DE2017880B2 - Verfahren zur Steuerung der Lage einer sich bewegenden Bahn, insbesondere einer zu bedruckenden Papierbahn und Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur Steuerung der Lage einer sich bewegenden Bahn, insbesondere einer zu bedruckenden Papierbahn und Schaltungsanordnung zur Durchführung des VerfahrensInfo
- Publication number
- DE2017880B2 DE2017880B2 DE2017880A DE2017880A DE2017880B2 DE 2017880 B2 DE2017880 B2 DE 2017880B2 DE 2017880 A DE2017880 A DE 2017880A DE 2017880 A DE2017880 A DE 2017880A DE 2017880 B2 DE2017880 B2 DE 2017880B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- marking
- markings
- circuit arrangement
- distance
- web
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H23/00—Registering, tensioning, smoothing or guiding webs
- B65H23/04—Registering, tensioning, smoothing or guiding webs longitudinally
- B65H23/18—Registering, tensioning, smoothing or guiding webs longitudinally by controlling or regulating the web-advancing mechanism, e.g. mechanism acting on the running web
- B65H23/188—Registering, tensioning, smoothing or guiding webs longitudinally by controlling or regulating the web-advancing mechanism, e.g. mechanism acting on the running web in connection with running-web
- B65H23/1882—Registering, tensioning, smoothing or guiding webs longitudinally by controlling or regulating the web-advancing mechanism, e.g. mechanism acting on the running web in connection with running-web and controlling longitudinal register of web
Landscapes
- Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)
- Length Measuring Devices By Optical Means (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Steuerung der Lage einer sich bewegenden Bahn,
insbesondere einer zu bedruckenden Papierbahn nach dem Oberbegriff des Anspruchs I und eine Schaltungsanordnung
zur Durchführung des Verfahrens.
Wenn eine durchgehende Papierbahn mit aufeinanderfolgenden gleichen Bildern bedruckt wird und
4r> andere Arbeitsvorgänge in Abhängigkeit von der Lage
der ersten Bilder auf der Bahn durchgeführt werden, dann wird eine Steuerung der Lage der Bahn
erforderlich. Ein Beispiel für ein derartiges System ist eine Mehrfarbendruckpresse, bei der nachfolgende
r>() Bilder der Farbkomponenten, die auf die Bahn
aufgedruckt werden, in ihrer Lage mit dem Bild der ersten Farbkomponente übereinstimmen müssen. Eine
Steuerung der Lage wird normalerweise durch Aufdrukken von Markierungen auf die Bahn durchgeführt.
" Lichtempfindliche Zellen überwachen das Vorbeigehen
dieser Markierungen.
Eines der unangenehmsten Probleme einer photoelektrischen Lagesteuerung besteht darin, es so
einzurichten, daß die Lagefehler erfassenden Schal-
b0 tungsanordnungen nur auf die Markierungen und nicht
auf den Druck ansprechen. Auch wenn ein freier Papierstreifen am Rand der Bahn vorgesehen ist, der
nur Lagemarkierungen enthält, ist irgendeine Unterscheidung zwischen den Markierungen erforderlich,
b) wenn mehr als zwei Markierungen vorhanden sind.
Diese Anordnung ist normalerweise unpraktisch, weil Papier teuer ist und die Druckmaschinen nicht dafür
eingerichtet sind. Ränder freizulassen, die lediglich für
Lagemarkierungen verwendet werden.
Bei einer anderen bekannten Anordnung werden Lagemarkierungen in einem Bereich zwischen den
Bildbereichen auf der Bahn oder in einem Streifen, der andere Druckmarkierungen enthalt, eingedruckt. Ein
kleiner Impulsgenerator ist mit der Druckmaschine gekoppelt, der Photozellen in solchen Augenblicken an-
und ausschaltet, daß sie nur dann wirksam sind, ν enn sie den Querstreifen auf der Bahn abtasten, auf dem
Lagemarkierungen erwartet werden. Dadurch wird verhindert, daß die Photozellen durch andere Markierungen
in der Spur der Lagemarkierungen beeinflußt werden, dazu ist jedoch zur Anpassung an unterschiedliche
Bahnen erforderlich, daß der Drucker den Impulsgenerator in Bezug auf die Photozellen und die
Lagemarkierungen zu Beginn eines jeden Druckvorganges ausrichten muß.
