ist.
  • Neben dem Schraubdeckel 14 besteht bevorzugt auch der Schmutzfangteil 4 mit seinen Einzelteilen aus Kunststoff, um den Schmutzfangteil 4 kostengünstig herstellen und umweltverträglich entsorgen, vorzugsweise verbrennen zu können.

Claims (45)

  1. Freistrahlzentrifuge (1) für die Reinigung des Schmieröls einer Brennkraftmaschine, mit einem Gehäuse (10), das mit einem abnehmbaren Deckel (14) verschlossen ist, mit einem im Gehäuse (10) drehbar angeordneten Rotor (2) und mit Kanälen zur Zuführung des zu reinigenden, unter Druck stehenden Schmieröls und zur Abführung des gereinigten, drucklosen Schmieröls, wobei der Rotor (2) zweiteilig ausgeführt ist mit einerseits einem mindestens eine Rückstoßdüse (34) aufweisenden Antriebsteil (3) und andererseits einem einen Schmutzsammelbereich aufweisenden Schmutzfangteil (4), wobei der Schmutzfangteil (4) zur Entsorgung oder Reinigung vom Antriebsteil (3) getrennt werden kann, dadurch gekennzeichnet, – daß der Antriebsteil (3) von einem ersten Schmierölteilstrom und der Schmutzfangteil (4) von einem zweiten Schmierölteilstrom durchströmbar ist, – daß der Antriebsteil (3) gegen axiales Herausziehen bei geöffnetem Deckel (14) gesichert gelagert ist und die zur Lagerung des Rotors (2) dienenden Teile umfaßt, – daß der Antriebsteil (3) und der Schmutzfangteil (4) mit formschlüssig miteinander zusammenwirkenden Drehmomentübertragungsmitteln (6) ausgeführt sind, wobei die Drehmomentübertragungsmittel (6) durch axiales Aufstecken des Schmutzfangteils (4) auf den Antriebsteil (3) in Eingriff und durch axiales Abziehen des Schmutzfangteils (4) vom Antriebsteil (3) außer Eingriff bringbar sind, und – daß in der Zentrifuge (1) Mittel vorgesehen oder angebracht sind, die im Betrieb der Zentrifuge (1) zur Verhinderung oder Begrenzung der axialen Beweglichkeit des Schmutzfangteils (4) relativ zum Antriebsteil (3) dienen und die bei abgenommenem Deckel (14) wirkungslos oder lösbar sind.
  2. Freistrahlzentrifuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsteil (3) einen zentralen, einen Schmierölkanal bildenden Rohrkörper (30) und mindestens einen sich vom Rohrkörper (30) radial nach außen erstreckenden Düsentragkörper (31) mit wenigstens einem zu der Rückstrahldüse/den Rückstrahldüsen (34) führenden Ölzweigkanal (33) umfaßt.
  3. Freistrahlzentrifuge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsentragkörper (31) die Form eines doppelten Bodens hat, in dessen Zwischenraum die Ölzweigkanäle (33) ausgebildet sind.
  4. Freistrahlzentrifuge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsentragkörper (31) die Form einer Scheibe hat, in der die Ölzweigkanäle (33) ausgebildet sind.
  5. Freistrahlzentrifuge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsentragkörper (31) in Form von zwei oder mehr rohrförmigen Armen ausgebildet ist, wobei durch jeden Arm je ein Ölzweigkanal (33) verläuft.
  6. Freistrahlzentrifuge nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (2) auf einer einen Teil des Gehäuses (10) bildenden, am übrigen Gehäuse (10) starr oder gelenkig befestigten Achse (5) gelagert ist, die den Rotor (2) durchsetzt und die mit ihrem oberen Ende im aufgesetzten Deckel (14) lösbar abgestützt und zentriert ist.
  7. Freistrahlzentrifuge nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (2) auf einer einen starren Teil des Gehäuses (10) bildenden Achse (5) gelagert ist, die in den Rotor (2) hineinragt und die mit ihrem oberen Ende im Abstand zum aufgesetzten Deckel (14) endet.
  8. Freistrahlzentrifuge nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (2) unten und oben mittels je eines Achsstummels (5', 5") gelagert ist, wobei die Achsstummel (5', 5") Teile des Rotors (2) oder Teile des Gehäuses (10) und dessen Deckels (14) sind.
