DE2019584A1 - UEberroll- und Wetterschutz fuer Traktoren und aehnliche Arbeitsmaschinen - Google Patents

UEberroll- und Wetterschutz fuer Traktoren und aehnliche Arbeitsmaschinen

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DE2019584A1 DE19702019584 DE2019584A DE2019584A1 DE 2019584 A1 DE2019584 A1 DE 2019584A1 DE 19702019584 DE19702019584 DE 19702019584 DE 2019584 A DE2019584 A DE 2019584A DE 2019584 A1 DE2019584 A1 DE 2019584A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

MHM 3289 DBBRB & COMPAtIY
überroll- und Wetterschutz für Traktoren und ähnliche Arbeitsmaschinen
Die Erfindung bezieht sich auf einen Überroll- und Wetterschutz für Traktoren und ähnliche Arbeitsmaschinen, bestehend aus einem mit der Maschine lösbar verbundenen Uberrollschutzbügel, an dem der Tragrahmen des Wetterschutzes elastisch sowie lösbar angeordnet ist«
Aus der deutschen Auslegeschrift 1 289 440 ist eine Schlepperkabine bekannt, mit einem sich im Bereich der Hinterradachse quer zur Schlepperlängsachse von einer Schlepperseite zur anderen spannenden U-förmigen überroll achutzbügel, der mit seinem oben liegenden Steg und den anschließenden abgerundeten Übergängen in der Ebene eines entsprechend geformten Daches liegt und mit letzterem tragend verbunden ist* Der gesamte Kabinenaufbau ist nach vorn und hinten austragend an den überroll· sohutzbUgel anhängbar, der biegefest mit der Hinterradechse verspannt ist· Nachteilig ist bei dieser starren Verbindung der Kabine.mit dem Überrollschutzbügel, daß die insbesondere beim Arbeiten des an sich ungefederten Traktors in unebenem Gelände auftretenden harten Stöße den Verschleiß erhöhen und beim Umstürzen des Traktors gefährliche Splitterwirkungen im Wetterschutz verursachen kann·
Bekannt ist ferner aus der deutschen Offenlegungsschrift 1 430 482 ein überroll- und Wetterschutz nach dem Gattungsbegriff, der aus einem ebenfalls starr mit dem Traktor verbundenen U-förmigen bzw. portalartigen überrollschutzbügol besteht, in den der Wetterschutz eingesetzt und mit den Seitonholmen des überrollschutzbUgels leicht lösbar sowie elastisch verbunden ist. Diese bekannte Anord-
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nung hat den Nachteil, daß horizontale bzw. seitliche Schwingausschläge des Wetterschutzes gegenüber dem Uberrollschutzbügel nicht zu vermeiden sind, die die Abdichtung zwischen der Frontsichtscheibe und dem N Frontschutz des Traktors nachteilig beeinflussen.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde» die Verbindung zwischen Wetterschutz und Uberrollschutzbügel dahingehend zu verbessern, daß die beim Arbeiten der Maschine in unebenem Gelände auftretenden harten Stöße und die dadurch verursachten Schwingausschläge des Wetterschutzes weitgehend abgedämpft und seitliche Schwingaufschläge völlig vermieden werden, ferner der Wetterschutz beim Umstürzen des Traktors nur relativ geringen Widerstand leistet, d.h. ohne Splitterwirkung gegenüber dem Uberrollschutzbügel elastisch «o beweglich ist, daß der Uberrcllschutzbügel allein den Unfallschutz übernimmt.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst worden» daß der 'Wetterschutz über den Uberrollschutzbügel gestülpt, in diesen in der Vertikalebene elastisch schwingbar mittel- oder unmittelbar eingespannt und im Abstand von der Einspannstelle am Uberrollschutzbügel federnd abgestützt ist, ferner über mindestens ein schwingungsdämpfendes Element mit dev Maschine zusätzlich verbunden sein kann. Die elastischen Einspannstellen sind gemäß der Erfindung mindestens im Abstand der aufrechten Holme des Uberrollschutzbügels auseinanderliegend angeordnet«
