DE3832764A1 - Navigationshilfsmittel fuer die luftfahrt - Google Patents

Navigationshilfsmittel fuer die luftfahrt

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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C21/00Navigation; Navigational instruments not provided for in groups G01C1/00 - G01C19/00
    • G01C21/20Instruments for performing navigational calculations

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  • Traffic Control Systems (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Ermittlung des Anflugkurses eines mit einem Peilgerät ausgestatteten Fluggeräts zu einem mit einem Funkfeuer ausgestatteten Landeplatz.
Zur Ermittlung des Standortes und des Kurses von Luftfahrzeugen zu oder von einem Funkfeuer oder beim Soll-Kurs-Anflugverfahren und Anflugverfahren in eine Warteschleife (Inbound Holding Pattern) ist es erforderlich, mit einem Bordpeilgerät das Funkfeuer anzupeilen und mit dem gemessenem Peilwert und dem Steuerkurs MH (Magnetic Heading) den Ist-Kurs festzustellen, um mit diesem den Anflugkurs für den Soll-Kurs zu bestimmen, den das Luftfahrzeug unter Berücksichtigung von Wind einhalten muß, um auf kürzestem Wege zu dem Funkfeuer zu gelangen. Anflüge dieser Art müssen von dem Luftfahrer während des Fluges errechneet werden und erfordern bei komplizierten Anflügen eine Zuhilfenahme graphischer Aufzeichnungen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Schwierigkeiten beim Errechnen von Kursen durch ein besonderes Navigationshilfsmittel zu mindern. Dieses soll ohne graphische und rechnerische Aufzeichnungen ermöglichen, allein durch Einstellen von gegebenen Peil- und Kurswerten den Steuerkurs MH bzw. Anschneidekurs zu bestimmen, den das Luftfahrzeug einhalten muß, um auf einem vorgeschriebenen Soll-Kurs zu einem Funkfeuer zu gelangen oder von einem solchen abzufliegen.
Dies wird bei dem erfindungsgemäßen Gerät dadurch erreicht, daß eine Koordinatenplatte mit zwei in Abstand zueinander vorgesehenen Koordinatenzentren versehen ist, daß dem ersten Koordinatenzentrum eine Leitstrahlscheibe, eine Sollkursscheibe und ein Peilanzeiger zugeordnet sind, die um das Koordinatenzentrum voneinander unabhängig einstellbar sind, und daß dem zweiten Koordinatenzentrum eine Nachbildung einer Kompaßscheibe, eine Nachbildung des zugehörigen Kompaßzeigers und eine Nachbildung des Peilwertzeigers des Peilgeräts zugeordnet sind, die um das zweite Koordinatenzentrum voneinander unabhängig einstellbar sind.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung bestehen in folgenden Details:
  • Die Koordinatenplatte ist mit je einem vom ersten und vom zweiten Koordinatenzentrum ausgehenden Radialkoordinatennetz versehen. Zweckmäßig enthalten beide Koordinatennetze zumindest die Radialkoordinaten, für die eine Kreuzung unter 90° gegeben ist und die Radialkoordinate, die beide Koordinatenzentren miteinander verbindet.
  • Für das Radialkoordinatennetz des ersten Koordinatenzentrum sind die Radialkoordinaten vorgesehen, die unter jeweils 30° zu der die beiden Koordinatenzentren verbindenden Radialkoordinate verlaufen.
  • Die dem ersten Koordinatenzentrum zugeordnete Sollkursscheibe ist mit einer Unterteilung in die drei üblichen Anflugsektoren versehen. Vorteilhaft ist es, die Sollkursscheibe mit Anflugwegdarstellungen für die einzelnen Anflugsektoren zu versehen. Übliche Anflugsektoren sind nach den Ausdrücken der Fachwelt "Section I Parallel Entry 110°", "Section II Teardrop Entry 70°" und "Section III Direct Entry 180°".
  • Das Gerät wird auf beiden Seiten (A) und (B) der Koordinatenplatte gleich ausgebildet, jedoch auf der einen Seite (A) der Koordinatenplatte mit einer Sollkursscheibe für den Standardanflug und auf der anderen Seite (B) mit einer Sollkursscheibe für den Nichtstandardanflug in die Warteschleife versehen.