In den meisten Fällen ist erforderlich, die Druckmaschine laufen zu lassen, um von Hand die Lage der
Farbbilder anzunähern. Danach wird die Druckmaschine angehalten und es werden die Impulsgeneratoren
synchronisiert. Anschließend wird die Druckmaschine erneut angelassen. Da für zwei Farben jeweils ein
Impulsgenerator vorgesehen ist, beansprucht dieser Vorgang Zeit und bringt wegen des Anlassens und
Absteilens der Druckmaschine Makulatur mit sich. Es besteht darüber hinaus die Möglichkeit be. Tiefdruckmaschinen,
daß die Bahn am Druckzylinder hängen bleibt, so daß ein Abreißen der Bahn, ein weiterer
Zeitverlust und zusätzlich Makulatur verursacht Fird.
Zur Lösung dieses Problems ist es bekannt (US-PS 34 39 176), eine Anzahl von Markierungen in Form eines
Kodes zu drucken und logische Schaltungsanordnungen zu verwenden, die feststellen, wenn die kodierten
Markierungen einen Meßkopf passieren. Dies bringt jedoch eine große Anzahl von Markierungen auf der
Bahn mit sich, damit ein erkennbarer Kode gebildet werden kann.
Es ist ferner bekannt (US-PS 33 99 306), eine Lagesteuerung durch Vergleich der Lage zweier
Markierungen vorzunehmen, die von zwei nebeneinanderliegenden Photozellen abgetastet werden. Der
Zeitpunkt des Auftretens der Abtastsignale wird in einer Vergleichseinrichtung verglichen und hieraus ein
Fehlersignal zur Korrektur der Lage gebildet.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, darüber hinaus ein Verfahren anzugeben, mit
dem es möglich ist, daß nur von tatsächlichen Markierungen stammende Signale weiterverarbeitet
werden und daß für jeden aufeinanderfolgenden Bearbeitungsvorgang die Markierungen sicher und
zuverlässig erkannt werden.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen
Merkmalen gelöst.
Eine Schaltungsanordnung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist im Anspruch 2
angegeben.
Somit erkennt die Fühleinrichtung die vorangehende Markierung und steuert die Vergleichseinrichtung,
damit diese die Lage der nachfolgenden Markierung in Bezug auf die vorangehende Markierung untersucht. In
einem typischen Fall spricht die Fühleinrichtung auf eine freie Strecke von mindestens 40 mm an (bei einem
vorgegebenen Markierungsabstand von 20 mm). Die Unterscheidungsfähigkeit der Fühleinrichtung ist dadurch
verbessert, daß sie nach Durchlauf einer freien Strecke von 40 mm nur anspricht, wenn die Breit? einer
Markierung einen vorgegebenen Betrag (vorzugsweise 1 '/2 mm) nicht übersteigt Die Unterscheidungsfähigkeit
ist weiter dadurch verbessert, daß als weitere Erkenrungsbedingung
vorgesehen ist, daß eine vorgegebene freie Strecke von mindestens 10 mm einer Markierung
folgen muß. Wird eine derartige Merkmalskombination von der Fühleinrichtung erfaßt, dann schaltet ein Gatter
Signale weiter, die von einer weiteren Abtastung der vorangehenden Markierung und von der ersten
Abtastung einer nachfolgenden Markierung stammen.
