DE2016208A1 - Verstellhebellagerung fur die Be tatigung parallel geführter Ubertragungs gestänge a - Google Patents

Verstellhebellagerung fur die Be tatigung parallel geführter Ubertragungs gestänge a

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DE2016208A1
DE2016208A1 DE19702016208 DE2016208A DE2016208A1 DE 2016208 A1 DE2016208 A1 DE 2016208A1 DE 19702016208 DE19702016208 DE 19702016208 DE 2016208 A DE2016208 A DE 2016208A DE 2016208 A1 DE2016208 A1 DE 2016208A1
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adjusting lever
lever mounting
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DE19702016208
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Bernhard 8952 Markt Oberdorf Dietrichs
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Xaver Fendt and Co
Original Assignee
Xaver Fendt and Co
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G25/00Other details or appurtenances of control mechanisms, e.g. supporting intermediate members elastically
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G2700/00Control mechanisms or elements therefor applying a mechanical movement
    • G05G2700/12Control mechanisms with one controlling member and one controlled member
    • G05G2700/14Control mechanisms with one controlling member and one controlled member with one elastic element as essential part, e.g. elastic components as a part of an actuating mechanism

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

  • Versteilhebellagerung für die Betätigung parallel geführter Übertragungsgestänge.
  • Die Erfindung betrifft eine Versteilhebellagerung für die Betätigung parallel geführter Übertragungsgestänge oder dgl., z.B. an einem hydraulischen Längsschiebersteuergerät an Gabelstaplern, wobei ein Verstellhebel gelenkig am Sbertragungsgestänge des zu betätigenden Teiles, z.B. des Steuerschiebers gelagert ist, wobei die Wegabweichung zwischen der geradlinig verlaufenden Bewegung des Ubertragungsgestänges und dem Verstellhebel durch ein Zwischenglied kompensiert wird.
  • Parallel geführte Ubertragungsgestänge zur Betätigung von Zusatzgeräten, beispielsweise einem hydraulischen Längsschiebersteuergerät, werden heute üblicherweise durch einen Verstellhebel, der gelenkig ortsfest am Ubertragungsgestänge für die Verstellbewegung gelagert ist, verstellt. Die Betätigung parallel geführter Übertragungsgestänge ist jedoch nicht nur bei einem hydraulischen Längsschiebersteuergerät notwendig, das Problem stellt sich vielmehr auf vielen Gebieten der Technik. Bei der Verstellung des Ubertragungsgestänges muß die Wegabweichung zwischen der gerade verlaufenden Bewegung der parallel geführten Stange und dem Weg des Anschlußpunktes durch ein drehbar gelagertes Zwischenglied ausgeglichen werden, sodaß der Anschlußpunkt des Verstellhebels auf einem Kreisbogen um den geräteseitigen Festpunkt des Zwischengliedes verläuft.
  • Dieser Ausgleich kann sowohl am Lagerpunkt des Verstellhebels mit dem Ubertragungsgestänge, z.B. durch ein Langloch, als auch im Anschlußpunkt des Verstellhebels erfolgen.
  • Nachteilig ist es bei diesen bekannten Anordnungen, daß mindestens zwei, normalerweise drei Bolzenverbindungen vorgesehen sind, wobei aus Fertigungsgründen Lagerspiel vorhanden ist. Dadurch ist die Betätigung der Geräte, z.B.
  • des hydrau.$schen Steuergerätes nicht feinfühlig genug, weil immer erst das Spiel in den Lagern beseitigt werden muß, bevor eine Längsverschiebung des Übertragungsgestänges eingeleitet wird. Dieses Spiel tritt einerseits funktionell bei der Einstellung, jedoch auch beim Betrieb der gesamten Anlage akustisch z.B. infolge von Schwingungen des Antriebsaggregats durch unangenehme Geräuschbildung und durch sichtbare Bewegungen bzw. Schwingungen des Verstellhebels optisch in Erscheinung. Weiterhin wird, durch die Massenkräfte beim Schwingungsvorgang, , das Lagerspiel vergrößert.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Verstellhebellagerung für parallel gefuhrte Betätigungsgestänge zu schaffen, bei der die vorher beschriebenen Nachteile,die funktionell, akustisch und optisch in Erscheinung treten, vermieden sind. Weiter soll der bauliche Aufwand einer Verstellhebellagerung mit parallel geführtem Ubertragungsgestänge erheblich vereinfacht werden.
  • Diese Aufgaben werden nach der Erfindung dadurch gelöst, daß zur Aufnahme der Wegabweichung zwischen deneradlinig zu betätigenden Teil und dem Gerätefestpunkt ein an sich bekanntes elastisches Element eingeschaltet ist. Das elastische Element gleicht Lagerspiele aus und verringert den baulichen Aufwand.
  • Eine mögliche Ausführungsform besteht nach der Erfindung darin, daß das Zwischenglied federelastisch ausgebildet ist. Statt beispielsweise drei Gelenkpunkte wird durch das federelastische Zwischenglied nur noch ein Gelenkpunkt benötigt, dessen Lagerspiel darüberhinaus ausgeglichen ist, sodaß neben den funktionellen Vorteilen keine Geräuschbelästigung beim Schwingen der gesamten Anlage auftritt.