  9. Freistrahlzentrifuge nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmutzfangteil (4) durch einen axial unten und axial oben jeweils ganz oder teilweise offenen Hohlkörper mit einer radial äußeren Umfangswand (40) gebildet ist, wobei axial unten der Düsentragkörper (31) im zusammengesetzten Zustand des Rotors (2) einen den Rotorinnenraum nach unten zumindest zum Teil begrenzenden Boden (42) bildet und wobei axial oben der Hohlkörper durch einen separaten, fest oder lösbar angebrachten Schmutzfangteildeckel verschlossen ist.
  10. Freistrahlzentrifuge nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmutzfangteil (4) durch einen becherförmigen, axial oben offenen Hohlkörper mit einer radial äußeren Umfangswand (40) gebildet ist, wobei axial oben der Hohlkörper durch einen separaten, fest oder lösbar angebrachten Schmutzfangteildeckel verschlossen ist.
  11. Freistrahlzentrifuge nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmutzfangteil (4) durch einen glockenförmigen, axial unten ganz oder teilweise offenen Hohlkörper mit einer radial äußeren Umfangswand (40) gebildet ist, wobei axial unten der Düsentragkörper (31) im zusammengesetzten Zustand des Rotors (2) einen den Rotorinnenraum nach unten zumindest zum Teil begrenzenden Boden (42) bildet.
  12. Freistrahlzentrifuge nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmutzfangteil (4) durch einen dosenförmigen, axial unten und axial oben geschlossenen Hohlkörper mit einer radial äußeren Umfangswand (40) gebildet ist.
  13. Freistrahlzentrifuge nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der den Schmutzfangteil (4) bildende Hohlkörper zusätzlich eine radial innere, rohrförmige Wand (43) aufweist.
  14. Freistrahlzentrifuge nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammenwirkenden Drehmomentübertragungsmittel (6) von Antriebsteil (3) und Schmutzfangteil (4) des Rotors (2) in dessen radial innerem, axial oberem Bereich angeordnet sind.
  15. Freistrahlzentrifuge nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammenwirkenden Drehmomentübertragungsmittel (6) von Antriebsteil (3) und Schmutzfangteil (4) des Rotors (2) in dessen axial unterem Bereich angeordnet sind.
  16. Freistrahlzentrifuge nach den Ansprüchen 5 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmutzfangteil (4) unterseitig eine die Arme des Antriebsteils (3) axial übergreifende, mit diesen die zusammenwirkenden Drehmomentübertragungsmittel (6) von Antriebsteil (3) und Schmutzfangteil (4) des Rotors (2) bildende Kontur hat.
  17. Freistrahlzentrifuge nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontur der Unterseite des Schmutzfangteils (4) zusätzlich als mit den Armen des Antriebsteils (3) axial in und außer Eingriff bringbare Rastverbindung ausgestaltet ist.
  18. Freistrahlzentrifuge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmutzfangteil (4) in seinem Inneren radial oder überwiegend radial verlaufende Leit- und Versteifungswände (48) aufweist.
  19. Freistrahlzentrifuge nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das radial innere Ende der Leit- und Versteifungswände (48) einen schmutzfangteilseitigen Teil der Drehmomentübertragungsmittel (6) bildet und daß die zusammenwirkenden Drehmomentübertragungsmittel (6) von Antriebsteil (3) und Schmutzfangteil (4) des Rotors (2) in dessen radial innerem Bereich sich über zumindest einen Teil der axialen Länge des Rohrkörpers (30) erstreckend angeordnet sind.
  20. Freistrahlzentrifuge nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammenwirkenden Drehmomentübertragungsmittel (6) von Antriebsteil (3) und Schmutzfangteil (4) durch axial zusammenfügbare und trennbare Mehrkantkonturen oder Verzahnungen oder Wellungen oder Nut-Feder-Anordnungen, jeweils in Radialrichtung gesehen ohne oder mit Hinterschnitt (60), gebildet sind.
  21. Freistrahlzentrifuge nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammenwirkenden Drehmomentübertragungsmittel (6) von Antriebsteil (3) und Schmutzfangteil (4) selbstfindend mit Einlaufschrägen und/oder Einlaufspitzen (61) ausgebildet sind.