Vorteilhaft ist der Tragrahmen des Wetterschutzes in einen am Uberrollschutzbügel fest, jedoch lösbar angeordneten Tragbock vertikal elastisch schwingtar eingespannt und auf diesen federnd abgestützt, wobei
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die vertSel elastischen Einspannstellen des Tragrahmens in bezug auf die Fahrtrichtung der Maschine zweckmäßig hinter, die federnden Abstützungen dagegen zweckmäßig vor dem UberrollschutzbUgel angeordnet sind. Hierdurch erhält der Wetterschutz eine besonders vorteilhafte vertikal-elastische Vierpunktauflage am UberrollschutzbUgel bzw· am Tragbock» durch die die harten Stöße, ferner die vertikalen Schwingausschläge abgefangen und horizontale bzw, seitliche Schwingausschläge wirkungsvoll vermieden werden und Splitterwirkungen des Wetterschutzes im Falle des ümstUrzens des Traktors weitgehend vorgebeugt ist·
Mach einem weiteren erfindungsgemäßen Vorschlag besteht der Tragbock aus mit den Holmen des UberrollschutzbUgels lösbar verbundenen, beispielsweise an die Verschraubung des oberen Querholms mit den aufrechten Holmen des Uberrollachutzbügels angeschlossenen vertikalen Platten od.dgl·, die sich von den aufrechten Holmen aus in bezug auf die Fahrtrichtung nach vorn und rückwärts erstrecken, und in deren rückwärtiger Teil der Tragrahmen des Wetterschutzes mittels mindestens eines elastischen Lagers eingespannt ist, während sich der Tragrahmen auf den vorderen Teil des Tragbockes über mindestens einen federnden Puffer abstützt· Diese Konstruktion ist baulich einfach und in d*r Herstellung billig, außerdem gewährleistet sie eine weitgehende Abdämpfung der harten Stöße, während die Schwingausschläge des Wetterschutzes durch die elastischen Puffer auf ein Mindestmaß reduziert werden·
AIa elastisches Lager kann erfindungsgemäß mindestens ein geschlitzter Gummiring dienen, der auf den rückwärtigen Querträger des Tragrahmens des Wetterschutzes
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aufgezogen und beispielsweise mittels Klemmschellen od.dgl. mit dem Tragbock bzw. mit entsprechenden Abkantungen der den Tragbock bildenden Platten verbindbar ist·
Nach einem weiteren erfindungsgemäßen Vorschlag kann als Puffer mindestens eine Feder und/oder mindestens ein Gummiblock dienen, der einerseits mit einem als Dachspant ausgebildeten Querträger de3 Tragrahmens des Wetterschutzes, andererseits mit dem Tragbock verbunden, beispielsweise verschraubt wird. Die Verbindung des Puffers bzw. Gummiblockes mit dem als Dachspant dienenden Querträger des Tragrahmens des Wetterschutzes kann über mindestens ein am Querträger vorgesehenes Lager in Form eines beispielsweise angeschweißten U-BUgels erfolgen, der zur Seitenverstellung der aufrechten Holme des überrollschutzbUgels mindestens zwei Befestigungsstellen aufweist.
Zum Zwecke der Vertüelverstellung des Tragrahmens des Wetterschutzes gegenüber dem Uberrollschutzbügel kann der.Lagerbock mehrere in Längsrichtung der aufrechten Holme des ÜberrollschutzbUgels übereinander angeordnete Befestigungsstellen aufweisen. Hierdurch ist es möglich, den Abstand vom Scheitel der Hinterradkotflügel zum Wetterschutzdach de" Größe des Mitfahrers entsprechend zu variieren.
Vorteilhaft erstreckt sich der Tragrahmen des Wetterschutzes vom Tragbock aus nach vorn und rückwärts über den Bereich des Fahrerraums hinaus, so daß an
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Ihm alle Teile des Ketterschutzes, wie Wetterschutzdach, Frontsichtscheibe, linke und rechte Seitenbehänge, rückwärtiger Behang und eventuell auch ein Beinschutz lösbar befestigt werden können. Dies ist in Verbindung mit der erfindungsgemäßen elastischen Zwei- bzw· Vierpunktauflage des Wetterschutzes am Tragbock insofern von Vorteil, als hierdurch der Wetterschutz von den" Kotflügeln des Traktors völlig unabhängig ist.
