AT219493B - Gestell für den Transport und die Lagerung von tafelförmigem Material - Google Patents

Gestell für den Transport und die Lagerung von tafelförmigem Material

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AT219493B AT916059A AT916059A AT219493B AT 219493 B AT219493 B AT 219493B AT 916059 A AT916059 A AT 916059A AT 916059 A AT916059 A AT 916059A AT 219493 B AT219493 B AT 219493B
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    • B65G49/062Easels, stands or shelves, e.g. castor-shelves, supporting means on vehicles
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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    • B62B3/00Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
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    • B65D19/00Pallets or like platforms, with or without side walls, for supporting loads to be lifted or lowered
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Description


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  Gestell für den Transport und die Lagerung von tafelförmigem Material 
Die Erfindung betrifft ein Gestell für den Transport und die Lagerung von tafelförmigem Material, bei dem die Tafeln an einer geneigten Fläche angelehnt und mit ihrem unteren Rand auf einem Tragteil abgestützt sind. 



   Gegenwärtig werden für diesen Zweck Gestelle mit zwei in Form eines umgekehrten V angeordneten
Lehnflächen verwendet, die am unteren Rand jeder Lehne eine Tragleiste aufweisen, auf der die Tafeln mit einer Kante aufruhen ; diese Gestelle sind im allgemeinen auf Rädern oder Rollen montiert. Solche fahrbare Gestelle sind sperrig, erfordern in den Lagerräumen und Werkstätten breite Durchfahrten und müssen mehrmals verschoben und gewendet werden, um nach Auflage einer Tafel auf die eine Fläche die zweite Fläche dem Stapel von Tafeln umzuwenden, damit beim Beladen des Gestells die Last gleichmä- ssig verteilt werden kann ; sie erfordern oft sogar für das Aufladen einer einzelnen Tafel mehrere Verschiebungsbewegungen.

   Ferner ist auch die Lagerung der Tafeln auf den fahrbaren Gestellen wegen des grossen Raumbedarfs derselben platzraubend und wegen des zeitweiligen Ausfalles der relativ teuren fahrbaren Gestelle unwirtschaftlich. Überdies erfordert das Auf- und Abladen der Gestelle auf Lastwagen oder
Waggons komplizierte Manipulationen auf der beschränkten Wagenfläche, deren günstige Ausnützung noch dadurch erschwert wird, dass für die Arbeiter Manipulationsraum freigehalten werden muss. Überdies wird durch die Räder oder Rollen bei vorgegebener Gesamthöhe der Gestelle deren nutzbare Ladehöhe verkleinert und ausserdem wird die Stabilität der beladenen Gestelle durch die Verlagerung des Schwerpunktes nach oben beeinträchtigt.

   Schliesslich lassen sich die leeren fahrbaren Gestelle nicht raumsparend stapeln, vielmehr sind sie bei der Lagerung und auch beim Leertransport sehr sperrig. 



   Die erfindungsgemässen Gestelle vermeiden diese Nachteile. Ein erfindungsgemässes Gestell ist im wesentlichen gekennzeichnet durch einen Rahmen, der eine gegen die Vertikale geneigte Rahmenfläche bildet, an deren unterem Teil eine Tragleiste anschliesst, welche die an die Rahmenfläche angelehnten Tafeln unten abstützt, und an deren oberem Teil ein über den Laderaum für die Tafeln vorragender, diesen Laderaum begrenzender Längsträger angeordnet ist, durch mit dem Längsträger verbundene Aufhängebügel od. dgl. und durch Füsse, die eine Abstützbasis bilden und zwischen dem Rahmen und der Tragleiste einen Raum zur Verschachtelung leerer Rahmen durch Einschieben eines oder mehrerer Füsse eines Rahmens unter den vorhergehenden Rahmen freihalten ;

   die Aufhängebügel od. dgl. sind dabei so angeordnet, dass die durch den Schwerpunkt des beladenen oder unbeladenen Gestells verlaufende Vertikale angenähert durch diese Aufhängebügel od. dgl. verläuft und in den Bereich der genannten Abstützbasis fällt. 



