AT234591B - Gestell für den Transport und die Lagerung von tafelförmigem Material - Google Patents

Gestell für den Transport und die Lagerung von tafelförmigem Material

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AT234591B
AT234591B AT979562A AT979562A AT234591B AT 234591 B AT234591 B AT 234591B AT 979562 A AT979562 A AT 979562A AT 979562 A AT979562 A AT 979562A AT 234591 B AT234591 B AT 234591B
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foot
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Description


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  Gestell für den Transport und die Lagerung von tafelförmigem
Material 
Gegenstand des Stammpatentes ist ein Gestell für den Transport und die Lagerung von tafelförmigem Material, das einen Rahmen aufweist, der eine gegen die Vertikale geneigte Rahmenfläche bildet, an deren   unterem Teil eine Tragleiste anschliesst, welche   die an die Rahmenfläche angelehnten Tafeln unten abstützt, und an deren oberem Teil ein über den Laderaum für die Tafeln vorragender, diesen Laderaum begrenzender Längsträger angeordnet ist, wobei mit dem Längsträger Aufhängebügel od. dgl. und Füsse verbunden sind, die eine Abstützbasis bilden und zwischen dem Rahmen und der Tragleiste einen Raum zur Verschachtelung leerer Rahmen durch Einschieben eines oder mehrerer Füsse eines Rahmens unter den vorhergehenden Rahmen freihalten, und wobei die Aufhängebügel   od.

   dgl.   so angeordnet sind, dass die durch den Schwerpunkt des beladenen oder unbeladenen Gestelles verlaufende Vertikale angenähert durch diese Aufhängebügel od. dgl. verläuft und in den Bereich der Abstützbasis fällt. Der Rahmen hat dabei schräge Ständer, von denen jeder in einen Fuss eingesetzt und am oberen Ende mit einer horizontalen Trägerkonsole derart versehen ist, dass der gesamte Aufbau die Form eines Z hat ; ferner trägt der Rahmen Latten, welche die schrägen Ständer verbinden und die geneigte Rahmenfläche bilden, gegen welche die Tafeln angelehnt werden, wobei sie mit ihren Kanten auf der entlang dem unteren Rand der Rahmenfläche angeordneten Tragleiste aufruhen. 



   Beim Gebrauch wurde festgestellt, dass diese Gestelle einen Nachteil aufweisen können, wenn sie in einem von senkrechten Wänden begrenzten Raum gestapelt oder beladen werden, z. B. in einem Waggon oder auf einem Schiff. Der Platzbedarf des Gestelles ist mit jenem eines Parallelepipeds vergleichbar, dessen Dicke ungefähr der Länge der Füsse entspricht. Dieser Platzbedarf wird verringert, wenn die Füsse eines Rahmens unter den vorhergehenden Rahmen greifen. Für das erste Gestell kann jedoch dieser Vorteil nicht ausgenützt werden, es hat immer erhöhten Platzbedarf, weil das hintere Ende seiner Füsse gegen die senkrechte Wand stösst und das obere Ende des Rahmens in die Nähe der senkrechten Ebene dieserWand zu liegen kommt.

   Ausserdem verbleibt nach Beendigung des Beladens zwischen dem letzten beladenen Gestell und der benachbarten Wand häufig noch ein Raum, der zur Unterbringung eines Gestelles nicht ausreicht. 



   Die Verbesserung gemäss der Erfindung ermöglicht, den Platzbedarf der Gestelle derart zu verringern, dass der zwischen zwei senkrechten Wänden zur Verfügung stehende Raum maximal ausgenützt werden kann. 



   Gemäss der Erfindung weist jeder Fuss des Gestelles wenigstens einen beweglichen Teil auf, der unter den'mit dem Gestell fest verbundenen Fussteil geklappt werden kann. Der bewegliche Fussteil ist mit dem festen Fussteil vorzugsweise durch ein Scharnier gelenkig verbunden. Die Oberseite des beweglichen Fussteiles ist vorteilhaft   nÅach   hinten geneigt, damit der Rahmen in eine annähernd senkrechte Stellung gelangt, wenn er auf den unter den festen Teil des Fusses geklappten beweglichen Fussteil aufgesetzt wird. 



  Die Länge des Fusses wird auf diese Weise ungefähr um die Hälfte verringert und auch das Volumen des dem aufgerichteten Rahmen umschriebenen Parallelepipeds ist wesentlich geringer als wenn der bewegliche Teil des Fusses sich in der Verlängerung des festen Fussteiles befindet, weil dann der Rahmen geneigt ist und das Gestell sich in der im Stammpatent beschriebenen Weise verhält. Der bewegliche Teil des Fusses ist zweckmässig mit Verriegelungen versehen, welche ihn in der gewählten (umgeklappten oder 

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 nicht umgeklappten) Stellung festhalten. Der bewegliche Fussteil wird in der waagrechten Verlängerung des festen Fussteiles vorteilhaft durch einen Keil verriegelt, der im Inneren des Fusses verschiebbar ist und zugleich die Festigkeit des Fusses erhöht.

