DE60316023T2 - Frachtaufbewahrungssystem mit mehreren kammern - Google Patents

Frachtaufbewahrungssystem mit mehreren kammern Download PDF

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein System zum Lagern von Fracht in einem Fahrzeug. Die vorliegende Erfindung betrifft spezieller ein System zum Lagern von Fracht, das ausbaufähig, veränderbar, lagerfähig und dergleichen ist.
  • STAND DER TECHNIK
  • Es ist bekannt, wie man Frachtlagersysteme oder Handhabungssysteme bereitstellt, die zum Lagern und Handhaben von Fracht in einem Fahrzeug verwendet werden können. Solche bekannten Frachtlagersysteme profitieren jedoch nicht von bestimmten vorteilhaften Merkmalen (und/oder Kombinationen von Merkmalen). Solche bekannten Frachtlagersysteme sind zum Beispiel nicht in einer Reihe von Verwendungs- (und Nichtverwendungs-)Positionen und Orten veränderbar. Solche bekannten Frachtlagersysteme sind zum Beispiel auch nicht in der Lage, innerhalb des Fahrzeugs verstaut zu werden, ohne den nutzbaren Raum innerhalb der Fahrgastzelle zu verringern.
  • Dementsprechend wäre es vorteilhaft, ein Mehrbodenfrachtsystem bereitzustellen. Es wäre auch vorteilhaft, ein Frachtsystem bereitzustellen, das ausbaufähig, veränderbar ist, verstaut werden kann und dergleichen. Es wäre wünschenswert, ein Frachtsystem bereitzustellen, das ein oder mehrere von diesen oder anderen vorteilhaften Merkmalen hat. Das Bereitstellen eines kostengünstigen, zuverlässigen und allgemein anerkannten Frachtsystems, das die oben erwähnten und andere Probleme vermeidet, würde einen beträchtlichen Fortschritt auf dem Gebiet darstellen.
  • EP 1 247 693 offenbart ein allgemeines Frachtlagersystem, das ausbaufähig und veränderbar ist. Das System umfasst mehrere mit Abstand angeordnete Stützelemente. Die 15 und 16 von EP 1 247 693 zeigen, dass jedes Ende von jedem Stützelement gleitend in einer länglichen Bahn gehalten wird. Der Nachteil dieser Anordnung ist, dass es schwierig für den Bediener ist, die jeweiligen Enden aus der Bahn zu entfernen, wodurch die Veränderung des Systems behindert wird.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß einer ersten Erscheinungsform der Erfindung wird ein faltbares Frachtsystem für ein Fahrzeug gemäß Anspruch 1 bereitgestellt.
  • Das Frachtsystem umfasst vorzugsweise weitere Merkmale, wie durch die Unteransprüche 2 bis 6 definiert.
  • BESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • 1 ist eine fragmentarische perspektivische Ansicht eines Systems für verstaute Fracht gemäß einer bevorzugten Ausführungsform.
  • 2 ist eine fragmentarische perspektivische Ansicht des Systems für verstaute Fracht von 1.
  • 3 ist eine fragmentarische perspektivische Ansicht des Systems für verstaute Fracht von 1 und 2 in einer ersten Verwendung oder einer eingesetzten Position.
  • 4 ist eine fragmentarische perspektivische Ansicht des Systems für verstaute Fracht von 1 und 2 in einer zweiten (oder alternativen) Verwendung oder einer eingesetzten Position.
  • 5 ist eine fragmentarische perspektivische Ansicht des Systems für verstaute Fracht von 1 und 2 in einer dritten (oder alternativen) Verwendung oder einer eingesetzten Position.
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht einer Bahn für das Frachtsystem gemäß einer bevorzugten Ausführungsform.
  • 7 ist eine Seitenschnittansicht der Bahn von 6 entlang der Linie A-A.
  • 8 ist eine Seitenschnittansicht der Bahn von 6 entlang der Linie B-B.
  • 9 ist eine fragmentarische perspektivische Ansicht der Bahn von 6, die eine Leiste (mit Anpasselement) und eine zweite Leiste gemäß der bevorzugten Ausführungsform hat.