  • Die Radialkoordinaten der beiden Koordintenzentren werden zweckmäßig mit Markierungen und Bezeichnungen versehen, die der Kurs- und Zeitermittlung dienen. Zur Erhöhung der Dauerhaftigkeit werden die Radialkoordinaten, Ableselinien, Markierungen und Bezeichnungen auf der Koordinatenplatte und auf den Skalenscheiben zweckmäßig in das Kunststoffmaterial eingelassen, z. B. eingeritzt und diese Vertiefung mit wasserbeständigen unterschiedlichen Farben hervorgehoben.
  • Die Peilanzeiger bestehen zweckmäßig aus glasklarem Kunststoffmaterial und sind mit je einer Mittellinie versehen, die durch den jeweiligen Mittelpunkt des ersten bzw. des zweiten Koordinatenzentrums verlaufen.
  • Die Skalenscheiben und Peilanzeiger des ersten und des zweiten Koordinatenzentrums werden vorteilhaft jeweils mittels eines Hohlnietes (7) mit der Koordinatenplatte verbunden.
Das erfindungsgemäße Gerät ermöglicht rasch und zuverlässig Standortbestimmungen, Kursberichtigungen, das Anschneiden von Soll-Kursen für das An- und Abflugverfahren und den Einflug in Warteschleifen sowie Entfernungs- bzw. Abstandsbestimmungen.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Geräts anhand einer Zeichnung dargestellt und anhand dieser Zeichnung der Gebrauch des Geräts erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Gerät,
Fig. 1a eine perspektive Ansicht des erfindungsgemäßen Gerätes nach Fig. in Explosionsdarstellung,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Schnittlinie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 ein Beispiel des Geräts für den Nicht-Standard-Anflug. Die Bezugszeichen sind zur Fig. 1 bzw. 2 identisch. Es sind lediglich unterschiedliche Markierungen hinsichtlich des Teiles (2 b) gegeben. Diese Ausbildung entspricht der Rückseite (B) des Geräts nach den Fig. 1 u. Fig. 2 mit dem Teil (2 b¹).
Fig. 4 das Gerät mit einer zusätzlichen bildlichen Darstellung über die einzelnen Funktionen der beiden Koordinatenzentren,
Fig. 4a eine bildliche Darstellung eines Rundstahl-Senders (NDB),
Fig. 4b eine bildliche Darstellung eines UKW-Funkfeuers (VOR),
Fig. 4c eine bildliche Darstellung eines Kreiselkompasses,
Fig. 4d eine bildliche Darstellung eines ADF-Peilanzeigegerätes,
Fig. 4e eine bildliche Darstellung eines VOR-Anzeigegerätes
Fig. 5 eine graphische Darstellung eines Anfluges zu einem Funkfeuer in vier Zeitvarianten, die im einzelnen in den zugehörigen Fig. 5a bis 5d gezeigt,
Fig. 5a die Kurs- und Peilanzeige der Navigationsgeräte im Cockpit in Phase 1 (Standort des Flugzeuges zum Funkfeuer),
Fig. 5b in Phase 2 (den Anschneidekurs zum Soll-QDM),
Fig. 5c in Phase 3 (den Schnittpunkt zum Soll-QDM),
Fig. 5d in Phase 4 (den Anflugkurs zum Funkfeuer),
Fig. 6 entspricht der Phase 1 und zeigt, die Flugrichtung 300° und eine relative Peilung 110° zum Funkfeuer,
Fig. 7 entspricht der Phase 2 und zeigt, den Anschneidekurs 80° und eine relative Peilung 340° zum Funkfeuer,
Fig. 8 entspricht der Phase 3 und zeigt, den Anschneidekurs 80°, auf dem sich das Flugzeug befindet und eine relative Peilung 330°, die den Schnittpunkt zum SOLL-QDM 50° Anflug angibt,
Fig. 9 entspricht der Phase 4 und zeigt, den SOLL-QDM Anflug zum Funkfeuer mit dem Steuerkurs (MH) 50°,
Fig. 10 einen simulierten Anflug zu einem VOR-Funkfeuer in einer graphischen Darstellung,
Fig. 11 und Fig. 12 den Lösungsvorgang des unter Fig. 10 beschriebenen Anfluges auf dem erfindungsgemäßen Gerät in zwei Phasen,
Fig. 13 einen simulierten Abflug von einem VOR-Funkfeuer in einer graphischen Darstellung,
Fig. 14 und Fig. 15 zeigen den Lösungsvorgang des unter Fig. 13 beschriebenen Abfluges auf dem erfindungsgemäßen Gerät in zwei Phasen,
Fig. 16 einen simulierten Anflug zu einem NDB-Funkfeuer, wie es in der Praxis vorkommen kann,
Fig. 16a zur Veranschaulichung den Anflug zum NDB-Funkfeuer und in die Warteschleife,
Fig. 17 und Fig. 18 den Lösungsvorgang des unter Fig. 16 beschriebenen Anfluges mit Nutzung des erfindungsgemäßen Geräts bzw. Navigationshilfsmittels in zwei Phasen.
