DE2015455C3 - Kursumrechnungsgerät für die Navigation - Google Patents
Kursumrechnungsgerät für die NavigationInfo
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- DE2015455C3 DE2015455C3 DE19702015455 DE2015455A DE2015455C3 DE 2015455 C3 DE2015455 C3 DE 2015455C3 DE 19702015455 DE19702015455 DE 19702015455 DE 2015455 A DE2015455 A DE 2015455A DE 2015455 C3 DE2015455 C3 DE 2015455C3
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- G06G—ANALOGUE COMPUTERS
- G06G1/00—Hand manipulated computing devices
- G06G1/0005—Hand manipulated computing devices characterised by a specific application
- G06G1/0052—Hand manipulated computing devices characterised by a specific application for air navigation or sea navigation
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Description
t den, sondern lassen sich sofort aus dem erfindungs
gemäßen Kursumrechnungsgerät ablesen und somit für die Kursfindung berücksichtigen. Sollten sich
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kursum- aber die Deviationswerte eines Fahrzeugs durch desrechnungsgerät
für die Navigation mit zwei in Bezug 45 sen Umbau ändern, so kann dies durch eine entspreaufeinander
um eine Drehachse verdrehbaren Ska- chende Änderung des markierbaren Skalenfeldes des
lenträgern mit je einer um die Drehachse angebrach- erfindungsgemäßen Kursumrechnungsgerätes berückten
Gradskala und mit einem um diese Drehachse sichtigt werden. Die Genauigkeit der zusätzlich marverdrehbaren
Schieber, der eine sich wenigstens über kierbaren Skala ist durch die Anwendung der erfindie
beiden Gradskalen erstreckende Ablesemarke 50 dungsgemäßen Merkmale der Genauigkeit der vorgeaufweist.
gebenen Skalen durchaus ebenbürtig.
Beim Navigieren stellt sich das Problem, die aus Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung erge-
dcr Karte entnommene, rechtweisende Kursrichtung ben sich aus den Unteransprüchen,
um einen vom Standort abhängigen Deklinationswert Im folgenden wird eine beispielhafte Ausführungsund einen für das jeweilige Fahrzeug und den einge- 55 form des Erfindungsgegenstandes an Hand der bauten Kompaß gültigen Deviationswert zu korrigie- Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
ren, um den am Kompaß einzustellenden Kompaß-· F i g. 1 eine Draufsicht auf ein Kursumrechnungskurs zu errechnen. Analog wird auch aus dem einge- gerät und
um einen vom Standort abhängigen Deklinationswert Im folgenden wird eine beispielhafte Ausführungsund einen für das jeweilige Fahrzeug und den einge- 55 form des Erfindungsgegenstandes an Hand der bauten Kompaß gültigen Deviationswert zu korrigie- Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
ren, um den am Kompaß einzustellenden Kompaß-· F i g. 1 eine Draufsicht auf ein Kursumrechnungskurs zu errechnen. Analog wird auch aus dem einge- gerät und
stellten Kompaßkurs die entsprechende rechtwei- F i g. 2 einen Längsschnitt längs der Linie W-O
sende Kursrichtung ermittelt. 60 des Gerätes nach F i g. 1.
Aus den USA.-Patentschriften 2481846 und Das in den F i g. 1 und 2 dargestellte Gerät weist
126 151 sind zwei Kursumrechnungsgeräte der ein- eine quadratische Grundplatte 1 auf, welche aus
gangs genannten Art bekannt, welche durch jeweili- durchsichtigem Kunststoffmaterial hergestellt ist. Auf
ges Verschieben entsprechender Skalen die Ermitt- ihrer Oberseite ist eine zu ihrem Mittelpunkt konzenlung
der gesuchten Richtung gestatten. Dabei werden 65 trische kreisrunde Skala 2 mit einer 360 ~ — Einteider
für ein Navigationsgebiet gültige Deklinations- lung aufgebracht, von der in der F i g. 1 nur ein Teil
wert und der für einen bestimmten Kompaßwinkel dargestellt ist. Die 0-, 90r-, 180- und 270rdes
Fahrzeugs gültige Deviationswert bei jeder not- Teilstriche sind jeweils in der Mitte joder Seite der
Grundplatte 1 angeordnet und sind den Himmelsrichtungen
entsprechend mit den Buchstaben N, O, S und W gekennzeichnet. Die genannten Teilstriche
sind ferner bis zum Mittelpunkt der Grundplatte verlängert und bilden so ein Fadenkreuz.
