DE202004001492U1

DE202004001492U1 - Geräuscherzeugender, aufblasbarer Ball

Info

Publication number: DE202004001492U1
Application number: DE202004001492U
Authority: DE
Original assignee: Ng Wai Man Cheung Sha Wan
Current assignee: Ng Wai Man Cheung Sha Wan
Priority date: 2003-02-13
Filing date: 2004-02-01
Publication date: 2004-04-08
Anticipated expiration: 2014-02-02
Also published as: GB2398509B; US20040162170A1; GB0402074D0; US7014581B2; CN2619695Y; GB2398509A

Abstract

Geräuscherzeugender, aufblasbarer Ball (1, 1', 1") mit:
einer aufblasbaren Hülle (10);
einem ersten Behälter (12) und einem zweiten Behälter (14), die an der Außenfläche der aufblasbaren Hülle (10) befestigt sind;
einer Energiequelle (18), die in mindestens einem der ersten und zweiten Behälter (12, 14) untergebracht ist;
einem geräuscherzeugenden Gerät (20); und
einer geräuscherzeugenden Schaltung (16), die mit dem geräuscherzeugenden Gerät (20) verbunden ist, wobei die geräuscherzeugende Schaltung (16) so aufgebaut ist, dass sie das geräuscherzeugende Gerät (20) aktiviert, wenn ein Stoß auftritt.