   Das Gestell ist zweckmässig mit einer Klemmeinrichtung zum Festhalten der gegen die geneigte Rahmenfläche angelehnten Tafeln ausgestattet. Dieser Rahmen hat vorzugsweise schräge Ständer, von denen jeder in einen Fuss eingesetzt ist und am oberen Teil mit einer horizontalen Trägerkonsole derart versehen ist, dass der gesamte Aufbau die Form eines Z hat. Der Rahmen trägt hiebei Latten, welche die schrägen Ständer verbinden und die geneigte Rahmenfläche bilden, gegen welche die Tafeln angelehnt werden, wobei sie mit ihren Kanten auf der entlang dem unteren Rand der Rahmenfläche angeordneten Tragleiste   aufrauhen.   Die Latten sind zweckmässig mit gegenseitigen Abständen horizontal angeordnet. 

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   Die an den oberen Enden der schrägen Ständer vorgesehenen horizontalen Trägerkonsolen können untereinander durch einen zum oberen Rand der geneigten Rahmenfläche parallelen Längsträger verbun- den sein, der so angeordnet ist, dass die Vertikale von seiner Vorderkante durch den unteren Rand der ge- neigten Rahmenfläche verläuft. 



   An dem zum oberen Rand der geneigten Rahmenfläche parallelen Längsträger sind zweckmässig ein oder mehrere   Aufhängebügel od. dgl.   zum Anhängen des Gestells an den Lasthaken eines Hebezeu- ges vorgesehen, wobei ein einziger Aufhängebügel od. dgl. in der lotrechten Symmetrieebene der ge- neigten   Rahmenfläche   angeordnet ist oder die   Aufhängebügel od   dgl. in gleichen Abständen beiderseits der vertikalen Symmetrieebene der geneigten Rahmenfläche angeordnet sind.

   Hiebei sind entweder die
Aufhängebügel od. dgl. so angeordnet und befestigt, dass sich die den Lasthaken des Hebezeuges aufneh- mende Öse genau in der durch den Schwerpunkt des voll beladenen Gestells verlaufenden Vertikalebene befindet, oder es sind die Aufhängebügel od. dgl. in der vertikalen Symmetrieebene der geneigten Rah- menfläche oder in zu dieser Symmetrieebene parallelen Ebenen zwischen dem zum oberen Rand der ge- neigten   Rahmenfläche   parallelen Längsträger und der durch die oberen Enden der schrägen Ständer ver- laufenden Vertikalebene verschiebbar, wobei die Öse des Aufhängebügels   od. dgl. in Abhängigkeit   von der Beladung des Gestells gegen die durch dessen Schwerpunkt verlaufende Ebene hin verstellbar ist. 



   Zum Zwecke der Verstellung sind die   Aufhängebügel od. dgl. von   Hand aus quer zu der durch den
Schwerpunkt des Gestells gehenden Ebene verschiebbar, wobei nach einer Ausführungsform die den Last- haken des Hebezeuges aufnehmende Öse an einer Stange befestigt ist, die in ein Loch aus einer Reihe von Löchern einsetzbar ist, welche hintereinander in einem Querträger vorgesehen sind, der sich recht- winkelig zu dem zum oberen Rand der geneigten Rahmenfläche parallelen Längsträger erstreckt, oder nach einer andern Ausführungsform die den Lasthaken des Hebezeuges aufnehmende Öse an einer Stange befestigt ist, die mit einer Mutter fest verbunden ist, welche auf einer verdrehbaren Gewindestange ver- schiebbar ist, die rechtwinkelig zu dem zum oberen Rand der geneigten Rahmenfläche parallelen Längsträger angeordnet ist.

   Es kann aber auch die den Lasthaken des Hebezeuges aufnehmende Öse mit dem
Gestell durch eine aus einem Hebel und einer Gegenfeder bestehende Einrichtung in der Weise verbunden sein, dass sich beim Anheben des beladenen Gestells   diettöse   automatisch gegen die Vertikalebene verschiebt, die durch den aus der Beladung resultierenden Schwerpunkt verläuft.. 



