DE7215779U - Zusammenlegbare traegerplattform fuer ein haengegeruest - Google Patents
Zusammenlegbare traegerplattform fuer ein haengegeruestInfo
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Description
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FNEHePLATZ ·
Zusammenlegbare Trägerplattform für ein Hangegerüst.
Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit einer zusammenlegbaren
TrSgerplattform für ein Hängegerüst. Die TFägerplattfcrm
ist dazu geeignet an einer vertikalen Wand zu hängen, samt längs dieser auf und abbewegbar zu sein. Sie ist mit
einem Schutzaufbau an den, in der Gebrauchstellung freiliegenden drei Seiten versehen, welcher Aufbau gegen die rektanguläre
Trägerplatte heruntergeklappt werden kann, wenn die Plattform
nicht in Gebrauch ist.
einem Schutzaufbau an den, in der Gebrauchstellung freiliegenden drei Seiten versehen, welcher Aufbau gegen die rektanguläre
Trägerplatte heruntergeklappt werden kann, wenn die Plattform
nicht in Gebrauch ist.
Solche Plattform finden Anwendung bei der Behandlung von
vertikalen Flächen, insbesondere von Schiffseiten und Gebäuden und sind mittels Seilen auf- und abbeiagbar, an Wagen befestigt, die an den oberen Kanten der vertikalen Flächen hin- und
herbewgbar sind. Bei Schiffen wird ein solcher Wagen beispielsweise auf einer Bahn laufen können die von der Reling gebildet wird. Wie bei anderen Gerüsten ist es von Wichtigkeit, dass
Hängegerüste so wenig Platz wie möglich in Anspruch nehmen,
wenn sie nicht in Gebrauch sind. Zu diesem Zweck ist
vertikalen Flächen, insbesondere von Schiffseiten und Gebäuden und sind mittels Seilen auf- und abbeiagbar, an Wagen befestigt, die an den oberen Kanten der vertikalen Flächen hin- und
herbewgbar sind. Bei Schiffen wird ein solcher Wagen beispielsweise auf einer Bahn laufen können die von der Reling gebildet wird. Wie bei anderen Gerüsten ist es von Wichtigkeit, dass
Hängegerüste so wenig Platz wie möglich in Anspruch nehmen,
wenn sie nicht in Gebrauch sind. Zu diesem Zweck ist
vorgeschlagen worden den Schutzaufbeu an zwei gegenüberliegenden Seiten mittels Scherenarmen zu verbinden. Die eine
der beiden Seiten kann dabei gegen die andere geführt werden, wonach der gesamte Schutzaufbfcu zur Tragplatte heruntergeklappt
werden kann. Diese lösung hat mehrere Nachteile, erstens weil die Scherenarme zu viel Platz in Anspruch nehmen, und zweitens
weil sie aicht ohne weiteres die gewünschte Sicheriieit ergeben.
Der Zweck der Erfindung ist es eine Trägerplattform zu schaffen die in zusammengelegten Zustand so wenig Platz wie möglich
aufnimmt, und die einfach gebratichsklar bzw. für Transport
und Lagerung, einfach zusammenlegbar ist. Ausserdem muss die notwendige Sicher^teit gewahrt sein.
Dies kann gemäss der Erfindung dadurch erreicht werden indem die Schutzwände in an sich bekannter Weise an dem Boden der
Plattform mittels parallell zu den Kanten angeordneter Drehachsen, drehbar gelagert sind, und dass eine Schutzwand
in solcher Weise aufgelagert ist, dass sie im heruntergeklappten Zustand als Sperre für das Ausschwingen der übrigen
Schutzwände dient. Diese Schutzwände können, wie bei Plattformen mit feststehenden Wänden, Rektangelform haben, und aus
Rohrprofilen hergestellt sein. Die angegebene Ausführung ermöglicht eine Herunterklappung der Schutzwände ganz in die
Ebene der Trägerplatte. Trotzdem kann die Konstruktion einfach und billig ausgeführt werden.
Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus den SchutzansprUchen
hervor. Die Erfindung wird näher beschrieben unter Hinweisung auf die beiliegender Zeichnung, wo
Fig.1 eine Perspektivskizze der Plattform gemäss der Erfindung darstellt
Fig.2 eine Einzelheit dieser Plattform zeigt, Fig.3 die Plattform gemäss der Fig.1 in teilweise
zusammengeklappter Stellung
zeigt, und wo
Fig.4 den Sperrbeschlag, der die Schutzwände in heruntergeklappter Stellung festhalten soll,zeigt.