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf aufblasbare Bälle und im Besonderen auf einen geräusch- und lichtaussendenden aufblasbaren Ball, der eine ersetzbare Energiequelle enthält.
Der Stand der Technik umfasst zahlreiche aufblasbare Bälle. Patent US 5,725,445 offenbart einen Blinklicht – Luftspielball, der eine elektronische Schaltung hat, die zwischen zwei Polen des Luftspielballes aufgehängt ist. Es ist jedoch keine Energiequelle für die elektronische Schaltung beschrieben, die ersetzt werden kann. Das Patent lehrt auch keinen geräuscherzeugenden aufblasbaren Spielball.
Es ist die Aufgabe der Erfindung einen verbesserten lichtaussendenden aufblasbaren Ball anzugeben.
Diese Aufgabe wird durch die unabhängigen Ansprüche gelöst.
Ein erfindungsgemäßer geräuscherzeugender und lichtaussendender aufblasbarer Ball enthält eine ersetzbare Energiequelle. Der geräuscherzeugende und lichtaussendende aufblasbare Ball (aufblasbarer Ball) beinhaltet eine aufblasbare Hülle, einen ersten Polbehälter. einen zweiten Polbehälter, eine geräuscherzeugende Schaltung, eine Energiequelle und ein geräuscherzeugendes Gerät. Die aufblasbare Hülle bildet einen kugelförmigen Ball, wenn dieser vollständig aufgeblasen ist. Eine Luftdüse ragt aus der Außenfläche der aufblasbaren Hülle heraus, die es ermöglicht, den aufblasbaren Ball mit Luft zu füllen. Vorzugsweise kann die Luftdüse unterhalb der Außenfläche der aufblasbaren Hülle eingefügt werden.
Der erste Polbehälter ist in einen Umfang der aufblasbaren Hülle eingefügt und der zweite Polbehälter ist in den Umfang der aufblasbaren Hülle gegenüber dem ersten Polbehälter eingefügt. Der zweite Polbehälter kann jedoch auch an einer Stelle in die aufblasbare Hülle eingefügt werden, die dem ersten Polbehälter nicht gegenüber liegt. Vorzugsweise kann eine abnehmbare Kappe mit dem offenen Ende eines jeden Polbehälter verbunden werden. Vorzugsweise ist die Energiequelle im ersten Polbehälter untergebracht. Die geräuscherzeugende Schaltung und das geräuscherzeugende Gerät sind im zweiten Polbehälter untergebracht. Jedoch muss nur die Energiequelle mindestens im ersten oder zweiten Polbehälter untergebracht sein. Mindestens zwei Drähte verbinden die Energiequelle mit der geräuscherzeugenden Schaltung und dem geräuscherzeugenden Gerät. Wenn ein Stoßsensor der geräuscherzeugenden Schaltung durch einen Stoß angeregt wird, wird das geräuscherzeugende Gerät eine vorgegebene Zeitspanne lang einen Geräusch erzeugen. Eine Blinklichtschaltung und mindestens ein lichtaussendendes Gerät können mittels der mindestens zwei Drähte im Wesentlichen in der Mitte des aufblasbaren Balles aufgehängt sein. Wenn der Stoßsensor durch einen Stoß angeregt wird, wird das Licht eine vorgegebene Zeitspanne lang blitzen. Als Alternative dazu kann das Licht durch das Betätigen eines Schalters blitzen.
Folglich ist ein geräuscherzeugender, aufblasbarer Ball Gegenstand der vorliegenden Erfindung, der eine ersetzbare Energiequelle enthält.
Schließlich ist ein Ball Gegenstand der vorliegenden Erfindung, der Geräusche von sich gibt, wenn ein geräuscherzeugendes Gerät aktiviert wird.
Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen erläutert.
1 zeigt eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen aufblasbaren Balles.
2 zeigt einen Querschnitt eines erfindungsgemäßen aufblasbaren Balles.
3 zeigt einen Querschnitt eines erfindungsgemäßen aufblasbaren Balles mit einer Blinklicht – Schaltung.
3a zeigt einen Querschnitt eines aufblasbaren Balles mit einer Blinklicht-Schaltung und mit dem zweiten Polbehälter in einer Position, die sich nicht gegenüber dem ersten Polbehälter befindet, gemäß der vorliegenden Erfindung.
4 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Polbehälters eines erfindungsgemäßen aufblasbaren Balles.
5 zeigt eine perspektivische Rückansicht eines Polbehälters eines erfindungsgemäßen, aufblasbaren Balles.
6 zeigt eine Teilexplosionsdarstellung eines Batteriebehälters eines erfindungsgemäßen aufblasbaren Balles.
6a zeigt einen Querschnitt eines Batteriebehälters eines aufblasbaren Balles und veranschaulicht einen Isolierungsstreifen gemäß der vorliegenden Erfindung.
7 zeigt eine perspektivische Schnittzeichnung eines geräuscherzeugenden Gerätes eines erfindungsgemäßen aufblasbaren Balles.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen und insbesondere auf 1 wird die Vorderansicht eines aufblasbaren Balles 1 gezeigt. Unter Bezugnahme auf 2, 6 und 7 beinhaltet der aufblasbare Ball 1 eine aufblasbare Hülle 10. einen ersten Polbehälter 12, einen zweiten Polbehälter 14, eine geräuscherzeugende Schaltung 16, eine Energiequelle 18 und ein geräuscherzeugendes Gerät 20. Die aufblasbare Hülle 10 formt einen kugelförmigen Ball, wenn sie vollständig aufgeblasen ist. Die aufblasbare Hülle 10 wird vorzugsweise hergestellt, indem mindestens zwei äußere Abschnitte 22 aneinander gefalzt werden. Die mindestens zwei äußeren Abschnitte 22 werden vorzugsweise aus einem durchscheinenden Material hergestellt. Eine Luftdüse 24, die es ermöglicht, dass die aufblasbare Hülle 10 mit Luft gefüllt wird, ragt aus der Außenfläche der aufblasbaren Hülle 10 heraus. Vorzugsweise kann, wie in 2 und 3 gezeigt, die Luftdüse 24 unter die Außenfläche der aufblasbaren Hülle 10 gedrückt werden. Luftdüsen, die unter die Außenfläche der aufblasbaren Hülle 10 eingelassen werden können, sind in der Technik gut bekannt.
Der erste Polbehälter 12 ist in eine erste Öffnung in der Außenfläche der aufblasbaren Hülle 10 eingelassen. Der zweite Polbehälter 14 ist in eine zweite Öffnung in der Außenfläche der aufblasbaren Hülle 10 eingelassen, vorzugsweise gegenüber dem ersten Polbehälter 12.