   In allen Fällen nimmt das aufgehängte Gestell im wesentlichen die gleiche Lage ein wie das am Boden aufruhende Gestell, so dass das Gestell in sehr beengten Räumen gehandtabt werden kann. So kann z. B. in einem   Lager- oder Werkstättenraum   ein beliebiges Gestell zwischen den in geschlossenen Reihen stehenden Gestellen herausgehoben und genau auf eine gewünschte Stelle, z. B. auf einen leeren Platz in einem Lagerraum, auf einem Lastwagen oder Waggon wieder abgestellt werden. Die Aufhängeorgane werden selbstverständlich unter Bedachtnahme auf die Höchstbelastung entsprechend der jeweiligen Beladung verschiebbar angeordnet und befestigt. 



   Bei einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemässen Gestells weist die Klemmeinrichtung zum Festhalten der Tafeln an der geneigten   Rahmenfläche   mindestens einen biegesteifen Halteteil auf, der sich zwischen gegenüberliegenden Rändern des Rahmens erstreckt und der entweder die Form einer Leiste hat, die durch Drahtseile, Schnüre, Riemen, Federn od. dgl. mit den äusseren Ständern des Rahmens verbunden und gegebenenfalls mit elastischen Druckpuffern versehen ist.

   oder die Form einer Stange hat, die mit mindestens einem elastischen Druckpuffer ausgestattet ist, der an einer Stellschraube montiert ist, die rechtwinkelig zur U-förmig umgebogenen Stange angeordnet ist, welche an dem zum oberen Rand der geneigten Rahmenfläche parallelen Längsträger eingehängt ist und mit ihrem unteren Ende eine Öse durchsetzt, die an der entlang dem unteren Rand der geneigten Rahmenfläche angeordneten Leiste befestigt ist, wobei bei der letzten Ausführungsform zweckmässig der sich zwischen dem oberen und unteren Rand der geneigten Rahmenfläche erstreckende Halteteil verlängerbar ist, um für Gestelle mit verschiedenen Höhen   velwendet   werden zu können, wobei der Halteteil einen oberen, an seinem Ende U-förmig umgebogenen, durch eine Stange oder ein Rohr gebildeten Teil und einen unteren Teil aufweist,

   der teleskopartig am andern Teil verschiebbar ist. 



   Die Zeichnungen veranschaulichen einige   Ausführungsbeispiele   des erfindungsgemässen Gestells. 



  Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Gestells nach der Erfindung. Die Fig. 2-4 zeigen verschiedene Arten der Befestigung der Aufhängeorgane. Fig. 5 stellt eine verlängerbare Vorrichtung zur vertikalen Festklemmung der auf das Gestell aufgeladenen Tafeln dar, Fig. 6 veranschaulicht eine Vorrichtung zur horizontalen Festklemmung der Tafeln und Fig. 7 erläutert schliesslich die Möglichkeit der gegenseitigen Einschachtelung der Füsse von leeren Rahmen. 



   Das Gestell weist einen Rahmen auf, der aus leicht schräg stehenden Ständern 1 und daran befestigten Latten 2 besteht, die vorzugsweise mit freien Zwischenräumen angeordnet sind und eine geneigte 

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Vorderfläche bilden, an welche die Tafeln, z. B. Glastafeln, angelehnt werden können. Die Ständer 1 sind auf Füssen 3 befestigt, welche über die Ebene der Latten 2 so weit nach vorn vorragen, dass sie eine horizontale Tragleiste 4 abstützen können, die der Länge nach am unteren Rand der geneigten Rahmen- fläche angeordnet ist und eine Randleiste 5 trägt. Die Tragleiste 4, auf der die Tafeln mit einer Kante aufliegen, kann mit einem stossabsorbierenden und etwas elastischem Material, z. B. mit Filzstreifen 6, überzogen sein.

   Die Breite der freien Fläche der Tragleiste 4 zwischen der geneigten Rahmenfläche und der Randleiste 5 begrenzt die mögliche Stapeldicke der Tafeln am Gestell. Nach hinten erstrecken sich die Füsse über die durch das obere Ende 8 der Ständer 1 gehende Vertikalebene so weit hinaus, dass sich das am Boden stehende Gestell sowohl im beladenen als auch im unbeladenen Zustand im stabilen
Gleichgewicht befindet, weil der Schwerpunkt sowohl des Gestells als auch der Last immer in einer ver- tikalen Ebene liegt, welche die Füsse schneidet. Der freie Zwischenraum zwischen dem Boden und den
Randleisten 5 ermöglicht, wie Fig. 7 zeigt, eine Verschachtelung der Füsse beim Abstellen der leeren
Rahmen. 



