DE2533877B2 - Vorrichtung zur Feststellung des Aufkommens von Hieben beim Fechten mit dem Sportsäbel - Google Patents

Vorrichtung zur Feststellung des Aufkommens von Hieben beim Fechten mit dem Sportsäbel

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DE2533877B2 DE19752533877 DE2533877A DE2533877B2 DE 2533877 B2 DE2533877 B2 DE 2533877B2 DE 19752533877 DE19752533877 DE 19752533877 DE 2533877 A DE2533877 A DE 2533877A DE 2533877 B2 DE2533877 B2 DE 2533877B2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Feststellung des Aufkommens von Hieben beim Fechten mit
ίο dem Sportsäbel gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Nach den internationalen Wettkampfregeln zählt als »Hieb« ein mit jedem Teil der Vorderschneide oder dem vorderen Drittel der Rückschneide aufkommender Treffer, wobei ein erkennbares Mindestmaß an mechanischer Intensität zur Wertung durch das Kampfgericht erforderlich ist Treffer, bei denen Vorder- oder Rückschneide nur auf die Trefffläche gedrückt werden oder sie lediglich streifen sowie Treffer mit den Seitenflächen der Klinge zählen nicht als Hieb.
Bei einer bekannten Vorrichtung der obengenannten Art (DD-PS 34 206) sind in diejenigen Teile von Vorder- und Rückschneide der Säbelklinge, mit denen gültige Treffer eizielbar sind, elektrisch leitende Teile mit Epoxydharz eingeklebt und über ein isoliertes Klingenkabel mit einer Steckdose an der Innenseite des Korbes verbunden. Die gesamte Trefffläche des Gegners ist ebenfalls eiektrisch leitend gemacht Bei einem Treffer wird eine elektrisch leitende Verbindung zwischen der Vorder- oder der Rückschneide der Säbelklinge und der elektrisch leitfähig gemachten gültigen Trefffläche hergestellt und dadurch ein Signal ausgelöst das zur Anzeige eines Treffers dient
Mit dieser Vorrichtung wird zwar die Anzeige von Hieben, die mit den Seitenflächen der Klinge aufkommen, verhindert angedrückte oder streifende Treffer sowie bloße Berührungen führen aber auch zur Auslösung des Signals, so daß die Bewertung der aufgekommenen Treffer nicht den Regeln entspricht
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der ein Signal, das einen aufgekommenen Treffer anzeigt nur dann ausgelöst wird, wenn der Hieb auch die Richtung und Intensität aufweist wie sie nach den Wettkampfregeln und gemäß der geübten Wettkampfrichterpraxis für einen zu bewertenden Treffer erforderlich sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Griffbereich des Sportsäbels ein Beschleunigungsdetektor angebracht ist, dessen schwingende Masse in einer Richtung schwingbar angeordnet ist, die in der durch Vorderschneide und Rückschneide der Klinge definierten Ebene und senkrecht zur Klingenachse liegt daß der Beschleunigungsdetektor durch die beim Hieb in der durch Vorderschneide und Rückschneide definierten Ebene auftretende Kraft erregbar ist und daß er an die Auswerteschaltung angeschlossen ist, in der seine die auftretenden Beschleunigungen erfassenden Ausgangssignale durch einen einstellbaren Schwellwert in zwei voneinander getrennten Beschleunigungsbereichen unterschiedlich ausgewertet werden, derart daß Hiebe auf Materialien unterschiedlicher Härte voneinander unterscheidbar sind.
