DE2533877C3 - Vorrichtung zur Feststellung des Aufkommens von Hieben beim Fechten mit dem Sportsäbel - Google Patents

Vorrichtung zur Feststellung des Aufkommens von Hieben beim Fechten mit dem Sportsäbel

Info

Publication number
DE2533877C3
DE2533877C3 DE19752533877 DE2533877A DE2533877C3 DE 2533877 C3 DE2533877 C3 DE 2533877C3 DE 19752533877 DE19752533877 DE 19752533877 DE 2533877 A DE2533877 A DE 2533877A DE 2533877 C3 DE2533877 C3 DE 2533877C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
saber
blade
acceleration detector
sports
acceleration
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19752533877
Other languages
English (en)
Other versions
DE2533877B2 (de
DE2533877A1 (de
Inventor
Georg 8000 Muenchen Neuber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19752533877 priority Critical patent/DE2533877C3/de
Publication of DE2533877A1 publication Critical patent/DE2533877A1/de
Publication of DE2533877B2 publication Critical patent/DE2533877B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2533877C3 publication Critical patent/DE2533877C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B71/00Games or sports accessories not covered in groups A63B1/00 - A63B69/00
    • A63B71/08Body-protectors for players or sportsmen, i.e. body-protecting accessories affording protection of body parts against blows or collisions
    • A63B71/10Body-protectors for players or sportsmen, i.e. body-protecting accessories affording protection of body parts against blows or collisions for the head
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B71/00Games or sports accessories not covered in groups A63B1/00 - A63B69/00
    • A63B71/08Body-protectors for players or sportsmen, i.e. body-protecting accessories affording protection of body parts against blows or collisions
    • A63B71/10Body-protectors for players or sportsmen, i.e. body-protecting accessories affording protection of body parts against blows or collisions for the head
    • A63B2071/105Fencing mask
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B69/00Training appliances or apparatus for special sports
    • A63B69/02Training appliances or apparatus for special sports for fencing, e.g. means for indicating hits

