DE2015286A1 - Sprengverfahren und Zundladungsanord nung zur Durchfuhrung des Verfahrens - Google Patents

Sprengverfahren und Zundladungsanord nung zur Durchfuhrung des Verfahrens

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Description

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TELEX: FOLQT
D*i,ch.m. Dr. D. Thomeen οιΡι,ΐη0. H. Tiedtke
wpi.-chem. G. Bühllng 2015286
FRANKFURT (MAIN) N
FUCHSHOHL 71
TEL, »11/614··»
Dipi.-ing. W.Welnkauff
Antwort erbeten nacht PI···· reply to:
SOOO München 2 31. März 1970 case 21797 / T 3532
Imperial Chemical Industries Limited London / Großbritannien
Sprengverfahren und Zündladungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens
Die Erfindung betrifft ein Sprengverfahren und eine Zündanordnung zur Initiation von Sprengstoffen mit niedriger Empfindlichkeit beim Sprengen.
Im letzten Jahrzehnt sind pulverformige Ammoniumnitrat/-Brexmstoff-Maseen und Explosivaufschlämmungen entwickelt worden, und diese haben eich für Sprengarbeiten bei Tagebau und Steinbruch durchgesetzt. Dies· Haeeen werden wegen ihrer niedrigen Ziind-
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empfindlichkeit häufig ale Sprengmittel bezeichnet, um eie von gewöhnlichen technischen Sprengstoffen zu unterscheiden. Der Ausdruck "Sprengmittel" bezeichnet also eine Explosivmasse, die mit einem Nr.6 Zündladungskörper (Grundladung 0,24 g Pentrit) nicht gezündet wird, und bezieht sich im folgenden auf eine solche Explosiv-masse. Sprengmittel umfassen Massen, die keine selbstexplodierenden Bestandteile enthalten und die auf dem nordamerikanischen Kontinent als NCN-Explosiv-massen (NCN « "nitrocarbonitrate") bezeichnet werden, sowie andere Explosivmassen, die selbstexplodierende Bestandteile enthalten, wie z.B. Explosivaufschlämmungen mit Trinitrotoluol, vorausgesetzt, dass das Endprodukt mit einem Nr.6 Zündladungskörper nicht gezündet werden kann.
Zur Initiation benötigen Sprengmittel einen Initialsprengstoff. Dieser Initialsprengstoff kann eine Patrone mit einem Nitroglycorql-Gelatinsprengstojn wie 2.B. "Polar Ammon", "Gelatine Dynamite" oder "Opencast Gelignite1* oder aber ein gegossener oder gepresster Pentolite-Initialsprengetoff sein. Im allgemeinen ist ein Sprengstoff mit einer hohen Detonationsgeschwindigkeit, wie z.B. gegossener Pentolifce-Initialsprengstoff, der wirksamste Initialsprengstoff für Sprengmitttl, und dl·
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Detonation von Sprengmitteln geschieht mit einem kleineren Gewicht an Pentolite, wenn der Sprengladungskörper ein einseitig gezündeter länglicher Körper ist.
Es ist üblich, eine Mehrzahl von Zündladungskörpern zu verwenden, die mit Abstand voneinander längs der Sprengmittelladung im Bohrloch angeordnet sind. Jeder Zündladungskörper wird dabei angebracht, während das Sprengmittel in das Bohrloch eingeführt wird. Beim Sprengen werden die Zündladungskörper mittels λ
einer Knallsündschnur gezündet, die von einem ausserhalb des Bohrlochs angeordneten Sprengzünder führt. Für die beste Zündwirkung muss jeder Zündladungskörper mit einer von oben nach unten führenden Knallzündschnur versehen werden. Jedoch ist es natürlich wirtschaftlicher, wenn eine einzige Knallzündschnur verwendet wird, wobei die ZündladungBkörper darauf gefädelt sind. Hierbei muss ein gegossener Zündladungekörpermit einer Durchgangsbohrung verwendet werden, so dass die Knallzündschnur durch die ™
Zündladungskörper gefädelt werden kann und die Zündladungskörper auf der Knallzündschnur in das Bohrloch geschoben werden können. Veil es zwischen dem Zündladungekörper und der Knallzündschnur einen Spielraum geb«n muss; erfolgt nicht immer die
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gewünschte Zündung dee Zündladungskörpers durch die Knallzündschnur.