Daraus geht hervor, daß durch das erfindungsgemäße Verfahren Druckzeit und Material eingespart wird.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß die gleiche Fotozelle Erkennungs-
und Lagesignale erzeugt Es wird beispielsweise angenommen, daß zwei Lichtpunkte auf die sich
bewegende Bahn projeziert werden, deren Abstand in Richtung der Bewegungsrichtung der Bahn gleich dem
Abstand zwischen zwei Markierungen auf der Bahn ist. Ferner sind zwei Fotozellen vorgesehen die den
Durchgang der Markierungen durch die entsprechenden Lichtpunkte erfassen. Wenn die vorangehende
Markierung (diese soll aus weiter unten hervorgehenden Gründen als zweite Markierung bezeichnet werden)
den ersten Lichtpunkt erreicht, bildet die zugeordnete Fotozelle ein Signal, das zu Erkennungszwecken
verwendet werden kann. Liegen die vorgenannten Erkennungskriterien vor, wird die Vergleichseinrichtung
angesteuert. Die vorangehende oder zweite Markierung erreicht die zweite Fotozelle, wenn die
nachfolgende oder erste Markierung die erste Fotozelle erreicht, falls die Markierungen in richtiger Lage
zueinander liegen. Die Signale der ersten und zweiten Fotozelle werden dann als Lagesignale in die Vergleichseinrichtung
gegeben.
Beim Vierfarbendruck werden die ersten und zweiten Markierungen mit einem Nennabstand von 20 mm
gedruckt, wobei mindestens 80 mm freies Papier vor der führenden oder zweiten Markierung liegt. Die vorangehende
Markierung wird identifiziert und steuert die Vergleichseinrichtung in der oben beschriebenen Weise
an. Wenn die dritte Markierung gedruckt wird, wird sie vor der ersten und zweiten Markierung in Bewegungsrichtung
der Bahn gedruckt, so daß diese die neue vorangehende Markierung wird, die ein Erkennungssignal
in der ersten Fotozelle der Fühleinrichtung hervorruft. Vor der dritten Markierung wird mindestens
60 mm freies Papier gelassen.
Die dritte Markierung wird auf die Erkennungskriterien einschließlich der vor ihr liegenden freien Strecke
untersucht. Durch sie wird die Vergleichseinrichtung angesteuert, um die Lage der dritten Markierung mit
der der zweiten Markierung, die als nächstfolgende dahinter liegt, zu vergleichen. In gleicher Weise wird die
vierte Markierung vor der dritten Markierung gedruckt, und zwar in einem Abstand von 20 mm, wobei vor der
vierten Markierung mindestens eine 40 rnm lange freie Strecke gelassen wird. Die vierte Markierung stellt nun
die vorangehende Markierung dar und wird auf Erkennungskriterien untersucht, die die freie Strecke
vor der vierten Markierung einschließen. Über die vierte Markierung wird die Vergleichseinrichtung
angesteuert, um die Lage der vierten mit der dritten Markierung zu vergleichen.
Ferner ist bei dem Verfahren vorgesehen, daß die Markierungen, die der vorangehenden Markierung
folgen, unberücksichtigt bleiben, wobei angenommen W IfH Ha(I Hjp· vnrannphpnHp \A q r-L· jornrjrr otirroiVKan^
Erkennungskriterien aufweist. Auf diese Weise werden bereits früher gedruckte Markierungen nicht mehr
erfaßt.
Eine Ausführungsform ist anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild der Schaltungsanordnung der Fühleinrichtung,
Fig. 2 ein Diagramm mit den Schaltzuständen einzelner Stufen der Schaltungsanordnung nach Fig. 1,
F i g. 3 eine Bahn mit drei gedruckten Markierungen,
In F i g. 1 weist eine Bahn IQ zwei Markierungen 12a
und 126 auf, die auf eine Längsspur 14 in einem vorgegebenen Abstand von 20 mm aufgedruckt sind.