Auf den dem (J - und dem ISO -Teilstrich anüegendcn
Seiten der Grundplatte 1 sind auf dieser in gleichmäßigen Abständen mehrere parallel zu diesen
Teilstrichen verlaufende Marken 6 vorgesehen, welche zum Ausrichten des Gerätes nach den Meridianen
einer Karte dienen.
An der Oberseite dcir Grundplatte I ist eine von der Skala 2 umschlossene, konzentrische, zylindrische
Vertiefung ausgespart. In diese Vertiefung ist eine kreisrunde Innerischeibe 3 eingelegt, deren
Durchmesser nur unwesentlich kleiner als derjenige der Vertiefung ist, um satt passend, aber nicht klemd«:r
Skala 11 Γ ist ein freier ler für das jeder Funksei-
i^h S in der Innenschar« 3.
und dem Außenrand der /x g.
Bereich vorgesehen der _zun^
wcil.ge Fahrzeug ge I ^^"^^S^
.enpe.lung verwendet J^kann^ £g
tnnensche.be 3 und f^™^uf Jcr Grund.
e.ncn Flansch 16 aus ^un"sJ? f| h is, mi,
platte 1 zentr.ert und ScnallL",^ ,ösbar mit dcr
nicht gezeigten Befestigungselemente« lösbar m.t
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gehaltener Faden 19
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damit sie nkht ü
^nSSEAt ebenfalls aus emem durchsichtigen
Kunststoffmatmal hergestellt. Ihrem äußeren
Rand entlang trägt die Innenscheibe 3 eine nur teilweise geze.gte Skala 4 mit derselben 360 -Em- ,5
teilung wie die Skala 2 der Grundplatte. Innerhalb dieser Skala ber.ndet sich ein kreisringför>niges. markierbares
Skalenfeld zur Eintragung einer zweiten Skala 20. Diese auch nur teilweise dargestellte Skala
20 ist kreisrund und deren einzelne Teilstriche s.nd entsprechend der Ska'la4 mit Gradzahlenangaben
versehen, «nnen.iegend und auf dem ISO -Teils.nch
is, ein kreisrundes Loch,5 durch die Innensche.be ge-
bOAuf der Grundplatte 1 und der Innensche.be 3 is,
eine gleichaehsige, in bezug auf die Skalen 2 und 4
iss^ssiJ ijüssas
gcrräßen ^
*vor «tos
*vor «tos
Skala 20 im ^
scheibe 3 eme<tra£n
gültigen, auf Grund von
ermittelten D"1«
die anzubringenden
einzelnen Werte *"
Deklination
Ais Schablone
striche laßt sich der «.«-ng
Teilstr.hes der *
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an. Teil- ^JJg FühverLgerte 180 -
Wert gel-
ringes mit einem Außendurchmesser, der der Seitenob
»*■
Die alle Markierung
ge η. zu B
ge η. zu B
Skalen 2 und 4 ausgerichtet ist. scheibe 3 lie^nae^:nicm oa g ü 20'
Auf der Zeigerscheilbe? ist nahe der Außenkante bringen, die auf ,ede Se"f ei« tmtenu g
eine kreisförmige Skala 11 mit einer Einteilung von 50 aufweist, wobei die eine Seite mit
2 y 180 angebracht. Die Skala ist nicht vollständig Seite mit
dargestellt. Die innenliegendcn Enden der Teilstnche D.ese
dieser Skala 11 grenzen an die »Benliegenden En-
den der Skala 2 der Grundplatte I an. Die 0 -Teil-
striche beider Skalenhälften fallen mit der Ablesemarke 9 zusammen.
