DE201323C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE201323C DE201323C DENDAT201323D DE201323DA DE201323C DE 201323 C DE201323 C DE 201323C DE NDAT201323 D DENDAT201323 D DE NDAT201323D DE 201323D A DE201323D A DE 201323DA DE 201323 C DE201323 C DE 201323C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bundle
- lever
- machine according
- ram
- disc
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 239000004568 cement Substances 0.000 claims description 7
- 239000011230 binding agent Substances 0.000 claims description 3
- 240000000800 Allium ursinum Species 0.000 claims 1
- 230000001808 coupling Effects 0.000 claims 1
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 claims 1
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 claims 1
- 239000000835 fiber Substances 0.000 claims 1
- 235000013311 vegetables Nutrition 0.000 claims 1
- 210000001331 Nose Anatomy 0.000 description 3
- 238000000034 method Methods 0.000 description 2
- 241000219758 Cytisus Species 0.000 description 1
- 210000001513 Elbow Anatomy 0.000 description 1
- 235000010495 Sarothamnus scoparius Nutrition 0.000 description 1
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 1
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 1
- 239000007788 liquid Substances 0.000 description 1
- 239000000725 suspension Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A46—BRUSHWARE
- A46D—MANUFACTURE OF BRUSHES
- A46D1/00—Bristles; Selection of materials for bristles
- A46D1/08—Preparing uniform tufts of bristles
Landscapes
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVI 201323 ' — KLASSE 9. GRUPPE
OTTO HAHN in LEIPZIG-REUDNITZ.
Bis jetzt werden die Bündel aus Borsten
u. dgl. zum Einsetzen in die Besen und Bürsten von Hand hergestellt. Der Arbeiter
nimmt aus einem Haufen zugeschnittener Borsten ein kleines Bündel, taucht dessen
eines Ende in eine Kittmasse oder ein anderes Bindemittel und umwickelt es mit einem
Faden.
Diese Arbeit ist sehr umständlich und erfordert, damit sie schnell vonstatten geht, eine
große Geschicklichkeit. Auch werden die Bündel höchst selten gleich groß, da der Arbeiter
die Größe derselben meist nach seinem Gefühl bestimmt. Man hat zwar Vorrichtungen
konstruiert, welche die Borsten usw. in Bündel von bestimmter Größe abteilen, doch
müssen die letzteren immer noch von Hand zusammengebunden werden. Letzterem Mißstand
begegnet die vorliegende Erfindung, bei welcher, die Borsten in einem Behälter aufgestapelt
sind, aus welchem ein Bündel bestimmter Größe durch eine bekannte Greifscheibe herausgeholt und von derselben weitertransportiert
wird, wobei es mit seinem unteren Ende durch eine Kittmasse gezogen und darauf zu einer Preßvorrichtung geführt wird,
welche das mit Kitt getränkte Ende zusammenpreßt. Nach Erhärten des Kittes wird das fertige Bündel (die Umwicklung mit
Faden unterbleibt) selbsttätig aus der Maschine herausgeworfen.
Die Zeichnung stellt die Vorrichtung in beispielsweiser Ausführungsform dar. Fig. 1
derselben gibt einen Grundriß der Maschine in Ruhestellung; Fig. 2 zeigt, ebenfalls in
einem Grundriß, die Maschine in der Stellung, in welcher das Bündel gepreßt wird; Fig. 3
gibt einen Schnitt nach der Linie A-B und Fig. 4 einen Schnitt nach C-D der Fig. 2
wieder; Fig. 5 zeigt eine Seitenansicht mit teilweisem Schnitt, durch den Kurvenzylinder.
Auf einer Achse 1 sitzt lose drehbar eine Scheibe 2, welche an ihrem Umfang einen
Ausschnitt 3 besitzt, der in der gezeichneten Stellung der Maschine vor einem Behälter 4
für die Borsten usw. sich befindet. Die letzteren werden mittels einer Platte 5 durch
irgendeine Kraft gegen den Ausschnitt 3 gedrückt. Ein Blech 6 und ein nachgiebiger Hebei
7 verhindern, daß die Borsten zwischen Scheibe und Behälter hindurch nach außen gedrängt
werden. An. einer Seite des Behälters 4 ist eine Vorrichtung angeordnet, welche die
Platte 5 in ihrem Bestreben, die Borsten in den Ausschnitt 3 zu pressen, unterstützt. Sie
besteht aus einer Stange 8, welche durch eine nachgiebige Verbindungsstange 9 mit einem
Doppelhebel 10, dessen einer Arm gegabelt, ■ verbunden ist. Der letztere wird zu gegebener
Zeit durch einen auf der Platte 2 befestigten Stift 11 betätigt. Die Platte 2 besteht aus
zwei miteinander verbundenen Scheiben, welche zwischen sich Raum für einen hakenförmigen
Hebel 12 freilassen, welcher durch einen an dem noch zu beschreibenden Arm 42
befestigten Stift 13, der sich in einem Schlitz 14 der Platte 2 führt, vor den Ausschnitt 3 geschoben
\verden kann, um die Borsten in demselben zu halten.
Unter der Platte 2 ist ein Behälter 15 angeordnet, der durch einen entsprechend genuteten
Zylinder 16 und einen in dessen Nut geführten Stift 17 in dem Augenblick, in dem
sich das Borstenbündel über ihm befindet, emporgehoben \vird (Fig.- 1 und 5). Der Behälter
15 ist mit Kitt oder einem anderen Bindemittel gefüllt und kann gegebenenfalls
geheizt werden, um den Kitt flüssig zu erhalten. In dem Kittbehälter sind eine Anzahl
Nadeln 18 angebracht, Avelche beim Darüberhergehen des Borstenbündels dieses mehrfach
teilen, so daß der Kitt auch in das Innere des Bündels dringt. Neben der Scheibe 2 ist eine-Preßvorrichtung
angeordnet, welche aus zwei Stempeln 19 und 20 ■ besteht, die an den einander
zugekehrten Enden mit halbkreisförmigen, nach unten enger werdenden Ausschnitten
19s und 2Oa versehen sind. Der
Stempel 19 ist durch eine Verbindungsstange 21 mit einem um den Zapfen 22 drehbaren, in
der gezeichneten Stellung an dem Anschlag 240 anliegenden Hebel 24 verbunden, welcher
durch eine Stange 25 an einen um Bolzen 26 (Fig. 5) drehbaren Hebel 27 angelenkt ist.
An dem Hebel 24 ist ferner eine Stange 28 befestigt, welche durch eine Feder 29 gegen
einen Anschlag 30 gezogen wird und einen Ausschnitt 31 enthält.
Der Preßstempel 20 (Fig. 1) steht durch
eine Stange 32 mit einem geschlitzten Hebel 33 in Verbindung, dessen Drehachse auf einem
feststehenden Winkelstück 34 gelagert ist, das als Anschlag für den später beschriebenen Hebel
43 dient. Die Platte 2 trägt einen um Zapfen 35 drehbaren Doppelhebel 36 (Fig. 5),
dessen längerer Hebelarm durch eine Feder 37 gegen den Anschlag 38 gezogen wird. An
dem kürzeren Hebelarm ist eine Nase 39 angebracht, welche über den Rand der Platte 2
heraussteht und bei entsprechender Linksdrehung der letzteren gegen einen in der Drehrichtung
nachgiebigen Anschlag 40 stößt.
Auf der Achse 1 sitzen außer der Scheibe 2 übereinander zwei lose drehbare Kurbelstangen
41 und 42 (Fig. 1 und 5), welche durch den auf 42 drehbar befestigten Hebel 43 mittels
dessen vorstehenden Zapfen 44, 45 zeitweilig gekuppelt werden können. Der Zapfen
46 der Kurbel 41 trägt oberhalb der letzteren einen (nicht gezeichneten) Handgriff. Unterhalb
der ersteren, also zwischen den beiden Kurbelstangen, ist eine Mutter 47 auf den
Zapfen 46 geschraubt, deren Durchmesser der Breite des Schlitzes 33° im Hebel 33 entspricht.
An der unteren Kurbelstange 42 ist außerdem noch der schon früher erwähnte Zapfen 13 befestigt.
Die beschriebene Vorrichtung arbeitet in folgender Weise:
In der gezeichneten Stellung der Mechanismen ist bereits ein Bündel Borsten in den
Ausschnitt 3 der Scheibe 2 gepreßt worden.
Die Kurbelstange 41 wird in Richtung des Pfeiles α gedreht und nach einem kurzen
Leergang mit der Kurbel 42 durch den Zapfen 44 gekuppelt. Infolge ihrer Verbindung
(durch Zapfen 13, Fig. 5) mit dem hakenförmigen Hebel 12 schiebt sie diesen vor den
Ausschnitt 3, womit ein Bündel Borsten abgeteilt und sicher festgehalten wird. Der Zapfen
13 hat inzwischen das Ende des Schlitzes 14 der Platten 2 erreicht, infolgedessen nun die
letzteren an der Drehung teilnehmen müssen. Das im Ausschnitt 3 befindliche Borsten-.
bündel, welches ungefähr 1 cm unter der Platte 2 hervorragt, wird jetzt durch Weiterdrehen
der Kurbel 41 zu dem Kittbehälter 15 befördert. Ist es über dem letzteren angelangt,
so Avird derselbe durch den Kurvenzylinder
16 gehoben. Das untere Ende des Borstenbündels wird dadurch in die Kittmasse
getaucht. Die aus der letzteren herausragenden Spitzen sorgen dafür, daß der Kitt auch
in das Innere des Bündels gelangt, indem sie dasselbe beim Durchziehen vielfach teilen.
Hat das Bündel sich der Gegenwand des Behälters genähert, , so senkt sich der letztere
wieder.
Während dieses Vorganges hat sich der Stift 11 vom Hebelarm io1 weg zu dem Hebeiarm
ioffi bewegt und diesen zur Seite geschoben,
wodurch infolge der Verbindung 9 der Stempel 8, welcher die Borsten in den Ausschnitt 3 preßte, zurückgezogen wird.
Das Bündel wird jetzt durch die Platten 2 zu der Preßvorrichtung 19, 20 weiter geführt.
Das mit Kitt getränkte Ende legt sich in den halbkreisförmigen Ausschnitt 19" ein. Hierauf
wird der Stempel 20 gegen den Stempel 19 bewegt (Fig. 2), und zwar in folgender Weise.
Die Kurbelstangen 41, 42 haben sich mit der Scheibe 2 bis vor den Ausschnitt 33" des Hebels
33 bewegt. Das Ende 4301· des auf der unteren
Kurbelstange 42 befestigten Hebels 43 trifft auf den Anschlag 34 und wird durch die
Weiterbewegung des Kurbelarmes gezwungen, sich in Richtung des Pfeiles b zu drehen.
Dadurch rückt aber der Zapfen 44 aus der Bahn der oberen Kurbel 41 heraus und beide
Kurbeln sind entkuppelt. In diesem Augenblick hat die Stange 42, welche, wie bereits erwähnt,
mit der Platte 2 mittels Stiftes 12 verbunden ist, die Stellung erreicht, in welcher
das Bündel sich in den Stempelausschnitt 19" legt. Nun wird die obere entkuppelte Kurbel
41 allein fortbewegt. Die Mutter 47 des Zapfens
46 schiebt sich in den Schlitz 33a des Hebels
33 hinein und nimmt diesen mit, wodurch infolge der Verbindung 32 der Preßstempel 20
gegen den Stempel 19 geschoben wird.
Das mit Kitt versehene Ende des Bündels
wird dadurch zu einer Kegelstutzform gepreßt. In der äußersten Stellung läßt man die
Kurbel einige Zeit verweilen, bis der Kitt erhärtet ist, worauf sie wieder zurückbewegt
wird (Pfeilrichtung c in Fig. 1).
Nachdem durch die Mutter 47 und die Hebel 32,33 der Preßstempel 20 in seine Anfangslage
zurückgebracht worden ist, trifft die Kurbel 41 auf den Zapfen 45 der Kurbel
42, welcher, in eine Einkerbung der Kurbel 41 gleitend, den Hebel 43 in seine Anfangsstellung
zurückbringt und die beiden Kurbeln wieder miteinander kuppelt. Der Stift 13 der
unteren Kurbelstange zieht nun den hakenförmigen Hebel 12 von dem Ausschnitt 3 der
Platte 2 weg, trifft darin das Ende des Schlitzes 14 und nimmt die Platte 2 mit. Der
Zapfen 35, der bei der Hinbewegung hinter den Ausschnitt 31 des Hebels 28 getreten war,
erfaßt nun den letzteren und zieht ihn so lange mit sich fort, bis er durch den Anschlag 30
vom Stift 35 abgestreift wird. Durch die Mitnahme wird der Preßstempel aus der Führung
herausbewegt und der Hebel 27 der Achse r genähert. Der Ausschnitt 3 der Platte 2 bewegt
sich gleichzeitig mit. dem Preßstempel ■ 19, so daß das Bündel von dem Ausschnitt 3
und dem Preßstempel gehalten wird. Die Nase 39 des Doppelhebels 36 trifft auf den Anschlag
40 und wird von demselben zur Seite gedrückt (während der Bewegung der Scheibe 2 in Richtung des Pfeiles α war der
Anschlag 40 der Nase 39 infolge ihrer einseitigen Federung ausgewichen), wodurch
dem Hebel 36 eine Bewegung in Richtung des Pfeiles d erteilt wird. Bei dieser Bewegung
stößt der Doppelhebel 36 das fertige Bündel aus dem Ausschnitt heraus, welches nun auf
den Arbeitstisch oder in einem Behälter o. dgl. fällt. Bei der Weiterdrehung der Platte
schiebt der Stift 11 den Hebel 27 zurück und befördert den Preßstempel 19 infolge der Hebelverbindung
25, 24, 21 wieder in seine Anfangslage. Der Stift 11 trifft dann auf die
Gabel ΐοδ des Hebels 10, schiebt diesen vor
sich her und preßt durch Vermittlung der Stangen 9 und 8 die Borsten in den inzwischen
wieder vor dem Behälter 4 angelangten Ausschnitt 3 hinein, worauf sich der ebenbeschriebene
Vorgang wiederholt.
Die Maschine kann statt mit Handbetrieb auch mit Fuß- oder Kraftbetrieb eingerichtet
werden. Zweckmäßig wird es sein, zwei Maschinen zusammenzustellen, um die Pausen,
die während des Hartwerdens des Kittes entstehen, zu vermeiden. Während bei der einen :
Maschine der Kitt erhärtet, wird die andere Maschine bedient und umgekehrt. Der Hebel
36 ist zweifach vorhanden, einmal oberhalb und einmal unterhalb der Platte 2. Das
Bündel wird daher beim Auswerfen aus der Maschine oben und unten gleichzeitig befördert.
Es wird dadurch vermieden, daß das Bündel an einer Stelle hängen bleibt und so "eine Störung herbeiführt.
Claims (12)
1. Maschine zur Herstellung von Bündein
aus Borsten, Pflanzenfasern u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende
eines durch eine bekannte gekerbte Scheibe
.,·■ (2) aus einem Stapel herausgeholten und von ihr gehaltenen Bündels beim Weiterdrehen
der Scheibe in Kitt oder ein anderes Bindemittel getaucht und hierauf zu einer Preßvorrichtung geführt wird,
welche das mit Kitt getränkte Ende zusammenpreßt, worauf das fertige Bündel aus der Maschine herausgeworfen wird.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das von der Greif-
■ scheibe gefaßte und in ihr gehaltene Borstenbündel über einen Kittbehälter (15)
geführt wird, der sich währenddessen unter dem Einfluß eines Kurvenzylinders
(16) hebt und dadurch das untere Ende des Bündels in die Kittmasse tauchen läßt,
worauf nach dem Rückgang des Behälters (15) das Bündel zu Preßstempeln (19, 20)
transportiert wird, welche sein mit Kitt getränktes Ende pressen, worauf es durch
einen Hebel (36) aus der Maschine ausgeworfen wird.
3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch die Anordnung eines
nachgiebigen Preßstempels (8), der mit seinem· U - förmig gestalteten Ende die
Greifscheibe (2) umfaßt, zu dem Zwecke, die Platte (5) in ihrem Bestreben, die
Borsten in die Einkerbung der Scheibe (2) zu pressen, zu unterstützen.
4. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß aus der Kittmasse
Spitzen hervorragen, die das darüberhergehende Bündel vielfach teilen,,um
den Kitt auch in das Innere des Bündels dringen zu lassen.
5. Maschine nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch die Anordnung zweier
zeitweise miteinander gekuppelter Kurbeln (41 und 42), deren eine (42) mit der
Greifscheibe (2) in Verbindung steht, zu dem Zwecke, nach Erreichung der End-
Stellung dieser Scheibe durch Entkuppeln der Kurbeln zu ermöglichen, mittels der
zweiten Kurbel (41) die Preßvorrichtung (19,20) zu betätigen.
6. Maschine nach Anspruch 1, 2 und 5, gekennzeichnet durch die Anordnung eines
auf Kurbel (42) drehbaren Hebels (43) mit Anschlagstiften (45, 46) und eines Anschlages (34) zum zeitweisen Kuppeln
und Entkuppeln der Kurbeln (41,42).