Fig.4 den Sperrbeschlag, der die Schutzwände in heruntergeklappter Stellung festhalten soll,zeigt.
Die Trägerplattform im Beispiel besteht aus einer rektangulären Trägerplatte 11 , die an den Kanten mit Vinlceleisen 12 versehen
ist. An jeder der beiden gegenüberliegenden Kurzseiten ist eine Schutzwand 13 angebracht, die aus einem rektangulären, aus
Rohrprofilen hergestellten Rahmen besteht, und die mit einem horizontalen Träger 14 abgesteift ist. Das unterste Rohr
15 dieses Rahmens ist zugleich der Drehzapfen des Rahmens, indem es durch R«hrhülsen 15A gesteckt ist, wobei letztere mit
den Winkeleisen 12 an den beiden Kurzseiten 11 der Trägerplatte
verbunden sind. Diese Hülsen, im Beispiel sind es zwei an jeder Kurzseite, sind innen am Winkeleisen 12 und unten an
der Trägerplatte 11 befestigt. Gleichzeitig ist auch die
Breite des Rohrrahmens 13 Kleiner als die lichte Weite zwischen den Winkeleiser an den langen Seiten der Trägerplatte. Weil
die Plattform im Beispiel langer als die zweifache Höhe der Schutzwände 13 ist, können letztere ganz herunter, in die
Trägerplatte hineingeklappt werden, wie in Fig.3 angedeutet.
Eine entsprechende Schutzwand 16 ist an der einen Längsseite der Trägerplatte angebracht. Hier sind indessen die Hülsen
für das Drehen der Wand an der Oberseite der Winkeleisen angebracht. Dadurch kann diese Schutzwand 16 an der Oberseite
der schon heruntergeklappten Seitenwände 13, auch ganz bis in
eine Ebene p*üallell zur Trägerplatte 11 heruntergeklappt
werden. Die Schutzwand 16 ist ebenfalls aus Rohrprofilen rektangulär aufgebaut, und ist mit einem Längsträger 18 und
zwei Querträgern 19 versteift. Die Rohre 20 die gleichzeitig
als Drehzapfen dienen, erstrecken sich von den Enden bis zu den Querträgern 1 9.
In aufgeklappter Stellung (Gebrauchstellung) sind die zusammenstossenden
Teile der Schutzwände 13 und 16 in geeigneter Weise lösbar aneinander befestigt. Im Beispiel sind Splinte
benützt, die durch die Rahmenrohre gesteckt sind. Ausserdem sind die an den Kurzseiten der Trägerplatte angeordneten
Schutzwänd'B 13 mitteise Rohrstütsen 22 abgesteift. Die Rohrstützten
20· sind drehbar an dem Winkeleisen 12 der freien
Längsseite des Gerüstes angebracht. Die Enden der Rohrstützen sind mit rinnenförmigen Beschlagen 23, in Form von Halbrohren
versehen die in einen bestimmten Winkel zu den Acksen der Rohrstützen befestigt sind. In aufgeklappter Stellung,
liegen die Beschläge gegen die freien Kanten der Schutwände an. Die Verankerung kann auch hier mittels Splinte bewerkstelligt
werden. An den Oberkanten der Schutzwände 13,14 sind Beschläge 24 für Seilschlaufen 25 angeordnet. Mittels dieser
Schlaufen kann die Trägerplattform an einem Flaschenzug oder an anderen Aufzugzvorrichtungen befestigt werden. An beiden
Enden der offenen Seite der Plattform, sind an den Winkeleisen 12 kleine Rollen oder Räder 26 befestigt, die gegen die Arbeitsfläche
ruhen sollen wenn die Plattform iia Gebrauch ist. Die Räder können vorzugsweise drehbar angebracht sein, damit die
Plattform in beiden Richtungen längs der Arbeitsfläche bewegt werden kann.
An den äussersten Teiih der Querträger 19 der Schutzwand 16,
sind verschiebbare Sperrorgane 27 angebracht. Diese können mit dem Winkeleisen 12 in Eingriff gebracht werden, wenn die
Schutzwand 16 herunterklappt ist. Jedes Sperroxgari 27
besteht aus einem rohrförmigen Schieber 28, der entlang des Querträgers 19 verschoben werden kann, un<l auf dem ein U-förmiger
Greifer 29 mit einem kurzen freien Fuss der über die Kante des Winkeleisens 12 geführt werden kann, aufgeschweisst
ist. Mit diesen Sperrorganen ist es in eiiifacher Weise
möglich die drehbaren Teiel in zusammengeklappter Stellung festzumachen. Die Stützen 22 liegen dabei gegen L-förmige,
am Winkeleisen befestigte Halter 30 an.
