DE202004002250U1

DE202004002250U1 - Ablage

Info

Publication number: DE202004002250U1
Application number: DE200420002250
Authority: DE
Original assignee: DIRSCHNABEL HANS PETER
Current assignee: DIRSCHNABEL HANS PETER
Priority date: 2004-02-12
Filing date: 2004-02-12
Publication date: 2004-04-29
Anticipated expiration: 2014-02-13

Abstract

Ablage ( 1 ), 1 bis 3, für Garderobe oder andere Gegenstände die unter Tisch- Stuhl- oder Sitzbankplatten befestigt ist ( 3 ) 2+3, dadurch gekennzeichnet, dass es aus einem reißfesten und witterungsbeständigen Kunst- oder Textilgewebe oder elastisches Textilgewebe oder aus einer Kunststofffolie gefertigt ist.

Description

Verstaunetze in Omnibussen, Flugzeugen, Autos und Zügen usw. sind bekannt. Durch ihre Dicke der Schnüre und der Knoten sind sie bei Klappmöbeln nicht verwendbar weil deren Klappmechanik dann nicht mehr funktioniert.
Der Erfindungsgegenstand beseitig diesen Mangel dadurch, dass er aus einem dünnen Tuch oder Gewebe gefertigt ist welches an seinen Außenkanten einen hohlen Saum aufweist in den Gummikordeln eingenäht sind, die an bestimmten Stellen an den Unterseiten von Tisch- Bank- oder Stuhlplatten so befestigt werden, dass sie ihn stets gespannt halten und an die Möbelplatte ziehen an der er dann eng anliegt. Der Erfindungsgegenstand bildet zusammen mit der Möbelplatte eine Verstauablage die auf der Platte einen geringen masslichen Auftrag hat und dadurch den Klappmechanismus nicht stört und gleichzeitig eine genügend große Beinfreiheit bietet, auch wenn größere Stücke wie Jacken und Mäntel eingelegt werden.
Klappmöbel werden hauptsächlich in Festzelten und auf Festplätzen verwendet wo es meist keine Garderoben oder andere Aufbewahrungsorte gibt wo die Besucher ihre Kleidungsstücke und/oder andere Gegenstände wie Schirme, Taschen usw. sicher und in ihrer Nähe ablegen können. Mit dem Erfindungsgegenstand wird auch der Diebstahl oder eine Beschädigung der Sachen weitgehend verhindert.
Beschreibung mit Bezugsziffern zu den Zeichnung 1+2.
Die Zeichnung 1, 1 zeigt den Erfindungsgegenstand ( 1 )in ausgebreitetem Zustand wie er später an der Tisch- Stuhl- oder Bankplatte ( 3 ) 2 + 3, befestigt wird und er ist aus einem reißfesten, dünnen Gewebe gefertigt das an seinen 2 langen Außenkanten ( 1.3 ), 1+ 2 einen hohlen Saum aufweist und der, durch 1, 2 oder mehr Ausschnitte ( 1.2 ) 1+ 2, durchbrochen ist, und durch den in seiner ganzen Länge eine Gummikordel ( 2 ) 1, 2 + 3, durchgeführt ist und an den Saumenden ( 1.4 ) mit dem Gewebe vernäht ist und dazwischen in dem Saum frei beweglich ist. Die Gummikordel ( 2 ) wird an den aus dem Gewebe herausragenden Enden und an den Saumausschnitten ( 1.2 ) an der Möbelplatte ( 3 ) befestigt. Durch die elastischen Gummikordeln kann das Gewebe von der Möbelplatte weggezogen werden und allerlei Gegenstände ( 3.3 ) 3, in die frei zugänglichen Hohlräume (3.4) eingelegt werden, die dann nach dem Loslassen der Gewebekante ( 1.3 ) durch den Gummirückzug zwischen Gewebetuch und Möbelplatte eingeklemmt werden und nach dem Entfernen der Gegenstände wird das Gewebe in seiner ganzen Fläche an die Möbelplatte angelegt. Wenn das Gewebetuch ( 1 ) an Festklappmöbel befestigt wird, werden an den erforderlichen Positionen für die an den Möbelplatten befestigten, mechanische Teile ( 3.2 ) 2 + 3, ( 1.1 ) freie Durchbrüche ausgeschnitten.

Claims

Ablage ( 1 ), 1 bis 3, für Garderobe oder andere Gegenstände die unter Tisch- Stuhl- oder Sitzbankplatten befestigt ist ( 3 ) 2+3, dadurch gekennzeichnet, dass es aus einem reißfesten und witterungsbeständigen Kunst- oder Textilgewebe oder elastisches Textilgewebe oder aus einer Kunststofffolie gefertigt ist.
Ablage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es ringsum an seinen Rändern einen hohlen Saum( 1.3 ) aufweist.
Ablage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Säume ( 1.3 ) an den Längsseiten vorzugsweise von 2 oder mehr, aber mindestens von einem Ausschnitt ( 1.2 ) so durchbrochen ist, dass sein Hohlraum frei zugänglich ist.
Ablage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in den Saumhohlräumen an den längeren Kanten, durchlaufend eine Gummikordel ( 2 ) 1,2+3, eingelegt ist die aus den Saumenden ( 1.4 ) frei herausragt und nur hier mit der Ablage ( 1 ) vernäht ist.
Ablage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in den Saumhohlräumen eine durchgehende Gummikordel eingelegt ist und die ebenfalls nur an den Ablageecken ( 1.4 ) festgenäht ist
Ablage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie an den sichtbaren und freien Stellen der Gummikordel ( 2 ) an den Möbelplatten befestigt ist.
Ablage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es an erforderlichen Positionen in seiner Fläche ein oder mehrere freie Durchbrüche( 1.1 ) aufweist durch die, an der Möbelplatte befestigten Teile ( 3.2 )durch tauchen können.
Ablage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es aus einem Planentuch gefertigt ist.
Ablage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es aus einem PP- Gewebe gefertigt ist.