Das erfindungsgemäße Gerät nach den Fig. 1 bis 3 besteht aus einer Koordinatenplatte (1) auf der zwei Koordinatenzentren, Koordinatenzentrum (2) und (3) vorgesehen sind, sowie einer Leitstrahlscheibe (2 a), einer Sollkursscheibe (2 b), einem Peilanzeiger (2 c), eine Kompaßscheibe (3 a), einer Skalenscheibe (3 b) die als Kurswähler MH fungiert und einem Peilanzeiger (3 c). Die Teile (1, 2 a, 2 b, 3 a, 3 b) sind aus Kunststoffmaterial und die Teile (2 c) und 3 c) aus transparentem Material und tragen Skalen bzw. Darstellungen. Der Mittelpunkt der Leitstrahlscheibe (2 a) stellt das Funkfeuer dar, z. B. vom Typ NDB, VOR. Die Leitstrahlscheibe (2 a) ist in 360° unterteilt. Dise Unterteilung entspricht den abgehenden Leitstrahlen einer VOR. Durch Drehen der Leitstrahlscheibe (2 a) kann jeder beliebige Steuerkurs, der vom Luftfahrzeug zum oder vom Funkfeuer gegeben ist, eingestellt werden.
Mit der Soll-Kursscheibe (2 b), die auch als Kurswähler bezeichnet werden kann, wird das Soll-QDM oder QDR eingestellt. QDM und QDR sind übliche Fachausdrücke, die ebenso wie andere Fachausdrücke dieser Beschreibung unter anderem dem Luftfahrthandbuch AIP I, LuftPersV, LuftVG (Luftfahrt-Abkürzungen MIS) entnehmbar sind. Der Skalenring der Soll-Kursscheibe (2 b) ist nach links und rechts mit einer 180° Teilung versehen und dient beim Einstellen des jeweiligen Soll-Steuerkurses. Die Einflugsektoren in die Warteschleife sind farbig gekennzeichnet und mit Anflugwegdarstellungen versehen. Der Peilanzeiger (2 c) dient zur Anzeige der Soll-QDM und QDR-Kurse und ist mit einer Mittellinie (5) versehen. Um den Mittelpunkt des Koordinatenzentrums (2) sind die Leitstrahlscheibe (2 a) und Sollkursscheibe (2 b), sowie der Peilanzeiger (2 c) unabhängig voneinander drehbar und damit einstellbar. Die Radialkoordinate (4) verbindet die beiden Mittelpunkte in den Radialkoordinatenzentren (2 und 3). Die Kompaßscheibe (3 a), die auch als Kursrose bezeichnet werden kann, ist in 360° unterteilt und dient zur Anzeige des Steuerkurses. Die Skalenscheibe (3 b), die auch als Kurswähler bezeichnet werden kann, entspricht der Skaleneinteilung eines ADF-Anzeigegerätes von 360°. Mit der Markierung MH (360°=0) auf der Skalenscheibe (3 b) wird der Steuerkurs am inneren Ring der Kompaßscheibe (3 a) eingestellt. Die Skalenscheibe (3 b) enthält außerdem für die Abstandsbestimmungen Zeitsprung-Markierungen bei 90° und 270° sowie Markierungen bei 45° und 315°. Der Peilanzeiger (3 c) dient zur Anzeige der Ist-QDM- und Ist-QDR-Kurse und ist mit einer Mittellinie (6) versehen. Um das Koordinatenzentrum (3) sind die Kompaßscheibe (3 a), die Skalenscheibe (3 b) und der Peilanzeiger (3 c) unabhängig voneinander drehbar und damit einstellbar. Auf der Koordinatenplatte befinden sich Koordinaten-Markierungen.