  • 10 ist eine fragmentarische schematische Draufsicht auf die Bahn von 9.
  • 11 ist eine fragmentarische perspektivische schematische Ansicht des Frachtbereichs und der Anpassöffnungen gemäß einer bevorzugten Ausführungsform.
  • 12 ist eine fragmentarische perspektivische schematische Ansicht der Anpassungsschräge oder des Schlitzelementes gemäß einer bevorzugten Ausführungsform.
  • 13 ist eine Seitenschnittansicht der Anpassungsschräge oder des Schlitzelementes von 12 entlang der Linie 13-13.
  • 14 ist eine fragmentarische perspektivische Ansicht des Fahrgast- und Frachtbereichs, der ohne die Frachtbahn und mit entfernten (oder abgeklappten) Sitzen gezeigt wird.
  • 15 ist eine perspektivische Ansicht einer Frachtabstützung oder -Rahmens von 14 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform und in einer verstauten Position gezeigt.
  • 16 ist eine Seitenansicht der Frachtabstützung oder -Rahmens von 15, der in einem verstauten Zustand gezeigt wird.
  • 17 ist eine perspektivische Ansicht der Bahn, die aufgerollt und in einem Raum verstaut ist, der durch die Verkleidungsbahn bestimmt wird.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG VON BEVORZUGTEN UND ANDEREN ALS BEISPIEL DIENENDEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1 ist eine fragmentarische perspektivische Ansicht eines Fahrzeugs 10, das eine Fahrgastzelle 12 und einen Frachtbereich 14 mit einem Frachtsystem 16 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform umfasst.
  • Das Frachtsystem 16 ist zwischen einer Verwendungs- oder Einsatzposition (die in den 1 und 2 illustriert wird) und einer gelagerten oder sekundären oder verstauten Position (die in den 3, 4 und 5 illustriert wird) beweglich (erweiterbar, veränderbar usw.).
  • Das Frachtsystem 16 umfasst eine Bahn 18, mehrere Bauelemente (die als Hauptleiste 20 und Stützleisten 22 gezeigt werden). Gemäß einer als Beispiel dienenden Ausführungsform sind die Stützstrukturen dafür ausgelegt, auswechselbar zu sein und/oder entfernt werden zu können (um z.B. das Waschen der Bahn 18 zu erleichtern). Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird Bahn 18 aus einem flexib len Material (z.B. Vinyl, Tuch, Gewebe, Leder oder dergleichen) gebildet. Das Frachtsystem 16 als solches ist dafür ausgelegt, sich in eine Richtung zu biegen (z.B. sich zusammenlegen, aufrollen, faltbar sein usw.) und in den anderen Richtungen (z.B. senkrecht dazu) starr zu sein. Bahn 18 wird vorzugsweise aus demselben Material wie die Sitze hergestellt. Alternativ kann Bahn 18 aus einer beliebigen Zahl von dekorativen oder haltbaren Materialien hergestellt werden (um z.B. Verschleiß aufzunehmen, gewaschen zu werden usw.), wie zum Beispiel eine kommerzielle Qualität von Sitzbezugsstoff. Mit Verweis auf die 610, wird Bahn 18 vorzugsweise aus zwei miteinander verbundenen (z.B. genähten, geklebten, geklammerten, geschweißten, mit Befestigungsmitteln usw.) dünnen Bahnen, mit Hauptleisten 20 und Stützleisten 22, die am Ort fixiert sind (z.B. durch Nähte 30, Falten usw.), hergestellt. Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform wird die Bahn aus einem Material hergestellt, das von Xorel als XOREL-Gewebe kommerziell erhältlich ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform (die in 6 gezeigt wird), umfasst das Frachtsystem 16 drei Hauptleisten 20 und ein Paar von Stützleisten 22, die gleichmäßig zwischen jedem Satz von benachbarten Hauptleisten 20 verteilt sind. Gemäß alternativen Ausführungsformen kann das Frachtsystem 16 eine beliebige Zahl von Hauptleisten 20 und Stützleisten 22 haben, die in einer Reihe von Anordnungen verteilt sind. Gemäß der Erfindung werden die Hauptleisten 20 und Stützleisten 22 aus einem flexiblen Material hergestellt (z.B. Kunststoff, Holz, Metall usw.). Zum Einsatz des Frachtsystems 16 in einer der Verwendungs- oder Einsatzpositionen werden die Hauptleisten gebogen, so dass die Anpassungsabschnitte 23 (Enden der Hauptleisten 20) zu den Öffnungen 24 ausgerichtet sind. Wenn die Hauptleisten 20 in ihren spannungsfreien Zustand zurückkehren können, greifen (z.B. gleiten usw.) die Anpassungsabschnitte 23 in die Öffnungen 24 hinein.