7. Maschine nach Anspruch 1, 2, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kurbel (41) mit einem Zapfen (47) versehen ist, der, in einen Schlitz (33°) des
Hebels (33) fassend, diesen verdreht, wodurch infolge der Stangenverbindung (32)
der Preßstempel (20) gegen den Stempel (19) bewegt wird.
8. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß beim Rückgang
der Scheibe (2) der Preßstempel (19) sich bis zum Auswerfen des Bündels
mit der Scheibe beAvegt, um ein Schiefstellen des Bündels infolge Anhaftens an
dem Preßstempel zu vermeiden.
9. Maschine nach Anspruch 1, 2 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem
Preßstempel (19) ein Hebel (28) in Verbindung steht, in dessen Ausschnitt (31)
ein auf der Greifscheibe (2) angeordneter Zapfen (35) faßt, um die in Anspruch 8
beschriebene Bewegung herbeizuführen, deren Beendigung dadurch erreicht wird,
daß der Hebel (28) infolge'des Anschlagstiftes
(30) zur Seite geschoben wird, bis der Hebelausschnitt (31) aus dem Bereich
des Zapfens (35) kommt.
10. Maschine nach Anspruch 1, 2, 8 und 9, gekennzeichnet durch einen mit dem
Preßstempel (19) verbundenen Hebel (27) und einen auf der Scheibe (2) befestigten
Zapfen (11) zur Zurückführung des Preßstempels
(9) in seine Anfangslage.
11. Maschine nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch einen zweiarmigen
Hebel (36) und einen federnden Anschlag (40), um das fertige Bündel aus der Maschine
herauszuwerfen.
12. Maschine nach Anspruch 1, 2 und 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der Auswerfhebel (36) doppelt, einmal oberhalb und einmal unterhalb der Greifscheibe (2) vorhanden
ist, um ein sicheres Auswerfen des Bündels zu erreichen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE201323C true DE201323C (de) |
Family
ID=463887
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT201323D Active DE201323C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE201323C (de) |
-
0
- DE DENDAT201323D patent/DE201323C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2159841C3 (de) | Kabelzurichtmaschine zum automatischen Ablängen von Kabeln | |
DE2312512C3 (de) | Vorrichtung zum Einführen von aus einem Rückenteil und mehreren davon abstehenden eingerollten Fingern bestehenden Bindeelementen zum Binden von am Rande perforierten Blättern | |
EP0433585B1 (de) | Vorrichtung zum Einkämmen und Binden von gestanzten Einzelblättern | |
DE2411744A1 (de) | Presse zum pressverbinden eines mindestens teilweise drahtfoermigen teiles mit einem abschlussteil | |
DE2535452A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum ausbrechen vorgestanzter materialstuecke aus bogenfoermigen materialbahnen | |
DE2330139C3 (de) | Vorrichtung zum Zusammenbinden von gestapelten Drahtgittermatten | |
DE201323C (de) | ||
DE2910989C2 (de) | Zangenartiges Werkzeug zum Anbinden der Triebe von Kulturgehölzen | |
DE2848419C2 (de) | Vorrichtung zum Ausgeben von Münzen | |
DE2230822C3 (de) | Vorrichtung zum Zuführen federbelasteter Bindeelemente | |
DE532489C (de) | Vorrichtung zum Aufkleben von Marken o. dgl. | |
DE342374C (de) | Zum Verkauf von Waren nach einem Einheitspreis dienender Selbstverkaeufer | |
DE214750C (de) | ||
DE923703C (de) | Verbesserung an statistischen Maschinen, die durch Registrierkarten gesteuert werden | |
DE961040C (de) | Anordnung zur Bewegung der Zaehlkarten in Maschinen zum spaltenweisen Lochen und Pruefen | |
DE293009C (de) | ||
DE675813C (de) | Maschine zum Heften von mit Lochreihen versehenen Loseblaetterbuechern mit einer Schraubenfeder | |
DE1465158C (de) | Werkzeug zur Herstellung einer elektrischen Verbindung eines Drahtleiters mit einem Anschlußzapfen rechteckigen Querschnitts | |
DE30447C (de) | Verfahren und selbstthätige Maschine zur Herstellung von Fischbändern, Charnieren u. dergl | |
AT41591B (de) | Maschine zum Zählen, Verpacken und Etikettieren von Geldstücken. | |
DE158898C (de) | ||
DE129171C (de) | ||
DE304845C (de) | ||
DE176558C (de) | ||
DE2644352A1 (de) | Maschine zum wickeln von schraubenfedern |