Was die zusätzliche elastische Verbindung des Tragrahmens des Wetterschutzes mit dem Traktor anbetrifft, so ist gemäß der Erfindung vorgesehen« daß als schwingungsdämpfendes Element mit dem der Frontsichtscheibe zugekehrten Ende der Seitenbehänge des Wetterschutzes eine Spiralfeder, ein Gummiband od.dgl· verbunden ist, das mit Vorspannung in den Traktor bzw, die Arbeitsmaschine einhängbar angeordnet ist. Diese Maßnahme begünstigt die dämpfende Wirkung der federnd elastischen Einspannung und elastischen Abstützung des Tragrahmens im Lagerbock f ohne daß dadurch die Unabhängigkeit des Wetterschutzes von den Kotflügeln des Traktors beeinträchtigt wird.
In der nachfolgenden Beschreibung ist ein AusfUhrung3-beispiel des Erfindungsgegenstandes erläutert und in der Zeichnung dargestellt« Bs zeigtι
Fig. 1 den überroll- und Wetterschutz in Verbindung mit einem Traktor im Aufriß» _, wotei das dem Beschauer zugekehrte
° ' Hinterrad des Traktors weggelassen wurde,
oo Fig· 2 einen erfindungsgemäßen Tragbock für ^ die elastische Zwei- bzw« Vierpunktauf-
O) lage des Wetterschutzes in Verbindung
oo * mit dem Uberrollschutzbügel, und zwar in
größerem Maßstab,
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Pig. 3 einen Schnitt entlang der Linie IXI-XII in Pig. 2,
Fig» 4 eine Ansicht in der in Fig· 2 eingezeichneten Pfeilrichtung IV, wobei der Lagerbock teilweise im Schnitt dargestellt ist, und zwar in dem gleichen Maßstab wie Fig. 2 und 3.
Der überroll- und Wetterschutz hat einen U-förmigen ÜberrollschutzbUgel, der sich aus zwei aufrechten Holmen 10 und einem diese verbindenden bzw. mit ihnen versahraubten Querholm 11 zusammensetzt. Das untere " Ende der Holme 10 ist mit der Hinterachse 12 des Traktors 13 verspannt, Im Übrigen bedeutet 14 den Fahrersitz, 15 das Lenkrad, 16 einen HinterradkotflUgel des nur teilweise dargestellten Traktors. Mit den aufrechten Holmen 10 sind an der Verbindungsatelle mit dem Querholm 11 des ÜberrollschutzbUgels Je zwei vertikale Platten 20 und'21 derart verbunden, daß jeweils die in Fig. 3 linke Platte 20 an der Außenseite des Holms 10, die rechte Platte 21 jeweils zwischen den Holmen 10 und 11' sitzt und beide Platten mit den Verbindungsschrauben 22 der Holme befestigt werden« Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, erstrecken sich die Platten 20 und 21 von den Holmen 10 und 11 aus, in Fahrtrichtung des Traktors gesehen, etwas nach vorn und eine größere Strecke nach rückwärts. Aus Fig. 3 und 4 ist ersichtlich, daß die Platten 20 und 21 an ihrem vorderen Ende rechtwinkelige Abkantungen 23 bzw· 24 und rUokseitig rechtwinkelige Abkantungen 26 bzw. 27 sowie eine halbkreisförmige Aussparung 28 aufweisen·
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Der Tragrahmen 30 des Wetterschutzes erstreckt sich über den gesamten Fahrerraum des Traktors und dient, wie unten erläutert werden wird, zur Aufnahme aller Teile des Wetterschutzes· Er ist als steifer, in sich -geschlossener, zweckmäßig rohr- oder kastenförmiger Rahmen mit zwei Längsteilen 31, die vorn einen Halbkreis bilden, und einem rückwärtigen Querteil 32 ausgebildet. Im Bereich .der vorderen Abkantungen 23 bzw. 24 ist der Tragrahmen 30 bis 32 durch einen Querträger 33 verstärkt, der mit den Längsteilen 31 unter Hinzufügen von Versteifungsplatten 34 und 35 verschweißt ist. Dieser Querträger 33 dient zusammen mit weiteren an den Längsteilen 31 vorgesehenen Querträgern 36 als Dachspant für ein Wetterschutzdach 37, das beispielsweise aus Plastikmaterial hergestellt sein kann.
