DE2017899A1 - Elastisches Gewirk. Ani.i: Deering Milliken Research Corp., Spartanburg, S.C. (V.St.A.) - Google Patents

Elastisches Gewirk. Ani.i: Deering Milliken Research Corp., Spartanburg, S.C. (V.St.A.)

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DE2017899A1 DE19702017899 DE2017899A DE2017899A1 DE 2017899 A1 DE2017899 A1 DE 2017899A1 DE 19702017899 DE19702017899 DE 19702017899 DE 2017899 A DE2017899 A DE 2017899A DE 2017899 A1 DE2017899 A1 DE 2017899A1
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Description

Die Erfindung' bezieht sich auf ein neuartiges Gestrick oder Gewirk aus Textilmaterial und betrifft insbesondere ein in der Kettrichtung gewirktes Erzeugnis in Form eines elastischen Gewirks, das sich aus elastischen und unelastischen Fäden zusammensetzt.
Aus Textilmaterial hergestellte, in der Kettrichtung gewirkte elastische Erzeugnisse, die sich aus elastischen und unelastischen Fäden zusammensetzen, werden in großem Umfang beim Herstellen von stützenden Kleidungsstücken wie Hüfthaltern, Korsetts, Büstenhaltern und dergleichen sowie bei solchen Oberbekleidungsstücken verwendet, die sich dem Körper des Trägers eng anpassen sollen. Als Beispiel für solche häufig verwendete elastische Gewirke seien die sogenannten "Powernet"-Gewirke genannt; bei diesen handelt es sich um ein weitmaschiges oder netzförmiges Gewirk, bei dem die unelastischen Fäden in ein tragendes Grundgewirk eingewirkt und die elastischen Fäden in das Gewirk eingelegt oder zu Manchen verarbeitet sind, um ein offen gewirktes elastisches Erzeugnis zu schaffen, das in einer oder mehreren Sichtungen in einem hohen MaBe dehnbar ist und nach dem Ausdehnen weit-
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gehend seine ursprüngliche Form wieder anniiamt, wobei sich dies nach der Lage der elastischen Fäden in dem Gewirk richtet. Zwar werden solche "Powernet"-Gewirke beim Herstellen von stützenden Kleidungsstücken in-großem Umfang verwendet, doch weisen sie gewisse Nachteile auf, denn infolge des weitmaschigen Maschenbildes sind diese Gewirke ziemlich durchsichtig, so daß unter den elastischen Kleidungsstücken aus solchen Gewirken liegende Teile des Körpers oder von Unterbekleidungsstücken durch das Gewirk hindurch sichtbar sind.
Um diese unerwünschte Durchsichtigkeit bei solchen aus fc elastischen "Powernet"-Gewirken hergestellten Kleidungsstücken zu vermeiden, ist es seit einiger Zeit üblich, ein elastisches Gewirk zu verwenden, das so aufgebaut ist, daß es engmaschig (solid) bzw. undurchsichtig ist. Diese bekannten Gewirke werden gewöhnlich unter Verwendung sowohl elastischer als auch unelastischer Fäden hergestellt, wobei die unelastischen Fäden in einer Doppelfadenanordnung verwendet werden, um eine größere Deckkraft und die gewünschte Undurchsichtigkeit bei Kleidungsstücken zu erzielen, die anderenfalls durchsichtig sein würden. Es liegt auf der Hand, daß man zum Herstellen eines solchen Gewirks eine erheblich größere Garnmenge benötigt als bei den erwähnten "Powernet"- ^ Gewirken, und daß sich daher die Herstellungskosten solcher ^ Gewirke erheblich erhöhen. Eine solche Kostensteigerung macht sich insbesondere bei engmaschigen elastischen Gewirken bemerkbar, bei denen die elastischen Fäden nicht in das Gewirk eingelegt, sondern eingewirkt sind, denn elastische Garne sind erheblich teurer als die meisten bei den elastischen Gewirken verwendeten unelastischen Garne. Solche undurchsichtige elastische Gewirke sind außerdem erheblich schwerer als die "Powernet"-Gewirke, wasauf die beschriebene Doppelfadenanordnung zurückzuführen ist, durch die das Gewirk die gewünschte Deckkraft erhält.