Die mit D+30° markierten Radialkoordinaten (8) zeigen den Anflugkurs (Interception) zum Anschneiden eines vorgegebenen Soll-Kurses zum Funkfeuer an. Die Bezeichnung "D" ist die Differenz zwischen Ist- und Sollkurs. Die beiden Radialkoordinaten (8) bilden jeweils mit der Radialkoordinate (4) einen Winkel 30°.
Die mit T₁=T₂ markierten Radialkoordinaten (9) bilden jeweils mit der Radialkoordinate (4) einen Winkel von 45° und schneiden je eine der Radialkoordinaten des ersten Koordinatenzentrums (2) unter einem Winkel von 90°. Hieraus ergibt sich, daß die Strecken (identisch mit gleichen Zeiten), ausgehend von den Koordinatenzentren (2 und 3) zum Kreuzungspunkt der Koordinate (9) gleich lang sind. Das Abstandsverfahren mit 45° wird für die Ortung und Standortbestimmung bei Überlandflügen angewandt.
Die mit T= markierten Radialkoordinaten (10) bilden jeweils mit der Radialkoordinate (4) einen Winkel von 90°.
Zur Abstandsbestimmung zwischen einem Luftfahrzeug und einem Funkfeuer läßt sich das 90° Abstandverfahren anwenden. Bei diesem Verfahren bilden die Flugzeuglängsachse und die Richtung zum Funkfeuer einen Winkel von 90°. Das 90° Verfahren wird mit einer Kurve eingeleitet, wobei die Flugzeuglängsachse in die Querab-Position zum Funkfeuer (NDB, VOR) gebracht wird. Aus dem Peilsprung (G) und der Zeit (t) zwischen den Peilungen ergibt sich bekanntlich der zeitliche Abstand vom Funkfeuer nach der Formel:
Die Genauigkeit des Verfahrens erhöht sich, wenn der Anfangswinkel geringer als 90°, z. B. 85° und der Peilsprung etwa 10° beträgt. Nachstehend wird der Gebrauch eines Geräts nach dem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Die Abbildung Fig. 4 zeigt das Gerät mit einer zusätzlichen bildlichen Darstellung über die einzelnen Funktionen der beiden Koordinatenzentren. Die Funktion des Koordinatenzentrums im oberen Teil A stellt das Funkfeuer dar, mit dem das An- und Abflugverfahren sowie der Einflug in die Warteschleife (Holding pattern) simuliert werden kann.
Der eingestellte Kurs zeigt hier am Koordinatenzentrum einen QDM-Anflug (Inbound) auf 110° und einen Einflug in die Standard-Warteschleife im dritten Sektor (Section III Direct Entry mit 170° an.
Hierbei kann es sich z. B. wie für Fig. 4a angenommen um einen Rundstrahl-Sender NDB (NON DIRECTION BEACEN) mit ungerichtetem Funkfeuer im MW-Bereich 200 bis 600 KHz bzw. wie für Fig. 4b angenommen um ein UKW-Drehfunkfeuer VOR (VHF-OMNIDIRECTIONAL RANGE) das im Frequenzband 108 bis 118 MHz arbeitet, handeln.
Die Funktion des Koordinatenzentrums im unteren Teil B stellt eine Nachbildung der Navigationsanzeigegeräte im Cockpit eines Flugzeuges dar. Diese Geräte im Flugzeug sind ein Kreisel-Kompaß mit 360°-Einteilung, (Fig. 4c) ein ADF-Peilanzeigegerät bzw. RADIO COMPASS (Fig. 4d) und ein VOR-Anzeigegerät (Fig. 4e). Die Darstellung gibt den Fall wieder, bei dem am Koordinatenzentrum eine Flugrichtung MH Magnetic-Heading auf 60° eingestellt ist. Die relative Peilung von der Flugzeuglängsachse zu einem NDB-Funkfeuer beträgt hier 80°, ebenso am ADF-Peilanzeigegerät. Bei der Peilung zu einem VOR-Funkfeuer würde am VOR-Anzeigegerät die Nadel senkrecht bei 140° stehen und die To-Flagge anzeigen.
