DE2011999C3 - Lagerungseinrichtung für einen schnurangetriebenen Kreisel - Google Patents
Lagerungseinrichtung für einen schnurangetriebenen KreiselInfo
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Description
45
Die Krfiiidung betrifft eine Lageriingseinrichtiing für
einen »chniirangetricbenen Kreisel gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Kine derartige Lagerungseinrichtung ist aus der US-PS 14 05 705 bekannt. Bis der Kreisel bei dieser
bekannten Lagerungseinrichtung durch Abziehen der Schnur in der Startstellung in Drehung versetzt werden
soll, muß die Bedienungsperson das obere Knde der Spindel des Kreisels mit einem Finger der nicht an der
Schnur ziehenden Hand festhalten, damit der Kreisel nicht umkippen kann. Wenn die Schnur dann abgezogen
wird, mi'lj die Bedienungsperson den Finger schnell
fortnehmen, damit der Drehantrieb nicht behindert wird und der Kreisel in das Spielfeld tanzen kann. Dabei wird
aber durch das Festhalten des oberen Spindelendes mittels des Fingers doch immer eine gewisse Drcheriergie
durch Reibung am Finger aufgebraucht, oder der Kreisel kippt bei zu frühem Loslassen um, und das
beides beeinträchtigt den Reiz des Spieles.
Aus der US-PS 29 37 472 ist eine andere Gattung einer Haltevorrichtung für einen schnurangetriebenen
Kreisel bekannt. Diese Haltevorrichtung weist auch obere und untere Lagerungsgabeln für die oberen und
unteren Enden der Spindel des Kreisels auf, ist aber nicht an der Seitenwand eines wannenförmigen
Spielfeldes angebaut, sondern mit einem Hallegriff ausgestattet. Dabei ist überdies ein wegschwenkbarer
Arm vorgesehen, der dann, wenn der Kreisel mittels der
Schnur beschleunigt worden ist. fortgcschwcnkt werden
kann, um den Kreisel aus den Lagerungsgabeln herauszulassen. Auch hier geht offensichtlich beim
Wegschwenken des Armes, der den Kreisel zurückhalt, schon ein gewisser Teil der dem Kreisel mitgeteilten
Energie verloren, und das Wegschwenken des Armes bedeutet im übrigen auch einen unerwünschten
Zeitverlust.
Dem Gegenstand der Erfindung hegt die Aufgabe zugrunde, eine Lagerungseinrichtung für einen schnur
angetriebenen Kreisel der eingangs als bekannt vorausgesetzten Gattung zu schaffen, die den startbereiten
Kreisel ohne Zuhilfenahme eines Fingers oder eines wegschwenkbaren Armes in ab/ugsbereiter Lage
an der Wand des Spielfeldes hält, wobei zur füllleitung des Spielablaufes dann lediglich das Abziehen der
Schnur ohne eine besondere Freigabebeiäligung erforderlich
sein soll.
Die Lösung dieser Aulgabe isl im Anspruch I
gekennzeichnet.
Bei drr Erfindung sind die Lagerlingseinrichtung und
Haltevorrichtung derart gestallet, daß der Kreisel am Spielbeginn samt Haltevorrichtung in der Startstellung
stehen kann, ohne daß er mittels eines Fingers oder wegschwenkbarer Haltearme gehalten werden müßte.
Bei Beschleunigung des Kreisels durch Abziehen der Schnur ergeben sich daher auch keine unerwünschten
Zeit- und Energieverluste. Audi weniger geschickte Personen können also die volle Drehenergie des
Kreisels nutzbar machen. Das ist besonders günstig auch bei Teilnahme mehrerer Personen am Spiel, die
sich dann darauf konzentrieren können, ihrem Kreisel eine möglichst hohe Drehenergie mitzuteilen.
Die IJnteransprüche betreffen vorteilhafte Weiterbildunger,
des Gegenstände;» des Anspruchs I.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt;
es zeigt
F i g. 1 die Seitenansicht des Kreisels,
i g. 2 den Schnitt 2-2 gemäß Fig. 1.
i g. 2 den Schnitt 2-2 gemäß Fig. 1.