Gemäß der Erfindung soll nunmehr ein engmaschiges, undurchsichtiges, in der Kettrichtung gewirktes elastisches
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Erzeugnis geschaffen werden, das elastische und unelastische Fäden enthält, so aufgebaut ist, daß es leicht ist und sich mit geringeren Kosten herstellen laßt als die bis jetzt bekannten elastischen Gewirke·
Zu diesem Zweck sieht die Erfindung ein in der Ktttrichtung gewirktes elastisches Gewirk vor, das ein Grundgewirk umfaßt, welchew sieh aus mehreren Paaren von unelastischen Fäden zusammensetzt, wobei ein Satz von Kettfaden dieser Paare Maschen jeweils in miteinander abwechselnden Maschenreihen:-i "jedoch in einander benachbarten Maschenstäbchen bildet, während der andere Satz von Kettfäden Maschen in miteinander abwechselnden Maschenreihen, jedoch in einander nicht benachbarten Maschenstäbchen bildet, so-daß das gesamte Gewirk von einfädigen Maschen durchsetzt ist, sowie elastische Fäden, die in das Grundgewirk allgemein parallel zu den Maschenstäbchen zwischen benachbarten Maschenstäbchen eingelegt und durch sie umschlingende Teile bestimmter unelastischer Fäden verdeckt sind, so daß die elastischen Fäden praktisch verborgen sind und nicht auf unerwünschte Weise zwischen den übrigen -Fäden des Gewirks hindurchscheinen. Das so aufgebaute undurchsichtige, elastische Gewirk behält seine Dehnbarkeit in hohem Maße bei und es läßt sich mit erheblich geringeren Kosten herstellen als die bis jetzt bekannten engmaschigen dichten elastischeji Gewirke, da es möglich ist, mit einer erheblich kleineren .Garnmenge auszukommen, weil die elastischen Garne allgemein geradlinig in das Gewirk eingelegt werden, und weil relativ starke billige unelastische Faden zu einfädigen Maschen so verarbeitet werden, daß sie die elastischen Garne innerhalb des gesamten Gewirks überdecken und in ihrer Lage halten.
Beim Wirken des unelastischen Grundgewirks des in der Kettrichtung gewirkten elastischen Erzeugnisses gemäß der Erfindung werden vorzugsweise getrennte Führungsstangen für die beiden Sätze von unelastischen Fäden verwendet, welche die verschiedenen Paare von unelastischen Fäden bilden, und jeder But ζ von Fäden wird den Nadeln der Wirkmaschine
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von diesen Führungsstangen aus so zugeführt, daß Maschen in Form von Maschenreihen abwechselnd aus den Fäden der Sätze erzeugt werden, so daß einfädige Maschen innerhalb des gesamten Gewirks verteilt sind» Außerdem kann man während des Wirkens zwischen aufeinander folgenden Maschenbildungsvorgängen eine Führungsstange über mindestens einem Maschenstäbchen hin- und herbewegen (shogged), um ungewirkte, sogenannte flottierte Fadenabschnitte zu erzeugen, die einander nicht benachbarte Maschenstäbchen des Gewirks miteinander verbinden und die Deckkraft des Gewirks zusätzlich erhöhen. Wenn einander nicht benachbarte Maschenstäbchen auf diese Weise miteinander verbunden werden, und wenn ein Faden des Grundgewirks reißt, können sich zwar Laufmaschen bilden, doch das Gewirk reißt nicht ohne weiteres auf, wie es der Fall sein würde, wenn man ein Grundgewirk aus einfädigen Maschen mit Hilfe nur einer einzigen Führungsstange wirken würde* Diese Tatsache ist von besonderer Bedeutung beim Herstellen elastischer Gewirke für stützende Kleidungsstücke, denn bei solchen Kleidungsstücken steht das Gewirk ständig unter Spannung, so daß ein solches Kleidungsstück aufreißen könnte, wenn es in der üblichen Weise gewirkt wäre.