Die Teilstriche, die den beulen Werten 90 und dem Wert 180= entsprechen, s.nd bis an die innere
Begrenzung der Zeige,rscheibe verlängert wöbe, der
verlängerte 180 -Teilstrich mit der Ablesemarke9
fluchtet. Entlang des verlängerten 180 -Teilstriches
ist ein durchgehender Führungsschlitz 13 vorgesehen
der beim Drehen der Zeigerscheibe 7 das Skalenfeld
mit der Skala 20 auf der Innensche.be 3 bestreicht
Auf einem der verlängerten 90-Teilstriche ist ein «5
kreisrundes Loch 15 durch die Ze.gerscheibe ge-
bohr«, das gleichen Querschnitt und gleichen Ab-
stand von der uemeinvimen Mittelachse hat wie das
spricht
streckt.
Erscheinen neU ersteiU werden,
m't Bleistift eingetra-Tei|strichen
muß die
s setz« voraus, daß die die Grundplatte 1 um
ist, der der vom Stand- ^sung oder Deklination entBeigroBerem Standortwechsel
■Bei f chend nachzustcllen.
dSirdi verdreht, daß das
ibe 7 mit dem entsprechen-SEibe 3 in Deckung gebracht
wird von oben ein Stift durch ^^^„„.η Löcher 5 und 15 geden s.cn α Zeigerscheibe 7 wird die
Uurcn utlu 6
(siehe
Iiiiienschcibc3 mitaedrehl und deren Skala 4 kann Der Hauptvorteil des beschriebenen Kursumrcch-
ueaeniiber der Skafa 2 der Grundplatte 1 genau ein- nungsgerätcs liegt in seiner einfachen BedicnungseeMellt
werden, weise, die die ständige Benutzung von zusatzlichen
Im folgenden werden Aiiwendungsbeispiclc für Tabellen überflüssig macht. Rechenfehler sind wcitdas
Gerät beschrieben. Hs wird dabei davon ausge- 5 gehend ausgeschaltet und die Rcchenergebnissc könliangen.
datt auf die oben erwähnte Art die Skala 2« nen schnell und zuverlässig ermittelt werden. Durch
aiii der Innenscheibe 3 eingetragen und die Innen- die Skala 20 auf der Innenscheibe 3 wird die Gefahr
scheibe 3 um den üeklinationswert gegenüber der einer Verwechslung der Vorzeichen der Deviation
Grundplatte 1 verschoben ist. vermieden.
ίο Durch die Verwendung eines durchsichtigen
I. Beslimmuna des Kompaßkurses Kunslstoffmalcrials beim Herstellen des Gerätes g-ht
beim Auflegen desselben auf die Karle die Übersicht
Das Gerät wird mil der Mitte der Grundplatte 1 über den überdeckten Kartenabschnitt nicht verloauf
den eigenen Standort auf die Seekarte gelegt und rcn.
die Marken 6 parallel zu den Meridianen der Karte 15 Ein weiterer Vorteil des Gerätes besteht in seiner
ausgerichtet. Anschließend wird die Zcigcrschcibe 7 einfachen und raumsparenden Bauweise, die es für
bei festgehaltener Grundplatte so lange verdreht, bis die Benutzung auf Sportschiffen, z.B. Segelschiffen,
die Ablesemarkc 9 über dem gewählten Zielpunkt hcsonders geeignet macht.
auf der Karte liegt. Die Ablcscmarke 9 zeigt dann auf Zur Unterscheidung der verschiedenen Skalen
der Skala 2 der Grundplatte 1 den rechtweisenden, 10 werden diese zwecks Verbesserung der Ablesbarkcit
auf der Skala 4 der Innenscheibc 3 den mißweisenden vorzugsweise in verschiedenen Farben eingetragen,
und auf der Skala 20 dieser Scheibe 3 den am Korn- z. B. die Skala 2 schwarz, die Skala 4 grün und die
paß einzustellenden Kompaiikurs an. Skala 11 blau.
An Stelle der 360 -Einteilung für den Kreis ist 2. Bestimmung des rechtweisenden Kurses »5 auch eine 400 -Einteilung möglich.