Mit der Erfindung wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß zwar gültige Treffer zuverlässig angezeigt werden, nicht aber solche Treffer die mit den Seitenflächen der Klinge aufkommen, ferner nicht Treffer, bei denen Vorder- oder Rückschneide nur auf
die Trefffläche gedrückt werden oder sie lediglich streifen, schließlich nicht solche Treffer, die keine bestimmte, gemäß der Kampfrichterpraxis einstellbare Mindestintensität aufweisen. Da Hiebe auf Materialien unterschiedlicher Härte unterschieden werden, können auch Hiebe auf Eisen und solche auf die weiche Trefffläche unterschiedlich angezeigt werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben. Die Ausbildung gemäß Anspruch 7 ermöglicht eine Anzeige auch beim Stoß. Mit den Merkmalen des Anspruchs 8 wird erreicht, daß auch die Maske des Gegners in die durch weiches Material charakterisierte Trefffläche mit einbezogen ist
Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert Gezeigt wird in
F i g. 1 die Einteilung des Körpers in »gültige« und »ungültige« Treffflächen,
F i g. 2 die für die Vorrichtung erforderliche Ausbildung der Maske,
Fig.3 der zeitliche Verlauf der auf die Klinge einwirkenden Kraft beim Hieb auf Stoff oder Metall,
F i g. 4 eine Ausbildung des Beschleunigungsdetektors und seine Anbringung am Sportsäbel,
Fig.5 eine Schaltung für die dargestellte Ausführungsform mit leitend gemachter »ungültiger« Trefffläche.
Die in F i g. 1 schwarz ausgeführten Körperpartien 1 bilden die sogenannte »ungültige« Trefffläche, die darüber liegenden Körperpartien einschließlich Kopf 2 und Arme 3 bilden die »gültigen« Treffflächen.
Jeder Treffer, der regelgerecht auf einer der beiden genannten Treffflächen aufkommt, muß zur Auslösung eines Signals führen, wobei jedoch durch eine unterschiedliche Charakteristik des Signals, z. B. durch verschiedenfarbige Lampen, eine Unterscheidung zwischen dem Aufkommen auf »gültiger« oder »ungültiger« Trefffläche möglich sein muß.
Zu diesem Zweck wird deshalb die »ungültige« Trefffläche mit Hilfe einer entsprechend geschnittenen und mit gamaschenförmigen Ansätzen versehenen Hose aus elektrisch leitfähigem Material abweichend zur nicht leitfähigen »gültigen« Treffläche gekennzeichnet
Die bei dieser Ausführungsform verwendete Maske weist anstelle des in F i g. 2 dargestellten schmalen und üblicherweise aus hartem Leder bestehenden Hiebwulstes 4 einer bisher gebräuchlichen Maske einen stark verbreiterten und aus Polstermaterial bestehenden weichen Hiebwulst 5 auf, der außerdem seitlich soweit vorgezogen ist, daß eine, durch seine vordere Begrenzungskante gelegte Ebene den höchsten Punkt 6 des Ristes des Drahtgeflechtes 7 berührt
Damit wird erreicht, daß bei Hieben auf alle Partien der Trefffläche einschließlich der Maske die auf die Klinge einwirkende Kraft zeitlich den in F i g. 3 in Kurve 8 dargestellten Verlauf nimmt, während sich bei Hieben auf die gegnerische Waffe, d. h. auf Metall, ein Verlauf nach Kurve 9 ergibt
Der für diese Ausführungsform verwendete, in F i g. 4 dargestellte Beschleunigungsdetektor ist unmittelbar hinter dem Durchritt der Klinge 10 durch die Glocke 11 angebracht
Er besteht aus einer äußeren Hülse 12, zwei Kontaktsätzen und hier nicht gezeigten Zuleitungen zu dem ebenfalls nicht dargestellten dreipoligen Waffenanschluß.
