DE2153972A1 - Registerregelverfahren fuer endlospapierbahnen - Google Patents

Registerregelverfahren fuer endlospapierbahnen

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DE2153972A1 DE19712153972 DE2153972A DE2153972A1 DE 2153972 A1 DE2153972 A1 DE 2153972A1 DE 19712153972 DE19712153972 DE 19712153972 DE 2153972 A DE2153972 A DE 2153972A DE 2153972 A1 DE2153972 A1 DE 2153972A1
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Josef Kirchner
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H23/00Registering, tensioning, smoothing or guiding webs
    • B65H23/04Registering, tensioning, smoothing or guiding webs longitudinally
    • B65H23/18Registering, tensioning, smoothing or guiding webs longitudinally by controlling or regulating the web-advancing mechanism, e.g. mechanism acting on the running web
    • B65H23/188Registering, tensioning, smoothing or guiding webs longitudinally by controlling or regulating the web-advancing mechanism, e.g. mechanism acting on the running web in connection with running-web
    • B65H23/1882Registering, tensioning, smoothing or guiding webs longitudinally by controlling or regulating the web-advancing mechanism, e.g. mechanism acting on the running web in connection with running-web and controlling longitudinal register of web

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  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)
  • Controlling Sheets Or Webs (AREA)

Description

Registerregelverfahren für Endlos-Papierbabnen
Bei Farbdrucken, bei denen eine Papierbahn nacheinander mehrere Druckwerke durchläuft und bei denen sichergestellt werden muß, daß sich die Druckbilder verschiedener Farben genau decken, ist es z.B. aus der Zeitschrift "Druck und Print" Heft 4, Seiten 287 bis 298, bekannt, ein Registerregelverfahren mit Paßmarkcn anzuwenden. Hierzu wird von jedem Druckwerk an definierter Stelle zu jedem Druckbild eine Paßmarke auf da3 Papier gedruckt. Nach Durchlaufen eines zweiten Druckwerkes befinden sich zwei Paßmarken auf dem Papier mehr oder weniger genau nebeneinander, abhängig davon, ob sich die Druckbilder decken oder nicht. Diese Paßmarken werden anschließend von einem Bahntaster mit zwei optischen Einrichtungen zur Paßmarkenerkennung abgetastet. Abhängig von der gegenseitigen Lage der zu vergleichenden Paßmarken voneinander werden diese vom Bahnfcaster mit einer bestimmten zeitlichen Differenz erkannt. Dieser Zeitunterschied wird gemessen, mit der Papiergeschwindigkeit multi~ pliziert und 30 ein Maß für die Größe des jeweils vorhandenen Registerfehlera gewonnen. Dieser so zustandegekommene Wert kann als Ist-Gx-öße für eine Registerregelung verwendet werden-i
Nach dem Drucken wird in vielen Fällen die Papierbahn' nicht zerschnitten, sondern in bestimmten Abständen abhängig von der jeweiligen Formatlänge perforiert und anschließend gefaltet im Stapel abgelegt. Für eine derartige Verwendung besteht die Aufgabe, die Papierformate insbesondere in Längsrichtung der Papierbahn möglichst genau einzuhalten und eventl. Formatfehler schnell und sicher aussuregeln. Diese Aufgabe wird durch Anwendung des Registerregelverfahrens nach der vorliegenden Erfindung wesentlich besser gelöst
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als dies durch eine herkämmliche Formatlängemeßeinrichtung möglich ist.
Die Erfindung betrifft damit ein Registerregelverfahren, wie es im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 beschrieben ist. Bas Neue besteht erfindungegemäß in der im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 enthaltenen technischen lehre. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unter an Sprüchen beschrieben.
Zwei mögliche Anordnungen für die Paßmarken zur Formatüberwachung auf dem Papierstreifen sind in den Figuren 1 und 2 dargestellt. Fig. 3 zeigt die Regelanordnung für die Format-r einstellung im Übersichtsbild. In Fig. 1 sind auf einem Papierstreifen 1 mit im bestimmten Abstand voneinander angebrachter Perforierung 2, 3 und 4 Paßmarken angeordnet, die von einem Druckwerk jeweils am Anfang eines Formates auf das Papier gedruckt werden. Diese Paßmarken sind mit A2, A3 und A4 bezeichnet. Die Paßmarken, die am End3 jedes Formates vom Druckwerk gedruckt werden, liegen seitlich neben den Paßmarken für die Anfänge und sind mit E1, E2 und B3 bezeichnet, • In diesem Ausführungsbeispiel liegt die Perforation 2 richtig, da die Paßmarke A2 am Anfang des zweiten Formates neben der Paßmarke E1 für das End© des ersten Formates liegt. Die Perforation 3 hat einen zu großen Abstand gegenüber der Perforation 2» Das hat zur Folge, daß die Paßmarke m. A3 für den Anfang des Dritten Formates nach wie vor mit der Perforation 3 übereinstimmt, jedoch i3t die Paßmarke E2 für das Ende des zweiten Formates in Richtung zur Paßmarke A2 für den Anfang des zweiten Formates verschoben. Die Perfo~ ration 4 liegt zu nahe an der Perforation 3« Dies erkennt man daran, daß die Paßmarke E3 für das Ende des dritten Formates einen größeren Abstand von der Paßmarke A3 besitzt, al3 die Paßmarke A4 und die Perforation 4·
In Fig. 2 ist wiederum die Papierbahn 1 mit den Perforationen 2, 3 und 4 sowie den Paßmarken mit gleicher Bezeichnung wie in Fig. 1 dargestellt. Im Gegensatz zu Fig. 1 befinden sich hier die Paßmarken nicht seitlich versetzt zur Papierbahn. Sie werden vom Druckwerk so aufgebracht, daß die Paßmarken
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~ 3 ~ VPA 71/3267
für Anfang und Ende eines bestimmten Formates nicht um die' Formatlänge gegeneinander versetzt ist, sondern um einen um die Länge 1 verminderten Betrag. Diese Länge 1 entspricht dem Abstand der JPaßmarkenerfassungseinrichtungen im Bahntaster voneinander, s.o daß ein um 90° gegenüber der Abtastung bei der Anordnung nach Fig. 1 gedrehter Bahntaster mit gleicher Regeleinrichtung verwendet werden kann. Auch hier ist die Lage der Paßmarken so zueinander dargestellt, daß die Perforation 2 richtig liegt, die Perforation 3 zu nahe an die Perforation 2 und die Perforation 4 zu weit von der Perforation 3 entfernt angenommen ist. Die Papierbahnen der Fig. 1 und 2 bewegen sich dabei in Richtung des Pfeiles 5.
Fig. 3 zeigt nun die Einordnung der Formaterfaosungseinrichtung in einen Regelkreis. Von einem Rollenträger 6 wird * über eine Abzugsvorrichtung 7 und ein Vorzugswerk 8 das Papier abgezogen, durchläuft dann ein Druckwerk 9, wo es mit den Paßmarken A und E versehen wird. Die Paßmarken durchlaufen einen Bahntaster 10 mit zwei Paßmarkenerfassungseinrichtungen. Ein derartiger Bahntaster enthält zwei optische Systeme, die Impulse bei Erkennung einer Paßmarke an einen nachgeschalteten Regler 11 abgeben. Das Ausgangssignal dieses Reglers 11 iot abhängig von dem Zeitunterschied der von den Paßmarken abgeleiteten und vom Baimtaster 10 erfaßten Impulse und wird über einen Verstärker 12 an einen Verstellmotor 13 gegeben, der über eine Puffereinrichtung 14 das Vorzugswerk 8 so beeinfliißt, daß die von den Paßmarken abgenommenen Im— ä pulse im Bahntaster 10 von beiden Paßmarkenerfassungseinrichtungen gleichzeitig erkannt werden.
Im Gegensatz zu einer Längenmeßeinrichtung zur Formateinstellung, die möglichst genau Abstände in der Größenordnung einer Formatlängejmessen müssenf genügt es bei der hier beschriebenen Hegisterregelung zu erfassen, ob Paßmarken von «wei Paßmarkenerfassungssystemen gleichzeitig erkannt werden oder nicht. Hierdurch kann wie bei der Registerregelung für Mehrfarbendruck ein Zeitunterschied zwischen zwei eintreffenden Impulsen im Bahntaster bzw. im naehgeßchalteten Regler auf den Wert Null gerogelt werden. Hier-
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- # ~ VPA 71/5267
durch läßt sich eine Abweichung der Formatlänge von V,01 mm noch sicher erkennen und aueregeln.
3 Patentansprüche
3 Figuren
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Claims (3)