  22. Freistrahlzentrifuge nach einem der Ansprüche 9 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der den Schmutzfangteil (4) des Rotors (2) bildende Hohlkörper ein einstückiges Spritzgußteil aus Kunststoff ist.
  23. Freistrahlzentrifuge nach einem der Ansprüche 9 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der den Schmutzfangteil (4) des Rotors (2) bildende Hohlkörper ein aus zwei Spritzgußteilen zusammengefügtes, vorzugsweise verschweißtes, Bauteil aus Kunststoff ist.
  24. Freistrahlzentrifuge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils in Kontaktbereichen zwischen Antriebsteil (3) und Schmutzfangteil (4) des Rotors (2) wenigstens eine angebrachte separate oder einstückig angeformte Dichtung (62) oder Dichtkontur vorgesehen ist.
  25. Freistrahlzentrifuge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der beiden Schmierölteilströme der der Zentrifuge (1) zugeführte Schmierölstrom in der Zentrifuge (1) in zwei mengenmäßig abgestimmte, vorzugsweise über zwei definierte Drosselstellen (34, 37) geführte, Teilströme aufteilbar ist, wovon der eine Teilstrom dem Antriebsteil (3) und dessen Rückstoßdüsen (34) unter Druck und der andere Teilstrom über wenigstens einen Einlaß (44) dem Schmutzfangteil (4) drucklos zuführbar ist.
  26. Freistrahlzentrifuge nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß beide Drosselstellen (34, 37) im Antriebsteil (3) der Zentrifuge vorgesehen sind.
  27. Freistrahlzentrifuge nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß diejenige der beiden Drosselstellen (34, 37), über die der Schmierölteilstrom dem Schmutzfangteil (4) zuführbar ist, durch wenigstens eine Drosselbohrung oder durch ein oberes Lager (52) des Antriebsteils (3) mit einem definierten Spaltmaß gebildet ist.
  28. Freistrahlzentrifuge nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Antriebsteil (3) zugeführte Teilstrom mengenmäßig größer ist als der dem Schmutzfangteil (4) zugeführte Teilstrom.
  29. Freistrahlzentrifuge nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung des Schmieröls zur Zentrifuge (1) sowohl für den Antriebsteil (3) als auch für den Schmutzfangteil (4) axial von unten her durch die Achse (5) oder den unteren Achsstummel (5') erfolgt.
  30. Freistrahlzentrifuge nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung des Schmieröls zur Zentrifuge (1) für den Antriebsteil (3) axial von unten her durch die Achse (5) oder den unteren Achsstummel (5') und für den Schmutzfangteil (4) separat davon axial von oben her erfolgt.
  31. Freistrahlzentrifuge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmierölteilstrom für den Schmutzfangteil (4) in diesen axial oben radial von innen nach außen in Form eines umlaufenden Fächerstrahls oder mehrerer in Umfangsrichtung verteilter Einzelstrahlen durch wenigstens einen entsprechend geformten Einlaß (44) einleitbar ist.
  32. Freistrahlzentrifuge nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß axial oben im Schmutzfangteil (4) wenigstens ein Einbauteil (41') zur gleichmäßigen Verteilung des einströmenden Schmieröls in Umfangsrichtung des Schmutzfangteils (4) vorgesehen ist.
  33. Freistrahlzentrifuge nach einem der Ansprüche 25 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß axial unten und radial innen am Rotor (2) wenigstens ein Ölauslaß (47) mit einem Querschnitt, der größer als der Querschnitt des Einlasses (44) ist, vorgesehen ist.
  34. Freistrahlzentrifuge nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß radial außen vom Auslaß (47) an der Unterseite des Rotors (2) und/oder an der Oberseite eines unter dem Rotor (2) liegenden Zentrifu gengehäusebereichs (10') eine Umlenkrippenanordnung (17) oder eine Abschirmscheibe (17') vorgesehen ist, die den aus dem Auslaß (47) kommenden drucklosen Schmierölteilstrom zu einem gelenkten, vom Rotor (2) und von dem aus jeder Rückstoßdüse (34) austretenden Ölstrahl getrennten Verlauf zwingt.
