DE2017018A1 - Vorrichtung zum Verbinden zweier parallel nebeneinander verlaufender Platten - Google Patents
Vorrichtung zum Verbinden zweier parallel nebeneinander verlaufender PlattenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description
Patentanwalt
Dipl.-lng.RStrohsohänk
8 München 60
MusöusstraßeS 9.4.1970-SLa(It)
MusöusstraßeS 9.4.1970-SLa(It)
190,4-82OP
AGA-Platförädling Aktiebolag
Indus tr ig at am 54^ Hai singborg__C Schweden)
Vorrichtung zum Verbinden zweier parallel nebeneinander verlaufender Platten
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verbinden zweier parallel nebeneinander verlaufender Platten, insbesondere
der Stirnplatten zweier aufeinanderfolgender, im v/eseritliehen plattenförmiger Warmuasser-Heizkörper.
Solche bisher bekannten Vorrichtungen weisen den Machteil
auf, daß sie besondere 'Distanzstücke erfordern, die zwischen die zu verbindenden Plattenkörper eingesetzt werden müssen.· "
Zur Erzielung einer festen Verbindung war es außerdem notwendig
uie zu verbindenden Platten zu durchbohren, damit als einfachste
Verbindungsmittel Schrauben verwendet v/erden konnten. Ins-■
besondere, wenn zwei oder mehr, übliche plattenförmige Heizkörper
mit einer erhöhten L'ärmeabgabe dienenden zusätzlichen
heißplätten verbunden werden aollen, hat es sich als schv/ieri/j
ergeben, die vorgenannten Mängel zu beheben..
ucr Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorgenannten
iicuirc'l zu veri.ieiden und die eingangs genannte Vorrichtung so
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zu vervollkommnen j daß die beiden'Platten in einfachster Weise
und insbesondere ohne die Notwendigkeit einer Lochung fest miteinander verbunden werden können.
Die gestellte Aufgabe ist. erfindungsgemäß im wesentlichen
dadurch gelöst, daß die Vorrichtung aus einem Gabelstück mit
von ihren freien Enden her mit je einer gleichartigen und gleichartig angeordneten, dem gegenseitigen Abstand der bei- ■
den Platten entsprechenden und diese übergreifenden Ausnehmung
versehenen Gabelschenkeln und aus einer den Stegteil des Gabelstückes nach innen durchsetzenden und in eine im Querschnitt
etwa V-förmige, auf'./eitbare Klemmplatte von innen her üinscUraubbaren Kopfschraube besteht, durch deren Anziehen
die beiden Platten zwischen der dabei aufgeweiteten Klemmplatte und den an die Ausnehmungen der Gabelsehenkel beiderseits der
Klemmplatte anschließenden Schenkelteilen des Gabelstückes festklemmbar sind.
Eine solche, lediglich klemmend wirksame Verrichtung kann
mit ihren insgesamt drei Teilen bereits.zusammengebaut gelagert
und bereitgehalten werden, da sie zur Aro;endung lediglich
über die einen Stirnseiten cer parallel zueinander verlaufenden
Platten geschoben zu werden braucht, wonach dann durch Anziehen der genannten Schraube die Klemmplatte gegen
die beiden zu verbindenden Platten gespreizt wird und diese an cer Vorrichtung festklemmt.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist /
die Grundkante jeder Ausnehmung in deren Hittelbereich etwa
bis auf die halbe Tiefe der Ausnehmung nach außen verlegt und in der Mitte der Ausnehmung mit einer gegenüber der V-Form
eier entspannten Klemmplatte etwas flacheren Keilspitze versehen.
Wenn bei einer so ausgestalteten Vorrichtung dies
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ÖAD QBIGINAl
Klemmplatte durch das Anziehen der Kopfschraube gegen die
beiden Grundkanten der beiden Ausnehmungen angedrückt wird, wird dadurch die Aufspreizung der Klemmplatte im Sinne des
Festklemmens der beiden zu verbindenden Klappen unterstützt.
Andere Ausgestaltungen betreffen v/eitere konstruktive Einzelheiten
der erfindungsgemäßen Klemmvorrichtung.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veran- a
schaulicht; es zeigen: -
Fig. 1 die zwischen zwei zu verbindenden Platten eingeführte
Klemmvorrichtung in einem quer zu den Platten geführten
Längsschnitt (die Vorrichtung befindet sich noch nicht in ihrer Klemmstellung); . ■
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Schnittdar^estellung,
jedoch mit in ihrer Klemmstellung befindlicher Klemmvorrichtung;
Fig. 3 ein Gabelstück der Klemmvorrichtung in einer gegenüber den Fig. 1 und 2 vergrößerten Seitenansicht;
Fig. 4 das Gabelstück gemäß Fig. 3 in einem Querschnitt ά
nach der Linie IV-IV der Fig. 3.
