DE202004002595U1 - Vorrichtung zur Anordnung eines personenbedienten Gerätes im Deckenbereich einer Bühne oder eines Zuschauerraumes - Google Patents

Vorrichtung zur Anordnung eines personenbedienten Gerätes im Deckenbereich einer Bühne oder eines Zuschauerraumes Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zur Anordnung eines personenbedienten Gerätes, insbesondere einer Kamera oder einer Spotbeleuchtung an einer im Deckenbereich einer Bühne oder des Zuschauerraumes verlaufenden Traverse (2), mit einem Sitz (13) für die Bedienperson und einer Halterung (10) für das Gerät, dadurch gekennzeichnet, dass Sitz (13) und Halterung (10) an einer ringsum mit einem Schutzgeländer (8, 9; 18, 19) versehenen Arbeitsplattform (1) angebracht sind, die mit der Traverse (2) verbindbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Anordnung eines personenbedienten Gerätes, insbesondere einer Kamera oder einer Spotbeleuchtung an einer im Deckenbereich einer Bühne oder des Zuschauerraumes verlaufenden Traverse, mit einem Sitz für die Bedienungsperson und einer Halterung für das Gerät.
  • Es ist bei Fernsehaufzeichnungen bekannt, im Bereich über dem Publikum eine Beleuchtungseinrichtung (Spot) vorzusehen, die von einer Bedienungsperson geführt und punktweise ausgerichtet werden kann. Die Bedienungsperson sitzt dabei auf einem Sitz, der einer Halterung für das Beleuchtungsgerät zugeordnet und mit dieser an einer Traverse befestigt ist. Bei solchen Vorrichtungen kann sich die an der Halterung gesicherte Person nahezu nicht bewegen und den Arbeitsplatz nicht verlassen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, hier für eine wesentliche Verbesserung zu sorgen. Die Erfindung besteht bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art darin, dass Sitz und Halterung an einer ringsum mit einem Schutzgeländer versehenen Arbeitsplattform angebracht sind, die mit der Traverse verbindbar ist.
  • Durch diese Ausgestaltung erhält die Bedienungsperson weitgehende Bewegungsfreiheit. Eine besondere Sicherung an der Halterung wird überflüssig.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Endung kann das Schutzgeländer aus vier senkrecht zueinander verlaufenden Seitenteilen bestehen, von denen mindestens zwei einander gegenüberliegende Seitenteile um je 180° klappbar gegenüber dem Bodenteil der Arbeitsplattform angeordnet und nach dem Aufbau der Arbeitsplattform an der Traverse befestigbar sind. Diese Ausgestaltung ermöglicht es, die klappbaren Seitenteile in einer Transportstellung übereinander und parallel zum Bodenteil der Arbeitsplattform anzuordnen. Die neue Arbeitsplattform kann daher bei Nichtgebrauch oder bei Transport kompakt zusammengelegt werden, wobei in vorteilhafter Weise die nicht klappbaren Seitenteile als Rahmen ausgebildet und in Transportstellung unter den aufeinander geklappten Seitenteilen gehalten sein können.
  • Für die Montage der neuen Arbeitsplattform ist es dabei sehr vorteilhaft, dass die klappbaren Seitenteile aus der Transportstellung um etwa 180° nach außen abgeklappt werden können, wonach beide als Rahmen ausgebildeten Seitenteile jeweils senkrecht an je einer Befestigungsstelle eines Außenträgers eines der aufgeklappten Seitenteile aufgesteckt und befestigt werden, wonach dann beide Seitenteile wieder um 90° zurückgeklappt werden und die beiden Rahmen, die schon an einem der klappbaren Seitenteile befestigt sind, nun mit dem zweiten klappbaren Seitenteil fest verbunden werden, was in vorteilhafter Weise durch Schnellverschlüsse geschehen kann. Diese Ausgestaltung ermöglicht einen sehr einfachen Aufbau der Arbeitsplattform aus ihrer kompakten Ausgangsstellung.
  • Ist die Arbeitsplattform auf diese Weise montiert, so kann die Halterung für das Gerät an einem der als Rahmen ausgebildeten Seitenteile angebracht, beispielsweise angeklipst und mit Schnellverschlüssen befestigt werden. Die Halterung kann dabei außen an der Arbeitsplattform oder auch innen angeordnet werden, je nachdem, was für den speziellen Einsatzzweck als besonders vorteilhaft erscheint. Unterschiedlich wird dann lediglich die Befestigung der Arbeitsplattform an der Traverse, weil der Schwerpunkt der Arbeitsplattform mit dem Gerät in zweckmäßiger Weise unterhalb der Traverse angeordnet sein soll, um ein Kippen der Traverse zu vermeiden, die von der Decke des Raumes her nach unten gehängt ist. Zweckmäßig wird hier für die Traverse nicht nur eine Zweipunkt-, sondern eine Dreipunktaufhängung gewählt, um ein Kippen und Pendeln weitgehend zu vermeiden.