Beispiel 1
Das Beispiel 1 zeigt ein einfaches Anflugverfahren zu einem ungerichteten Funkfeuer (NDB) deren Lösungsvorgänge, wie folgt, rechnerisch beschrieben, graphisch dargestellt und am Navigationshilfsgerät erläutert werden.
gegeben ist:
Steuerkurs (MH) 300°, RB 110°
RB ist die Peilung vom Flugzeug zum Funkfeuer, d. h. der Winkel zwischen Flugzeuglängsachse und Funkfeuer.
D ist die Winkel-Differenz zwischen Ist- und Soll-QDM.
gesucht ist:
Der Steuerkurs (MH) zum Anschneiden des Soll-QDM.
  • 1. Feststellung: Ist-QDM = MH + RB = 300° + 110° = 410° d. h. 50° auf der Kompaßrose
  • 2. Vergleiche Ist-QDM mit Soll-QDM = D (Differenz) = 0°
  • 3. Da die Differenz D = 0° ist, zu der ein Vorhaltewinkel von 30° zu addieren ist, ergibt sich ein Wert D′ = 30°.
  • 4. Soll-QDM: Ist-QDM + D′ = 50° + 30°; d. h. der gesuchte Steuer- bzw. Anschneidekurs beträgt 80°,
Der Anflug zu dem Funkfeuer ist in Fig. 5 in vier Zeitvarianten, Phase 1 bis 4, dargestellt.
Kurs- und Peilanzeige der Navigationsgeräte im Flugzeug:
Bei der Rechtskurve von 300° auf den Steuerkurs 80° verschiebt sich die X-Koordinate parallel in Richtung Y nach MN (magnetic north).
Mit dem Navigationshilfsgerät können Flugbewegungen zu oder von einem Funkfeuer simuliert werden. Die im Beispiel 1 beschriebenen und aufgezeichneten Flugphasen 1 bis 4 werden durch das Einstellen der Skalenscheiben und Peilanzeiger am Gerät erreicht und sind auf den Abbildungen Fig. 6, 7, 8 und 9 bildlich dargestellt.
Die Abbildung Fig. 6 entspricht der Phase 1 und zeigt, die Flugrichtung 300°und den Standort des Flugzeuges zum Funkfeuer sowie die relative Peilung (RB) 110° vom Flugzeug zum Funkfeuer und das IST-QDM 50°, das in diesem Beispiel gleich SOLL-QDM ist.
Die Abbildung Fig. 7 entspricht der Phase 2 und zeigt, den Anschneidekurs 80° auf dem sich das Flugzeug nach der Rechtskurve befindet und eine relative Peilung 340°, die durch den Winkel zwischen Flugzeuglängsachse und dem Funkfeuer gegeben ist (SOLL-QDM 50° minus D + 30 ist gleich 20°; 360° minus 20° ist gleich 340°).
Die Abbildung Fig. 8 entspricht der Phase 3 und zeigt, den Anschneidekurs 80°, auf dem sich das Flugzeug befindet und eine relative Peilung 330°, die den Schnittpunkt zum SOLL-QDM 50° Anflug angibt.
Die Abbildung Fig. 9 entspricht der Phase 4 und zeigt den SOLL-QDM Anflug zum Funkfeuer mit dem Steuerkurs (MH) 50°.
Beispiel 2
Das Beispiel 2 zeigt einen simulierten Anflug zu einem VOR-Funkfeuer (Fig. 10, 11 und 12).
Der Pilot erhält auf seinem Flugweg nach München die Anweisung, das VOR-Funkfeuer MAISACH anzufliegen und dies auf dem Leitstrahl R 350° inbound zu interception. Der Kreiselkompaß im Cockpit zeigt auf "S" = 180°. Mit dem Kurswähler OBS (Omnibearing Selector) wurde der Leitstrahl R 320° vom VOR-Funkfeuer ermittelt.
gesucht ist:
Der Steuerkurs (MH) zum Anschneiden des Soll-QDM-Kurses zum Funkfeuer.