   Die Neigung der Ständer 1 nach hinten ist relativ gering, gewährleistet aber trotzdem ein sicheres
Anlehnen der Tafeln auch bei Stössen, denen das Gestell möglicherweise ausgesetzt ist. 



   An den oberen Enden sind die Ständer mit Tragkonsolen 9 versehen, an welchen ein Längsträger 10 parallel zum oberen Rand der geneigten Rahmenfläche in einem solchen Abstand von dieser angeordnet ist, dass die vom vorderen Rand dieses Trägers gezogene Lotrechte nahezu durch den unteren Rand der geneigten Rahmenfläche verläuft. Der durch den Fuss, den schrägen Ständer und die Trägerkonsole ge- bildete Aufbau hat als Ganzes die Form eines Z, so dass die Gestelle nur eine Fläche zur Aufnahme von
Tafeln darbieten und somit alle komplizierten Manipulationen entfallen, die bei Gestellen mit zwei An- lehnflächen erforderlich sind, um nach dem Beladen der ersten Fläche die zweite Fläche dem Stapel der aufzuladenden Tafeln zuzuwenden.

   Während Gestelle   mit zwei Anlehnfläehen   zur Ermöglichung der er- wähnten Manipulationen im allgemeinen mit Rädern oder Rollen versehen sein müssen und dadurch sper- rig sind, ist es für die erfindungsgemässen Gestelle mit Z-förmigem Profil viel rationeller, ihre Verla- gerung durch ein Hebezeug, z. B. durch die Winde einer Rollbrücke oder eines Einschienenkrans zu be-   werkstellige,   weil diese Hebezeuge es ermöglichen, die Gestelle an jedem Punkt eines Werkstättenrau- mes oder eines Lagerraumesvonoben her auf einen leeren Platz abzustellen oder ein beliebiges belade- nes Gestell durch das Hebezeug, z. B. aus einer Gestellreihe, zum Abtransport aufzuheben. Zu diesem
Zweck sind die Gestelle mit einem oder mehreren Aufhängeorganen versehen, die, wie z.

   B. der in Fig. 1 gezeigte Bügel 11, fest mit dem Träger 10 verbunden sein können. Dieser feste Griffbügel liegt genau auf der durch den Schwerpunkt des maximal beladenen Gestells gehenden Vertikalen, so dass beim Anheben des Gestells durch das Hebezeug die Rahmenfläche, gegen'welche die Tafeln gelehnt sind, je- ne Neigung beibehält, die sie einnimmt, wenn das Gestell am Boden steht. 



   Das oder die Aufhängeorgane können auch an einem rechtwinkelig zum Träger 10 angeordneten Querträger 12 verstellbar angeordnet werden, um bei wechselnder Belastung die den Lasthaken des Hebezeuges aufnehmenden Ösen jeweils der durch den Schwerpunkt des Gestells verlaufenden Vertikalen (oder bei Verwendung mehrerer Aufhängeorgane der den Schwerpunkt enthaltenden Vertikalebene) zu nähern. Diese Verschiebung kann gemäss Fig. 2 von Hand aus durch Umsetzen einer Stange 13, an der die nicht gezeigte Aufhängeöse befestigt ist, in jene von mehreren Bohrungen 14 ausgeführt werden, die der durch den Schwerpunkt verlaufenden Vertikalen am nächsten liegt.

   Die Verstellung der Stange 13 kann gemäss Fig. 3 auch mechanisch mittels einer Mutter 15 erfolgen, die sich in der Tragkonsole verschiebt und durch eine sich drehende Schraube 16 bewegt wird ; sie kann auch automatisch mit Hilfe einer Vorrichtung erfolgen, die aus einem Hebel 17 und einer lastabhängig gespannten Gegenfeder 18 besteht und deren Wirkungsweise aus Fig. 4 nervorgeht. 