Die paarweise an den aufrechten Holmen 10 des UberrollsohutzbUgels angeordneten Platten 20 und 21 bilden je einen Tragbock, an denen der Wetterschutz eine elastische Zwei- bzw. Vierpunktauflage hat. Hierzu ist der Tragrahmen 30 bis 32 an seinem Querteil 32 federnd elastisch eingespannt, wozu auf clen Querteil zwei geschlitzte Gummiringe 40 aufgesetzt sind, über die der Tragrahmen mittels Klemmschellen 41 und 42 sowie Schrauben 43 und 44 mit den rückseitigen Abkantungen 26 und 27 der Platten 20 und verspannt wird. Mit einer weiteren Schraube 45 sind die zusammengehörigen Platten an ihren rückseitigen Abkantungen zusätzlich verschraubt·
Die vorderseitig elastische Abstützung des Wetterschutzes erfolgt Über den als Dachspant dienenden Querträger 33, an den hierzu beidenends je ein im Querschnitt U-förmiger ·· Legerbock 4d mit innen sitzenden Schweißmuttern 49 angeschweißt ist. An Jeden Lagerbock ist ein Puffer, bei-
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epielsweise in Form eines oben und unten eine Druckscheibe aufweisenden Gummiblockes 50 mittels einer Schraube 51 befestigt, der an seiner Unterseite mittels einer Schraube 52 mit den vorderseitigen Abkantungen 23 und 24 der Platten 20 und 21 ver3chraubtν ist.
Wie Fig. 4 zeigt, hat jeder Lagerbock 48 zwei Schweißmuttern 49, um die-aufrechten Holme 10 des überrollschutzbügels 10, 11 entsprechend der Ausbildung der Hinterradkotflügel 16 seitlich verstellen, d.h. einen Uberrollschutzbügel anderer Breite verwenden zu können.
Zu erwähnen bleibt, daß in den Platten 20 und 21 vier Schraubendurchgangslöcher 55 vorgesehen sind, um die Möglichkeit zu haben, den Höhenabstand des Wetterschutzdaches 37 vom oberen Scheitelpunkt der Kotflügel 16 der Größe des Beifahrers entsprechend variieren zu können*
An dem Tragrahmen 30 bis 32 sind alle Teile des Wetterschutzes befestigt, und zwar außer dem Wetterschutzdach 37 eine Frontsichtscheibe 56, die in mit den Längsteilen 31 des Tragrahmens 30 bis 32 zweckmäßig verschweißten Konsolen 57 vertikal schwenkbar und in verschiedenen Stellungen feststellbar lagert. Ferner sind am Tragrahmen die Seitenbehänge 53 und der rückwätige Behang 59 des Wetterschutzes angebracht. Zum Befestigen eines Beinschutzes für den Fahrer kann an den Konsolen 57 ein vertikaler Träger 60 angebracht werden, an dessen unterem Ende der Beinschutz befestigbar ist. Auf diese Weise ist der gesamte Wetterschutz von den Kotflügeln 16 völlig unabhängig.
Zur weiteren Dämpfung der Schwingausschläge des Wetterschutzes kann in die der Frontsichtscheibe 56 zugekehrten
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Vorderkante der Seitenbehänge 58 eine nicht dargestellte Spiralfeder oder ein Gummiband eingearbeitet werden, das mit Vorspannung an geeigneter Stelle des Traktors einhängbar sein kann« ohne daß dadurch die Schwenkbarkeit der Frontsichtscheibe bzw. die Unabhängigkeit des Wetterschutzes von den Kotflügeln beeinträchtigt wird.
Patentansprüche
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Überroll- und Wetterschutz für Traktoren und ähnliche Arbeitsmaschinen, bestehend aus einem mit der Maschine lösbar verbundenen Uberrollschutzbügel, an dem der Tragrahmen des Wetterschutzes elastisch sowie lösbar angeordnet istr dadurch gekennzeichnet, daß dor Wetterschutz (30, 37 und 56 bi3 59) über den Überrollschutzbügel (1O> 11) gestülpt, in diesen in der Vertikalebene elastisch schwingbar eingespannt und im Abstand von der Einspannstelle (32, 40) am Uberrollschutzbügel federnd abgestützt ist, ferner über mindestens ein schwingungsdämpfendes Element mit der Maschine (13) zusätzlich verbunden sein kann.