Indem die Breite der Plattform geringer ist als die Höhe der
Schutzwand 16 über die Trägerplatte 11 hinausragt. Damit erreicht
man dass man den obersten Teil des Rahmens der Schutzwand 16 als Haltegriff beim Transport verwendet werden kann.
Die Plattform kann z.B. in einfacher Weise auf der Schulter von einem oder von zwei Männern, abhängig von der Grosse der
Plattform, bzw. von der Grosse und Stärke der Matmer, getragen
werden.
Das angegebene Beispiel kann modifiziert werden. Die Schutzwände können z.B. mittels Laschen die an den Winkeleisen 12
angeschweisst sind, und mittels Angelzapfen in der Form von Bolzen die durch Löcher in den Laschen und in der Schutzwand
geführt sind, geangelt sein. Statt der Laschen 22 können längsgehende Träger zwischen den beiden Endwänden benutzt
werden, indem diese in geigneter Weise befestigt sein können.
Claims (5)
1. Tragerplattform für ein Hängegerüst die geeignet ist an
einer vertikalen Wand zu hängen, samt entlang dieser in vertikaler
und horizontaler Richtung bewe<~" ^u sein, welche Trägerplattform
mit Schutzwänden an den drt. fliegenden Kanten
versehen ist, indem die Schutzwände von einer aktiven Gebrauchsstellung in eine gegen den Boden der Plattform heruntergeklappten
Stellung übergeführt herden können, dadurch
gekennzeichnet, dass die Schutzwände (13,14,16)
in an sich bekannter Weise an deji Boden der Plattform (11)
mittels^ parallell zu den Kanten angeordneter Drehachsen (15,20),
drehbar gelagert sind, und dass eine Schutzwand (16) in solcher Weise aufgelagert ist, dass sie im heruntergeklappten Zustand
als Sperre für das Ausschwingen der übrigen Schutzwände (13,14)
dient.^
2. Trägerplattform genäss Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,
dass die längste Schutzwand (16) so aufgelagert ist, dass sie in heruntergeklappter Stellung über die
anderen Schutzwände (13,14) zu liegen bekommt.
3. Trägerplattform gemäss Anspruch 2, wo die Höhe der Schutzwände
grosser als die Breite des 3odens ist, dadurch
g e k e η nz e ι c h η e t, dass die längste Schutzwand (16)
eine freie Kante hat die leicht zu greifen ist. ,
4. Trägerplattform gemäss einer der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die sperrende Schutzwand (16)
im heruntergeklappten Zustand mit einem Sperrorgan (27) versehen ist, welches Sperrorgan lösbar mit einem unterliegenden Teil (12)
der Plattform in Eingriff gebracht werden kann./
5. Trägerp ".at tform gemäss Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass das Sperrorgan (27) aus einem Schieber (28) besteht, welcher an einem querligendem Teil (19) der Schutzwand (η 6)
verschieblich angennäAet^nrt, JJ/Qbei am Schieber ein Greiferhaken
(: 29) bef esaVls't! J2 ° ''7Z
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19727215779 DE7215779U (de) | 1972-04-25 | 1972-04-25 | Zusammenlegbare traegerplattform fuer ein haengegeruest |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19727215779 DE7215779U (de) | 1972-04-25 | 1972-04-25 | Zusammenlegbare traegerplattform fuer ein haengegeruest |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7215779U true DE7215779U (de) | 1972-07-20 |
Family
ID=6629914
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19727215779 Expired DE7215779U (de) | 1972-04-25 | 1972-04-25 | Zusammenlegbare traegerplattform fuer ein haengegeruest |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7215779U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29509817U1 (de) * | 1995-06-16 | 1995-08-24 | Frey, Michael, 69121 Heidelberg | Arbeitskorb für den Einsatz auf Baustellen |
US7219765B2 (en) | 2004-02-12 | 2007-05-22 | Karsten Gierss | Device for the arrangement of a personnel-operated apparatus in the ceiling area of a stage or an auditorium |
-
1972
- 1972-04-25 DE DE19727215779 patent/DE7215779U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29509817U1 (de) * | 1995-06-16 | 1995-08-24 | Frey, Michael, 69121 Heidelberg | Arbeitskorb für den Einsatz auf Baustellen |
US7219765B2 (en) | 2004-02-12 | 2007-05-22 | Karsten Gierss | Device for the arrangement of a personnel-operated apparatus in the ceiling area of a stage or an auditorium |
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