  • Der Sitz für die Bedienungsperson wird mit mindestens einem Befestigungsträger an einem als Rahmen ausgebildeten Seitenteil befestigt. Eines der klappbaren Seitenteile kann auch noch mit einer Tür zum Einsteigen für die Bedienungsperson versehen sein, wobei dann auf der Türseite eine Strickleiter und ein mit einer Sperrklinke gesichertes aufrollbares Sicherheitsseil für die Bedienungsperson vorgesehen und in dem der Traverse zugesandten Bereich der Seitenwand einhängbar ist. Die Bedienungsperson kann dann die Arbeitsplattform von außen besteigen und auch wieder verlassen.
  • Die Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen in den nachfolgenden Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine erste Anordnung einer Arbeitsplattform nach der Erfindung an einer Traverse,
  • 2 die Anordnung der Arbeitsplattform an einer Traverse mit Dreipunktaufhängung,
  • 3 die schematische Darstellung einer Ansicht der Arbeitsplattform nach 2 in Richtung des Pfeiles III,
  • 4 eine Ansicht der Arbeitsplattform der 2 in Richtung des Pfeiles III, jedoch mit einem Gerät (Spot), das im Gegensatz zu 3 nicht innerhalb der Arbeitsplattform, sondern außen an dieser angebracht ist,
  • 5 die Vorderansicht einer Arbeitsplattform nach der Erfindung, jedoch ohne eine Halterung für das Gerät und ohne Sitz für die Bedienungsperson,
  • 6 die Seitenansicht der Arbeitsplattform der 5 in Richtung des Pfeiles VI gesehen,
  • 7 die Seitenansicht der Arbeitsplattform der 5 in Richtung des Pfeiles VII gesehen,
  • 8 eine perspektivische Darstellung der Halterung für das zu befestigende Gerät,
  • 9 einen Schnitt durch die Arbeitsplattform der 5 in einer Darstellung ähnlich 4 mit angebauter Halterung für ein Gerät und einem eingesetzten Sitz für die Bedienungsperson und die
  • 10 bis 19 die schematische Darstellung der einzelnen Schritte für den Aufbau der Arbeitsplattform nach der Erfindung aus einer Transportstellung.
  • Die 1 zeigt eine Arbeitsplattform 1 nach der Erfindung, die an einer Traverse 2 befestigt ist, welche wiederum an den Punkten 3 und 4 an einer nicht gezeigten Decke eines Bühnenraumes oder eines Zuschauerraumes aufgehängt ist. Die Arbeitsbühne 1 besteht aus einem Boden 5, der mit Hilfe der beiden gegenüber liegenden Seitenteile 6 und 7 an der Traverse 2 befestigt ist, wobei die Seitenteile 6 und 7 untereinander durch Rahmenteile 8 und 9 verbunden sind, die zusammen mit den Seitenteilen 6 und 7 ein umlaufendes Schutzgeländer bilden, wie es im einzelnen noch anhand der 5 bis 7 beschrieben wird.
  • Die 3 und 4 zeigen, dass an einem der Rahmenteile 8 eine Halterung 10 befestigt ist, wie sie im einzelnen noch anhand von 8 erläutert wird. Diese Halterung 10 trägt beim Ausführungsbeispiel ein Beleuchtungsgerät 11 (Spot), das zur punktweisen Ausleuchtung des Bühnen- oder des Zuschauerraumes dient. Die 3 und 4 machen dabei deutlich, dass die Halterung 10, so wie in 3 gezeigt, zum Inneren der Arbeitsplattform 1 oder, wie in 4 gezeigt, außen an der Arbeitsplattform 1 angebracht sein kann. Um in diesem Fall den Gesamtschwerpunkt der Arbeitsplattform einschließlich Gerät und Bedienungsperson möglichst senkrecht unterhalb der Traverse 2 zu halten, wird die Arbeitsplattform 1 jeweils so mit der Traverse 2 verbunden, dass, wie mit dem Pfeil 12 angedeutet, der Gesamtschwerpunkt der Arbeitsplattform mittig unterhalb der Traverse 2 zu liegen kommt. Die 3 und 4 zeigen auch eine Sitzanordnung, die im einzelnen anhand von 9 erläutert werden wird. Die Sitzanordnung 13 wird, wie die Halterung 10, am Schutzgeländer der Arbeitsplattform 1, d.h. in diesem Fall an dem Rahmen 9, befestigt.
