DE10121957A1 - Absturzsicherung für Baugerüste - Google Patents
Absturzsicherung für BaugerüsteInfo
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Abstract
Eine Absturzsicherung weist ein auf der Außenseite eines Baugerüsts (1) lösbar und höhenversetzbar befestigtes Traggerüst (5) auf, an dem ein Auffangnetz (6) angebracht ist. Das Traggerüst (5) weist zwei seitliche Tragkonsolen (7) auf, deren oberer Konsolenholm (8) jeweils eine Befestigungsschiene für das Auffangnetz (6) bildet. Die vom Baugerüst (1) abgekehrten Konsolenenden sind durch eine Koppelstange (14) miteinander verbunden, an der das Auffangnetz (6) befestigt ist. Jede der beiden Tragkonsolen (7) besteht aus dem oberen Konsolenholm (8) und einer damit über ein Gelenk (11) verbundenen, schräg nach unten verlaufenden Konsolenstrebe.
Description
Die Erfindung betrifft eine Absturzsicherung für
Baugerüste.
Beim Aufbau und beim Abbau von Baugerüsten müssen Arbeiten
auf der jeweils obersten Lauflage des Baugerüsts ausgeführt
werden. Da dort noch keine Brüstungen, Geländer oder andere
Schutzeinrichtungen vorhanden sind, ist eine
Absturzsicherung bisher nur durch die Verwendung von
Sicherheitsgeschirren möglich, die eine mit einem
Karabinerhaken versehene Sicherheitsleine aufweisen. Der
Sicherheitshaken muss an tragfähigen Bauteilen bzw.
Anschlageinrichtungen befestigt werden.
Da solche tragfähigen Bauteile bzw. Anschlageinrichtungen
aber gerade beim Aufbau der jeweils obersten Etage eines
Baugerüsts meist nicht zur Verfügung stehen, unterbleibt
häufig eine Sicherung, so dass es zu schweren
Absturzunfällen kommt.
Es ist zwar bekannt, als Absturzsicherung bei der
Errichtung von hohen Bauwerken oder bei der Dacheindeckung
Auffangnetze vorzusehen, die nach den Vorschriften der
Berufsgenossenschaft aber höchstens in einem Abstand von
sechs Metern unterhalb der zu sichernden Arbeitsplätze
angeordnet werden müssen. Da beim Aufbau von Baugerüsten
die Arbeitshöhe rasch fortschreitet, war dort eine mit
vertretbarem Aufwand durchgeführte Anbringung von
Auffangnetzen bisher nicht möglich. Auffangnetze und
Dachfanggerüste werden als Absturzsicherung bei
Dacharbeiten verwendet und werden unterhalb der Dachtraufe
angebracht. Eine laufende Höhenverstellung dieser
Auffangnetze ist dort nicht erforderlich.
Bei einer bekannten Absturzsicherung für Baugerüste
(DE 198 21 323 A1) ist vorgesehen, auf der jeweils oberen
Lauflage zwei Pfosten zu errichten, die durch ein Halteseil
verbunden sind. In dieses Halteseil können die
Karabinerhaken von Sicherheitsgeschirren eingeklinkt
werden.
Wie bei jeder Absturzsicherung mittels
Sicherheitsgeschirren besteht auch hierbei die
Unsicherheit, dass das Einklinken der Karabinerhaken häufig
unterbleibt, weil dadurch das Arbeiten auf der jeweils
oberen Lauflage des Gerüsts verzögert oder sogar behindert
wird.
Wenn es bei eingeklinktem Sicherheitsgeschirr zu einem
Absturz kommt, tritt auch bei einem nur kurzen freien Fall
der gesicherten Person ein ganz erheblicher Auffangstoß
ein, der über das Halteseil zu erheblichen horizontalen
Kräften führt, die auf die beiden Pfosten einwirken.
Außerdem ist unvermeidlich, dass die abstürzende Person
seitlich auf die darunter befindlichen Gerüstteile trifft
und sich dadurch schwerste Verletzungen zuziehen kann.