   Da die Gestelle unvorhergesehenen Kippbewegungen ausgesetzt sein können, werden die gegen die geneigte Rahmenfläche angelehnten Tafeln zweckmässig festgeklemmt. Dies kann z. B. mittels'einer horizontalen, durch geeignete Mittel an den äusseren Ständern 1 befestigten Stange 19 (Fig. 6) oder mittels einer vollen oder rohrförmigen Stange 20 erfolgen, die am oberen Ende umgebogen und am Träger 10 aufgehängt ist und unten eine Öse 21   durchsetzt, (t ig. l).   Die Stange bzw. das Rohr 20 kann durch ein mit einem Anschlagring 23 versehenes Rohr bzw. eine Stange 22 derart verlängerbar sein (Fig. 5), dass die beiden Teile teleskopartig   ine'inanderschiebbar   sind, so dass sie auf    Gestellen verschiedener   Höhe verwendet werden können.

   Der Rohr- oder Stangenteil 20 ist mit einem einstellbaren Druckpuffer 24 versehen, der an einer in diesem Teil 20 (Fig. 1 und 5) geführten Schraube 25 befestigt ist. 



   Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt und kann im Rahmen des allgemeinen Erfindungsgedankens noch verschiedenartig abgewandelt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Gestell für den Transport und die Lagerung von tafelförmige Material, bei dem die Tafeln an einer geneigten Fläche angelehnt und mit ihrem unteren Rand auf einem Tragteil abgestützt sind, ge- kennzeichnet durch einen Rahmen, der eine gegen die Vertikale geneigte Rahmenfläche bildet, an deren unterem Teil eine Tragleiste (4) anschliesst, welche die an die Rahmenfläche angelehnten Tafeln unten abstützt, und an deren oberem Teil ein über den Laderaum für die Tafeln vorragender, diesen Lade- raum begrenzender Längsträger (10) angeordnet ist, mit dem Längsträger (10) verbundene Aufhänge- bügel (11) od.
    dgl. und Füsse (3), die eine Abstützbasis bilden und zwischen dem Rahmen und der Tragleiste (4) einen Raum zur Verschachtelung leerer Rahmen durch Einschieben eines oder mehre- rer Füsse eines Rahmens unter den vorhergehenden Rahmen freihalten, wobei die Aufhängebügel od. dgl. so angeordnet sind, dass die durch den Schwerpunkt des beladenen oder unbeladenen Gestells ver- laufende Vertikale angenähert durch diese Aufhängebügel od. dgl. verläuft und in den Bereich der Abstützbasis fällt.
    2. Gestell nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Klemmeinrichtung zum Festhalten der ge- gen die geneigte Rahmenfläche angelehnten Tafeln.
    3. Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen schräge Ständer (1) aufweist, von denen jeder in einen Fuss (3) eingesetzt und am oberen Ende mit einer horizontalen Trägerkonsole (9) derart versehen ist, dass der gesamte Aufbau die Form eines Z hat, und der Rahmen Latten (2) trägt, wel- che die schrägen Ständer (1) verbinden und die geneigte Rahmenfläche bilden, gegen welche die Tafeln angelehnt werden, wobei sie mit ihren Kanten auf der entlang dem unteren Rand der Rahmenfläche ange- ordneten Tragleiste (4) aufruhen.
    4. Gestell nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Latten (2) mit gegenseitigen Abstän- den horizontal angeordnet sind.
    5. Gestell nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die an den oberen En- den der schrägen Ständer (1) vorgesehenen horizontalen Trägerkonsolen (9) untereinander durch einen zum oberen Rand der geneigten Rahmenfläche parallelen Längsträger (10) verbunden sind, der so ange- ordnet ist, dass die Vertikale von seiner Vorderkante durch den unteren Rand der geneigten Rahmenfläche verläuft.
    6. Gestell nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an dem zum oberen Rand der geneigten Rahmenfläche parallelen Längsträger (10) ein oder mehrere Aufhängebügel (11) od. dgl. zum Anhängen des Gestells an den Lasthaken eines Hebezeuges vorgesehen sind.
    7. Gestell nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein einziger Aufhängebügel (11) od. dgl. in der lotrechten Symmetrieebene der geneigten Rahmenfläche angeordnet ist.