  • Wie der Pfeil 14 in 1 zeigt, neigt die Anordnung der Arbeitsplattform 1 an einer Traverse 2 zum Pendeln. Wenn dies vermieden werden soll, empfiehlt sich eine Anordnung gemäß 2, bei der die Traverse 2 winkelförmig durch einen Ansatz 2a erweiter ist und die gesamte Traverse nanordnung außer an den Punkten 3 und 4 auch noch am Punkt 15 aufgehängt ist. Diese Dreipunktaufhängung verhindert weitgehend ein Pendeln der Arbeitsplattform 1 um die Längsachse der Traverse 2.
  • Die 5 bis 7 lassen erkennen, dass der Boden 5 der Arbeitsplattform 1 als ein stabiler rechteckiger Rahmen mit eingelegten Bodenplatten ausgebildet ist, der jeweils im Bereich der beiden größeren Seitenteile 6 und 7 mit jeweils nach oben ragenden Pfosten 5a mit Außenträgern 6a, 6b bzw. 7a, 7b der Seitenteile 6 und 7 verbunden sind, wobei diese Außenträger jeweils durch Querstreben 6c bzw. 7c zu einem U-Rahmen verbunden sind.
  • Die Pfosten 5a des Bodens sind mit den Außenträgern 6a und 6b bzw. 7a und 7b jeweils durch Gelenke 16 verbunden, die, wie später noch erläutert werden wird, ein Abklappen der Seitenteile 6 und 7 um jeweils 90° zum Boden 5 hin oder davon weg erlauben. Die Seitenteile 6 und 7 sind in ihrer in der 5 gezeigten Montagestellung durch die Rahmen 8 und 9 fest verbunden, die jeweils and den Stellen 10 beispielsweise durch Schnellverschlüsse an den Seitenteilen 6 und 7 befestigt sind. Dieser Rahmen besteht beim Ausführungsbeispiel aus zwei parallel zueinander und untereinander verlaufenden Holmen 8a und 8b, die, wie noch näher ausgeführt werden wird, zumindest zum Teil zur Befestigung der Halterung 10 für das zu bedienende Gerät dienen. Die Seitenteile 6 und 7 selbst sind in Höhe der Rahmen 8 und 9 mit Querstreben 18 (Seitenteil 7) bzw. mit einer Tür 19 versehen, die das Einsteigen für eine Bedienungsperson erlaubt. Wie ebenfalls noch erläutert werden wird, ist die Arbeitsplattform 1 für das Einsteigen einer Bedienungsperson mit einer Strickleiter 20 und mit einem Sicherungsseil versehen, das oben am Seitenteil 6 in eine unterhalb der Querstrebe 6c angeordnete Befestigungsleiste 21 eingesetzt werden kann.
  • Die 8 zeigt, dass die Halterung 10 für die Spotbeleuchtung oder auch für eine Kamera aus zwei etwa parallel verlaufenden Armen 20 aufgebaut ist, die an beiden Enden jeweils mit Klemmen 21 versehen sind, die an den oberen Querarmen 8a des Rahmens 8 und an der oberen Querstrebe des Bodens 5 in der Art von Schnellverschlüssen befestigt werden können. Die beiden Arme 20 sind durch eine Platte 22 verbunden, an der wiederum Tragarme 23 mit einer Auflage und Befestigungsmöglichkeit in Form einer Platte 24 für das zu bedienende Gerät, also für einen Spot oder auch eine Kamera, ausgelegt sind.
  • Die 9 läßt die Halterung und Befestigung für den Sitz 13 erkennen. Dieser ist über einen in der Höhe verstellbaren Schaft 25 an einem Schwenkarm 26 gehalten, der wiederum über ein Scharnier 27 an einem Halter 28 angeordnet ist, der an seinen beiden Enden mit Klemmschellen 29 versehen ist, die am oberen Querarm 9a und am unteren Querarm 9b des Rahmens 9 angeklemmt sind. Selbstverständlich ließe sich die Befestigung auch in anderer Weise an Querträgern, z.B. des Bodens und des Rahmens 9 vornehmen, wenn dies zweckmäßig erscheint.
  • Die 10 bis 19 dienen zur Erläuterung des Zusammenbaus einer Arbeitsplattform nach der Erfindung, die so ausgelegt ist, dass sie in sehr kompaktem Zustand transportiert oder gelagert werden kann und in einfacher und schneller Weise dann zur fertigen Plattform zusammensetzbar ist.