  • Vorteilhaft ist es nach der Erfindung weiterhin, daß das Zwischenglied unter Vorspannung montiert ist, wobei diese größer als die am Lagerpunkt des Verstellhebels am übertragungsgestänge auftretenden Massenkräfte ist. Durch die auftretenden Massenkräfte ist es somit nicht möglich, daß ein ungewolltes Verstellen des Verstellhebels auftritt.
  • Eine mögliche Ausführungsform besteht nach der Erfindung darin, daß das federelastische Zwischenglied eine, zwischen geräteseitigem Festpunkt und dem Verstellhebel eingespannte Blattfeder ist.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen zusammenfassend insbesondere darin, daß eine Verstellhebellagerung geschaffen wurde, die ein Minimum an baulichks Aufwand erfordert. Das elastische Zwischenglied verringert die Anzahl der notwendigen Gelenkverbindungen, die Vorspannkraft darüber hinaus schaltet das noch verbleibende, sonst störende Lagerspiel aus. Somit treten keine akustisch und optisch wahrzunehmende Unregelmäßigkeiten beim Betrieb der Anlage, z.B. eines Fahrzeugs, in Erscheinung. Beim Betätigen des Verstellhebels spricht somit gleichzeitig das zu betätigende Element mit an, sodaß auch in funktioneller Hinsicht Vorteile erreicht sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine Verstellhebellagerung nach dem Stand der Technik; Fig. 2 und 3 die Funktion der Verstellhebellagerung gemäß der Erfindung.
  • In Fig. 1 ist ein hydraulisches Steuergerät 1 schematisch dargestellt. Dieses Steuergerät kann überall dort Anwendung finden, wo ein hydraulisches Aggregat betätigt werden soll, z.B. an Gabelstaplern oder landwirtschaftlichen Fahrzeugen. Das zu betätigende Teil, gemäß diesem AusfUhrungsbeispiel ein Steuerkolben 2, gleitet in einer Bohrung 3.
  • Zul Verstellen des Steuerkolbens 2 dient ein Ubertragungsgestänge 4, das bei 5 mit dem Steuerkolben 2 gelenkig verbunden ist. Im Lagerpunkt 6 ist ein Verstellhebel 7 gelenkig angeordnet, der bei 8 mit dem Anschlußpunkt 9 drehbar befestigt ist. Beim Verstellen des Verstellhebels 7 und damit des Steuerkolbens 2 in seine obere Endlage OE, bzw. untere Endlage UE bewegt sich der Anschlußpunkt 9 auf einem Kreisbogen um einen geräteseitigen Festpunkt 10, wobei ein Zwischenglied II die Verbindung zwischen beiden Punkten 9 und 10 herstellt. Nachteilig bei dieser Anordnung ist, daß zur Erzielung einer Verstellbewegung des Steuerkolbens 2 drei Gelenkverbindungen (Lagrpunkt 6, Anschlußpunkt 9, geräteseitiger Festpunkt 10) vorgesehen sein müssen.
  • Aus Fertigungsgründen kann man ein gewisses Lagerspiel nicht vermeiden, sodaß beim Betätigen des Verstellhebels 7 erst das Lagerspiel überwunden werden muß, bevor eine Verstellung des Steuerkolbens 2 erreicht wird. Funktionell gesehen ist dies ein erheblicher Nachteil, da die Feinfühligkeit der Verstellung hierunter leidet. Infolge Schwingungen der gesamten Anlage, z.B. des Antriebsaggregats bewirkt dieses Spiel unangenehm in Erscheinung tretende akustische Geräusche und weiterhin sichtbare Bewegungen, bzw. Schwingungen des Verstellhebels. Diese Nachteile werden durch die auftretenden Massenkräfte immer mehr vergrößert.
  • Die erfindungsgemäße Ausführung (Fig. 2 und 3) sieht zwischen dem zu betätigenden Teil (Steuerkolben 2) und dem geräteseitigen Festpunkt 10 ein elastisches Zwischenglied 12 vor. Dieses elastische Zwischenglied 12 kann z.B.
  • in Form einer Blattfeder oder eines Gummikörpers oder dgl.
  • gestaltet sein. Es ist ersichtlich, daß zwei Gelenkverbindungen durch das elastische Zwischenglied 12 ersetzt sind. Das verbleibende Lagerspiel im Lagerpunkt 6 wird durch die Vorspannung des elastischen Zwischengliedes 12 ausgeglichen, sodaß bei Betätigen des perstellhebels 7 unverzüglich der Steuerschieber 2 mitverstellt wird, was funktionell unbedingt von Vorteil ist, da die Feinfühligkeit der Anlage erhöht wird.
  • Fig. 3 zeigt den Verstellhebel 7 in seinen beiden Endlagen OE und UE, wobei die Durchbiegung des elastischen Zwischengliedes 12 dem jeweiligen Fall entsprechend prinzipiell dargestellt wird.
  • Vorteilhaft ist es, die Vorspannung des federelastischen Zwischengliedes 12 so zu wählen, daß diese die auftretenden Massenkräfte im Lagerpunkt 6 in sämtlichen Betriebssituationen übertrifft, sodaß Klappergeräusche durch auftretende Schwingungen und damit verbundene sichtbare Bewegungen des Verstellhebels 7 nicht auftreten.
  • Das elastische Zwischenglied 12 muß nicht zwischen dem Verstellhebel 7 und dem geräteseitigen Festpunkt 10 angeordnet sein, es kann vielmehr auch zwischen dem Ubertragungsgestänge 4 und dem Verstellhebel 7 selbst angeordnet sein. Andere Ausführungen sind denkbar. Weiter kann auch dieses elastische Zwischenglied in den Lagern selbst, z.B. in Form eines Gummipolsters eingebaut sein.