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Burglar Alarm Systems (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Feststellung des Aufkommens von Hieben beim Fechten mit dem Sportsäbel gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Nach den internationalen Wettkampfregeln zählt als »Hieb« ein mit jedem Teil der Vorderschneide oder dem vorderen Drittel der Rückschneide aufkommender Treffer, wobei ein erkennbares Mindestmaß an mechanischer Intensität zur Wertung durch das Kampfgericht erforderlich ist. Treffer, bei denen Vorder- oder Rückschneide nur auf die Trefffläche gedrückt werden oder sie lediglich streifen sowie Treffer mit den Seitenflächen der Klinge zählen nicht als Hieb.
Bei einer bekannten Vorrichtung der obengenannten Art (DD-PS 34 206) sind in diejenigen Teile von Vorder- und Rückschneide der Säbelklinge, mit denen gültige Treffer erzielbar sind, elektrisch leitende Teile mit Epoxydharz eingeklebt und über ein isoliertes Klingenkabel mit einer Steckdose an der Innenseite des Korbes verbunden. Die gesamte Trefffläche des Gegners ist ebenfalls elektrisch leitend gemacht Bei einem Treffer wird eine elektrisch leitende Verbindung zwischen der Vorder- oder der Rückschneide der Säbelklinge und der elektrisch leitfähig gemachten gültigen Trefffläche hergestellt und dadurch ein Signal ausgelöst, das zur Anzeige eines Treffers dient.
Mit dieser Vorrichtung wird zwar die Anzeige von Hieben, die mit den Seitenflächen der Klinge aufkommen, verhindert, angedrückte oder streifende Treffer sowie bloße Berührungen führen aber auch zur Auslösung des Signals, so daß die Bewertung der aufgekommenen Treffer nicht den Rcjeln entspricht.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der ein Signal, das einen aufgekommenen Treffer anzeigt, nur dann ausgelöst wird, wenn der Hieb auch die Richtung und Intensität aufweist, wie sie nach den Wettkampfregeln und gemäß der geübten Wettkampfrichterpraxis für einen zu bewertenden Treffer erforderlich sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Griffbereich des Spprisäbels ein Beschleunigungsdetektor angebracht ist, dessen schwingende Masse in einer Richtung schwingbar angeordnet ist, die in der durch Vorderschneide und Rückschneide der Klinge definierten Ebene und senkrecht zur Klingenachse liegt, daß der Bcschleunigungsdetektor durch die beim Hieb in der durch Vorderschneide und Rückschneide definierten Ebene auftretende Kraft erregbar ist und daß er an die Auswcrtcschultiing angeschlossen ist, in der seine die auftretenden Beschleunigungen erfassenden Ausgangssignalc durch einen einstellbaren Schwellwert in zwei voneinander getrennten Beschleunigungsbereichen unterschiedlich ausgewertet werden, derart, daß Hiebe auf Materialien unterschiedlicher Harte voneinander unterschcidbiir sind.
Mit der Erfindung wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß zwar gültige Treffer zuverlässig angezeigt werden, nicht aber solche Treffer die mit den Seitenflüchen der Klinge aufkommen, ferner nicht Treffer, bei denen Vorder- oder Rückschneide nur auf
die Trefffläche gedruckt werden oder sie lediglich streifen, schließlich nicht solche Treffer, die keine bestimmte, gemäß der Kampfrichterpraxis einstellbare Mindestintensität aufweisen. Da Hiebe auf Materialien unterschiedlicher Märte unterschieden werden, können auch Hiebe auf Eisen und solche auf die weiche Trefffläche unterschiedlich angezeigt werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben. Die Ausbildung gemäß Anspruch 7 ermöglicht eine Anzeige auch beim Stoß. Mit den Merkmalen des Anspruchs 8 wird erreicht, daß auch die Maske des Gegners in die durch weiches Material charakterisierte Trefffläche mit einbezogen isL
Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Gezeigt wird in
F i g. 1 die Einteilung des Körpers in »gültige« und »ungültige« Treffflächen,
Fig. 2 die für die Vorrichtung erforderliche Ausbildung der Maske,
Fig.3 der zeitliche Verlauf der auf dir- Klinge einwirkenden Kraft beim Hieb auf Stoff oder Metall,
F i g. 4 eine Ausbildung des Beschleunigungsdetektors und seine Anbringung am Sportsäbel,
Fig.5 eine Schaltung für die dargestellte Ausführungsform mit leitend gemachter »ungültiger« Trefffläche.
Die in Fig. 1 schwarz ausgeführten Körperpartien 1 bilden die sogenannte »ungültige« Trefffläche, die darüber liegenden Körperpartien einschließlich Kopf 2 und Arme 3 bilden die »gültigen« Treffflächen.
Jeder Treffer, der regelgerecht auf einer der beiden genannten Treffflächen aufkommt, muß zur Auslösung eines Signals führen, wobei jedoch durch eine unterschiedliche Charakteristik des Signals, z. B. durch verschiedenfarbige Lampen, eine Unterscheidung zwischen dem Aufkommen auf »gültiger« oder »ungültiger« Trefffläche möglich sein muß.
Zu diesem Zweck wird deshalb die »ungültige« Trefffläche mit Hilfe einer entsprechend geschnittenen und mit gamaschenförmigen Ansätzen versehenen Hose aus elektrisch leitfähigem Material abweichend zur nicht leitfähigen »gültigen« Treffläche gekennzeichnet.
Die bei disser Ausführungsform verwendete Maske weist anstelle des in Fig. 2 dargestellten schmalen und üblicherweise aus hartem Leder bestehenden Hiebwulstes 4 einer bisher gebräuchlichen Maske einen stark verbreiterten und aus rolstermaterial bestehenden weichen Hiebwulst 5 auf, der außerdem seillich soweit vorgezogen ist, daß eine, durch seine vordere Begrenzungskante gelegte Ebene den höchsten Punkt 6 des Ristes des Drahtgeflechtes 7 berührt.
Damit wird erreicht, daß bei Hieben auf alle Partien der Trefffläche einschließlich der Maske die auf die Klinge einwirkrv.de Kraft zeitlich den in F i g. 3 in Kurve 8 dargestellten Verlauf nimmt, während sich bei Hieben auf die gegnerische Waffe, d. h. auf Metall, ein Verlauf nach Kurve 9 ergibt.