  1. - 5 - VPA 71/326?
    Patentansprüche:
    1y Registerregelverfahren für Endlos-Papierbahnen mit aufgedruckten Paßmarken, bei dem der Registerfehler von einem mit zwei Paßmarkenerkennungssystemen ausgerüsteten Bahntaster durch Messung des zeitlichen Abstandes der von den Paßmarken abgeleiteten Impulse erfaßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur Formatlängenerfassung von einem Druckwerk (9) je eine Paßmarke in bestimmter Lage zu jedem Formatanfang (A1 bis A3) und zu jedem Formatende (E1 bis E3) aufgedruckt wird und daß der Bahntaster (10) jeweils die Paßmarke (E1) zum Formatende des vorhergehenden und die Paßmarke (A2) zum Formatanfang des nachfolgenden Formates auf gleichzeitiges Eintreffen überwacht. (
  2. 2. Registerregelverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Paßmarken für Anfang und Ende eines Formates um eine Formatlänge in längsrichtung der Papierbahn gegeneinander versetzt aufgedruckt werden und zueinander in Richtung seitlich zur Papierbahn verschoben sind (Fig. 1).
  3. 3. Registerregelverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Paßmarken für Formatanfang und Formatende eines Formates um den Abstand (2) der Paßmarkenerkennungssysteme des Bahntasters (10) von- f einander geringer ist als die einzustellende Formatlänge (Fig. 2).
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    L e e r s e i t e
DE19712153972 1971-10-29 1971-10-29 Registerregelverfahren fuer endlospapierbahnen Pending DE2153972A1 (de)

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GB4929072A GB1410352A (en) 1971-10-29 1972-10-25 Detecting misregistration between a continuous web of material and format providing means
FR7238276A FR2158032B1 (de) 1971-10-29 1972-10-27
JP47108791A JPS4851704A (de) 1971-10-29 1972-10-30

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FR2158032A1 (de) 1973-06-08
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