Die Abbildung Fig. 10 zeigt zur Veranschaulichung den Anflug zu dem VOR-Funkfeuer in einer graphischen Darstellung.
Der rechnerische Lösungsvorgang hierzu wäre wie folgt beschrieben:
  • 1. Feststellen des Ist-QDM: R 320° ± 180; d. h. der Wert beträgt, bezogen auf die Kompaßrose 140°
  • 2. Feststellen des Soll-QDM: R 350° ± 180°; d. h. der Wert beträgt, bezogen auf die Kompaßrose 170°
  • 3. Die Differenz D zwischen dem Ist- und dem Soll-QDM beträgt somit 30°
  • 4. D′ = D + 30°; d. h. D′ = 60°
  • 5. Das Soll-QDM von 170° abzüglich dem nach 4. berechneten Wert D′ von 60° ergibt einen Anschneidekurswert von 110° zum Soll-QDM Anflugkurs von 170°.
Die Abbildungen Fig. 11 und Fig. 12 zeigen den Lösungsvorgang des Anfluges auf dem Navigationshilfsmittel in zwei Phasen.
Phase 1
Die Abbildung Fig. 11 zeigt im unteren Teil des Gerätes, die Flugrichtung (MH) mit S = 180°, die Peilung R mit 320° (QDR) und damit das Ist-QDM zu 140°, den Standort des Flugzeuges zum Funkfeuer R mit 350° bzw. das Soll-QDM mit 170°.
Phase 2
Die Abbildung Fig. 12 zeigt, neben den in Abbildung Fig. 11 beschriebenen Einstellungen, den Anschneidekurs von 110° (D + 30°) und damit zum interception inbound des Soll-QDM einen Wert von 170° für den Anflugkurs zum Funkfeuer.
Beispiel 3
Das Beispiel 3 zeigt einen simulierten Abflug von einem VOR-Funkfeuer (Fig. 13, 14 und 15).
Bei diesem Beispiel ist gegeben:
  • 1. Steuerkurs MDG = 60°; dabei entspricht MDG dem MH
  • 2. Peilung des Funkfeuers vom Flugzeug IST-QDR = 260°
  • 3. Soll-QDR, d. h. geforderte Abflugrichtung vom Funkfeuer beträgt 290°
gesucht ist:
Der Kurs MH zum Anschneiden des Abflugkurses (interception outbound) von 290° (=Soll-QDR).
Die Abbildung Fig. 13 zeigt zur Veranschaulichung den Ablauf des Fluges in einer graphischen Darstellung.
Der rechnerische Lösungsvorgang hierzu wäre folgender:
  • 1. Ist-QDR = 260°
  • 2. Soll-QDR = 290°
  • 3. Die Differenz D zwischen Soll- und Ist-QDR beträgt somit 30°.
    Da 30° Anschneidekurswert vorgesehen sind, ist D′ um diese 30° zu erhöhen auf somit 60°.
  • 4. Das Soll-QDR beträgt damit 290°, hierzu ist D′ = 60° zu addieren; d. h. 350° ist der gesuchte Kurs zum Anschneiden des Abflugkurses (interception outbound) R 290°.
Die Abbildungen Fig. 14 und Fig. 15 zeigen den Lösungsvorgang des simulierten Fluges auf dem Navigationshilfsmittel in zwei Phasen.
Phase 1
Die Abbildung Fig. 14 zeigt im unteren Teil des Gerätes, die Flugrichtung MH = 060°,
die radiale Peilung (R) 260° und ein Ist-QDR von 260°,
den Standort des Flugzeuges zum Funkfeuer und im oberen Teil des Gerätes,
den Abflug vom Funkfeuer bzw. das Soll-QDR = 290°, das anzuschneiden (interception) ist.
Phase 2
Die Abbildung Fig. 15 zeigt den Kurs MH = 350° zum Anschneiden des Soll-QDR = 290° vom Funkfeuer. Beim Abflugverfahren auf einem Leitstrahl (Radial = R) sind die auf der Koordinatenplatte für das Anflugverfahren versehenen Markierungen D + 30° nicht anwendbar. Anstelle der Markierungen sind die von 0° bis 180° nach links und rechts ausgehenden Skaleneinteilungen auf der Sollkursscheibe anzuwenden.