Ein Abtastkopf weist zwei Fotozellen 16 und 18 auf, die um den gleichen Abstand voneinander entfern!
angeordnet sind, und eine Lampe und Linsen, die zwei Lichtpunkte 20 und 22 auf die Bahn 10 projezieren. Die
Lichtpunkte haben den gleichen Abstand in Längsrichtung wie die Markierungen. Das Ausgangssignal der
vorangehenden Fotozelle 16 wird einem Verstärker A 1 zugeführt. Wird von der Fotozelle 16 weißes Papier
abgetastet, dann liegt kein Ausgangssignal des Verstärkers A 1 vor und ein Miller-Integrator AiI1 gesteuert
durch den Verstärker A1, entlädt sich mit einer
Steigung, die proportional der Bahngeschwindigkeit ist, wobei diese Steigung von einem Tachogenerator T
gesteuert wird, der mit einer Drehzahl angetrieben ist, mit der man ein der Bahngeschwindigkeit entsprechendes
Signal erhält. Wenn die Fotozelle 16 40 mm weißes Papier abtastet, entlädt sich der Miller-Integrator auf
einen solchen Wert, daß die mit ihm verbundene bistabile Schaltung B1 eingeschaltet wird. Dieser
Augenblick ist beim Punkt a in dem Diagramm nach Fig.2 erreicht. Wenn die bistabile Schaltung Sl
eingeschaltet wird, dann ist eine bistabile Schaltung B 2 in einem Zustand, daß sie in Abhängigkeit irgendeines
Ausgangssignais des Verstärkers A 1, das anzeigt, daß die Fotozelle 16 etwas Gedrucktes abtastet, eingeschaltet
wird. Dieser Augenblick entspricht dem Punkt b nach F i g. 2, von dem an der Miller-Integrator über das
Ausgangssignal des Verstärkers A 1 beginnt, sich von einem oberen Niveau erneut zu entladen. Wenn die
bistabile Schaltung B2 eingeschaltet wird, beginnt ein
zweiter Miller-Integrator Ml sich zu entladen, wobei die Steigung der Entladung wieder von dem Geschwindigkeitssignal
des Tachogenerators T gesteuert wird. Das Ausgangssignal des zweiten Miller-Integrators M2
wird drei Gattern GX, G 2 und G 3 zugeführt.
Steht am Ausgang des Verstärkers A 1 nach einem Weg von 1,5 mm der Bahn, der dem vorangehenden
Rand eines Druckes folgt, weiterhin ein Ausgangssignal an, dann steht fest, daß dieser Druck, der die bistabile
Schaltung B 2 anschaltet, zu breit ist, um eine Lagemarkierung zu sein. Das Gatter C 1 (das von dem
zweiten Miller-Integrator Ai 2 gesteuert wird und ein
Signal von Verstärker A 1 über die Leitung 24 erhält) schaltet die bistabile Schaltung B1 aus und bringt das
System in den Anfangszustand. Das Gatter G'\ kann eine Schaltung mit einem Transistor sein, der von einem
Drucksignal durchgeschaltet wird, wenn das Ausgangssignal des Miller-Integrators ein entsprechendes Niveau
aufweist (in diesem Beispiel, wenn das Ausgangssigna des Miller-Integrators mehr als 1,5 mm entspricht)
Steht am Ausgang des Verstärkers A 1 nach einem Weg von 1,5 mm nach einem vorangehenden Druckrand keir
j Signal an (v/ie in dem Diagramm nach F i g. 2 angenommen) dann setzt der Miller-Integrator MI
seine Entladung fort.
Gibt es ein weiteres Ausgangssignal des Verstärkers A 1 bevor die Bahn einen Weg von 10 mm zurückgelegt
ίο hat, wird das entsprechende Signal über eine Leitung 26
zum Gatter G 2 geführt, das die bistabile Schaltung B 1 ausschaltet und das System erneut in den Anfangszustand
bringt. Dies geschieht aus dem Grunde, weil sich hinter einer Lagemarkierung mindestens 10 mm freie
r> Strecke befinden sollte. Liegt eine derartige freie
Strecke vor, wie in dem Diagramm nach F i g. 2 angenommen, dann entlädt sich der Miller-Integrator
M2 bis zu einem Punkt, durch den das Ausgangsgalter
G 3 angeschaltet wird, das seinerseits eine Vergleichseinrichtung R einschaltet. Das Gatter G 3 schaltet
außerdem über eine Leitung 28 die bistabile Schaltung Sl aus. Dieser Zeitpunkt ist in dem Diagramm bei
Punkt c dargestellt. Die Vergleichseinrichtung R erhält Signale von den beiden Photozellen 16 und 18 und
2r> arbeitet in der üblichen Weise. Es bildet ein Fehlersignal
wenn der Abstand zwischen den Markierungen einen Fehler in der Lage der Bahn anzeigt. Dieses
Fehlersignal wird einer automatischen Lagekorrektureinrichtung /?C'zugeführt, die von bekanntem Aufbau ist
jo eine Lagekorrektur durchführt, wobei die Stellung einer
mittleren Rolle zwischen zwei Druckzylindern verstellt wird, um den Weg zwischen den beiden Zylindern zu
vergrößern oder zu verkleinern.