Die Absturzsicherung mittels Sicherheitsgeschirren kann nur
zur Sicherung von Personen eingesetzt werden; der Absturz
von Bauteilen, insbesondere Gerüstteilen oder Werkzeugen,
kann dadurch nicht verhindert werden, so dass unterhalb des
Gerüstes tätige Personen oder Passanten schwerste Schäden
durch herabfallende Gegenstände erleiden können. Auch kann
die Gefahr einer Beschädigung von Gebäudeteilen, Fahrzeugen
o. dgl. bestehen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Absturzsicherung
für Baugerüste so auszugestalten, dass die beim Aufbau und
Abbau von Baugerüsten jeweils auf der obersten Lauflage
tätigen Personen gesichert sind und auch eine Sicherung
gegen das Herabfallen zumindest größeren Gegenständen
gewährleistet ist. Die Absturzsicherung soll das Arbeiten
auf der obersten Lauflage nicht behindern oder verzögern;
sie soll mit geringem Arbeitsaufwand an die sich rasch
ändernde Höhe des Baugerüsts anpassbar sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass auf
der Außenseite des Baugerüsts ein Traggerüst lösbar und
höhenversetzbar befestigt ist, an dem ein Auffangnetz
angebracht ist.
Das mit dem Auffangnetz ausgestattete Traggerüst wird im
Bereich der jeweils obersten Lauflage des im Aufbau oder
Abbau befindlichen Baugerüsts an dessen Außenseite
angebracht und wird nach oben oder unten und ebenso auch
zur Seite hin versetzt, so dass es sich immer im Bereich
der jeweils ausgeführten Gerüstarbeiten befindet. Durch das
Auffangnetz wird nicht nur eine abstürzende Person
aufgefangen, sondern auch ein möglicherweise herabfallender
Gegenstand, insbesondere ein Gerüstteil oder ein Werkzeug.
Die abstürzende Person wird schonend aufgefangen, ohne
dabei gegen Teile des Gerüsts zu schlagen, so dass keine
Verletzungsgefahr gegeben ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
vorgesehen, dass das Traggerüst zwei seitliche Tragkonsolen
aufweist, deren oberer Konsolenholm jeweils eine
Befestigungsschiene für das Auffangnetz bildet und dass die
vom Baugerüst abgekehrten Konsolenenden durch eine
Koppelstange miteinander verbunden sind, an der das
Auffangnetz befestigt ist. Damit wird in einfacher Weise
ein das Auffangnetz tragender Rahmen geschaffen, der auch
die bei einem Sturz in das Auffangnetz auftretenden Kräfte
aufnimmt.
Vorzugsweise ist das Auffangnetz zumindest angenähert in
Höhe einer Lauflage des Baugerüsts mit diesem verbunden.
Dadurch entfällt die Notwendigkeit, an der dem Baugerüst
zugekehrten Seite einen gesonderten Rahmenschenkel des
Traggerüsts vorzusehen.
Vorteilhafterweise besteht jede der beiden Tragkonsolen aus
dem oberen Konsolenholm und einer damit über ein Gelenk
verbundenen, schräg nach unten verlaufenden Konsolenstrebe.
Aus einfachen und verhältnismäßig leichten Bauteilen wird
damit eine hoch belastbare Tragkonsole geschaffen. Das
durch diese Konstruktion sich ergebende geringe Gewicht
ermöglicht es, in einfacher Weise und mit geringem Aufwand
eine Höhenverstellung der Absturzsicherung vorzunehmen,
sobald eine weitere Etage des Baugerüsts errichtet bzw.
abgebaut worden ist.
Vorteilerhafterweise sind hierzu der Konsolenholm und die
Konsolenstrebe jeweils über eine gelenkig angebrachte,
lösbare Befestigungskupplung mit einem Gerüstständer des
Baugerüsts verbunden. Diese Befestigungskupplungen sind
zweckmäßigerweise als Gerüst-Schraubklemmen ausgebildet.
Dadurch ist eine rasche und hoch belastbare lösbare
Verbindungsmöglichkeit zwischen dem Traggerüst und dem
Baugerüst geschaffen. Die Verwendung von Gerüst-
Schraubklemmen als Befestigungskupplungen hat den weiteren
Vorteil, dass das Verbinden und Lösen in gleicher Weise und
mit dem gleichen Werkzeug ausgeführt werden kann, das auch
für den Aufbau und den Abbau des Baugerüsts verwendet wird
und deshalb auf jeden Fall verfügbar ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des
Erfindungsgedankens sind Gegenstand weiterer
Unteransprüche.