Unter Bezugnahme zu 4 – 5 weist jeder Polbehälter vorzugsweise eine äußere Endlippe 26 auf, die auf dessen offenem Ende angebracht ist. Die äußere Endlippe 26 ist an der aufblasbaren Hülle 10 durch ein geeignetes Befestigungsverfahren wie Schallschweißen befestigt.
Jeder Polbehälter zeigt einen im Wesentlichen runden, röhrenförmigen Querschnitt, es können aber auch andere Formen, wie z.B. viereckige und quadratische verwendet werden.
Eine Drahtnabe 28 wird vorzugsweise am Boden jedes Polbehälters für mindestens zwei Drähte 30 angeformt. Eine Abdichtung wird am Eingang der Drahtnabe 28 und den mindestens zwei Drähten 30 verwendet, um zu verhindern, dass Luft aus der aufblasbaren Hülle 10 durch die Drahtnabe 28 austritt.
Eine abnehmbare Kappe 32 ragt vorzugsweise aus der äußeren Endlippe 26 heraus. Die abnehmbare Kappe 32 beinhaltet vorzugsweise ein Kappenteil 34, ein bewegliches Scharnier 36 und einen Hubstreifen 38. Ein Ende des beweglichen Scharniers 36 ragt aus der äußeren Endlippe 26. Das Kappenteil 34 ragt aus dem anderen Ende des beweglichen Scharniers 36 heraus. Der Hubstreifen 38 ragt aus dem Kappenteil heraus, vorzugsweise gegenüber dem beweglichen Scharnier 36. Der Hubstreifen 38 ermöglicht, dass das Kappenteil 34 aus dem Polbehälter 12, 14 herausgenommen werden kann. Der Umfang des Kappenteils 34 passt von der Größe genau auf das offene Ende einer Öffnung 40 von jedem Polbehälter. Vorzugsweise ist die Energiequelle 18 im ersten Polbehälter 12 und die geräuscherzeugende Schaltung 16 und das geräuscherzeugende Gerät 20 im zweiten Polbehälter befestigt. Jedoch muss nur die Energiequelle 18 in mindestens einem der beiden Polanschlüsse untergebracht sein.
Die Energiequelle 18 beinhaltet vorzugsweise mindestens eine Batterie 42. Die mindestens eine Batterie 42 wird in einen Batteriebehälter 44 eingelegt. Der Batteriebehälter 44 enthält vorzugsweise einen Rückhaltebehälter 46, einen Behälterdeckel 48 und eine Zugschlaufe 50. Der Rückhaltebehälter 46 enthält einen Batterieaufnehmer 52 in der Größe, um mindestens eine Batterie 42 und eine elektronische Verbindung zu den mindestens zwei Drähten 30 aufzunehmen. Der Rückhaltebehälter 46 ist so strukturiert, dass er den Behälterdeckel 48 aufnimmt. Die Zugschlaufe 50 hängt aus dem Rückhaltebehälter 46 heraus. Die Zugschlaufe 50 kann benutzt werden um den Batteriebehälter 44 aus dem ersten Polbehälter 12 zu entnehmen und die darin enthaltene, mindestens eine Batterie 42 zu ersetzen.
Unter Bezugnahme auf 6a wird ein Isolationsstreifen 45 durch eine Isolationsöffnung 47 in den Behälterdeckel 48 eingeführt, um die Stromverbindung zwischen der mindestens einer Batterie und dem Stoßsensor 54 oder der Blinklichtschaltung (nicht gezeigt) zu unterbrechen. Der Isolationsstreifen 45 ist aus einem nichtleitendenden Material hergestellt und arbeitet wie ein An-Aus-Schalter.
Die geräuscherzeugende Schaltung 16 enthält einen Stoßsensor 54. Die geräuscherzeugende Schaltung 16 ist in einem Schaltungsbehälter 56 eingebaut.
Der Stoßsensor 54 enthält vorzugsweise eine Schraubenfeder 58, die in ein leitendes Rohr 60 eingebaut ist. Es können aber auch andere Typen von Stoßsensoren verwendet werden. Wenn ein Stoß auftritt, berührt die Schraubenfeder 58 die innere Wand des leitenden Rohres 60, was die geräuscherzeugende Schaltung anstellt. Typischerweise tritt ein Stoß dann auf, wenn der Ball auf den Boden aufprallt oder gefangen wird. Die geräuscherzeugende Schaltung 16 aktiviert das geräuscherzeugende Gerät 20 eine vorgegebene Zeitspanne lang. Das geräuscherzeugende Gerät 20 wird einen bestimmten Geräuschtyp ausstoßen. Die mindestens zwei Drähte 30 verbinden die Energiequelle 18 elektrisch mit der geräuscherzeugenden Schaltung 16 und dem geräuscherzeugenden Gerät 20. Geräuscherzeugende Schaltungen und geräuscherzeugende Geräte sind in der Technik gut bekannt und müssen nicht näher beschrieben werden.
Unter Bezugnahme auf 3 enthält der aufblasbare Ball 1' mindestens ein lichtaussendendes Gerät 64 und eine lichtaussendende Schaltung (nicht gezeigt), die in einen Lichtbehälter 66 eingebaut ist. Der Lichtbehälter 66 ist im Wesentlichen in der Mitte des aufblasbaren Balles 1' durch mindestens zwei Drähte 30 aufgehängt. Das geräuscherzeugende Gerät 20 kann auch im Lichtbehälter 66 untergebracht werden. Die Blinklichtschaltung wird vorzugsweise durch den Stoßsensor 54 ausgelöst. Die Blinklichtschaltung sendet Strom für eine vorgegebene Zeitspanne zu mindestens einem lichtaussendenden Gerät 64. Ferner kann die Blinklichtschaltung auch im Schaltungsbehälter 56 auf derselben Platine wie der Stoßsensor 54 enthalten sein. Das mindestens eine lichtaussendende Gerät 64 kann in mindestens einem Polbehälter enthalten sein. Das mindestens eine lichtaussendende Gerät 64 kann blinken, wenn der Isolationsstreifen 45 entfernt wird oder wenn ein Stoß erfolgt. Die Wahl zwischen "kontinuierlichem Blinken" und "Aufprall-Blinken" kann ebenfalls mit jeder passenden Einrichtung gesteuert werden, wie z.B. durch einen Schalter, der sich an der Schaltungstafel der Blinklichtschaltung befindet.
Wie in 3a gezeigt, ist der Lichtbehälter 66 im aufblasbaren Ball 1" durch mindestens zwei Drähte 30 aufgehängt. Jedoch befindet sich der zweite Polbehälter 14 nicht gegenüber oder entlang derselben Achse wie der erste Polbehälter 12. Das geräuscherzeugende Gerät 20 ist im zweiten Polbehälter 14, anstatt im Lichtbehälter 66 befestigt. Die Funktion des aufblasbaren Balles 1" ist dieselbe wie die des aufblasbaren Balles 1'.