F i g. 3 zeigt einen Zustand, bei dem ein dritter
ü Arbeitsvorgang auf der Bahn in Lageübereinstimmung
mit zwei vorangehenden Vorgängen zu bringen ist. Die dritte Markierung 12c liegt vor den Markierungen 12έ
und 12a in Bewegungsrichtung der Bahn, so daß die Photozelle 16 zunächst die Markierung 12c abtastet,
-tu bevor sie die Markierungen 120 und 12a erfaßt. Aul
diese Weise spricht die Schaltung auf die Markierung 12c an und es erfolgt ein Lagevergleich zwischen den
Markierungen 12c und 126. Mit der Erfassung der Markierung 12c durch die Fotozelle 16 beginnt der
^ Miller-Integrator MX sich zu entladen, und das
nachfolgende Erfassen der Markierungen 12b und 12a durch die Photozelle 16 dient lediglich dazu, den
Miller-Integrator M1 wieder in den Anfangszustand aul
ein oberes Niveau zu bringen, ohne daß dadurch die
5» Schaltungseinrichtung PX, B2, M2 und Gi beeinflußt
werden. Die Erkennungsschaltung spricht nur an, wenn die bistabile Schaltung B 2 in Abhängigkeit eines
Markierungssignales vom Verstärker A 1 eingeschaltet wird. Die bistabile Schaltung B 2 kann nur eingeschaltet
werden, wenn bereits die bistabile Schaltung Sl eingeschaltet ist d.h. wenn der Markierung eine
vorgegebene freie Strecke vorausgegangen ist die größer als der Abstand zwischen zwei Markierungen ist
Entsprechend spricht die Erkennungsschaltung nur aul die vorangehende Markierung an und läßt die
nachfolgenden unberücksichtigt
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:1. Verfahren zur Steuerung der Lage einer sich bewegenden Bahn, insbesondere einer zu bedrukkenden Papierbahn, auf der für zwei aufeinanderfolnende Bearbeitungsvorgänge zwei Markierungsn hintereinander auf einer neben dem Druckbild verlaufenden Spur gedruckt werden und die Markierungen bei richtiger Lage der Bahn einen vorgegebenen Abstand voneinander aufweisen, wobei die von zwei Photozellen gelieferten Markierungssignale von einer Vergleichseinrichtung aufgenommen werden und das Ausgangsfehlersignal der Vergleichseinrichtung einer Lagekorrektureinrichtung zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Spur längs einer ersten Strecke, die länger als der Abstand zwischen den Markierungen ist, auf Vorhandensein eines freien Bereiches abgetastet wird, daß die der freien Strecke nachfolgende jeweils erste Markierung abgetastet wird und dadurch der Vergleich zwischen den beiden aufeinanderfolgenden Bearbeitungsvorgängen entsprechenden Markierungssignalen eingeleitet wird, daß für jeden folgenden Bearbeitungsvorgang eine weitere den bereits vorhandenen Markierungen vorangehende Markierung aufgedruckt wird, daß die vor der neuen Markierung liegende Spur dann längs einer zweiten Strecke, die länger als der Abstand zwischen zwei lagerichtigen Markierungen und um den Abstand zwischen zwei lagerichtigen Markierungen kürzer als die erste Strecke ist, auf Vorhandensein eines freien Bereiches abgetastet wird und daß die Lage der neugedruckten Markierung mit der folgenden Markierung verglichen wird, wobei die restlichen Markierungen unberücksichtigt bleiben.2. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bestehend aus einer Fühleinrichtung mit mindestens zwei Photozellen, die in Bewegungsrichtung der Bahn mit Abstand voneinander angeordnete Bereiche auf der Spur abtasten, aus einer Vergleichseinrichtung, die einen Vergleich der der Lage der ersten und zweiten Markierung entsprechenden Signale der Photozellen durchführt und aus einer Lagekorrektureinrichtung, die in Abhängigkeit eines Ausgangsfehlersignals der Vergleichseinrichtung eine Lagekorrektur durchführt, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühleinrichtung eine Markierungs-Erkennungsschaltung aufweist, die ein von der ersten Photozelle (16) gebildetes Erkennungssignal in Abhängigkeit vom Eintreffen der vorangehenden Markierung (\2b) erhält, daß die Vergleichseinrichtung mit der ersten Photozelle (16) verbunden ist und von dieser ein erstes Lagesignal erhält, wenn die nächstfolgende Markierung (\2a) die erste Photozelle (16) erreicht, und daß die Vergleichseinrichtung mit der zweiten Photozelle (18) verbunden ist und von dieser ein weiteres Lagesignal erhält, wenn die vorangehende Markierung (\2b)a\t zweite Photozelle (18) erreicht und das erste Lagesignal mit dem zweiten vergleicht.3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühlereinrichtung ein Zeitglied aufweist, das ausgelöst wird, wenn die Fühlereinrichtung eine Markierung erfaßt, und das die Länge der freien Strecke, die vor der Markierung liegt, bestimmt.A ^hahiincFcannrHnunCT narh Ansnnirh λ HaHlirrhgekennzeichnet, daß ein weiteres Zeitglied vorgesehen ist, das ausgelöst wird, wenn eine Markierung auf die bestimmte freie Strecke folgt, und das die Schaltung zurückstellt, wenn die Breite der erfaßten Markierung in Bewegungsrichtung der Spur (14) größer als ein vorgegebener Wert ist5. Schaltungsanordnung nach Ansprüche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein drittes Zeitglied vorgesehen ist, das die Schaltung zurückstellt, wennι« eine weitere Markierung innerhalb des vorgegebenen Abstands von der vorangehenden Markierung erfaßt wird.6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Zeitglied ein Miller-Integrator (Mi, M2) vorgesehen ist.7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steigung des Ausgangssignals des Miller-Integrators (M 1, M2) von einem2« Meßgeber gesteuert wird, der die Geschwindigkeit der Bahn (10) ermittelt.8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßgeber ein Tachogenerator (T) ist.2r> 9. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierung-Erkennungsschaltung zwei Schaltvorrichtungen aufweist, von denen die erste lediglich auf das Abtasten der freien Strecke auf der Markie-J0 rungsspur (14) anspricht und von denen die zweite auf ein einer Markierung entsprechendes Signal einer Fotozelle nur anspricht, wenn die erste Schaltvorrichtung ausgelöst worden ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB09741/69A GB1253426A (en) | 1969-04-17 | 1969-04-17 | Improvements relating to register control systems |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2017880A1 DE2017880A1 (de) | 1970-11-19 |
DE2017880B2 true DE2017880B2 (de) | 1980-05-29 |
Family
ID=10134433
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2017880A Ceased DE2017880B2 (de) | 1969-04-17 | 1970-04-14 | Verfahren zur Steuerung der Lage einer sich bewegenden Bahn, insbesondere einer zu bedruckenden Papierbahn und Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3783293A (de) |
JP (1) | JPS5347463B1 (de) |
CH (1) | CH532814A (de) |
DE (1) | DE2017880B2 (de) |
FR (1) | FR2041183A1 (de) |
GB (1) | GB1253426A (de) |
SE (1) | SE359792B (de) |
SU (1) | SU372787A3 (de) |
Families Citing this family (19)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2301885C3 (de) * | 1973-01-16 | 1986-01-02 | Agfa-Gevaert Ag, 5090 Leverkusen | Vorrichtung zur Bearbeitung eines Bandes |