Wie erwähnt, wird die innere Skala 20 der Innen-
Zunächst wird der gefahrene Kurs am Kompaß scheibe 3 mit Zahlen beschriftet. Zu diesem Zweck
abgelesen. Dann wird die Ablescmarke9 mit dem läßt sich die Zeigerscheibe in der Art einer Schrift dcm
gefahrenen Kurs entsprechenden Teilstrich der schablone ausbilden, wobei im richtigen Abstand
Skala 20 auf der Innenscheibc 3 in Deckung gc- 30 vom Zentrum der Zeigerscheibe ausgesparte Zahlen
bracht. Dann läßt sich mit der Ablescmarke 9 auf 0 bis 9 vorzusehen sind.
der Skala 2 der Grundplatte 1 der rechtweisende und Zum Eintragen der bereits beschriebenen Korrekturauf
de. Skala 4 der Innenscheibc 3 der mißweisende daten für die Funkpeilung zwischen der Skala 11 und
Kurs ablesen. der Außenkante der Zeigerscheibe 7 ist es denkbar,
Mit dem wie im vorherigen Beispiel nach der 35 die Grundplatte I auf ihrer Unterseite mit einem
Karte ausgerichteten Gerät läßt sich der rechtwei- durchgehenden Schlitz zu verschen, der ähnlich dem
sende Kurs sofort auf die Karte übertragen. Führungsschlitz 13 in der Zeigerscheibe 7 zum Füh-
, _ . , . . c . .. ren des Stiftes zum Markieren der Zeigerscheibe
3. Standortbestimmung mit Scitenpcilung dicnl "
Die Ablcscmarke 9 ist mit dem abgelesenen Wert 40 Wird dazu ein Bleistift verwendet, so muß die
des Kompaßkurses auf der Skala 20 der Innen- Zeigerscheibe an den entsprechenden Stellen für
scheibe 3 in Deckung zu bringen. Auf der cntspre- Blcistifteintragungen aufnahmefähig ausgebildet sein,
chenden Hälfte der Skala 11 der Zeigerscheibe 7 ist Zur raschen Distanzbestimmung auf der Karte
der durch die Scitenpcilung ermittelte Wert cinzutra- kann die Ablesemarke 9 bzw. der Faden 19 mit Entgen.
Diesem Wert steht auf der Skala 2 der Grund- 45 fernjngsma! ken verschen werden,
platte 1 die effektive Richtung gegenüber, die nun Im weiteren lassen sich auf der Grundplatte spe-
platte 1 die effektive Richtung gegenüber, die nun Im weiteren lassen sich auf der Grundplatte spe-
auf die Karte übertragen werden kann. ziell geschaffene Schreibflächer zum Eintragen von
Bei allen den beschriebenen Anwendungen kann wichtigen Daten ausbilden.
die Ablesemarke 9 durch den straffgezogenen Faden Das Gerät läßt sich erweitern, um bei der Kursbe·
19 ersetzt werden, was vor allem beim Fahren von 50 Stimmung auch die durch Strömung und Wind verurgroßen
Distanzen von Nutzen sein kann. sachten Abweichungen berücksichtigen zu können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Kursumrechnungsgerät für die Navigation fisch miteinander in Beziehung gesetzt.
mit zwei in Bezug aufeinander um eine Drehachse 5 Dabei ist es bei den bekannten Kursumrcchungs-
verdrehbaren Skalenträgern mit je einer um die geräten besonders nachteilig, daß der stark vom Win-
Drehachse angebrachten Gradskala und mit kelwert des Kompasses abhängige, und für jedes
einem um diese Drehachse verdrehbi.ren Schie- Fahrzeug wiederum unterschiedliche Deviationswert
ber, der eine sich wenigstens über die beiden jeweils aus einer speziell für das betreffende Fahr-
Gradskalen erstreckende Ablescmarke aufweist, io zeug gültigen Deviationstabelle herausgesucht und
dadurch gekennzeichnet, daß an einem dann auf dem bekannten Kursumrechnungsgerät ein-
der Skalenträger (3) zusätzlich ein markierbares gestellt werden muß. Diese zeitraubende Tätigkeit
Skalenfeld vorgesehen ist und daß der Schieber belastet nicht nur den Navigator zusätzlich, sondern
(7) eine den Bereich dieses Skalenfeldes bestrei- kann auch zu verhängnisvollen Fehlern führen, wie
chcnde Führungsöffnung (13) für ein Markierin- 15 sie sich bei Herauslesen der Tabellenwerte durch
strutnent trägt, um auf dem markierbaren Skalen- Verwechslung von Tabellenspalten oder des Vorzei-
feld des Skalenträgers (3) eine zu dessen Grad- chens ergeben können.