Die metallische Hülse ist so ausgeformt, daß in Verbindung mit einer aus einem isolierenden Material bestehenden Verlängerung 15 die Außenkonturen eines Säbelgriffes nachgebildet sind. Gegenüber der Glocke 11 und der Klinge 10, deren zur quadratischen Angel 14 ausgeschmiedeter unterer Teil sich durch die Hülse 12 und das Verlängerungsteil 15 bis zum Griffende erstreckt, ist die Hülse durch eine aus Isolierstoff bestehende Buchse 13 und eine gleichartige Scheibe 16
ίο elektrisch isoliert Die in der Hülse befindlichen, elektrisch auf gleichem Potential liegenden Kontaktniete 17 und 18 bilden die feststehenden Kontaktstücke der Kontaktfedersätze; die federnden Teile sind unter Zwischenlage von Isolierplatte 19 und 20 und unter Verwendung von hier nicht dargestellten, mit Isolierrobren ummantelten Schrauben in üblicher Weise an der Hülse befestigt Der federnde Teil des einen Kontaktes ist als Parallelfeder ausgebildet Es besteht aus dem fest mit der Hülse verschraubten Rahmen 21, einem gleichartigen, den Kontaktniet 22 tragenden Rahmen 23 und den beiden, mit den Rahmen verbundenen, parallel sich erstreckenden Blattfedern 24 und 25. Diese, die Angel 14 der Klinge und damit deren Mittelachse annähernd symmetrisch umschließende Anordnung stellt sicher, daß der von den !Contaktnieten 22 und 17 gebildete Ruhekontakt nur dann geöffnet wird, wenn in der durch Vorderschneide 26A und Rückschneide 26 fl der Klinge verlaufenden Ebene und senkrecht zur Klingenachse eine definierte, durch eine übliche Justierung der Kontaktfedern einstellbare Kraft auftritt
Dabei ist es ohne Belang, ob diese Kraft durch einen Hieb mit der Vorderschneide oder mit der Rückenschneide auftritt In jedem Fall entsteht durch das Rückfedern der Klinge über ihre Länge eine Komponente in Öffnungsrichtung des Kontaktes. Bei flachen Hieben liegt diese Komponente jedoch quer zur Öffnungsrichtung, so daß der Kontakt nicht betätigt wird. Durch geeignete Bemessung der Blattfedern 24
■»ο und 25 sowie des als schwingende Masse wirkenden Rahmens 23 wird eine niedrige Eigenfrequenz dieses Systems erreicht, die zum Ansprechen einen zeitlichen Verlauf der Kraft entsprechend der Kurve 8 aus F i g. 3 erfordert und somit bei einem Hieb auf die Trefffläche den Kontakt öffnet Der zweite Kontakt, hier nur aus einer Feder 27 und dem Kontaktniet 28 bestehend, ist mit Vorspannung und hoher Eigenfrequenz so abgestimmt, daß er bei einem Hieb auf die Trefffläche geschlossen bleibt und nur beim Auftreten des Kraftverlaufes nach Kurve 9 aus F i g. 3, d. h. bei einem Hieb auf die gegnerische Waffe oder den Boden, öffnet Die mit dem beschriebenen Beschleunigungsdetektor zusammenwirkende Schaltungsanordnung besteht nach F i g. 5 aus den räumlich an der Waffe und schaltungstechnisch parallel zu den Kontakten des Beschleunigungsdetektors angeordneten Widerständen Rh und Re sowie den räumlich in einem außerhalb der Fechtbahn aufzustellenden Schaltkasten untergebrachten Relais H, E, S und U. Dabei steht das Schaltzeichen Ah für die Kontaktniete 17 und 22, während die Kontaktniete 18 und 28 durch das Schaltzeichen Ae symbolisiert werden.
Der Sportsäbel wird über die Steckpunkte 29 und 30
unter Zwischenschaltung eines Kabelaufrollers mit dem Schaltkasten verbunden, ebenso die am Punkt 31 angeschlossene leitende Hose des Gegners.
Der dargestellte Schaltkreis gilt für einen Fechter, er ist in gleicher Form und unabhängig voneinander auch für den Gegner vorhanden.
Der Schaltkasten enthält Ausgänge, an die ein Florettmelder angeschlossen und in folgender Weise gesteuert wird:
Fällt im Schaltkasten das W-Relais ab, erfolgt die Anzeige eines gültigen Treffers; zieht zusammen mit H das l/-Relais an, wird ein ungültiger Treffer angezeigt. Fallen E und H ab, erfolgt keine Anzeige. Fallen E, H und 5 zusammen ab, wird ein gültiger Treffer angezeigt, bei gleichzeitigem Anzug von l/ein ungültiger.
Die Steuerung der Relais E, Wund Serfolgt über die durch öffnen der Detektorkontakte Aw(bei Hieb auf die Trefffläche) und AE (bei Hieb auf Eisen) bewirkte Änderung des Vorwiderstandes der Relaiskombination.
Bei geschlossenen Detektorkontakten Ah und Ae ist der Vorwiderstand gleich Null, alle drei Relais sind angezogen, öffnet Ah, wird Rh vorgeschaltet, und die Spannung an den Relais soweit abgesenkt, daß das hierfür bemessene Relais //abfällt.
Wird Ae alleine geöffnet, so wird der gegenüber Ri höhere Widerstand Re vorgeschaltet, es fallen dann i und f/ab, ebenso, wenn durch gleichzeitiges öffnen vo Ae und Ah die Widerstände Re und Rh zusamme vorgeschaltet werden.
Durch Öffnen von As werden E, Hund Szum Abfalle: gebracht; As ist ein an der Spitze des Sportsäbel angebrachter, beim Stich betätigter Schalter, der de flachen Form der Säbelklinge angepaßt ist Das zu Anzeige eines auf ungültiger Trefffläche aufkommender Treffers notwendige LZ-Relais wird angezogen, went beim Hieb oder Stich die mit leitendem Stoff bedeckt Fläche des Gegners berührt wird. Die beschrieben Schaltungsanordnung ermöglicht es, mit den für Floret und Degen in Gebrauch befindlichen dreiadrigei Kabelaufrollern und Zuleitungen auszukommen und mi geringem zusätzlichen Aufwand die gebräuchlicher Florettmelder zu benutzen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Feststellung des Aufkommens von Hieben beim Fechten mit dem Sportsäbel, mittels derer beim Auftreffen der Vorder- oder Rückschneide auf die gültige Trefffläche in einer elektrischen Auswerteschaltung ein einen gültigen Treffer kennzeichnendes Signal erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß im Griffbereich des Sportsäbels ein Beschleunigungsdetektor angebracht ist, dessen schwingende Masse (23 bzw. 27,28) in einer Richtung schwingbar angeordnet ist, die in der durch Vorderschneide (26A) und Rückschneide (26B) der Klinge (10) definierten Ebene und senkrecht zur Klingenachse liegt, daß der Beschleunigungsdetektor durch die beim Hieb in der durch Vorderschneide (26A) und Rückschneide (26/y definierten Ebene auftretenden Kraft erregbar ist und daß er an die Auswerteschaltung angeschlossen ist, in der seine die auftretenden Beschleunigungen erfassende Ausgangssignale durch einen einstellbaren Schwellwert in zwei voneinander getrennten Beschleunigungsbereichen unterschiedlicher Härte voneinander unterscheidbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschleunigungsdetektcr aus einer Anordnung von einem oder mehreren induktiv, kapazitiv oder piezoelektrisch wirkenden Druckaufnehmern, aus Dehnungsmeßstreifen oder aus durch Druck steuerbaren Transistoren besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine derartige Ausbildung des Beschleunigungsdetektors und der Auswerteschaltung, daß mit den unterschiedlichen Ausgangssignalen unterschiedliche Bereiche sowohl des Absolutwertes als auch des zeitlichen Differentialquotienten der auftretenden Beschleunigung erfaßt werden.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschleunigungsdetektor (21—25) als Parallelfedersatz aus zwei parallelen Blattfedern (24 und 25) ausgebildet und mit seinen Blattfedern (24 und 25) annähernd symmetrisch und parallel zur Klingenachse angeordnet ist
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschleunigungsdetektor (21—25) am Sportsäbel unmittelbar hinter dem Durchtritt der Klingenangel (14) innerhalb der Glocke (11) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschleunigungsdetektor (21—25) als Teil des Waffengriffes ausgebildet und in seinen äußeren Konturen denjenigen eines üblichen Säbelgriffes angepaßt ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschleunigungsdetektor schaltungstechnisch mit einem an sich bekannten, gegen eine Federkraft zu betätigenden Schalter (As) an der Spitze der Klinge kombiniert ist, wobei dieser Schalter (As) in seinem Querschnitt an den flachen rechteckigen Querschnitt des vorderen Teiles der Säbelklinge angepaßt ist
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Maske des Fechters ein über die ganze Oberfläche der Maske mit Ausnahme des zur Sicht erforderlichen Drahtgitters (7) sich erstreckender, weich gepolsterter Hiebwulst (5) vorgesehen ist, der so weit vorgezogen ist, daß eine durch seine vordere Begrenzungskante gelegene Ebene den höchsten Punkt (6) des Ristes des Drahtgitters (7) berührt
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