US4025025A (en) * | 1974-05-30 | 1977-05-24 | Agfa-Gevaert, A.G. | Apparatus for scanning a marked web |
US4067760A (en) * | 1976-03-24 | 1978-01-10 | General Foods Corporation | Gate control for printed web scanner |
US4205769A (en) * | 1978-05-05 | 1980-06-03 | Western Electric Company, Inc. | Methods of and system for counting holes and for detecting missing holes in a web |
US4243925A (en) * | 1978-09-27 | 1981-01-06 | Web Printing Controls Co., Inc. | Register control system for web operating apparatus |
US4926048A (en) * | 1980-07-07 | 1990-05-15 | Automated Packaging Systems, Inc. | Process of performing work on a continuous web |
US4945252A (en) * | 1980-07-07 | 1990-07-31 | Automated Packaging Systems, Inc. | Continuous web registration |
JPS57160853A (en) * | 1981-03-25 | 1982-10-04 | Nippon Jido Seiki Kk | Tape connecting device in automatic continuous supplier of tape with pattern or the like repeatedly printed |
US4392056A (en) * | 1981-04-27 | 1983-07-05 | Automated Packaging Systems, Inc. | Control marking detector |
JPS5926854A (ja) * | 1982-08-06 | 1984-02-13 | Rengo Co Ltd | 走行材料のマ−ク検出装置 |
US4528630A (en) * | 1982-09-14 | 1985-07-09 | Oao Corporation | Automatic registration control method and apparatus |
SE454439B (sv) * | 1983-07-06 | 1988-05-02 | Tetra Pak Ab | Sett och anordning att med fotoelektriska medel detektera och behorighetskontrollera gjorda styrmarkeringar pa en med tryck dekorerad lopande materialbana |
US4864631A (en) * | 1984-11-02 | 1989-09-05 | Adolph Coors Company | Obstructed-field-indicia-sensing device |
US4835720A (en) * | 1986-03-11 | 1989-05-30 | Adolph Coors Company | Obstructed-field-indicia-sensing device |
US5091654A (en) * | 1990-08-28 | 1992-02-25 | Xerox Corporation | Method of automatically setting document registration and locating calibration strip |
US5208796A (en) * | 1991-01-03 | 1993-05-04 | Xerox Corporation | Method and apparatus for transverse image registration on photoreceptive belts |
US5140340A (en) * | 1991-01-30 | 1992-08-18 | Eastman Kodak Company | Apparatus and method for printing of images with compensation for dislocation of printing media |
JP3247751B2 (ja) * | 1992-03-30 | 2002-01-21 | ゼロックス・コーポレーション | 感光ベルトの横方向像位置合わせを行う結像装置 |
US6170747B1 (en) | 1997-08-29 | 2001-01-09 | Jacob P. Meyer | Apparatus for inspecting print quality of barcodes on a high speed moving web |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3027462A (en) * | 1958-05-22 | 1962-03-27 | Helmes Machf | Apparatus for bringing two moving indicia marks into register with each other |
US3399306A (en) * | 1963-03-13 | 1968-08-27 | Pietro Guazzo Ing | Photocell arrangement circuitry to check longitudinal pregister by printing, with error prevision and advanced corrections |
GB1087484A (en) * | 1965-02-25 | 1967-10-18 | Crosfield Electronics Ltd | Improvements relating to register control in printing presses |
-
1969
- 1969-04-17 GB GB09741/69A patent/GB1253426A/en not_active Expired
-
1970
- 1970-04-14 DE DE2017880A patent/DE2017880B2/de not_active Ceased
- 1970-04-15 SE SE05123/70A patent/SE359792B/xx unknown
- 1970-04-16 CH CH567970A patent/CH532814A/fr not_active IP Right Cessation
- 1970-04-16 JP JP3262370A patent/JPS5347463B1/ja active Pending
- 1970-04-17 FR FR7013983A patent/FR2041183A1/fr active Pending
- 1970-04-17 SU SU1431502A patent/SU372787A3/ru active
-
1972