Die Sicherheit, die die Absturzsicherung den mit dem Aufbau
und dem Abbau eines Baugerüsts beschäftigten Personen gibt,
führt dazu, dass sich die Personen wesentlich sicherer und
unbefangener bewegen können. Dadurch lassen sich die
Arbeiten beim Aufbau und Abbau eines Baugerüsts wesentlich
schneller durchführen.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
näher erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. Es
zeigt:
Fig. 1 in räumlicher, vereinfachter Darstellungsweise einen
Abschnitt eines Baugerüsts mit einer daran angebrachten
Absturzsicherung,
Fig. 2 eine vergrößerte Seitenansicht der Absturzsicherung
nach Fig. 1,
Fig. 3 eine vergrößerte Teilansicht einer Einzelheit bei
III in Fig. 2 und
Fig. 4 einen vergrößerten Teilschnitt längs der Linie IV-IV
in Fig. 2.
In Fig. 1 ist ein Abschnitt eines Baugerüsts 1 schematisch
dargestellt. Das Baugerüst 1 weist mehrere Etagen auf, die
jeweils durch Lauflagen 2 abgeschlossen sind. Gerüstständer
3 sind in Knotenpunkten 4 mit den Lauflagen 2 verbunden.
Das Baugerüst wird üblicherweise vor einer Gebäudeaußenwand
errichtet. Auf der der Gebäudeaußenwand abgekehrten
Außenseite des Baugerüsts ist lösbar und höhenversetzbar
ein Traggerüst 5 angeordnet, an dem ein Auffangnetz 6
angebracht ist. Das Traggerüst 5 weist zwei seitliche
Tragkonsolen 7 auf, von denen eine in einer Seitenansicht
in Fig. 2 dargestellt ist. Ein oberer Konsolenholm 8 aus
Aluminiumrohr ist an seinem gerüstseitigen Ende mittels
einer Gerüst-Schraubklemme 9 an einem aufgehenden Rohr 10
des Gerüstständers 3 lösbar und gelenkig befestigt.
An seinem anderen, gerüstfernen Ende ist der obere
Konsolenholm 8 über ein Gelenk 11 mit einer schräg nach
unten verlaufenden Konsolenstrebe 12 aus Aluminiumrohr
verbunden, die an ihrem gerüstseitigen Ende über eine
Gerüst-Schraubklemme 13 mit einem aufgehenden Rohr 10 des
Gerüstständers 3 lösbar und gelenkig verbunden ist.
Die beiden gerüstfernen Enden der oberen Konsolenholme 8
sind durch eine Koppelstange 14 miteinander verbunden. Ein
Auffangnetz 6, das horizontal oder vorzugsweise zum
Baugerüst 1 hin abfallend angeordnet ist, ist mit den
beiden Konsolenholmen 8, der Koppelstange 14 und dem
äußeren Rand der oberen Lauflage 2 verbunden. Zu diesem
Zweck weisen die beiden oberen Konsolenholme 8 jeweils eine
Reihe von nach oben ragenden Einhängezapfen 15 für das
Auffangnetz 6 auf. Das Auffangnetz 6 ist mit dem Baugerüst,
nämlich der Außenseite der oberen Lauflage 2, mittels einer
Befestigungsleine 16 (Fig. 1) verbunden, die Teile des
Baugerüsts und Teile des Auffangnetzes 6 umschlingt. Die
Verbindung mit der Koppelstange 14 kann in der Weise
durchgeführt werden, dass die Koppelstange durch die
äußeren Netzmaschen des Auffangnetzes 6 gesteckt ist. Die
Koppelstange 14 weist an ihren beiden Enden Auglaschen 14a
auf, die jeweils über einen nach oben ragenden
Befestigungszapfen 17 des Konsolenholms 8 gelegt sind.
Wie man aus Fig. 4 erkennt, greift ein mit der Gerüst-
Schraubklemme 13 verbundener Gelenkzapfen 18 in eine
Auglasche 19 am gerüstseitigen Ende der Konsolenstrebe 12.
In gleicher Weise ist auch die gelenkige Verbindung an der
Gerüst-Schraubklemme 9 am Ende des oberen Konsolenholms 8
ausgeführt.
Die Neigung der Konsolenholme 8 ist vorzugsweise so
gewählt, dass die Koppelstange 14 mindestens etwa 30 cm
höher angeordnet ist als die Gerüst-Schraubklemme 9 am
gerüstseitigen Ende des Konsolenholms 8.
Die Gerüst-Schraubklemmen 9 und 13 bilden lösbare
Befestigungskupplungen, mit denen die Absturzsicherung in
einfacher Weise am Baugerüst 1 angebracht und wieder gelöst
werden kann. Die Absturzsicherung wird jeweils in solcher
Höhe am Gerüst 1 angebracht, dass sich das Auffangnetz 6
etwa in Höhe der jeweils obersten Lauflage 2 befindet. Eine
bei Auf- oder Abbauarbeiten von dieser obersten Lauflage
abstürzende Person fällt unmittelbar in das Auffangnetz 6.