Wenn man die elastischen Fäden des Gewirks zwischen den Maschenstäbchen des Gewirks festhält und sie dadurch befestigt, daß man um sie die erwähnten Umschlingungsabschnitte der Maschen herumlegt, die aus einem Fadensatz der Fadenpaare gebildet werden, können die eingelegten elastischen Garne durch das Grundgewirk einwandfrei überdeckt werden, so daß sie nicht auf unerwünschte Weise zwischen den Maschen des Grundgewirks hindurchscheinen, und gleichzeitig erhält man bei einem minimalen Kostenaufwand ein dehnbares Gewirk, das nach dem Ausdehnen weitgehend wieder seine ursprüngliche Form annimmt.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden an Hand einer schematischen Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
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Die Zeichnung ist eine stark vergrößerte Darstellung des Maschenbildes eines Teils eines engmaschigen bzw. dichten, in der Kettrichtung gewirkten Gewirks gemäß der Erfindung, wobei die Maschen durch Auseinanderziehen des Gewirks geöffnet sind, um die Einzelheiten leichter erkennbar zu maehene
In der Praxis zeigt das erfindungsgemäße Gewirk das Aussehen eines sehr dichten bzw· engmaschigen Gewirks, "bei dem die in das Gewirk eingelegten elastischen Fäden durch das dichte undurchsichtige unelastische Grundgewirk im wesentlichen vollständig verdeckt sind. Die Zeichnung zeigt die "linke" Seite eines insgesamt mit 10 bezeichneten, in der Kettrichtung gewirkten Erzeugnisses', das sich aus mehreren Paaren von relativ unelastischen Fäden zusammensetzt, die durch Wirken zu mehreren Maschenstäbchen verarbeitet sind, von denen die Zeichnung drei Maschenstäbchen I, "Il und III zeigt, sowie zu Maschenreihen E, F, G usw., wobei die Faden ein relativ engmaschiges bzw. dichtes oder undurchsichtiges Gewirk bilden, das sich aus einfädigen Maschen zusammensetzt.
In der Zeichnung ist jeweils der eine Faden jedes Paars von unelastischen Fäden mit A und der andere Faden mit B bezeichnet, und die beigefügten Indexzahlen bezeichnen ,jeweils die Maschenstäbchen, denen diese Fäden zugeordnet sind.
Zwischen benachbarten Maschenstäbchen ist allgemein parallel zu den Maschenstäbchen ein elastischer Faden angeordnet; die Zeichnung zeigt zwei elastische Fäden Cx. und Co9 die in das Grundgewirk eingelegt sind und dem Gewirk eine hohe Elastizität bzw. Dehnbarkeit verleihen. Die Sätze von Fäden -.A9. B und C werden vorzugsweise von getrennten Führungsstangen aus gewirkt, und gemäß der Zeichnung werden die Fäden A auf der vorderen Führungsstange und die Fäden B auf der mittleren"Führuhgsstange gewirkt, während die Fäden C von der hinteren Führungsstange einer Kettwirkmaschine, z.B. einer Raschelmaschine, aus eingelegt werden«,
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Um den Aufbau des Gewirks leichter verständlich zu machen, wird im folgenden der Verlauf von zwei unelastischen Fäden A^, und B^ im einzelnen beschrieben, und es sei bemerkt» daß diese Beschreibung auch für den Verlauf der entsprechenden übrigen Fäden der beiden Sätze A und B gilt, die das Grundgewirk bilden. Verfolgt man den Faden A^, der gemäß der Zeichnung von dem Maschenstäbchen I ausgeht, erkennt man, daß dieser Faden in einer Maschenreihe F eine allgemein senkrecht angeordnete Masche 3Ö bildet, daß sich an diese Masche auf der Unter- oder Rückseite des Gewirks ein Flottierungsabschnitt anschließt, der sich über das Maschenstäbchen II hinweg erstreckt, und daß der Faden A,, in dem Maschenstäbchen III und in der Maschenreihe H wiederum eine senkrecht angeordnete Masche 32 bildet. An die Masche 32 schließt sich wiederum ein Flottierungsabschnitt an, der sich in der entgegengesetzten Bichtung über das Maschenstäbchen II hinweg erstreckt, in dem Maschenstäbchen I eine weitere senkrechte Masche 34 bildet usw., so daß dieser Faden jeweils in jeder zweiten waagerechten Maschenreihe und in einander nicht benachbarten Maschenstäbchen über die ganze Länge des Gewirks einfädige Maschen bildet.