Claims

Geräuscherzeugender, aufblasbarer Ball (1, 1', 1") mit: einer aufblasbaren Hülle (10); einem ersten Behälter (12) und einem zweiten Behälter (14), die an der Außenfläche der aufblasbaren Hülle (10) befestigt sind; einer Energiequelle (18), die in mindestens einem der ersten und zweiten Behälter (12, 14) untergebracht ist; einem geräuscherzeugenden Gerät (20); und einer geräuscherzeugenden Schaltung (16), die mit dem geräuscherzeugenden Gerät (20) verbunden ist, wobei die geräuscherzeugende Schaltung (16) so aufgebaut ist, dass sie das geräuscherzeugende Gerät (20) aktiviert, wenn ein Stoß auftritt.
Ball nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die geräuscherzeugende Schaltung (16) einen Stoßsensor (54) zum Aktivieren der geräuscherzeugenden Schaltung (16) umfasst.
Ball nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ball mindestens ein lichtaussendendes Gerät (64) und eine Blinklichtschaltung mit einem Stoßsensor umfasst, wobei die Blinklichtschaltung so aufgebaut ist, dass bei einem Stoß der Stoßsensor die Blinklichtschaltung aktiviert, so dass mindestens ein lichtaussendendes Gerät (64) Licht aussendet.
Ball nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ball eine erste und zweite entfernbare Kappe (32) umfasst, die das offene Ende des ersten bzw. zweiten Behälters (12, 14) abschließt.
Ball nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ball ferner eine Luftdüse (24) umfasst, die an der Außenseite der aufblasbaren Hülle (10) befestigt ist und unter die Außenfläche der aufblasbaren Hülle (10) gedrückt werden kann.
Ball nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ball ferner eine Batterie als Energiequelle (18) aufweist.
Ball nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Behälter (12, 14) und die Energiequelle (18) so geformt sind, dass die Energiequelle (18) ersetzt werden kann.
Ball nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Behälter (14) an der Außenfläche der aufblasbaren Hülle (10) gegenüber dem ersten Behälter (12) befestigt ist.
Ball nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ball ferner eine geräuscherzeugende Schaltung (16) enthält, die in einem der beiden Behälter (12, 14) untergebracht ist.