Bei dem Beispiel ergibt sich, wie aus Abbildung Fig. 14 zu ersehen ist, ein Winkel von 30° zwischen den beiden Radials R = 260° und R = 290°. Dieser Wert ist auf der Skala der Sollkursscheibe ablesbar. Zu den 30° werden wie beim Anflugverfahren üblichen 30° hinzugezählt, die hier bei diesem Beispiel zusammen 60° ergeben. Im Gegensatz zum Anflugverfahren lautet die Regel beim Abflugverfahren wie folgt:
Ist er Wert des Ist-QDR kleiner als der Wert des Soll-QDR so ist größer zu steuern. Dies bedeutet, daß zu dem Wert des Soll-QDR der Wert (D + 30°) hinzuzuzählen ist. Bei diesem Beispiel und Skaleneinstellung geht man auf der Skala der Sollkursscheibe von 0° nach rechts (Plus) und liest unter der Zahl 60° auf der Leitstrahlscheibe den Kurs von 350° ab. Dieser Wert ist der gesuchte Anschneidekurs, der, wie die Abbildung Fig. 15 zeigt, mit der Markierung (MH) des Kurswählers auf die Zahl 350° der Kompaßscheibe einzustellen ist.
Beispiel 4
Das Beispiel 4 zeigt einen simulierten Anflug zu einem NDB-Funkfeuer, wie es in der Praxis vorkommen kann (Fig. 16, 17 und 18).
Bei dem Beispiel ist gegeben:
  • 1. Steuerkurs MH = 060°, RB = 320°
  • 2. Clearence Freigabe, enter on MH = 330° STD HP WOF to MC = 070°
gesucht ist:
  • 1. MH zum Anschneiden des Soll-QDM von 330°
  • 2. Anflugsektor in die Warteschleife
  • 3. Flugverlauf nach Überflug des Funkfeuers
  • 4. Flugverlauf in der Warteschleife
Die Abbildung Fig. 16 zeigt einen Ausschnitt aus der Anflugkarte München. Zur Veranschaulichung wurde in Abbildung Fig. 16a der Anflug zum NDB-Funkfeuer und die Warteschleife graphisch dargestellt.
Der rechnerische Lösungsvorgang wäre hierzu wie folgt:
  • 1. Feststellen des IST-QDM = MH + RB = 60° + 320°, d. h. 20° auf der Kompaßscheibe
  • 2. Die Winkeldifferenz zwischen Ist-QDM = 20° und Soll-QDM = 330° beträgt somit 50°, hierzu ist der Anschneidekurs Zusatzwert von 30° zu addieren, so daß sich D′ = 80° ergibt.
  • 3. Das Soll-QDM: 330° + 80° = 410°; d. h. der Anschneidekurs beträgt auf der Kompaßrose 50°.
  • 4. Sektorenanflug: Soll-QDM = 330° - 180°; d. h. QDR = 150°
    Der Einflug in die Warteschleife erfolgt zwischen den QDR = 70° und 180° in Sektor I mit einem Parallelanflug.
    Der Parallelanflug ist entsprechend des Holdings-Verfahren durchzuführen.
Die Abbildungen Fig. 17 und Fig. 18 zeigen den Lösungsvorgang des simulierten Anfluges in die Warteschleife auf dem Navigationshilfsmittel in zwei Phasen.
Phase 1
Die Abbildung Fig. 17 zeigt im unteren Teil des Ge­ rätes,
die Flugrichtung MH=060°
die Peilung RB=320°
das Ist-QDM=020° und
den Standort des Flugzeuges zum Funkfeuer im oberen Teil des Gerätes,
die Standard-Warteschleife in Richtung 070°
und den Anflug in die Warteschleife mit dem Soll-QDM von 330° dem ein Soll-QDR von 150° entspricht.
Phase 2
Die Abbildung Fig. 18 zeigt im unteren Teil des Ge­ rätes, den Anflugkurs MH=050° (D+30°) zum An­ schneiden des Soll-QDM von 330° und den Stand des Peilanzeigers der beim Anschneiden des Soll-QDM von 330° am ADF-Anzeigegerät auf 28, d. h. 280° steht und den Schnittpunkt für die beiden Kurse 050° und 330° anzeigt.