skala (4) in Beziehung bringbare zweite Skala (20) Dagegen stört die Einstellung der Deklinations-
aufzutragen. werte nicht so sehr, da diese sich in relativ großen
2. Kursumrechnungsgerät nach Anspruch 1, ao Räumen oft nur wenig ändern.
dadurch gekennzeichnet, daß das markierbare Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Kursum-
Skalenfeld die Form eines konzentrisch zu den rechnungsgerät der eingangs geschilderten Art zu
Gradskalen (2, 4) angeordneten Kreisringes hat schaffen, welches die Notwendigkeit der Benutzung
und daß sich die Führungsöffnung (13) des von Xoirekturtabellen zur Kursberechnung weitge-Schiebers
(7) von der Drehachse radial nach as hend einschränkt und die Verwendung von Devia-
außen erstreckt. tionstabellen gänzlich unnötig macht.
3. Kursumrechungsgerät nach Anspruch 1, da- Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß an einem
durch gekennzeichnet, daß der Schieber (7) eine der Skalenträger zusätzlich ein markierbares Skalenzu
den Gradskalen (2, 4) konzentrische, kreis- feld vorgesehen ist und daß der Schieber eine den
runde Gradskala (11) trägt und daß sich die Ab- 3° Bereich dieses Skalenfeldes bestreichende Führungslesemarke
(9) von der Drehachse radial nach öffnung für ein Markierinstrument trägt, um auf
außen und über alle Skalen (2, 4, 11, 20) des Ge- dem markierbaren Skalenfeld des Skalenträgers eine
rätes erstreckt. zu dessen Gradskala in Beziehung bringbare zweite
4. Kursumrechnungsgerä; nach Anspruch 3, Skala aufzutragen.
dadurch gekennzeichnet, daß der erste Skalenträ- 35 Eine derartige Ausgestaltung des bekannten Kursger
(3) in der Grundplatte (1) verdrehbar einge- Umrechnungsgerätes gestattet ein zusätzliches Anlegt
ist und daß die Gradskala (11) des Schiebers bringen einer jeweils nur für das betreffende Fahr-(7)
in Beziehung zur Gradskala (2) der Grund- zeug gültigen Deviationsskala. Diese vom Aufbau
platte (1) angeordnet ist. des Fahrzeugs bestimmten Skalenwerte müssen daher
40 nicht mehr aus der Tabelle einzeln entnommen wer-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702015455 DE2015455C3 (de) | 1970-04-01 | 1970-04-01 | Kursumrechnungsgerät für die Navigation |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702015455 DE2015455C3 (de) | 1970-04-01 | 1970-04-01 | Kursumrechnungsgerät für die Navigation |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2015455A1 DE2015455A1 (de) | 1971-10-21 |
DE2015455B2 DE2015455B2 (de) | 1973-07-26 |
DE2015455C3 true DE2015455C3 (de) | 1974-03-07 |
Family
ID=5766795
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702015455 Expired DE2015455C3 (de) | 1970-04-01 | 1970-04-01 | Kursumrechnungsgerät für die Navigation |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2015455C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH659128A5 (fr) * | 1984-04-21 | 1986-12-31 | Herbert J Naepflin | Instrument pour la navigation a voile. |
DE3832764A1 (de) * | 1988-09-27 | 1990-03-29 | Oswald Pietschmann | Navigationshilfsmittel fuer die luftfahrt |
-
1970
- 1970-04-01 DE DE19702015455 patent/DE2015455C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2015455A1 (de) | 1971-10-21 |
DE2015455B2 (de) | 1973-07-26 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |