DE2014734C - Transportbehältnis für zu kühlendes Transportgut - Google Patents
Transportbehältnis für zu kühlendes TransportgutInfo
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Description
Die Windung bezieht sich auf ein Transportbehältnis für zu kühlendes Transportgut, bestehend aus
mehreren einander inanteliörmig umgebenden Wandungen,
wobei an der Außenseite der nach außen hin vorletzten Ummantelung Kiihlorgane vorgesehen
sind, die mit einem fluiden Kühlmittel in Berührung stehen, und wobei ferner el ie Umwälzeinrichtung für
tlas Kühlmittel und eine abnehmbare äußere Ummantelung
vorgesehen sind. Derartige Transportbehältnisse sind durch die USA.-Patentschrift 2 622 772 bekannt.
Der Transport radioaktiver Stoffe bringt ganz, besondere
l'robleme mit sich, die von denjenigen, die bei,u Transport vo;i Gütern im allgemeinen auftreten,
völlig verschieden sind. Tatsächlich setzen radioaktive Materialien eine sehr große Wärmemenge frei, die abgeleitet
werden muß; zugleich senden sin auch gefährliche Strahlen aus, deren Auffangen durch Schirme
unerläßlich ist. F.s ist jedoch offensichtlich, daß diese Schirme das Abführen der Wärme behindern. Es
wurde daher bereits früher vorgeschlagen, Transportbehältnisse für radioaktive Stoffe mit seitlichen Flügeln
zu versehen, welche die Abkühlung der äußeren Ummantelung des Behältnisses begünstigen.
Hierbei ist jedoch verständlicherweise rasch eine gewisse Grenze erreicht. Wenn man die Anzahl der
KühlRimel auf tier Außenfläche des Behältnisses vervw>lf;.ii
wird dadurch die Luftzirkulation sowie die Abkühlung derart beeinträchtigt, daß gerade das Ge
,rJiiteii der beabsichtigten Wirkung eintritt. Zudem
setzen die in diesen Behältnissen untergebrachten radioaktiven Stoffe immer mehr Wärme frei, so daß man
normalerweise selbst beim 'transport geringer Materialmengen sehr große und sperrige Behältnisse verwenden
mußte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde., ein
Traiisnortbehäitnis der genannten Art zu schaffen,
ίο das bei gering, πι Platzbedari radioaktive Stoffe aufnehmen
und transportieren kann, die eine so große Wärmemenge freisetzen, daß zum Transport derselben
bisher viel größere Behältnisse erforderlich waren.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemaß durch eine die Kiihlorgane umscnließende abnehmbare
Ummantelung, welche aus einer Reihe von Bahnen gebildet ist, deren Befestigungseinrichtungen
einerseits Gewindebolzen aufweisen, die aus einem Material bestehen, das bei einer ,.inen vorbestimmten
Wert übersteigenden Temperatur schmilzt, und andererseits gespannte Druckfedern besitzen, welche die
Bahnen nach dem Schmelzen der Bolzen abstoßen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Merkn-ulen der Ansprüche 2 und 3.
Nachstehend ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung mit Bezug auf die Zeichnung beispielsweise
näher beschrieben; es zeigt
F i g. I eine Seitenansicht, teilweise im Vertikalschnitt eines erfindungsgemäßen Transportbehältnisses,
F i g. 2 einen Querschnitt nacli der Linie 11—11 son
F ig.!,
F i g. 3 eine perspektivische Ansicht einer der BaIineu,
welche die Ummantelung des Behältnisses gemäß F i g. 1 und 2 bilden,
F i g. 4 einen Querschnitt in größtem Maßstab,
der die Befestigung einer derartigen Fiahn durstellt,
F i g. 5 einen schematischen Schnitt, der die EIe-
»0 niente der Befestigung gemäß F i g. 4 beim Abstoßen
der Bahnen veranschaulicht.
Das in F i g. 1 und 2 dargestellte Transpoi (behältnis
weist auf übliche Weise einen äußeren Metallmantel 1 mit kreisförmigem Querschnitt auf, in dessen Innerem
eine aus einer Bleimasse besuchende Abschirmung oder Verkleidung % befestigt ist; dii-se Abschirmung
2 schließt in ihrem Mittelteil eine Umhüllung 3 ein. welche als Gehäuse für den zu transportierenden
Stab oder ein anderes Element aus radioaktivem Material dient. Das ganze Behältnis ruht auf einem Sokkel
4, während sein oberes Ende einen abnehmbaren Deckel 5 trägt. Der Außenmantel oder die Außenwand
1 weist eine Reihe von Kühlorganen 6 in Form von Stiften auf, die bezüglich des Mantels radial gcrichtet
sind und dazu dienen, die durch das in der Umhüllung«! gelagerte radioaktive Material freigesetzte
Wärme abzuführen. Selbstverständlich kann zwischen dem Außenmante! 1 und der Abschirmung! ein mit
einem geeigneten Isoliermaterial (z. B. feuchtem Gips) gefüllter Zwischenraum vorgesehen sein.
Zur Verbesserung der Kühlung des Behältnisses wird dieses erfindungsgemaß mit einer abnehmbaren
Ummantelung versehen, die die Kühlorgane 6 umgibt und deren Innenraum mittels biegsamer Leitungen?
mit einem bei 8 schematisch dargestellten Gebläse oder Ventilator verbunden ist.
Bei dem betrachteten Ausführungsbeispiel besteht diese Ummantelung aus acht untereinander gleichen
Bahnen 9; wie aus F i g. 3 ersichtlich, weist jede (vorzuttswcise
aus geschichtetem Kunststoff oder dünnem Blech hergestellte) Bahn ein sich über 90' erstreckendes
gekrümmtes Profil auf, wobei die Längsränder sol:c
einer der Querränder mit einer nach außen gebogcnen Randleiste 9 α bzw. 9 b versehen sind. Außerdem
ist mit den Bahnen 9 ein Luftverteilungsgürtel 10 x erblinden, der außen mit einem denjenigen der Bahnen
etwas übersteigenden Radius angebracht und auf geeignete Weise an die Leitungen 7 angeschlossen ist;
in dem in F i g. 1 und 2 dargestellten Fall besteht dieser Gürtel aus zwei Profilslücken mit nach innen offenem
U-Querschnitt, welche sich über etwa ISO erstrecken und an ihren gegenüberliegenden Enden
dichtend miteinander verbunden sind. Der hier im iS
Miuelbereid! des Behältnisses angebrachte Gürtel 10
ist auf beliebige Art am Außenmantel I befestigt, z. B.
spa
lc
Kühl Ummantelung bildenden
ϊ?£,£„ ringförmigen Raum verteilt
Bahnen 9 bf ιηΤ;^" °ϊ der Höhe des Sockels 4
und entweicht :sen u. ^ Kühlorgane6 sind so
und des .^™11);™1;L f, ' ausgesetzt, der ihre kräf-"^m
stand.gen Lu ts rom fe
tilge Kuh ung gtwa htu .^ Beschadigung oder einer
Im Falle, daU ηloifc, ^ ^ Leitungen her
Panne das OebiasL wurden, riefe der auf dieausgerissen
oa · ζ folgende TemperaturUnterbrechung Uls LuKsU ^ ,, {F i g. 5) hervor
anstieg das Schm.'f Ln verscllictk„en Befestigungsvor-Die
Heuern io u Kappen 13 sowie du.
richtungen wu den üan ^ ^,^ des Trans.
Bahnen ^ ab|Stout , naturlidie Konvektion der
portbe.ial niss l s nu ' .^ der Stifte6 erfolge.·
umgebenden Lun. α b ^^ derart bc.
wurde; ^!^^rstanü»^ ^^ ^ dje Würmeah.
jede Bahn 9 ist am Außenmantel 1 mittels einer radialen Buchse 11 (F ig. 4 und 5) befestigt, die zwisehen
den Kühlorganen 6 auf geeignete Weise auf den Mantel I aufgeschweißt wird. Das äußere verbreiterte
Ende 11 « dieser Buchse trägt vier Gewindebolzen 12
welche durch die in den Rand einer Abdeckkappe 13 vorgesehenen öffnungen ei. geführt werden; die
Kappe 13 besitzt eine Dichtung 13a. Die Bolzen nehmen zur Halterung der Kappe 13 dienende
Schraubenmuttern 14 auf und durchqueren die in jeder
Bahn 9 angeordneten Öffnungen 9 c, wonach schließlich an ihr überstehendes Ende eine Mutter
Das
Um hu j
tür eme ^ne
ang und
30 """"|' * d ß rs zum Transport ...nd/odc
l..^e" V™ radfoaktiven Stoffen mit beträchtliche:
u j en von ra^oaknvj ^^ ^ d
Grenze überschreitet und Um
c „ ubermäßig groß sind.
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eewichts nach dem Beladen erheb
g Hnüadcn desBehältnis
^Γοη nach Empfang erfolgen
des Behältnisses niedrig ge-'
vorhcriges Abkühlen eingetaucht
auf diese Weise erzielt man einen
hch ve
ses im wa*
kan": '"
mit niedrigem Schmelzpunkt .(z. B. Metallegierung
oder Kunststoff) bestehen, so daß sie be, einer einen
Grenzwert übersteigenden Temperatur schmelzen und so die Bahnen 9 freigeben. Im Inneren der Buchse
ist übrigens eine zwischen der Wand oder dem Mantel
1 und der Kappe 13 zusammengedruckte Feder bL ™ ^
en ist die Erfindung bei i ransportbeliebigen
üblichen Querschnitten ι bei solchen, deren Kühlorgane von werden. Je nach der Form des Bei
ein oder mehrere Luftverteilungsgürtel
i, die im Mittelbereich oder in der Nähe
SÄverlaufende Randleiste 9, jeder Bahn
Hegt seitlich am Luftverteilungsgüriel 10 an wahrend
die Längsrandleisten 9« im wesentlichen dichtend g,-aneinander
gedruckt sind, wie in F . g 2 gezeigt. Da
die Leitungen 7 in das Innere des Gürtels 10 munden
svird die durch das Gebläse 8 eingeblasene Lu
gleichmäßig in dem zwisc.cn dem Mantel I und der der Enden ^^^
wcnkn η gc rechteckigem oder quadrau-
uncm ^o1 wobcj djc nach mn
schür.(^rscn es öffnungen zum Em-
nchtete Wand des ^^ ßahnen 9 gebndcle Kon.
^J, s ^ m'äntelung aufweist,
vektionsum.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Transpuribehältnis tür zu kühlendes Transportgut,
bestehend aus mehreren einander mantellörniig
unigebenden Wandungen, wobei an der Außenseile der nach außen hin vorletzten Ummantehing
Kühlorgane vorgeselien μ-ad, die mit
einem fluiden Kühlmittel in Berührung stehen, und wobei terner eine Umwälzeiiirichtuiig für das
Kühlmittel und eine abnehmbare au Here Ummanleiuiig
vorgesehen sind, ge k e η η / e i c Ii η e ;
durch eine die Kiihlorgane (6) umschließende
abnehmbare Ummantelung, welche aus einer Reihe von Hahnen (9) gebildet ist. deren Befestigungscir.
rieh lunge η einerseits Gewindebolzen
(12) aufweisen, die aus einem Material bestehen, das bei einer einer, vorbestimmten Wert übersteigenden
Temperatur schmilzt, und andererseits gespannte Druckfedern (16) besitzen, welche die
liahnen (9) nach dem Schmelzen der Bolzen (12) abstoßen.
2. Transportbehältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfedern (16)
im Inneren von radial am Außenmantel (I) befestigten Buchsen (11) sitzen, deren Kopf als Träger
für die Holzen (12) dient, welche mit einer standig
gegen die I'ed-r (161 gedrückten Kappe (13) verbunden
sind.
3. Transpnribchültnis nach den Ansprüchen 1
und 2. gekennzeichnet durch mindestens einen Lul'ticrtcilungsgürlcl (10), der mit Jem lnnenrauui
der abnehmbaren Ummantelung in Verbindung steht und mittels Leitungen (7) an das Gebläse
(8) aufschlössen ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR6934290 | 1969-10-07 | ||
FR6934290A FR2062013A5 (en) | 1969-10-07 | 1969-10-07 | Radioactive materials container |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2014734A1 DE2014734A1 (de) | 1971-04-29 |
DE2014734C true DE2014734C (de) | 1973-03-29 |
Family
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