Im oberen Teil des Gerätes wird angezeigt, daß der Einflug in die Warteschleife in Section I Parallel Entry (Winkel 0° ÷ 110°) erfolgt. Der angezeigte Flug­ verlauf auf der Sollkursscheibe dient in der Regel dem Piloten zur Durchführung des Fluges für das War­ teschleifenverfahren. Der auf der Sollkursscheibe erkennbare Flugverlauf wird zum besseren Verständnis wie folgt erläutert.
  • 1. Der Anflug zu dem NDB-Funkfeuer geschieht mit MH=330°.
  • 2. Beim Überflug des Funkfeuers wird der Chronome­ ter eingeschaltet.
  • 3. Nach kurzem Überflug wird Gegenkurs zum inbound Kurs genommen (250°).
  • 4. Nach Ablauf von 1 Minute (±Zeitkorrektur Wind) wird zur holding-Seite zum Funkfeuer eine Links­ kurve durchgeführt. (RB=360°)
  • 5. Nach Funkfeuer-Überflug Rechtskurve (1 Minute) auf outbound heading mit dem Wert von 250°. Dabei ist bei "abeam" zu beachten, daß der Peilanzeiger am ADF-Anzeigegerät auf 90° steht.
  • 6. Bei abeam Chronometer einschalten.
  • 7. Nach Beendigung der outbound-Zeit (2 Minuten) Rechtskurve (1 Minute) auf inbound Course 070° gehen.
  • 8. Inbound Course (2 Minuten) zum Funkfeuer.
Das Navigationshilfsmittel nach der vorliegenden Erfindung ist nicht nur eine vorteilhafte Hilfe für den Instrumentenflug; es kann ebenso als Lehrmittel beim Unterricht oder zum Selbststu­ dium für den Instrumentenflug benutzt werden.

Claims (8)

1. Gerät zur Ermittlung des Anflugkurses eines mit einem Peilge­ rät ausgestatteten Fluggeräts zu einem mit einem Funkfeuer aus­ gestatteten Landeplatz, dadurch gekennzeichnet, daß eine Koordi­ natenplatte mit zwei in Abstand zueinander vorgesehenen Koordina­ tenzentren vorgesehen ist, daß dem ersten Koordinatenzentrum eine Leitstrahlscheibe, eine Sollkursscheibe und ein Peilwert­ zeiger zugeordnet sind, die um das Koordinatenzentrum voneinander unabhängig sind, und daß dem zweiten Koordinatenzen­ trum eine Nachbildung einer Kompaßscheibe, eine Nachbildung des zugehörigen Kompaßzeigers und eine Nachbildung des Peilwertzei­ gers des Peilgeräts zugeordnet sind, die um das zweite Koordina­ tenzentrum voneinander unabhängig einstellbar sind.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Koordi­ natenplatte mit je einem vom ersten und vom zweiten Koordinaten­ zentrum ausgehenden Radialkoordinatennetz versehen ist.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Radial­ koordinatennetze zumindest die Radialkoordinaten enthalten, für die eine Kreuzung unter 90° gegeben ist.
4. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Radial­ koordinate vorgesehen ist, die beide Koordinatenzentren verbindet.
5. Gerät nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß für das Radialkoordinatennetz des ersten Koordinatenzentrums die Radialkoordinaten vorgesehen sind, die unter jeweils 30° zu der die beiden Koordinatenzentren verbindenden Radialkoordinate ver­ laufen.
6. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem ersten Koordinatenzentrum zugeordnete Sollkursscheibe mit einer Unterteilung in die drei üblichen Anflugsektoren versehen ist.
7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Soll­ kursscheibe mit Anflugwegdarstellungen für die einzelnen Anflug­ sektoren versehen ist.
8. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß es auf beiden Seiten der Koordinatenplatte gleich ausgebildet ist, jedoch auf der einen Seite der Koordinatenplatte mit einer Sollkursscheibe für den Standardanflug und auf der an­ deren Seite der Koordinatenplatte mit einer Sollkursscheibe für den Nichtstandardanflug versehen ist.
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