Der für diese Ausführungsform verwendete, in F i g. 4 dargestellte Beschleunigungsdetektor ist unmittelbar hinter dem Durchtritt der Klinge IO durch die Glocke 11 angebracht.
Kr besteht aus einer äußeren Hülse 12, zwei Kontaklsäizen und hier nicht gc/.ciglcn Zuleitungen zu dem ebenfalls nicht dargestellten dreipoligen Waffcnanschluß.
Die metallische Hülse ist so ausgeformt, daß in Verbindung mit einer aus einem isolierenden Material bestehenden Verlängerung 15 die Außenkonturen eines Säbelgriffes nachgebildet sind. Gegenüber der Glocke 11 und der Klinge 10, deren zur quadratischen Angel 14 ausgeschmiedeter unterer Teil sich durch die Hülse 12 und das Verlängerungsteil IS bis zum Griffende erstreckt, ist die Hülse durch eine aus Isolierstoff bestehende Buchse 13 und eine gleichartige Scheibe 16
ίο elektrisch isoliert Die in der Hülse befindlichen, elektrisch auf gleichem Potential liegenden Kontaktniete 17 und 18 bilden die feststehenden Kontaktstücke der Kontaktfedersätze; die federnden Teile sind unter Zwischenlage von Isolierplatte 19 und 20 und unter Verwendung von hier nicht dargestellten, mit Isolierrohren ummantelten Schrauben in üblicher Weise an der Hülse befestigt Der federnde Teil des einen Kontaktes ist als Parallelfeder ausgebildet. Es besteht aus dem fest mit der Hülse verschraubten Rahmen 21, einem gleichartigen, den Kontakten 22 tragenden Rahmen 23 und den beiden, nut den Rahmen verbundenen, parallel sich erstreckenden Blattfedern 24 und 25. Diese, die Angel 14 der Klinge und damit deren Mittelachse annähernd symmetrisch umschließende
?r< Anordnung stellt sicher, daß der von den Kontaktnieten 22 und 17 gebildete Ruhekontakt nur dann geöffnet wird, wenn in der durch Vorderschneide 26/4 und Rückschneide 26ß der Klinge verlaufenden Ebene und senkrecht zur Klingenachse eine definierte, durch eine
ι» übliche Justierung der Kontaktfedern einstellbare Kraft auftritt.
Dabei ist es ohne Belang, ob diese Kraft durch einen Hieb mit der Vorderschneide oder mit der Rückenschneide auftritt. In jedem Fall entsteht durch das
)> Rückfedern der Klinge über ihre Länge eine Komponente in Öffnungsrichtung des Kontaktes. Bei flachen Hieben liegt diese Komponente jedoch quer zur Öffnungsrichtung, so daß der Kontakt nicht betätigt wird. Durch geeignete Bemessung der Blattfedern 24
■»·> und 25 sowie des als schwingende Masse wirkenden Rahmens 23 wird eine niedrige Eigenfrequenz dieses Systems erreicht, die zum Ansprechen einen zeitlichen Verlauf der Kraft entsprechend der Kurve 8 aus Fig. 3 erfordert und somit bei einem Hieb auf die Trefffläche
>"> den Kontakt öffnet. Der zweite Kontakt, hier nur aus einer Feder 27 und dem Kontaktniet 28 bestehend, ist mit Vorspannung und hoher Eigenfrequenz so abgestimmt, daß er bei einem Hieb auf die Trefffläche geschlossen bleibt und nur beim Auftreten des
'" Kraftverlaufes nach Kurve 9 aus F i g. 3, d. h. bei einem Hieb auf die gegnerische Waffe oder den Boden, öffnet. Die mit dem beschriebenen Beschleunigungsdetektor zusammenwirkende Schaltungsanordnung besteht nach Fi g. 5 aus den räumlich an der Waffe und schaltungs-
■>■' technisch parallel /w den Kontakten des Beschleunigungsdetektors angeordneten Widerständen W//und Ri sowie den räumlich in einem außerhalb der Fechtbahn aufzustellenden Schaltkasten untergebrachten Relais //, F., S und U. Dabei .steht das Schaltzeichen An für die
'"> Kontaktteil 17 und 22, während die Kontaktniele 18 und 28 durch das Schaltzeichen /U symbolisiert werden.
Der Sportsäbcl wird über die Steckpunkte 29 und 30
unter Zwischenschaltung eines Kabelaufrollers mit dem Schaltkasten verbunden, ebenso die am Punkt 31
''> angeschlossene leitende Hose des Gegners.
Der dargestellte Schaltkreis gilt für einen Fechter, er ist in gleicher Form und unabhängig voneinander auch für den Geener vorhanden.
Der Schallkasten enthält Ausgänge, an die ein Florettmelder angeschlossen iinH in folgender Weise gesteuert wird:
Fällt im Schaltkasten das /Y-Relais ab, erfolgt die Anzeige eines gültigen Treffers; zieht zusammen mit H ί das tZ-Relais an, wird ein ungültiger Treffer angezeigt. Fallen E und H ab, erfolgt keine Anzeige. Fallen E, H und Szusammen ab, wird ein gültiger Treffer angezeigt, bei gleichzeitigem Anzug von (/ein ungültiger.
Die Steuerung der Relais E Wund Serfolgt über die in durch Öffnen der Detektorkontakte /4/y(bei Hieb auf die TreffflSrbe) und Af (bei Hieb auf Eisen) bewirkte Änderung des Vorwiderstandes der Relaiskombination.
Bei geschlossenen Detektorkontakten ,4//und .4^ ist der Vorwiderstand gleich Null, alle drei Relais sind π angezogen, öffnet An. wird Rn vorgeschaltet, und die Spannung an der; Relais soweit abgesenkt, daß das hierfür bemessene Relais Habfällt.
Wird Α/ alleine geöffnet, so wird der gegenüber Rn höhere Widerstand Ri vorgeschaltet, es fallen dann E und H ab, ebenso, wenn durch gleichzeitiges Öffnen von Ar und An die Widerstände Rf; und Rn zusammen vorgeschaltet werden.
Durch öffnen von Aa werden E, Wund Szum Abfallen gebracht; As ist ein an der Spitze des Sportsäbels angebrachter, beim Stich betätigter Schalter, der der flachen Form der Säbelklinge angepaßt ist. Das zur Anzeige eines auf ungültiger Trefffläche aufkommcidcü Treffers notwendige //-Relais wird angezogen, wenn beim Hieb oder Stich die mit leitendem Stoff bedeckte Fläche des Gegners berührt wird. Die beschriebene Schaltungsanordnung ermöglicht es, mit den für Floren und Degen in Gebrauch befindlichen dreiadrigen Kabelaufrollern und Zuleitungen auszukommen und mit geringem zusätzlichen Aufwand die gebräuchlichen FioreltmelHer 7ii hpnnt7pn
Hierzu 4 Blatt Zeichnuncen