  • Das Frachtsystem 16 wird mit dem Fahrzeug 10 mit einer beliebigen Kombination von einer oder mehreren Anpassungen verbunden. Gemäß der Erfindung greifen die Anpassungsabschnitte 23 in den Hauptleisten 20 in die Öffnungen (z.B. Löcher, Schlitze, Nuten, Vertiefungen usw.) 24 in der Innenkomponente ein, die eine Verkleidungsbahn 26 ist. Alternativ kann das Frachtsystem, nicht entsprechend der Erfindung, in Öffnungen in einer von einer Reihe von Innenkomponenten eingreifen (z.B. Sitze, Konsolen, Türen usw.). Je nach der Befestigung der Innenkomponente kann die Bahn 18 als Sicherheitsabdeckung für den Frachtbereich oder Abschnitte des Frachtbereichs verwendet werden.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform, die in 9 gezeigt wird, umfasst der Anpassungsabschnitt 23 einen Vorsprung (der als Schulter 32 gezeigt wird), um das Gleiten oder Entfernen der Hauptleisten 20 aus der Bahn 18 zu verhindern. Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist der Anpassungsabschnitt ein spritzgeformtes Kunststoffteil, das an den Enden der Hauptleisten 20 montiert wird (z.B. durch Zusammenfügen, Kleben, Befestigungsmittel, Presspassung usw.). Wie in den 9 und 12 gezeigt, sind der Anpassungsabschnitt 23 und die Öffnung 24 vorzugsweise rechteckig. Alternativ kann jede aus einer Reihe von Formen und Anordnungen verwendet werden (z.B. ein Haken für einen stärker formschlüssigen Eingriff, kreisförmig usw.). Die Stützleisten 22 werden ebenfalls vorzugsweise zwischen den dünnen Folien von Bahn 18 durch Naht 30 festgelegt.
  • Mit Verweis auf die 11 und 14 befinden sich die Öffnungen 24 an einer Reihe von Orten entlang der Verkleidungsbahnen 26 (z.B. mit unterschiedlicher Höhe und Standorte vorn und hinten). Das Frachtsystem 16 als solches kann in jeder beliebigen Zahl von Konfigurationen angeordnet und konfiguriert (oder neu konfiguriert) werden. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird Öffnung 24 durch ein Fasen- oder Schlitzelement 34 bereitgestellt, das in Öffnungen in der Verkleidungsbahn 26 montiert ist. Schlitzelemente 34 sind mit der Verkleidungsbahn 26 durch eines von einer Reihe von Verfahren (z.B. Klebfügen, Presspassung, Klebstoff, Schweißen, Befestigungsmittel usw.) verbunden.