- 1972-03-10 US US00233506A patent/US3783293A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3783293A (en) | 1974-01-01 |
DE2017880A1 (de) | 1970-11-19 |
FR2041183A1 (de) | 1971-01-29 |
JPS5347463B1 (de) | 1978-12-21 |
SU372787A3 (de) | 1973-03-01 |
SE359792B (de) | 1973-09-10 |
CH532814A (fr) | 1973-01-15 |
GB1253426A (en) | 1971-11-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2017880B2 (de) | Verfahren zur Steuerung der Lage einer sich bewegenden Bahn, insbesondere einer zu bedruckenden Papierbahn und Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE4327211B4 (de) | Vorrichtung zum Voreinstellen des Schnittregisters in dem Falzapparat einer Rollendruckmaschine | |
EP0741026B1 (de) | Verfahren zur Bildinspektion und Farbführung an Druckprodukten einer Druckmaschine | |
EP2481585B1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Verarbeitung einer Bahn eines Bedruckstoffs zu Druckprodukten | |
EP2392459B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Registersteuerung einer Druckmaschine | |
DE3226078C2 (de) | Passer-Einstelleinrichtung für eine Mehrfarbendruckmaschine | |
EP0131241B1 (de) | Verfahren und Einrichtung zur Erfassung von Markierungen, die auf einer mit gedrucktem Dekor versehenen laufenden Materialbahn angebracht sind, durch fotoelektrische Mittel | |
DE3210046A1 (de) | Verfahren und einrichtung zur automatischen steuerung einer schneidmaschine | |
DE4218764A1 (de) | Verfahren zur Positionierung eines Registermarkensensors an einer Bogendruckmaschine | |
EP2014470A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Regelung des Registers zwischen Abdrucken in einer Mehrfarben-Rotationsdruckmaschine | |
EP1157837A2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Registereinstellung an einer Mehrfarbendruckmaschine | |
DE4432371A1 (de) | Verfahren zur Erfassung fehlerhafter Einzelnutzen beim Nutzendruck | |
EP0993947A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur optischen Erfassung einer Druckposition und/oder des Registerfehlers zwischen den einzelnen Farben beim Mehrfarbendruck in einer Druckmaschine | |
DE69020436T2 (de) | Feststellung der Registermarken. | |
DE3307411C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Erkennen von Kennzeichnungsmarken auf einer Materialbahn | |
DE4203952C2 (de) | Verfahren zum Positionieren zweier Fühler bei einer Bahnlaufregeleinrichtung | |
DE4116409A1 (de) | Seitenmarken- und ueberziehkontrolle einer rotations-bogendruckmaschine | |
DE2153972A1 (de) | Registerregelverfahren fuer endlospapierbahnen | |
DE19840301A1 (de) | Verfahren zum Druck von Darstellungen auf beiden Seiten eines Trägermaterials | |
DE2051065A1 (de) | Überwachungseinrichtung auf Registerhaltigkeit von bedruckten Bögen | |
DE102011081619B4 (de) | Verfahren zur Festlegung einer jeweiligen Position von mindestens einem in einer Druckmaschine auf einer Materialbahn mit mindestens einem Druckbild zu versehenen Satzspiegel | |
DE2259761A1 (de) | Vorrichtung zum erfassen und aussortieren von makulatur | |
DE10306442A1 (de) | Verfahren und Einrichtung zum Erfassen einer Registermarke | |
EP3820704B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum einrichten eines umfangsregisters eines druckauftrags in einer mehrfarbendruckmaschine | |
DE102004015101B4 (de) | Verfahren und Sensoreinrichtung zum Steuern eines endlosen, eine Naht aufweisenden Transportmediums für eine Druckmaschine |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
8235 | Patent refused |