   Der umgeklappte bewegliche Fussteil wird unter dem festen Fuss- teil zweckmässig durch eine haamadelförmige Klammer verriegelt. 



   In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. 



   Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht eines Fusses des Gestelles in der Normalstellung, während Fig. 2 einen Fuss des gleichen Gestelles in der umgeklappten Stellung veranschaulicht. 



   Gemäss der Erfindung besteht jeder der Füsse des Gestelles, die mit den geneigten Ständern 1 fest ver- bunden sind, aus einem festen Teil 2 und einem beweglichen Teil 3, die mit ihren Enden aneinander- stossen. Der feste Fussteil 2 besteht aus einem rohrförmigen Profilstück mit rechteckigem Querschnitt, das am Ständer 1 mit Hilfe von Seitenblechen 4 befestigt ist. Der bewegliche Fussteil 3, der ebenfalls aus einem rohrförmigen Profilstück besteht, das jedoch einen abnehmenden rechteckigen Querschnitt aufweist, ist am festen Fussteil 2 durch ein Scharnier 5 derart angelenkt, dass die beiden Fussteile in der ausgerich- teten Lage unten eine ebene Stützfläche bilden. 



   Die Oberseite des beweglichen Fussteiles 3 ist nach dem Fussende hin geneigt und bildet mit der Unterseite einen Winkel, der ungefähr dem Winkel zwischen der Vertikalen und den Ständern 1 entspricht, so dass die Ständer in eine im wesentlichen senkrechte Stellung gelangen, wenn der bewegliche Fussteil 3 zur Verkürzung der Füsse unter den festen Fussteil 2 geklappt wird, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. Obwohl die Tafeln durch eine entsprechende Klemmeinrichtung am Rahmen festgehalten werden, ist es vorteilhaft, dem zwischen den Ober- und Unterseiten des Fussteiles 3 gebildeten Winkel einen Wert zu geben, der etwas kleiner ist als der normalerweise von den Ständern 1 und der Vertikalen eingeschlossene Win- kel, damit die Ständer eine sehr geringe Neigung nach hinten aufweisen, die für die Lagerung der Tafeln auf dem Gestell günstig ist. 



   Im Inneren des festen Fussteiles 2 ist ein Keil 6 verschiebbar, der aus einem Profilstück besteht, von dem ein Ende zur Erleichterung des Erfassens abgesetzt ist und das in den beweglichen Fussteil 3 eingreift. um diesen genau in der Verlängerung des festen Fussteiles 2 zu halten (Fig. 1). Wenn die Gestelle auf einem Schiff oder in einem Waggon verstaut werden, wird der Keil 6 vollständig in den Fussteil 2 zurückgezogen. Der Fussteil 3 wird dann unter den Fussteil 2 geklappt und in dieser Stellung durch eine haarnadelförmige Klammer 7 gehalten, welche die miteinander in Berührung kommenden Seiten der beiden Fussteile fest miteinander verbindet (Fig. 2). 



   Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die dargestellte und beschriebene beispielsweise Ausführungsform beschränkt, die verschiedene Abänderungen erfahren kann, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Gestell für den Transport und die Lagerung von tafelförmigem Material nach Patent Nr. 219493, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Fuss des Gestelles wenigstens einen beweglichen Teil (3) aufweist, der unter den mit dem Gestell fest verbundenen Fussteil (2) klappbar ist.

Claims (1)

  1. 2. Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der bewegliche Fussteil (3) mit dem festen Fussteil (2) durch ein Scharnier (5) gelenkig verbunden ist.
    3. Gestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite des beweglichen Fussteiles (3) gegen das Fussende geneigt ist, so dass der Rahmen (1) in eine annähernd senkrechte Stellung gelangt, wenn er auf den unter den festen Fussteil (2) geklappten beweglichen Fussteil (3) gestellt wird (Fig. 2).
    4. Gestell nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der bewegliche Fussteil (3) mit Verriegelungen (6,7) versehen ist, welche ihn in der jeweils gewählten (umgeklappten oder nicht umgeklappten) Stellung festhalten.
    5. Gestell nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der bewegliche Fussteil (3) in der waagrechten Verlängerung des festen Fussteiles (2) durch einen Keil (6) verriegelbar ist, der im Inneren des Fusses verschiebbar ist.
    6. Gestell nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der umgeklappte, bewegliche Fussteil (3) unter dem festen Fussteil (2) durch eine haarnadelförmige Klammer (7) verriegelbar ist.
AT979562A 1961-12-19 1962-12-14 Gestell für den Transport und die Lagerung von tafelförmigem Material AT234591B (de)

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