DE20010612U1 - Freistrahl-Zentrifuge - Google Patents

Freistrahl-Zentrifuge

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DE20010612U1
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    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04B—CENTRIFUGES
    • B04B5/00—Other centrifuges
    • B04B5/005—Centrifugal separators or filters for fluid circulation systems, e.g. for lubricant oil circulation systems
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04B—CENTRIFUGES
    • B04B7/00—Elements of centrifuges
    • B04B7/08—Rotary bowls

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  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

Titel: Freistrahl-Zentrifuge
Die Erfindung bezieht sich auf eine Freistrahl-Zentrifuge zum Abtrennen von Verunreinigungen aus einer Flüssigkeit.
Der Zentrifugenrotor einer derartigen Zentrifuge weist mindestens einen Einlaß für die zu reinigende Flüssigkeit, mindestens eine Antriebsdüse als Auslaß für die gereinigte Flüssigkeit, mindestens eine Aufnahme für ein Lagerelement und eine Ablagerungsfläche (5) im Inneren des Rotors (2) für die Ablagerung der abgetrennten Verunreinigung auf.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Freistrahl-Zentrifuge, die einfach zu warten sowie kostengünstig und zuverlässig herzustellen ist.
Dies Aufgabe wird durch die Merkmale des Schutzanspruches gelöst.
Erfindungsgemäß besteht das Rotorgehäuse aus zwei Teilen besteht, nämlich aus
- einem ersten Gehäuseteil, das die Ablagerungsfläche und eine Aufnahme für ein Lagerelement aufweist und
- einem zweiten Gehäuseteil, das den Einlaß und die Antriebsdüse aufweist.
Die beiden Gehäuseteile sind lösbar miteinander verbindbar, wobei das erste Gehäuseteil erste Verbindungsmittel und das zweite Gehäuseteil zweite Verbindungsmittel aufweist.
Wenn die Schmutzaufhahmekapazität des Rotors erreicht ist, wird dieser in einfacher Weise zerlegt, wobei das erste Rotorgehäusetei, das bevorzugt aus Kunststoff hergestellt ist und die eigentliche Schmutzkammer darstellt, als kostengünstiges Einwegbauteil entsorgt werden kann, während das zweite Rotorgehäuseteil, vorzugsweise aus Metall (z.B. Aluminium- oder Magnesiumdruckgußteile), das den Einlaß und die hochpräzise hergestellten Antriebsdüsen aufweist, als Lebensdauerbauteil wiederverwertet und mit einem neuen ersten Rotorgehäuseteil zusammengesetzt wird.
Die Verbindung zwischen den beiden Gehäuseteilen kann z.B. durch einen Bajonett-Verschluß erfolgen.
Der Boden des ersten Rotorgehäuseteils weist eine Trennwand auf, die die Schmutzkammer von einer Düsenkammer trennt. Dabei weist die Trennwand radial innenliegend mindestens eine Öffnung für den Übertritt der Flüssigkeit von der Schmutzkammer in die Düsenkammer auf Diese Trennwand ist in einer Ausführungsform mittels Rotations- oder Impulsschweißen mit dem ersten Rotorgehäuseteil verbunden. In einer anderen Ausfuhrungsform wird diese Trennwand einstückig mit dem Rotorgehäuseteil im Spritzgießverfahren hergestellt. In einer weiteren Ausführungsform wird die Trennwand als separates Bauteil eingelegt. In wieder einer anderen Ausführungsform ist es vorgesehen, die Trennwand einstückig mit dem zweiten Rotorgehäuseteil auszubilden.
Anhand der beigefügten Zeichnungen (Figur 1 bis 4) ist ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht.

Claims (1)

  1. Freistrahl-Zentrifuge zum Abtrennen von Verunreinigungen aus einer Flüssigkeit, wobei das Gehäuse (1) des Rotors (2)
    - mindestens einen Einlaß (3) für die zu reinigende Flüssigkeit,
    - mindestens eine Antriebsdüse (4) als Auslaß für die gereinigte Flüssigkeit aufweist,
    - eine Ablagerungsfläche (5) im Inneren des Rotors (2) für die Ablagerung der abgetrennten Verunreinigung und
    - mindestens eine Aufnahme (6) für ein Lagerelement
    aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß
    - das Rotorgehäuse (1) aus zwei Teilen besteht, nämlich aus
    - einem ersten Gehäuseteil (1A), das die Ablagerungsfläche (5) und eine Aufnahme (6) für ein Lagerelement aufweist und
    - einem zweiten Gehäuseteil (1B), das den Einlaß (3) und die Antriebsdüse (4) aufweist,
    - die beiden Gehäuseteile (1A, 1B) lösbar miteinander verbindbar sind, wobei das erste Gehäuseteil (1A) erste Verbindungsmittel (1A*) und das zweite Gehäuseteil (1B) zweite korrespondierende Verbindungsmittel (1B*) aufweist.
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