  • Das Frachtsystem 16 ist für eine multifunktionale Verwendung ausgelegt. 3 ist zum Beispiel eine fragmentarische perspektivische Ansicht des Frachtsystems der 1 und 2 in einer ersten Verwendungs- oder Einsatzposition. In dieser Position fungiert das Frachtsystem 16 als Regal, so dass zusätzliche Objekte darauf platziert werden können (d.h. es stellt einen ersten oder oberen Frachtraum und einen zweiten oder unteren Frachtraum bereit). Das Frachtsystem 16 fungiert auch als Sicherheitsabdeckung, um den Einblick in einen Abschnitt des Frachtbereichs 14 zu verhindern.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsform, die in 4 gezeigt wird, ist das Frachtsystem 16 dafür ausgelegt, mehrere Frachtplätze 28 (z.B. Räume, Aufnahmebehälter usw.) bereitzustellen. Die drei Hauptleisten 20 sind mit einem oberen Abschnitt der inneren Verkleidungsbahn 26 verbunden, so dass Bahn 18 herunterhängt und so die Frachtplätze 28 bildet. Anpassungsabschnitte 23 der Hauptleisten 20 können ebenfalls in andere Öffnungen 24 eingreifen, um so verschiedene Größen und Ausrichtungen von Frachtplätzen 28 bereitzustellen (statt z.B. in benachbarte und aufeinander folgende Öffnungen 24 einzugreifen, können Hauptleisten in Öffnungen 24 in verschiedenen Höhen, mit Längsabstand usw. eingreifen). Alternativ wird das Frachtsystem 16, wie in 5 gezeigt, so ausgelegt, dass es mehrere Frachtplätze (z.B. Räume, Aufnahmebehälter usw.) bereitstellt. In noch einer weiteren alternativen Ausführungsform ist das Frachtsystem 16 dafür ausgelegt, eine weitere Konfiguration zum Verstauen von Fracht bereitzustellen.
  • Zum Verwenden oder Einsetzen des Frachtsystems 16 in einer der Verwendungs- oder Einsatzpositionen werden die Hauptleisten 20 gebogen, so dass die Anpassungsabschnitte 23 (Enden der Hauptleisten 20) zu den Öffnungen 24 ausgerichtet werden können. Wenn die Hauptleisten 20 in ihren spannungsfreien Zustand zurückkehren können, greifen (z.B. gleiten usw.) die Anpassungsabschnitte 23 in die Öffnungen 24 hinein.
  • Wieder mit Verweis auf 2, werden zum Lagern oder Verstauen des Frachtsystems 16 die Hauptleisten 20 gebogen, so dass die Anpassungsabschnitte 23 aus dem Eingriff in die Öffnungen 24 (innere Verkleidungsbahnen 26) entfernt werden können. Gemäß einer als Beispiel dienenden Ausführungsform umfassen die inneren Verkleidungsbahnen 26 einen Schlitz 33, der dafür ausgelegt ist, einen oder mehrere Anpassungsabschnitte 23 aufzunehmen. Die Bahn 18 als solche kann zum Beispiel von einem oberen Abschnitt der inneren Verkleidungsbahn 26 durch eine Hauptleiste 20 herabhängen, die entlang einer Außenkante des Frachtsystems 16 oder zwischen Kanten des Frachtsystems 16 (z.B. zur Hälfte gefaltet, so dass die mittlere Hauptleiste 20 zum Aufhängen des Frachtsystems 16 verwendet werden kann) oder dergleichen angeordnet ist. Gemäß weiteren alternativen Ausführungsformen kann das Frachtsystem 16 aufgerollt, gefaltet, zusammengelegt werden oder dergleichen und kann an jedem einer Reihe von Stellen im Fahrzeug 10, Fahrgastraum 12 oder Frachtbereich 14, platziert werden.
  • Gemäß einer als Beispiel dienenden Ausführungsform, die in den 1416 gezeigt wird, wird eine Lagerstütze oder ein -rahmen 36 zum Lagern oder Verstauen des Frachtsystems 16 und/oder zum Bereitstellen von zusätzlichen Konfigurationen zur Anordnung des Frachtsystems 16 verwendet. 14 zeigt den Rahmen 36 in einer verstauten Position. In der verstauten Position befindet sich der Rahmen 36 vorzugsweise in einer Nut oder Vertiefung in der Verkleidungsbahn 26, so dass sie sich nicht über die Oberfläche der Verkleidungsbahn 26 hinaus erstreckt (oder minimal erstreckt). 16 zeigt den Rahmen 36 in einer Einsatzposition. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform greifen die Enden von Rahmen 36 in die Öffnungen 38 in der Verkleidungsbahn 26 ein und sind so ausgerichtet, dass eines der Enden (z.B. Pfosten, Stummel, Sperrhaken usw.) zu einer Öffnung 42 in der Verkleidungsbahn 26 ausgerichtet wird und in dieselbe eingreift. Eine Vorspannkraft, die von Rahmen 36 erzeugt wird, der im Allgemeinen unter mechanischer Spannung (z.B. Druckspannung) steht, bewirkt, dass die Enden von Rahmen 36 voneinander weggedrückt werden. Um den Rahmen 36 aus der verstauten Position in die eingesetzte Position zu bewegen, greift der Nutzer den Rahmen 36 durch Herumlegen von einem oder mehreren Fingern um den Rahmen 36 bei Vertiefung 44 und dreht den Rahmen in eine Position, die im allgemeinen senkrecht zur Verkleidungsbahn ist. Ende 40 gleitet entlang einer Innenfläche der Verkleidungsbahn 26, bis Ende 40 zur Öffnung 42 ausgerichtet ist. Die Vorspannkraft in Rahmen 36 drückt das Ende 40 durch Öffnung 42 (rastet z.B. ein). Rahmen 36 drückt gegen einen Vorsprung 46. Der Schlitz befindet sich neben dem Vorsprung 46 und ist zum Führungsrahmen 36 im Allgemeinen nach oben ausgerichtet, wenn Ende 40 in die Öffnung 42 eingreift. Gemäß einer alternativen Ausführungsform ist der Rahmen 36 mit der Verkleidungsbahn 26 durch ein Paar von Angeln verbunden.