Claims (8)

Patentansprüche;
1. Vorrichtung zur Feststellung des Aufkommens von Hieben beim Fechten mit dem Sportsäbel, mittels derer beim Auftreffen der Vorder- oder Rückschneide auf die gültige Trefffläche in einer elektrischen Auswerteschaltung ein einen gültigen Treffer kennzeichnendes Signal erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß im Griffbereich des Sportsäbels ein Beschleunigungsdetektor ι ο angebracht ist, dessen schwingende Masse (23 bzw. 27,28) in einer Richtung schwingbar angeordnet ist, die in der durch Vorderschneide (26A) und Rückschneide (26B) der Klinge (10) definierten Ebene und senkrecht zur Klingenachse liegt, daß der Beschleunigungsdetektor durch die beim Hieb in der durch Vorderschneide (26A) und Rückschneide (26B) definierten Ebene auftretenden Kraft erregbar ist und daß er an die Auswerteschaltung angeschlossen ist, in der seine die auftretenden Beschleunigungen erfassende Ausgangssignale durch einen einstellbaren Schwellwert in zwei voneinander getrennten Beschleunigungsbereichen unterschiedlicher Härte voneinander unterscheidbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschleunigungsdetektor aus einer Anordnung von einem oder mehreren induktiv, kapazitiv oder piezoelektrisch wirkenden Druck iufnehmern, aus Dehnungsmeßstreifen oder aus durch Druck steuerbaren Transistoren besteht. jo
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine derartige Ausbildung des Beschleunigungsdetektor's und der Auswerteschaltung, daß mit den unterschiedlichen Ausgangssignalen unterschiedliche Bereiche so.;ohl des Absolutwertes als auch des zeitlichen Differentialquotienten der auftretenden Beschleunigung erfaßt werden.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschleunigungsdetektor (21—25) als Parallelfedersatz aus zwei parallelen Blattfedern (24 und 2S) ausgebildet und mit seinen Blattfedern (24 und 25) annähernd symmetrisch und parallel zur Klingenachse angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschleunigungsdetektor (21 —25) am Sportsäbel unmittelbar hinter dem Durchtritt der Klingenangel (14) innerhalb der Glocke (11) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn- w zeichnet, daß der Beschleunigungsdetektor (21 — 25) als Teil des Waffengriffes ausgebildet und in seinen äußeren Konturen denjenigen eines üblichen Säbelgriffes angepaßt ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bi;; 6, r>r> dadurch gekennzeichnet, daß der Beschleunigungsdetektor schaltungstechnisch mit einem an sich bekannten, gegen eine Federkraft zu betätigenden Schalter (As) an der Spitze der Klinge kombiniert ist, wobei dieser Schalter (As) in seinem Querschnitt an w> den flachen rechteckigen Querschnitt des vorderen Teiles der Säbelklinge angepaßt ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Maske des Fechters ein über die ganze Oberfläche der Mas.ke '·> mit Ausnahme des zur Sicht erforderlichen Drahtgitters (7) sich erstreckender, weich gepolsterter I liebwulst (5) vorgesehen ist, der so weit vorgezogen ist, daß eine durch seine vordere Begrenzungskante gelegene Ebene den höchsten Punkt (6) des Ristes des Drahtgitters (7) berührt.
DE19752533877 1975-07-29 1975-07-29 Vorrichtung zur Feststellung des Aufkommens von Hieben beim Fechten mit dem Sportsäbel Expired DE2533877C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752533877 DE2533877C3 (de) 1975-07-29 1975-07-29 Vorrichtung zur Feststellung des Aufkommens von Hieben beim Fechten mit dem Sportsäbel

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752533877 DE2533877C3 (de) 1975-07-29 1975-07-29 Vorrichtung zur Feststellung des Aufkommens von Hieben beim Fechten mit dem Sportsäbel

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2533877A1 DE2533877A1 (de) 1977-02-03
DE2533877B2 DE2533877B2 (de) 1978-11-16
DE2533877C3 true DE2533877C3 (de) 1979-07-12

Family

ID=5952723

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752533877 Expired DE2533877C3 (de) 1975-07-29 1975-07-29 Vorrichtung zur Feststellung des Aufkommens von Hieben beim Fechten mit dem Sportsäbel

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2533877C3 (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3347197A1 (de) * 1983-12-27 1985-07-04 Licencia Találmányokat Ertékesítö Vállalat, Budapest Verfahren und vorrichtung zur auswertung von treffern bei fechtwettkaempfen
GB2244927A (en) * 1990-06-12 1991-12-18 Qureshi Kashif Munir Ud Din Simplified electric sabre system
IT1266438B1 (it) * 1993-06-28 1996-12-30 Antonio Annunziata Arma da scherma agonistica, in particolare con lama interattiva per controlli remoti
SE512586C2 (sv) * 1998-08-10 2000-04-03 Teo Haeren Träffregistreringsutrustning för deltagare i fäktningskamp
DE202023102901U1 (de) 2023-05-25 2023-07-10 Marco Dittrich Mobile Vorrichtung zur Aufnahme von Geräten des Sportfechtens

Also Published As

Publication number Publication date
DE2533877B2 (de) 1978-11-16
DE2533877A1 (de) 1977-02-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2744206C2 (de) Kapazitives Tastenelement
EP2195100A1 (de) Kraftsensor für schlägergriff
DE2533877C3 (de) Vorrichtung zur Feststellung des Aufkommens von Hieben beim Fechten mit dem Sportsäbel
DE1286087B (de) Mechanoelektrischer Wandler mit einem von Hand betaetigten Tastenelement, das in eine Tastatur aufnehmbar ist
WO2006097098A2 (de) Elektronisches treffermeldesystem für den fechtsport
DE1764678U (de) Anordnung zur ueberwachung des schaltstueckabbrandes.
DE2723820C2 (de) Gerät zur elektrischen Trefferanzeige im Fechtsport
DE3706848C2 (de)
EP1105903B1 (de) Sicherungseinsatz
DE637903C (de) Fechtwaffe mit elektrischer Anzeige der Treffer
WO1989000442A1 (en) Electric monitoring of surfaces, in particular the boundary surfaces of sports grounds
DE3414467A1 (de) Schlagzaehler
DE2627513C2 (de) Bruchdetektor
DE8100135U1 (de) Spielgeraet, insbesondere zur simulierung eines ballspiels nach art von tennis
AT403426B (de) Dämpfungseinrichtung für schläge bei kampfsportarten, insbesondere eine schutzweste für taekwondo
DE102007053541A1 (de) Induktionsrahmenanordnung einer Dartscheibe
DE2912983C2 (de) Schlagschutzkontakt
DE202023102901U1 (de) Mobile Vorrichtung zur Aufnahme von Geräten des Sportfechtens
DE10002427C2 (de) Golfhandschuh
DE2623136C2 (de) Melde- und/oder Alarmvorrichtung
DE2304973C3 (de) Vorrichtung zur Erfassung von in Verkaufsautomaten oder dergleichen eingeworfenen Münzen
DE3402950A1 (de) Vorrichtung zur objekt- und raumsicherung
DE639409C (de) Lastschaltvorrichtung fuer Stufentransformatoren
DE589306C (de) Flaechenschutzvorrichtung gegen Einbruch, bei der an der zu sichernden Flaeche mehrere auf Erschuetterung ansprechende Elemente angebracht sind
DE381402C (de) Alarmschloss mit Schluesselfaenger

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
EGA New person/name/address of the applicant
8339 Ceased/non-payment of the annual fee