  • Die 10 zeigt die Arbeitsplattform in der Transportstellung, wo sie beispielsweise auf einem fahrbaren Untersatz zur Einsatzstelle befördert wird. Die 11 läst erkennen, dass nach dem Ablegen des Bodens 5 zunächst das Seitenteil 6 um sein Scharnier 16 um 180° im Sinn des Pfeiles 30 aus der zunächst parallel zum Boden verlaufenden Stellung in die in 11 gezeigte Stellung aufgeklappt wird, dass dann gemäß 12 das Seitenteil 7 ebenfalls um 180° im Sinn des Pfeiles 31 in die ge zeigte Stellung aufgeklappt wird, wonach die beiden unterhalb der Seitenteile 6 und 7 aufbewahrten Rahmen 8 und 9 entnommen werden können. Nach 13 werden diese Rahmen dann senkrecht auf die beiden Außenträger 6a und 6b des Seitenteiles 6 aufgesetzt und an den Befestigungsstellen 17 fest mit diesen verbunden. Ist dies geschehen, wird das Seitenteil 6 um 90° um sein Scharnier 16 zurückgeschwenkt, und das Seitenteil 7 wird ebenfalls gemäß 14 um 90° hochgeschwenkt, so dass dann die Rahmen 8 und 9 auch mit den beiden Außenträgern 7a, 7b des Seitenteiles 7 an den Befestigungsstellen 17 fest verbunden werden können. Der Grundaufbau der Arbeitsplattform 1 ist damit durchgeführt.
  • Nach den 16 und 17 werden nacheinander die Halterung 10 in der anhand von 8 erläuterten Weise und der Sitz 13 mit seinem Befestigungsarm 28 eingesetzt. Am Seitenteil 6 wird dann nach den 18 und 19 oben die Befestigungsleiste 21 mit dem Sicherungsseil 32 befestigt und zuletzt wird die Strickleiter 20 eingehängt, so dass die Arbeitsplattform komplettiert ist. Die Tür 19 ist ebenso, wie die Schutzgitterverbindung der Querstreben 18 schon nach dem Grundaufbau der Arbeitsplattform gemäß 15 eingesetzt worden. Die neue Arbeitsplattform bietet daher zum einen einen wesentlich größeren Komfort für die Bedienungsperson. Sie lässt sich in einfacher Weise aufbauen und benötigt keinen großen Raumbedarf zur Lagerung oder für den Transport.

Claims (11)

  1. Vorrichtung zur Anordnung eines personenbedienten Gerätes, insbesondere einer Kamera oder einer Spotbeleuchtung an einer im Deckenbereich einer Bühne oder des Zuschauerraumes verlaufenden Traverse (2), mit einem Sitz (13) für die Bedienperson und einer Halterung (10) für das Gerät, dadurch gekennzeichnet, dass Sitz (13) und Halterung (10) an einer ringsum mit einem Schutzgeländer (8, 9; 18, 19) versehenen Arbeitsplattform (1) angebracht sind, die mit der Traverse (2) verbindbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzgeländer aus vier senkrecht zueinander verlaufenden Seitenteilen (8, 9, 6, 7) besteht, von denen mindestens zwei einander gegenüber liegende Seitenteile (6, 7) um je 180° klappbar gegenüber dem Bodenteil der Arbeitsplattform (1) angeordnet sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die klappbaren Seitenteile (6, 7) mit Außenträgern versehen sind, die zur Befestigung an der Traverse (29 dienen.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die klappbaren Seitenteile (6, 7) in einer Transportstellung übereinander und parallel zum Bodenteil (5) der Arbeitsplattform liegen.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die nicht klappbaren Seitenteile (8, 9) als Rahmen ausgebildet sind und in Transportstellung unter den aufeinander geklappten Seitenteilen (6, 7) gehalten sind.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die als Rahmen ausgebildeten Seitenteile (8, 9) zum Aufbau der Plattform senkrecht an je einer Befestigungsstelle (17) eines Außenträgers der klappbaren Seitenteile (6, 7) anbringbar sind.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass an den Befestigungsstellen (17) Schnellverschlüsse vorgesehen sind.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (10) für das Gerät an einem der als Rahmen ausgebildeten Seitenteile (8) anbringbar ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitz (13) mit einem Befestigungsträger (28) an einem als Rahmen ausgebildeten Seitenteil (9) befestigt ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass eines der klappbaren Seitenteile (6) mit einer Tür (19) zum Einsteigen der Bedienungsperson versehen ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass an dem mit der Tür (19) versehenen Seitenteil (6) eine Strickleiter (20) und ein mit einer Sperrklinke gesichertes aufrollbares Sicherheitsseil (32) für die Bedienungsperson vorgesehen und in dem der Traverse (2) zugewandten Bereich der Seitenwand einhängbar sind.
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