  • In der Einsatzposition kann Bahn 18 sich um Rahmen 36 wickeln und sich mit dem Ende von Rahmen 36 oder der inneren Verkleidungsbahn 26 verbinden. Ein weiterer Lagerraum wird durch Rahmen 36 und Bahn 18 gebildet. Alternativ kann Bahn 18 vom Rahmen 36 herabhängen (z.B. frei oder unten verbunden). Das Frachtsystem 16 kann auch, wenn es gerade nicht verwendet (eingesetzt) wird, aufgerollt, gefaltet werden oder dergleichen und unter Sitzen, in Frachtraumbereichen oder Behältern, in Frachtbereich 14 gelagert werden oder dergleichen.
  • 17 ist eine perspektivische Ansicht der Bahn, die aufgerollt und in einem Raum 45 (z.B. Hohlraum, Lagerraum usw.) verstaut ist. Gemäß einer alternativen Ausführungsform kann Bahn 18 zum Verstauen gefaltet werden. Der Raum zum Verstauen oder Lagern von Bahn 18 kann auch an einer von einer Reihe von Orten in oder auf dem Fahrzeug sein. Die Verwendung eines Raums im Frachtbereich wird nur als Beispiel gezeigt.
  • Es ist auch wichtig zu bemerken, dass der Aufbau und die Anordnung der Elemente des Frachtsystems, wie in den bevorzugten und anderen als Beispiel dienenden Ausführungsformen gezeigt, nur einen erläuternden Charakter besitzt. Obwohl nur ein paar Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung detailliert in dieser Offenbarung beschrieben werden, werden Fachleute auf diesem Gebiet sofort erkennen, dass viele Modifizierungen (z.B. Variationen der Größe, Abmessungen, Strukturen, Formen und Proportionen der verschiedenen Elemente, Werte von Parametern, Montageanordnungen, Verwendung von Materialien, Farben, Orientierungen usw.) möglich sind, ohne wesentlich von den neuartigen Lehren und Vorteilen des angeführten behandelten Gegenstandes abzuweichen. Die Bahn kann zum Beispiel als Sicherheitsabdeckung für den Frachtbereich oder Teile des Frachtbereichs verwendet werden. Elemente, die als aus einem Stück gezeigt werden, können auch aus mehreren Teilen konstruiert werden, oder Elemente, die als mehrere Teile erkennbar sind, können aus einem Stück gebildet werden, die Funktion der Anpassungsstellen (z.B. Klammern) kann umgekehrt oder anderweitig abgewandelt werden, die Länge oder Breite der Strukturen und/oder Elemente oder Verbinder oder andere Elemente des Systems können variiert werden, die Art oder Zahl von Einstellungspositionen, die zwischen den Elementen bestehen, können abgewandelt werden (zum Beispiel durch Variationen der Zahl von Eingriffsschlitzen oder der Größe der Eingriffsschlitze oder Art des Eingriffs). Es muß bemerkt werden, daß die Elemente und/oder Baugruppen des Systems aus einer breiten Palette von Materialien aufgebaut werden können, die für ausreichend Festigkeit oder Haltbarkeit sorgen, in jeder aus einer breiten Palette von Farben, Texturen und Kombinationen. Es mußt auch bemerkt werden, daß das Frachtsystem in Verbindung mit einer Reihe von Fahrzeugen (z.B. Limousinen, SUVs, Vans, Minivans, LKWs, Boote) oder alternativ anderen Frachtbereichen oder einer breiten Palette von anderen Anwendungen verwendet werden kann.