■" i g. 3 den Schnitt J-3 gemäß F i g. 2.
i g. 4 den Schnitt 4-4 der F i g. 1,
i g. 5 eine Draufsicht auf die Haltevorrichtung,
' i g. 6 eine Draufsicht auf das Spielfeld,
i g. 4 den Schnitt 4-4 der F i g. 1,
i g. 5 eine Draufsicht auf die Haltevorrichtung,
' i g. 6 eine Draufsicht auf das Spielfeld,
F i g. 7 eine Seitenansicht des Spielfeldes und
F i g. 8 den Schnitt 8-8 der F i g. 6.
In Fig. I sieht man bei 10 einen Kreisel, der mittels
einer in Fig. 5 gezeigten Haltevorrichtung 30 in einer Startstellung (Fig.8) eines Spielfeldes 40 (Fig.6)
gehalten werden kann. In -ler Startstellung isl der
Kreisel mittels einer auf die Spindel 13 des Kreisels aufgewickelten Schnur 37 antreibbar, die an der
Haltevorrichtung befestigt ist und den Kreisel in Drehung versetzt, wenn man die Haltevorrichtung 30
mittels des Ziehgriffes 3.3 von dem Kreisel abzieht und entfernt. An ihrem kreiselzugewandten Ende hat die
Haltevorrichtung 30 die Spindel 13 elastisch lösbar umfassende Gabelarme 34, 35, welche einerseits den
Kreisel in der Startstellung halten können, aber andererseits leicht von der Spindel 13 abziehbar sind,
wenn der Drehantrieb erfolgen soll.
Zur Aufnahme des Kreisels 10 und der daran angebrachten Haltevorrichtung 30 sind an mehreren
Stellen der Seitenwand 46 des Spielfeldes 40 Aufnahmevorrichtungen
48 (Fig.B) vorgesehen. Zu der Aufnah
i'.iuvurrichiung gehört auch eine durch die Seitenwand
4b hindurchgehende Durchtrittsöffnung 51, durch welche die I ladevorrichtung 30 des Kreisels nach außen S
ragt, so dall der Spieler den Zieh^riff Jl auf der Außenseile des Spielfeldes ergreifen und die Haltevorrichtung
10 /ur Betätigung des Kreisels abziehen kann.
Wenn die Haltevorrichtung JO abgezogen wird, dreht
die Schnur 37 den Kreisel und hält ihn wahrend des
Abzuges der Schnur in der Aufnahmevorrichtung. Ist das linde der Schnur erreicht, dann ka'.n der Kreisel aus
der Aufnahmevorrichtung in das Spielfeld austreten.
Der Kreisel 10 hat eine Schwungscheibe Il mit
Randabflachungen 12. Die Spindel SJ des Kreisels
besitzt einen abgerundeten Spindelkopf 14 und einen abgerundeten Spindelfuß 15. Unten in der Schwungscheibe
11 befindet sich eine umlaufende Rille 22 zur Verringerung des Gewichtes und F.höhung des
Rotalionsmomenics.
Oberhalb des Spindelfulles befindet sich ein ringförmiger
flansch 16 mit einer Nut 17, und darunter befinden sich am SpindelfuU in einem Aufwickelbereich
18 Aussparungen 19 und Rippen 20. welche den
Kcihungscingriff zwischen Schnur 37 und Spindel
erhöhen. Oberhalb des Flansches 16 befindet sich ein zweiter ringförmiger Flansch 21. Zwischen den Flanschen
16 und 21 befindet sich der zum Angriff der C'iiihelarme 34 und 35 der Haltevorrichtung 30
bestimmte· Bereich der Spindel.
Die Haltevorrichtung 30 besitzt zwischen dem ./iehgriff 13 und den Cjabelanr.cn 34 und 35 einen Schall
32 mit einem Loch 3b, durch welches die Schnur 37 hindurchgefühlt ist. Am F.nde der Schnur 37 befindet
sich ein Knoten 38, der die Schnur an der Haltevoiriehlung
30 befestigt.
Das Spielfeld 40 hesit/i einen linieren umlaufenden
Rand 41 und einen umlaufenden Wulst 42. Der obere Rand des Spie'feldes tragt Markierungen 43. In Rippen
44 sind FinsteckölTnungcn 45 für mehlgebrauchte
Kiviscl vorgesehen. Das Spielfeld besitzt einen wannen
föimigen zentralen Bereich 47, und die Aufnahmcvoi
richtungen 48 sind von Pfosten 49 und Querstüeken 50
umgeben. Diese umgrenzen die Durchtrittsöffnung 51. durch welche die I ladevorrichtung 30 nach auUcη ragen
kann. In ihrem mittleren Bereich hat jede Aufnahmevorrichtung
auf der Oberseite der Durchtrittsöffnung eine zum Spielfeld hin offene l.agergabel 52, zur Abstützung
der Spindel 13 unterhalb der Schwungscheibe 11. und
unterhalb der Durchtrittsöffnung befindet sich eine entsprechende dabei 53 fm den Spindelfuß. Am linieren
F.nue der (label 53 ist dabei ein Bodenteil 54 zur Abstützung des Spindelfulles vorgesehen.