Es ist Ziel der vorliegenden Erfindung, für ein Sprengverfahren mit Sprengmitteln zu sorgen, nach dem Zündladung8körper an eine Knallsündschnur beweglich angebracht werden, derart, dass ihre Stellung im Bohrloch leicht eingestellt werden kann, wobei eine sichere Zündung des Zündladungskörpers durch die Knallzündschnur gewährleistet ist. Ein weiterer Ziel besteht darin, eine Zündladungsanordnung zn schaffen, die leicht an eine Knallzündschnur angebrachte werden kann, derart, dass der Zündladungekörper leicht auf der Knallsündschnur bewegt werden kann und dass eine sichere Zündung des Zündladungskörpers durch die Knallsündschnur gewährleistet ist.
Nach einem Sprengverfahren gemäßs der Erfindung wird •ine von oben nach unten führende Knallzündschnur in ein Bohrloch eingebracht, worauf ein Sprengmittel der o.a.ixt in das Bohrloch eingespeist wird,und nach Einspeisung von bestinaten Füllmengen wird jeweils •in hochbrisanter Zündladungskörper und eine Zwischen-
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knallzündschnur mittels eines Verbinders derart beweglich an die von oben nach unten führende Snailzündschnur angebracht, dass eine Detonationsübertragung zwischen dieser Knallzündschnur und dem Zündladungskörper gegeben ist, wobei der Verbinder derart ausgebildet ist, dass die Knallzündschnur und ein Endteil der Zwischenknallzündschnur in der Längsrichtung eng aneinander gehalten werden, während die Zwischenknallzündschnur entlang der von oben nach, unten führenden Knallzündschnur bewegt werden kann, worauf der ZündladungskÖrper in die gewünschte Stellung im Bohrloch verschoben wird.
Die Erfindung betrifft auch eine Zündladungeanordnung zur Initiation eines Sprengmittels, die aus einer hochbrisanten Zündladung, einer Zwischenknallsündechnur, die am einen Ende mit der Zündladung detonationsübertragend verbunden ist, und einem Verbinder, der am anderen Ende der Zwischenknallzündschnur befestigt ist, besteht, wobei der Verbinder derart ausgebildet ist, dass die Zwischenknallzündschnur und eine ▼on oben nach unten führende Knallzündschnur eng aneinander gehalten werden, während die Zwischenknallzündschnur entlang der von oben nach unten führenden Knallsündschnur bewegt werden kann.
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Vorzugsweise besteht der Verbinder aus einem Glied mit Kammern, in die die von oben nach unten führende Knall zündschnur und die Zwischenknall·' zündschnur verschiebbar eingeführt werden können und dort so eng aneinander gehalten werden, dass die Detonation der Hauptknallzündschnur eine Detonation der Zwischenknallsündschnur in der anderen Kammer bewirkt. Vorteilhaft ist der Verbinder mit zwei im wesentlichen parallelen Bohrungen für die von oben nach unten führende sowie die Zwischenfall zündschnur versehen, und in der bevorzugten Ausführung überlappen eich die Querschnitte dieser Bohrungen, so daae die Bohrungen in direkter Verbindung miteinander stehen und die beiden Knall-BÜndschnuren im Kontakt miteinander halten.Der Verbinder ist ausserdem vorzugsweise eo auegebildet, dass er die Zwiechenknallzündschnur festhält, wosu er vorzugsweise mit einer Kammer versehen ist, in die das Ende der Zwiechenknallzündschnur eingeführt werden kann, nachdem diese durch das Glied hindurch gesogen und umgebogen wurde. Das Glied besteht vorzugsweise aus einem Kunststoff, wie z.B. Polyäthylen.
Das eine Ende der Zwischenknallsündschnur ist vorzugsweise in der Zündladung eingebettet. Wird eis Zündladung ein Gis sprengstoff wis TK oder Pentolite
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(TNT/FETN) verwendet, so kann die Zündladung zweckmässig um die Knallzündschnur gegossen werden. Das andere Ende dieser Zwischenknallzündschnur, das mit der Hauptknallzündschnur verbunden werden soll, ist vorzugsweise mit einer Wasserabdichtung aus z.B. Silicongummi und/oder einer Endkappe aus Metall versehen.
Die hochbrisante Zündmasse hat eine Detonations- ä
geschwindigkeit von vorzugsweise mindestens 6 500 m/eec. Zweckmäsßig besteht sie aus gegossenem oder gepresstem Pentollte aus FETN und TNT im Verhältnis von 40:60 bis 60:40, Tetryl, Cyclotrimethylentrinitramin (CTMTN) oder einer Mischung aus CTMTN und TNT.
Der Zündladungekörper hat vorzugsweise ein Verhältnis der Länge zum Höchstdurchmesser von nicht weniger als 5:1 und vorzugsweise nicht mehr als 5:1, und die Zwischenknallzündschnur ist am Zündladungekörper vorzugsweise in der Nähe von einem Ende des ZündladungskÖrpers befestigt. Der Zündladungekörper kann im Querschnitt sweckmässig kreisförmig oder rechteckig ■ein, obwohl andere Querschnittsformen auch verwendet werden können. Der ZündladungskÖrptr kann selbst verständlich aus einer Reihe von »threren Ladungen bestehen, die sich an den Enden berühren.
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Die Erfindung ist im folgenden anhand einer Zündladungsanordnung, die in der Zeichnung dargestellt ist, näher erläutert. Es zeigt
Figur 1 schematisch eine Zündladungeanordnung nach der Erfindung, die mit einer von oben nach unten führenden Knallzündschnur verbunden ist, in perspektivischer Darstellung;
Figur 2 einen Querschnitt des Verbinders längs der Linie H-II in Figur 1; und
Figur 3 schematisch die Anordnung der Zundladungsanordnungen gemäss Figur 1 in einem Bohrloch.
Die Zündladungsanordnung besteht aus einem Zündsprengstoff 11, der in einem Polyäthylen-Behälter 12 um das geknotete Ende einer Zwischenknallzündschnur 13 gegossen wurde, wobei der Behälter mit einer Deckel 14- verschlossen ist. Das andere Ende der Zwischknallzündschnur 13 wurde durch eine Bohrung 15 eines Verbindungsstücks 16 aus Polyäthylen mit Gleitpassung gefädelt, umgebogen- und durch eine Bohrung 17 des Verbinders 16 gefädelt. Ee ist mit einer wasserdichten Silioonmasse 18 ("BXLCOSET" - e.Vs. - HTV-Gumai) und einer rohr förmigen Aluainiue-Endkappe 19 versehen. Der Verbinder 16 hat ein· Bohrung 20, und die Querschnitte der
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Bohrungen 20 und 15 überlappen sich. Im Gebrauch wird eine Hauptknallzündschnur 21 durch die Bohrung 20 gefädelt, so dass der Verbinder 16 eine die Hauptknall zündschnur 21 umgebende Hülse darstellt. In dieser Lage sind die Zwischenknallzündschnur 13 und die Hauptknallzündschnur 21 eng aneinander gehalten, wobei die Zwischenknallzündschnur 15 jedoch leicht entlang der Hauptknallzündschnur verschoben werden kann.
Im Gebrauch wird eine Hauptknallzündschnur 21 mit einer Zündsprengstoff 11 in einem Behälter 12 in ein Bohrloch 22 eingeführt, so dass die Hauptkaallsündachnur 21 von oben nach unten führt, wie la Pigur 3 dargestellt« Dann wird ein Sprengmittel 23 in das Bohrloch 22 eingespeist, bis das Niveau a erreicht wl?d· Bas obere Ende der Hauptknallzündschnur 21 wird durch den Verbinder einer Zündladungsanordnung g©mäss Figur 1 gefädelt, und man läset die Ziindladungea&ordmaag auf Niveau a hinunter gleiten. Das Sprengsitt©! wird weiter eingespeist, bis das Niveau b erreicht wird. Bann scbliesst nan eine weitere Sü^dladuagianortoing an die von oben nach unten führend» Bauptkaall-Zündschnur 21 an und lässt ihn auf Miv@au gl«it#n. Bas Einspeisen des Spreagnitt«le mtä. die Einführung der Zündladungen wird auf dies©
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fortgesetzt, bis das Bohrloch bis zum gewünschten Niveau aufgefüllt ist. Der obere Teil des Bohrlochs wird dann mit Versatz 24- gefüllt, und das Sprengmittel wird mittels eines an der Hauptknallzündschnur angeschlossenen Detonatorβ 25 gezündet.
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Claims (2)

Patentansprüche
1. Sprengverfahren, nach dem eine von oben nach unten führende Knallzündschnur mit einer hochbrisanter Zündladung In ein Bohrloch eingebracht und ein Sprengmittel anschliessend eingespeist wird, so dass es in Berührung mit der Zündladung kommt, dadurch gekennzeichnet, dass nach Einspeisung von bestimmten Füllmengen des Sprengmittels in das Bohrloch jeweils I ein hochbrisanter Zündladungsk'örper und eine Zwischenknall zündschnur mittels eines Verbinders detonationsübertragend und beweglich an die von oben nach unten führende Knallzündschnur angebracht werden, wobei der Verbinder derart ausgebildet ist, dass die Knallzündschnur und ein Endteil der Zwischenknallzündschnur in der Längsrichtung eng aneinander gehalten werden, während die Zwischenknallzündschnur entlang der von oben nach unten führenden Knallzündschnur bewegt λ werden kann, worauf der Zündladungekörper in die gewünschte Stellung im Bohrloch verschoben wird.
2. Zündladungsanordnung zur Initiation eines Sprengaittels, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einer hoch- brisanten Zündladung', einer ZwischenknallEÜndechnur, die am einen Ende mit der Zundladung detonations-
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übertragend verbunden ist, und einem Verbinder» der am anderen Ende der Zwischenknallzündschnur befestigt ist, besteht, wobei der Verbinder derart ausgebildet ist, dass die Zwischenknallzündschnur und eine von oben nach unten führende Knallzündschnur eng aneinander gehalten werden, während die Zwischenknallzündschnur entlang der von oben nach unten führenden Knallzündschnur bewegt werden kann.
5· Zündladungsanardnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbinder aus einem Glied mit Kammern besteht, in die die von oben nach unten führende Knallzündschnur und die Zwischenknallzündechnur verschiebbar eingeführt werden können und dort so eng aneinander gehalten werden, dass die Detonation der von oben nach unter führenden Knallzündschnur eine Detonation der Zwischenknallzündschnur bewirkt.
4. Zündladungeanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbinder alt swei im wesentlichen parallelen Bohrungen für die von oben nach unten führende Knallzündschnur sowie die Zwischenknallzündschnur versehen ist.
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5· Zündladungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnitte der Bohrungen such überlappen, si dass die Bohrungen in direkter Verbindungen miteinander stehen und die von oben nach unten führende Knallzündschnur und die Zwischenknallzündschnur im Eontakt miteinander halten.
6* Zündladungsanordnung nach Anspruch 2. bis 5» dadurch
gekennzeichnet, dass der Verbinder so ausgebildet g
ist, dass er die Zwischenknallzündschnur feethält.
7· Zündladungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Glied mit einer Kammer versehen ist, in die das Ende der Zwischknallzündschnur eingeführt, werden kann, nachdem diese durch das Glied hindurch gezogen und umgebogen wurde.
8. Zündladungsanordnung nach einem der Ansprüche bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Glied aus einen Kunststoff besteht.
9· Zündladungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Glied aus Polyäthylen bteteht.
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10· Zündladungsanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 9> dadurch gekennzeichnet, dass das eine Ende der Zwiechenknallzündschnur in der Zündladung eingebettet ist.
11. Zündladungsanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Zündladung aus einem Giessprengstoff besteht, der um die Zwischenknallzündschnur gegossen 1st.
12. Zündladungsanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das mit der von oben nach unten geführten Knallzündschnur su verbindende Ende der Zwischenknallzündschnur mit einer wasserdichten Masse abgedichtet ist.
13· Zündladungsanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die wasserdicht Masse aus Silicongummi und/oder einer Endkappe aus Metall besteht.
14-. Zündladungsanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 13t dadurch gekennzeichnet, dass die hochbrisante Zündladung ein· Detonationsgeechwindigkeit von mindesten» 6 300 m/sec hat.
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15· Zündladungeanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Zündladung aus gegossenem oder gepresstem Fentolite aus EETN und TNT im Verhältnis von 40 : 60 bis 60 t 40 bezogen auf das Gewicht,Tetry1, Cyclotrimethylentrinitramin oder einer Mischung aus Cyclotrimethylentrinitramin und TNT besteht.
16· Zündladungsanordnung nach einem der Ansprüche
2 bis 15t dadurch gekennzeichnet, dass der "
Zündladungekörper ein Verhältnis der Länge zum Höchetdurchmeeeer von nicht weniger als 3 1 aufweist.
17· Zündladungsanordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenknallzündschnur am Zündladungskörper in der Nähe von einem Ende dee ZündladungskÖrpers befestigt 1st.
18· Sprengverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass eine Zündladungsanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 17 an die in einem Bohrloch von oben nach unten führende Knall- eündachnur angeschlossen wird.
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Leerseite
DE2015286A 1969-03-31 1970-03-31 Sprengverfahren und Zündanordnung zur Durchführung des Verfahrens Expired DE2015286C3 (de)

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