    2.- überroll- und Wetterschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daS die elastischen Einspannstellen (32, 40) mindestens im Abstand der aufrechten Holme (10) des überrollschutzbügels (10, ti) auseinanderliegend angeordnet sind«
    3. Überroll- und Wetterschutz nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (30) des Wetterschutzes (30, 37 und 56 bis 59) in einem am Uberrollschutzbügel (10, 11) fest, jedoch lösbar angeordneten Tragbock (20, 21) vertikal elastisch schwingbar eingespannt und auf die-. sen federnd abgestützt ist·
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    4· überroll- und Wetterschutz nach einem oder mehreren , der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikal elastischen Einspannstellen (32, 40) des Tragrahmens (30) in bezug auf die Fahrtrichtung der Maschine (13) hinter, die federnden Abstutzungen (50) dagegen vor dem überrollschutzbügel (10, 11) angeordnet sind.
    5· überroll- und Wetterschutz nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragbock aus mit den Holmen (10, 11) des UberschlagschutzbUgels lösbar verbundenen, beispielsweise an die Verschraubung (22) des oberen Querholms (11) mit den aufrechten Hdnen (10) des Überrollschutzbügels angeschlossenen vertikalen Platten (20 und 21) cd.dgl. besteht, die sich von den aufrechten Holmen aus in bezug auf die Fahrtrichtung nach vorn und rückwärts erstrecken, und in deren rückwärtiger Teil (26 bis 28) der Tragrahmen (30) des Wetterschutzes (30, 37 und 50 bis 59) mittels mindestens eines elastischen Lagers (40) eingespannt ist, während sich der Tragrahmen auf den vorderen Teil (23, 24) des Tragbockes Über mindestens einen federnden Puffer (50) abstützt·
    6. überroll- und Wetterschutz nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als elastisches Lager mindestens ein geschlitzter Gummiring (40) dient, der auf den rückwärtigen Querträger (32) des Tragrahmens (30) des Wetterschutzes (30, 37 und 56 bis 59) aufgezogen und mittels /lemmschellen (41 und 42) od.dgl. mit dem Tragbock (20v 21) verbindbar ifft.
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    7. überroll- und Wetterschutz nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Puffer mindestens eine Feder und/oder mindestens ein Gummiblock (50) s dient, der einerseits mit einem als Dachspant ausgebildeten Querträger (33) des Tragrahmene (30) des Wetterschutzes (30, 37 und 56 bis 59), andererseits mit dem Tragbpck (20, 21) verbunden, beispielsweise verschraubt ist.
    6. überroll- und Wetterschutz nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung des Puffers bzw. Gummiblockes (50) mit dem als Dachspant dienenden Querträger (33) des Tragrahmens (30) des Wetterschutzes (30, 37 und 56 bis 59) über mindestens ein am Querträger vorgesehenes Lager in Form eines beispielsweise angeschweißten U-Bügels (48) erfolgt, der zur Seitenverstellung der aufrechten Holme (10) des 'Jberrollschutzbügels (10, 11) mindestens zwei Befestigung.^stellen (49) aufweist.
    ?.. überroll- und Wetterschutz nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Tragbock (20, 21) zum Zwecke der Vertikalverstellung des Tragrahmens (30) des Wetterschutzes (30, 37 und 56 bis 59) gegenüber dem Überrollschutzbügel (10, 11) mehrere in Längsrichtung der aufrechten jiolme (10) des überrollschutzbügels übereinander angeordnete Befestigungs-. stellen (55) vorgesehen sind.
    10. überroll- und Wetterschutz nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch ge-
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    kennzeichnet, daß sich der Tragrahmen (30) vom Tragbock (20, 21) aus nach vorn und rückwärts über den Bereich des Fahrerraumes hinaus erstreckt und an ihm alle Teile des Wetterschutzes, wie Wetterschutzdach (37), Frontsichtacheibe (56), linke und rechte Seitenbehänge (57), rückwärtiger Behang (59) und eventuell auch ein Beinschutz lösbar befestigt sind.
    11. überroll- und Wetterschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Schwingungsdämpfendes Element mit dem der Frontsichtscheibe (56) zugekehrten Ende der Seitenbehänge (57) des Wetterschutzes eine Spiralfeder, ein Gummiband od.dgl. verbunden ist, das mit Vorspannung in den Traktor (13) bzw. die Arbeitsmaschine einhängbar angeordnet ist.
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