Der Faden B2 bildet in dem Maschenstäbchen II und der Maschenreihe E eine allgemein waagerechte oder etwas geneigte Masche 40. Der nicht gewirkte Umschlingungsabschnitt 42 der Masche 40 ist um den elastischen Faden C^ herumgelegt, und danach bildet der Faden Bp in dem benachbarten Maschenstäbchen I und in der Maschenreihe G eine Masche 44. Der nicht gewirkte Umschlingungsabsehnitt 46 der Masche 44 ist um den elastischen *'aden C,. herumgelegt, und jenseits dieses Fadens bildet der Faden B^ in dem benachbarten Maschenstäbchen II und der Maschenreihe I eine Masche 48, Hierauf verläuft der Faden Bp weiter über die ganze Länge des Gewirks und bildet abwechselnd in einander benachbarten Maschenstäbchen I und II sowie in ,jeder zweiben Maschecreihe, d.h. den Maschenreihen K, M, 0 usw., weitere einlädige Maschen, wobei die nicht
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gewirkten Umschlingungsabschnitte dieser Maschen um den · ■ elastischen Faden CL hexumgelegt sind, so daß sie diesen in das Gewirk zwischen den Maschenstäbchen eingelegten Faden im wesentlichen vollständig umhüllen.
Die übrigen unelastischen Fäden der Sätze A und B erstrecken sich längs entsprechender Bahnen, so daß sie über die ganze Länge des Grundgewirks einfädige Maschen und ein Gewirk bilden, das bei einem minimalen Garnverbrauch eine außergewöhnlich große Deckkraft bzw. Undurchsichtigkeit aufweist. Da die erwähnten Umschlingungsabschnitte eines Fadens des Paars unelastischer Faden zwischen den Maschenstäbchen um die elastischen Fäden herumgelegt sind, sind die elasti- I sehen Fäden, die vorzugsweise aus einem nicht mit einer Umhüllung versehenen Garn der unter der gesetzlich geschützten Bezeichnung "Spandex" oder aus Gummi bestehen, um die Herstellungskosten niedrig zu halten und eine maximale Elastizität zu gewährleisten, von.dem Grundgewirk im wesentlichen vollständig überdeckt, so daß sie nicht sichtbar sind und · das Gewirk ein glatteres und gefälligeres Aussehen besitzt.
Die relativ unelastischen Fäden,. die das Grundgewirk gemäß der Erfindung bilden, können aus beliebigen künstlichen oder natürlichen endlosen Fäden oder gesponnenen Garnen von relativ geringer Elastizität bestehen, während die elasti- * sehen Fäden aus Gummi, dem erwähnten "Spandex"-Garn oder anderen künstlichen Garnen be stehen können, die einen hohen Elastizitätsmodul bzw. ein großes Rückfederungsvermögen aufweisen. Als typische Beispiele für Garne, die zu erfindungsgemäßen Gewirken verarbeitet werden können, seien die in großem Umfang verwendeten Nylongarne sowie die unter der gesetzlich geschützten Bezeichnung "Lycra" erhältlichen Garne genannt, die gegenwärtig bereits beim Herstellen elastischer Gewirke für stützende Kleidungsstücke wie Hüftgürtel und Büstenhalter sowie bei Oberbekleidungsstücken verwendet werden, die sich dem Körper des Trägers eng anpassen«
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Wie erwähnt, wird das erfindungsgemäße Gewirk vorzugsweise auf einer Kettenwirkmaschine hergestellt, die mindestens drei Führungsstangen umfaßt, so daß die beiden unelastischen Fadensätze des Grundgewirks auf getrennten Führungsstangen gewirkt werden können, damit die Fäden des einen Satzes Flottierungsabschnitte bilden können, die sich zwischen benachbarten Maschen über ein dazwischen liegendes Maschenstäbchen hinweg erstrecken, damit das Aufreißen des Gewirks beim Reißen eines Fadens des Grundgewirks verhindert wird, während die elastischen Fäden allgemein parallel zu den Maschenstäbchen des Gewirks von einer dritten Führungsstange aus so in das Gewirk eingelegt werden können, daß sie praktisch nicht sichtbar sind, und daß das Gewirk daher eine relativ glatte Oberfläche aufweist.