Claims (6)

  1. Zusammenlegbares Gepäcksystem für ein Fahrzeug, umfassend: ein flexibles Paneel (18); wenigstens ein Verkleidungspaneel (26), das mit dem Fahrzeug verbunden werden kann; mehrere allgemein parallele, voneinander beabstandete Stützelemente, die mit dem flexiblen Paneel (18) verbunden sind und dafür konfiguriert sind, das flexible Paneel (18) lösbar mit dem wenigstens einen Verkleidungspaneel (26) zu verbinden, wobei die Stützelemente zwei oder mehr Hauptleisten (20) und wenigstens eine Stützleiste (22) enthalten, wobei die Hauptleisten (20) einen Schnittstellenabschnitt (23) enthalten, der dafür konfiguriert ist, Öffnungen (24) in dem wenigstens einen Verkleidungspaneel (26) wahlweise in Eingriff zu nehmen, wobei das flexible Paneel (18) in mehrere Gebrauchspositionen gebracht werden kann, wobei die Stützelemente allgemein quer zur Fahrtrichtung in dem Fahrzeug angeordnet sind und der Schnittstellenabschnitt (23) mit einer der Öffnungen (24) in dem wenigstens einen Verkleidungspaneel (26) in Eingriff steht, und in eine verstaute Position gebracht werden kann; dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptleisten (20) das wenigstens eine Verkleidungspaneel (26) in Eingriff nehmen, indem die Hauptleisten (20) gebogen werden, der Schnittstellenabschnitt (23) auf die Öffnung (24) ausgerichtet wird und die Hauptleiste (20) in Richtung ihres entspannten Zustands losgelassen wird.
  2. Gepäcksystem nach Anspruch 1, wobei jede Öffnung (24) ein Schlitz ist, der durch eine Anschrägungsfläche (34) definiert wird.
  3. Gepäcksystem nach Anspruch 1, wobei die mehreren Gebrauchspositionen eine erste Gebrauchsposition, eine zweite Gebrauchsposition und eine dritte Gebrauchsposition umfassen, wobei die Stützelemente allgemein quer zur Fahrtrichtung in dem Fahrzeug angeordnet sind und der Schnittstellenabschnitt (23) mit dem wenigstens einen Verkleidungspaneel (26) in Eingriff steht, und in eine verstaute Position gebracht werden kann.
  4. Gepäcksystem nach Anspruch 1, wobei das flexible Paneel (18) zur Aufbewahrung zusammengelegt werden kann, wenn es sich in der verstauten Position befindet.
  5. Gepäcksystem nach Anspruch 1, das des Weiteren einen Rahmen (36) umfasst, der dafür konfiguriert ist, das Gepäcksystem (16) aufzubewahren und/oder zusätzliche Konfigurationen zum Anordnen des Gepäcksystems (16) zu ermöglichen, wobei der Rahmen drehbar mit dem wenigstens einen Verkleidungspaneel (26) verbunden ist, so dass er zwischen einer verstauten Position und einer Gebrauchsposition bewegt werden kann.
  6. Gepäcksystem nach Anspruch 5, wobei der Rahmen (36) mit dem wenigstens einen Verkleidungspaneel (26) durch Eingriffnahme einer Arretierung an dem Rahmen (36) und Öffnungen (42) in dem wenigstens einen Verkleidungspaneel (26) verbunden wird, wobei der Rahmen (36) so vorgespannt ist, dass die Arretierung die Öffnungen (42) in dem wenigstens einen Verkleidungspaneel (26) in Eingriff nimmt.
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