Sobald über einer Lauflage 2 ein weiterer Abschnitt einer
Gerüstetage errichtet ist, werden die Gerüst-Schraubklemmen
9 und 13 gelöst und die das Auffangnetz 6 mit der Lauflage
2 verbindende Befestigungsleine 16 wird abgenommen. Das
Traggerüst 5 mit dem daran angebrachten Auffangnetz 6 wird
nach oben gereicht und an der dann jeweils obersten
Lauflage 2 in gleicher Weise erneut befestigt. In
entsprechender Weise kann die Absturzsicherung auch
seitlich versetzt werden.
Wenn die Absturzsicherung ausschließlich zur Sicherung von
Personen und verhältnismäßig großen Bauteilen bestimmt ist,
genügt die Verwendung eines grobmaschigen Auffangnetzes 6.
Wenn auch eine Auffangsicherung für kleinere Bauteile und
Werkzeuge erforderlich ist, kann auf das grobmaschige
Auffangnetz 6 ein entsprechend feinmaschiges zusätzliches
Netz aufgelegt werden.
Claims (10)
1. Absturzsicherung für Baugerüste, dadurch gekennzeichnet,
dass auf der Außenseite des Baugerüsts (1) ein Traggerüst
(5) lösbar und höhenversetzbar befestigt ist, an dem ein
Auffangnetz (6) angebracht ist.
2. Absturzsicherung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass das Traggerüst (5) zwei seitliche
Tragkonsolen (7) aufweist, deren oberer Konsolenholm (8)
jeweils eine Befestigungsschiene für das Auffangnetz (6)
bildet, und dass die vom Baugerüst (1) abgekehrten
Konsolenenden durch eine Koppelstange (14) miteinander
verbunden sind, an der das Auffangnetz (6) befestigt ist.
3. Absturzsicherung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass das Auffangnetz (6) zumindest
angenähert in Höhe einer Lauflage (2) des Baugerüsts (1)
mit diesem verbunden ist.
4. Absturzsicherung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, dass jede der beiden Tragkonsolen (7) aus
dem oberen Konsolenholm (8) und einer damit über ein Gelenk
(11) verbundenen, schräg nach unten verlaufenden
Konsolenstrebe (12) besteht.
5. Absturzsicherung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, dass der Konsolenholm (8) und die
Konsolenstrebe (12) jeweils über eine gelenkig angebrachte,
lösbare Befestigungskupplung (9 bzw. 13) mit einem
Gerüstständer (3) des Baugerüsts (1) verbunden sind.
6. Absturzsicherung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, dass die Befestigungskupplungen als Gerüst-
Schraubklemmen (9, 13) ausgebildet sind.
7. Absturzsicherung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass das Auffangnetz (6) horizontal oder
zum Baugerüst (1) hin abfallend angeordnet ist.
8. Absturzsicherung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, dass die Koppelstange (14) mindestens etwa
30 cm höher angeordnet ist als die gerüstseitige Gerüst-
Schraubklemme (9).
9. Absturzsicherung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, dass die beiden oberen Konsolenholme (8)
jeweils eine Reihe von nach oben ragenden Einhängezapfen
(15) für das Auffangnetz (6) aufweisen.
10. Absturzsicherung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, dass das Auffangnetz (6) mit dem Baugerüst
(1) mittels einer Teile des Baugerüsts und Teile des
Auffangnetzes (6) umschlingenden Befestigungsleine (16)
verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10121957A DE10121957A1 (de) | 2001-05-05 | 2001-05-05 | Absturzsicherung für Baugerüste |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10121957A DE10121957A1 (de) | 2001-05-05 | 2001-05-05 | Absturzsicherung für Baugerüste |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10121957A1 true DE10121957A1 (de) | 2002-11-07 |
Family
ID=7683790
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10121957A Ceased DE10121957A1 (de) | 2001-05-05 | 2001-05-05 | Absturzsicherung für Baugerüste |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10121957A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN107762144A (zh) * | 2017-11-14 | 2018-03-06 | 浙江乔兴建设集团有限公司 | 一种安全易拆装爬模架结构 |
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2001
- 2001-05-05 DE DE10121957A patent/DE10121957A1/de not_active Ceased
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8131 | Rejection |