  35. Freistrahlzentrifuge nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß mittels einer auf die Achse (5) aufgerasteten oder aufgeklemmten oder aufgeschraubten oder am Deckel (14) vorgesehenen oder abgestützten Sicherung (38) der Antriebsteil (3) gegen das Abziehen von der Achse (5) nach oben gesichert ist.
  36. Freistrahlzentrifuge nach einem der Ansprüche 1 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmutzfangteil (4) axial oberseitig und der Deckel (14) axial unterseitig je eine Anlauffläche (45, 15) aufweisen, die im Zusammenwirken miteinander die axiale Beweglichkeit des Schmutzfangteils (4) relativ zum Antriebsteil (3) bei aufgesetztem Deckel (14) verhindern oder begrenzen.
  37. Freistrahlzentrifuge nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein axial oben mit der Achse (5) lösbar verbundener, die Achse (5) radial nach außen überragender Anschlagkörper (38) axial unterseitig und der Schmutzfangteil (4) axial oberseitig je eine Anlauffläche aufweisen, die im Zusammenwirken miteinander die axiale Beweglichkeit des Schmutzfangteils (4) relativ zum Antriebsteil (3) im Betrieb der Zentrifuge (1) verhindern oder begrenzen.
  38. Freistrahlzentrifuge nach den Ansprüchen 35 und 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherung und der Anschlagkörper zu oder in einem Bauteil (38) zusammengefaßt sind.
  39. Freistrahlzentrifuge nach einem der Ansprüche 1 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der axialen Oberseite des Schmutzfangteils (4) und der axialen Unterseite des Deckels (14) ein weiteres Lager (15') vorgesehen ist, das die axiale Beweglichkeit des Schmutzfangteils (4) relativ zum Antriebsteil (3) bei aufgesetztem Deckel (14) verhindert oder begrenzt und das axial nach oben gerichtete Kräfte des Schmutzfangteils (4) aufnimmt.
  40. Freistrahlzentrifuge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmutzfangteil (4) axial oberseitig und der Deckel (14) axial unterseitig jeweils miteinander in und außer Eingriff bringbare Kopplungsmittel (19, 49), vorzugsweise Rastmittel, aufweisen, die bei aufgesetztem Deckel (14) einander nicht berühren und die bei einem Abnehmen des Deckels (14) den Schmutzfangteil (4) unter Trennung vom Antriebsteil (3) nach axial oben mitnehmen.
  41. Freistrahlzentrifuge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsteil (3) und der Schmutzfangteil (4) im Hinblick auf ihre mit dem Gehäuse (10) zusammenwirkenden Teile eine Formgebung und Bemaßung aufweisen, die einen Einbau von Antriebsteil (3) und Schmutzfangteil (4) in vorhandene, bisher mit einem konventionellen Rotor bestückte Zentrifugen erlauben.
  42. Freistrahlzentrifuge nach einem der Ansprüche 22 bis 41, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmutzfangteil (4) metallfrei ist und daß der den Schmutzfangteil (4) bildende Kunststoff sortenrein, vorzugsweise ein Recyclingkunststoff, ist und schadstofflos oder schadstoffarm verbrennbar ist.
  43. Freistrahlzentrifuge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in einen der Zentrifuge (1) das Schmieröl zuführenden Kanal (53) ein Mindestdruckanlaufventil (7) angeordnet ist, das eine Ölzufuhr zur Zentrifuge (1) erst nach Überschreiten eines vorgebbaren zulaufseitigen Öldrucks freigibt.
  44. Freistrahlzentrifuge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie Teil eines wenigstens ein weiteres Nebenaggregat, insbesondere einen Ölfilter und/oder einen Ölkühler, der Brennkraftmaschine umfassenden Moduls ist, das an die Brennkraftmaschine unter Herstellung der nötigen Strömungsverbindungen anflanschbar ist.
  45. Freistrahlzentrifuge nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrifuge (1) in einem Nebenstrom zu dem im Hauptstrom liegenden Ölfilter betrieben wird und daß der durch die Zentrifuge (1) strömende Nebenstrom maximal 10%, vorzugsweise 5%, des Volumenstroms des Hauptstroms umfaßt.
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