Claims (5)

  1. Patentansprüche
    S Hebellagerung für die Betätigung parallel geführter Ubertragungsgestänge oder dgl., z.B. an einem hydraulischen Längsschiebersteuergerät an Gabelstaplern, wobei ein Verstellhebel gelenkig am Ubertragungagestänge des zu betätigenden Teiles, z.B. des Steuerschiebers gelagert ist, wobei die Wegabweichung zwischen der geradlinig verlaufenden Bewegung des Ubertragungsgestänges und dem Verstellhebel durch ein Zwischengllid kompensiert wird, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zur Aufnahme der Wegabweichung zwischen dem geradlinig zu betätigenden Teil (2) und dem Gerätefestpunkt (10) ein an sich bekanntes elastisches Element eingeschaltet ist.
  2. 2. Versteilhebellagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied (11) federelästisch ausgebildet ist.
  3. 3. Versteilhebellagerung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied (12) unter Vorspannung montiert ist, wobei diese größer ist als die am Lagerpunkt (6) des Verstellhebels (7) am Ubertragungsgestänge (4) auftretenden Nassenkräfte.
  4. 4. Verstellhebellagerung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das federelastische Zwischenglied (12) eine zwischen geräteseitigem Festpunkt (10) und dem Verstellhebel (7) eingespannte Blattfeder ist.
  5. 5. Verstellhebellagerung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ubertragungsgestänge selbst elastisch ausgebildet ist.
    Leerseite
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