Beim Herstellen des in der Zeichnung dargestellten Gewirks werden die Führungsstangen entsprechend der folgenden Tabelle bewegt: '
Führungsstange 1 (vordere Stange) Führungsstange 2 (mittlere Stange) Führungsstange 3 (hintere Stange)
Bei den vorstehenden Angaben handelt es sich um für Raschelmaschinen geltende ifcngaben, die jedoch durch jeden Fächmann leicht in entsprechende Angaben für Trikotwirkmaschinen verwandelt werden können.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung ist es möglich, das erfindungsgemäße Gewirk beim Herstellen elastischer Kleidungsstücke zu verwenden, die in einem hervorragenden Ausmaß undurchsichtig und elastisch bzw. rückfederungsfähig sind, wobei sich ein minimaler Verbrauch sowohl der elastischen als auch dor unelastischen Garne ergibt, so daß es möglich ist, das Gewirk gemäß der Erfindung auf sehr wirtschaftliche Weise herzustellen.
Patentansprüche;
Q098U/1236
4-4, 4-6, 4-4,
§z8 2-2, 2-4,
2-2
0-0, 2-2, 4-4,
2-2

Claims (4)

PATENTAN S P EUCH E
1. In der Eettenrichtung gewirktes elastisches Gestrick oder Gewirk, gekennz e i chnet durch ein Grundgewirk, das sich aus mehreren Paaren unelastischer Kettfaden (A, B), die mehrere aus einfädigen Maschen bestehende Maschenstäbchen (I, II, III) und mehrere Masche reihen (E bis P) bestehen, wobei ein Faden (B) ,jedes Paars Maschen (4-0, 44, 4B) in einander benachbarten Maschenstäbchen und in jeder zweiten Maschenreihe bildet, während der andere Faden (A) jedes Paars Maschen (30, 32, 34-) in einander nicht benachbarten Maschenstäbchen und jeder zweiten Maschenreihe bildet, sowie aus mehreren elastischen Fäden (C) zusammensetzt, welch letztere sich zwischen benachbarten Maschenstäbchen und allgemein parallel dazu erstrecken und in das Grundgewirk eingelegt sind.
2. Elastisches Gewirk nach Anspruch 1, dadurch g e -
k e η η ζ e i chnet , daß Umschlingungsabschnitte (4-2, 4-6) der durch den einen Faden (B) jedes Fadenpaars gebildeten Maschen (4-0, 44, 48) um den elastischen Faden (C) herumgelegt sind, UA ihn im wesentlichen zu verdecken und ihn als eingelegten Faden in dem Gewirk (10) festzuhalten.
3· Elastisches Gewirk nach Anspruch 2, dadurch g e k en η ze ich net ,daß der andere Faden. (A) jdes Fadenpaars nicht gewirkte Fadenabschnitte umfaßt, von denen licli jeder ätwiechen benachbarten Maschen (3O1 32, 34) üb^r minderten· eine· der Maechenetäbchen (I,II,III) hinweg θγ-
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4. Elastisches Gewirk nach Anspruch 1, dadurch . ■ gekennzeichnet f daß die durch den einen Paden (B) jedes Fadenpaars gebildeten Maschen (4O4 44* 48) innerhalb des gesamten Gewirks (10) allgemein waagerecht angeordnet sind, und daß die durch den anderen !Faden (A) jedes Eadenpaars gebildeten Maschen (50, 32, 34) innerhalb des gesamten Gewirks allgemein senkrecht angeordnet sind»
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