    8. Gestell nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängebügel (11) od. dgl. in glei- chen Abständen beiderseits der vertikalen Symmetrieebene der geneigten Rahmenfläche angeordnet sind.
    9. Gestell nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Auf- hängebügel (11) od. dgl. so angeordnet und befestigt sind, dass sich die den Lasthaken des Hebezeuges aufnehmende Öse genau in der durch den Schwerpunkt des voll beladenen Gestelles verlaufenden Verti- kalebene befindet.
    10. Gestell nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängebügel (11) od. dgl. in der vertikalen Symmetrieebene der geneigten Rahmenfläche oder in zu dieser Symmetrie- ebene parallelen Ebenen zwischen dem zum oberen Rand der geneigten Rahmenfläche parallelen Längs- träger (10) und der durch die oberen Enden der schrägen Ständer (1) verlaufenden Vertikalebene ver- schiebbar sind, wobei die Öse des Aufhängebügels (11) od. dgl. in Abhängigkeit von der Beladung des Gestells gegen die durch dessen Schwerpunkt verlaufende Ebene hin verstellbar ist.
    11. Gestell nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängebügel (11) od. dgl. von Hand aus quer zu der durch den Schwerpunkt des Gestells gehenden Ebene verschiebbar sind.
    12. Gestell nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die den Lasthaken des Hebezeuges auf- nehmende Öse an einer Stange (13) befestigt ist, die in ein Loch aus einer Reihe von Löchern (14) ein- setzbar ist, welche hintereinander in einem Querträger (12) vorgesehen sind, der sich rechtwinkelig zu dem zum oberen Rand der geneigten Rahmenfläche parallelen Längsträger (10) erstreckt (Fig. 2).
    13. Gestell nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die den Lasthaken des Hebezeuges auf- nehmende Öse an einer Stange (13) befestigt ist, die mit einer Mutter (15) fest verbunden ist, welche auf einer verdrehbaren Gewindestange (16) verschiebbar ist, die rechtwinkelig zu dem zum oberen Rand der geneigten Rahmenfläche parallelen Längsträger (10) angeordnet ist (Fig. 3). <Desc/Clms Page number 5>
    14. Gestell nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die den Lasthaken des Hebezeuges aufnehmende Öse mit dem Gestell durch eine aus einem Hebel (17) und einer Gegenfeder (18) bestehende Einrichtung in der Weise verbunden ist, dass sich beim Anheben des beladenen Gestells die Öse automatisch gegen die Vertikalebene verschiebt, die durch den aus der Beladung resultierenden Schwerpunkt verläuft.
    15. Gestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmeinrichtung zum Festhalten der Tafeln an der geneigten Rahmenfläche mindestens einen biegesteifen Halteteil aufweist, der sich zwischen gegenüberliegenden Rändern des Rahmens erstreckt und die Form einer Leiste (Id) hat, die durch Drahtseile, Schnüre, Riemen, Federn od. dgl. mit den äusseren Ständern (1) des Rahmens verbunden und gegebenenfalls mit elastischen Druckpuffern versehen ist (Fig. 6).
    EMI5.1 schen gegenüberliegenden Rändern des Rahmens erstreckt und die Form einer Stange (20) hat, die mit mindestens einem elastischen Druckpuffer (24) ausgestattet ist, der an einer Stellschraube {25) montiert ist, die rechtwinkelig zur U-förmig umgebogenen Stange (20) angeordnet ist, welche an dem zum oberen Rand der geneigten Rahmenfläche parallelen Längsträger (10) eingehängt ist und mit ihrem unteren Ende eine Öse (21) durchsetzt, die an der entlang dem unteren Rand der geneigten Rahmenfläche angeordneten Leiste befestigt ist (Fig. 1, 5).
    17. Gestell nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der sich zwischen dem oberen und unteren Rand der geneigten Rahmenfläche erstreckende Halteteil verlängerbar ist, um für Gestelle mit verschiedenen Höhen verwendet werden zu können, wobei der Halteteil einen oberen, an seinem Ende Uförmig umgebogenen, durch eine Stange oder ein Rohr gebildeten Teil (20) und einen unteren Teil (22) aufweist, der teleskopartig am andern Teil (20) verschiebbar ist.
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