Die dargestellte Klenunvorrichifung besteht aus einen aus
Blech U-förmig gebogenen Gabelstück 1 mit zwei von einem mittleren Stegteil 4 parallel zueinander ausgehenden Gabelschenkeln
2 und 3. Durch ein mittleres Loch 5 des Stegteiles H-ragt
eine Kopfschraube 6 in das Gabelstück 1 hinein und ist
in eine zwischen den Gabelschenkeln 2 und 3 befindliche
Klemmplatte 7 eingeschraubt. Die Klemmplatte 7 ist im wesentlichen
V-förmig geformt und weist in der Mitte ihres Scheitels eine Gewindebohrung auf, in die die Kopfsehraube 6
von innen her eingeschraubt ist. Die mit ihrer Scheitelkante
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. BADORiGlNAL
-lazum Gabelstück 1 verlaufende Klemmplatte 7 ist an ihren
Außenrändern 11 etwa flügelartig im wesentlichen in eine gemeinsame
Querebene zur Kopfschraube 6 abgewinkelt. t
Die beiden Gabelschenkel 2 und 3 sind mit je einer gleichartigen
und gleichartig angeordneten, von ihren freien Enden her in sie hineinragenden Ausnehmung 8 versehen, deren Grund·*
kante 12 im Mittelbereich der Ausnehmung etwa bis auf die
halbe Tiefe der Ausnehmung 8 nach außen verlegt ist. Außerdem
weist die Grundkante 12 jeder Ausnehmung 8 in der Mitte der Ausnehmung eine gegenüber der V-Form der entspannten Klemmplatte
7 etwas flachere Keilspitze 10 auf. Außerdem ist in den beiden Seitenkanten jeder Ausnehmung 8 im Bereich der
Keilspitze 10 eine etv?a V-förmige Ausnehmung 13 vorgesehen.
Zum Verbinden zweier in den Fig. 1 und 2 dargestellter,
zueinander paralleler Platten 9 wird die beschriebene Klemmvorrichtung zunächst mit noch entspannter Klemmplatte 7 so
von den einen Stirnkanten der beiden Platten 9 her auf diese Platten aufgeschoben, daß die Platten 9 in die Ausnehmungen
bis zu deren Grund hineinragen. Dabei gelangt die Klemmplatte 7 zwischen die beiden Platten 9, von denen sich jede nunmehr
zwischen der Klemmplatte 7 und je einer Seitenkante der beiden Ausnehmungen'8 in den Gabelschenkeln 2 und 3 des
Gabelstückes 1 befindet. Daraufhin wird die Kopfschraube 6 - '
angezogen, wodurch die an den Grundkanten 12 und deren Keilspitzen 10 abgestützte Klemmplatte 7 in ihrem V-Winkel aufgeweitet
und damit außen gegen die beiden Platten 9 gepreßt wird. Sofern es sich bei den Platten 9 gemäß den dargestellten'
Ausführungsbeispiel um einfache Blechplatten handelt, können sich diese beim weiteren Anziehen der Kopfschraube 6 durch die
sich entsprechend weiter spreizende Klemmplatte 7 in der aus Fig. 2 ersichtlichen VJeise in die Ausnehmungen 13 des
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Gabelstückes 1 hinein verformen, wodurch über die beschriebene
Klemmvorrichtung eine sehr feste Verbindung zwischen den beiden Platten 9 hergestellt wird.
Die Erfindung ist nicht an alle Einzelheiten des beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiels gebunden. Insbesondere ist die beschriebene Klemmvorrichtung nicht an die
lediglich beispielsweise beschriebene Verbindung von zwei .
plattenförmigen Eeizkörpern gebunden, statt denen auch ir- ~ . A
gen^dwelche andere, zueinander parallele Platten irgendwelcher ■
anderen Gegenstände miteinander verbunden werden könnten.
Patentansprüche: .
009843/1279 BAD original
Claims (3)
- — ο —!./Vorrichtung zum Verbinden zweier parallel nebeneinander verlaufender Platten, insbesondere der Stirnplatten zweier aufeinanderfolgender, im wesentliehen plattenförmiger Warmwasser- Heizkörper , dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aus einem Gabelstück (1) mit von ihren freien Enden her mit je einer gleichartigen und gleichartig angeordneten, dem gegenseitigen Abstand der beiden Platten (9) entsprechenden und diese übergreifenden Ausnehmung (8) versehenen Gabelschenkeln (2 und 3) und aus einer den Stegteil (4) des Gabelstückes (1) nach innen durchsetzenden und in eine im Querschnitt etwa V-förmige, aufweitbare Klemmplatte (7) von innen her einschraubbaren Kopfschraube (6) besteht, durch deren Anziehen die beiden Platten (9) zwischen der dabei aufgeweiteten Klemmplatte (7) und den an die Ausnehmungen (8) der Gabelschenkel. (2" und 3) beiderseits der Klemmplatte (7) anschließenden Schenkelteilen des Gabelstückes (1) festklemmbar sind.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gabelstück (1) aus einem im wesentlichen U-förmigen Blechteil besteht.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundkante (12) jeder Ausnehmung (8) in deren Mittelbereich etwa bis auf die halbe Tiefe der Ausnehmung (8) nach außen verlegt und in der Mitte der Ausnehmung mit einer gegenüber der V-Form der entspannten Klemmplatte (7) etwas flacheren Keilspitze (10) versehen ist.009843/1279BAD ORIGINALH. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seitenkanten jeder der beiden Ausnehmungen des Gabelstückes (1) im Bereich der Keilspitze (10) eine etwa V-fÖrmige Ausnehmung (13) aufweisen.5, Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet» daß die entspannte Klemmplatte (7) an ihren den Platten (9) zugekehrten Außenrändern (11) etwa flügelartig im wesentlichen in eine gemeinsame Querebene g zur Kopfschraube (6) abgewinkelt ist.009B43/1279ORIGINAL INSPECTEDLeerseite
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