Wenn man die Schnur unterhalb des Flansches 16 auf die Spindel des Kreisels aufgewickelt und die Gabelar
mc 34 und 35 auf die Spindel aufgeschnappt hat, kann
man die Hallevorrichtung 30 von der Innenseile des Spielfeldes her durch die Durchtrittsöffnung 5t
einführen und die Spindel 13 in die zum Spielfeld offenen Gabeln 52 und 51 einsetzen. Der Spindelfuß
ruht dann auf dem Bodenteil 54, und die Schwungscheibe 11 befindet sich oberhalb des Querstückes 50. Das
Gewicht des Ziehgriffes 13 der Haltevorrichtung 30 sorgt dabei dafür, daß Haltevorrichtung und Kreisel in
der Aufnahmevorrichtung 48 in der Ruhelage bleiben können. Nach Abziehen der Haltevorrichtung 30 von
der Spindel 13 verhindert der Flansch 21 beim Abwickeln der Schnur 37 ein unerwünschtes Hochwandern
des Kreisels. Dieser bleibt daher bis zum Ende der Abziehbewegung der Schnur in den Gabeln 52 und 53,
um dann in das Spielfeld zu tanzen und dort gegebenenfalls mit anderen Kreiseln zu kämpfen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnuncen
Claims (5)
1. Lagerungseinrichtung für einen schnurangetrie-.benen
Kreisel an der Seilenwand eines wannenförniigen
Spielfeldes, wobei der aus einer Spindel mit koaxialer Schwungscheibe bestehende Kreisel sich
in lotrechter Startstellung mit seinem Spindelfuü in
einer /um Spielfeld hin offenen Gabel und im oberen Spindelteil in einer gleichartigen Lagergabel der
Lagerungscinrichtung abstüt/t, die eine Durchtrittsöffnung
für die Schnur nach außen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß durch die
Durchtrittsöffnung (51) der Schaft (32) mil Ziehgriff
(13) und fest verbundenem Schnurende einer den KreisH (10) mit aufgewickelter Schnür (37) enthaltenden
Haltevorrichtung (30) zur Startiagerung cinsteckbar ist. wobei die Haltevorrichtung (30) am
kreisel/ugewandten Ende mit die Spindel (13) elastisch lösbar umfassenden G.ibel.irmen (34, 35)
versehen ist.
2. Lageriingseinrichtiing nach Anspruch 1. dadurch
gekennzeichnet. daß die Spindel (I J) Flansche (16, 21) aufweist, welche die Bereiche /um Kingriff
der elastischen (iabclarmc (34, 15) und zum
Aufwickeln tier Schnur (YI) voneinander abgrenzen.
i. Lageriingseinrichtiing mich Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß im 'Vufwickelbereich (18)
der Schnur ($7) mindestens eine sich axial erstrekkende
Rippe (20) vorgesehen ist. um die Reibung zwischen Aufwickelbcvich (18) und aufgewickelter
Schnur (17) zu erhöhen.
4. Lageriingseinrichtiing nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (21) unterhalb
der l.agei gabel (52) der Aufnahmevorrichtung
(48) angeordnet ist und als Begrenzung gegen Aufwärtsheuegung des Kreisels (10)dient.
5. Lagerungseinrichtimg nach einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß in der
Seitenwand (46) eines w annenförmigen Bereichs (47) des Spielfeldes (40) mehrere Lagerungseinrichtungen
(48) vorgesehen sind und an der oberen Kante angeordnet sind.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US80729969A | 1969-03-14 | 1969-03-14 | |
US80729969 | 1969-03-14 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2011999A1 DE2011999A1 (de) | 1970-10-01 |
DE2011999B2 DE2011999B2 (de) | 1976-11-25 |
DE2011999C3 true DE2011999C3 (de) | 1977-07-14 |
Family
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