DE808687C - Wandmusterungsgeraet - Google Patents

Wandmusterungsgeraet

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Publication number
DE808687C
DE808687C DEP2137A DEP0002137A DE808687C DE 808687 C DE808687 C DE 808687C DE P2137 A DEP2137 A DE P2137A DE P0002137 A DEP0002137 A DE P0002137A DE 808687 C DE808687 C DE 808687C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bearing
paint container
patterning device
bearing member
paint
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP2137A
Other languages
English (en)
Inventor
Artur Beyerlein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEP2137A priority Critical patent/DE808687C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE808687C publication Critical patent/DE808687C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C17/00Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces
    • B05C17/02Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts
    • B05C17/03Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts with feed system for supplying material from an external source or with a reservoir or container for liquid or other fluent material located in or on the hand tool outside the coating roller
    • B05C17/035Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts with feed system for supplying material from an external source or with a reservoir or container for liquid or other fluent material located in or on the hand tool outside the coating roller direct or indirectly to the outer surface of the coating roller
    • B05C17/0352Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts with feed system for supplying material from an external source or with a reservoir or container for liquid or other fluent material located in or on the hand tool outside the coating roller direct or indirectly to the outer surface of the coating roller indirectly, i.e. by using transfer means, e.g. pads, brushes, rollers or bands
    • B05C17/0355Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts with feed system for supplying material from an external source or with a reservoir or container for liquid or other fluent material located in or on the hand tool outside the coating roller direct or indirectly to the outer surface of the coating roller indirectly, i.e. by using transfer means, e.g. pads, brushes, rollers or bands using transfer rollers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • W andmusterungsgerät Die Erfindung betrifft ein Wandmusterungsgerät mit einem pendelnd aufgehängten Farbbehälter, welchem die Speisewalze die der Musterwalze zuzuführende Farbe entnimmt.
  • Bei diesen Geräten muß der Farbbehälter abnehmbar sein, damit er von Zeit zu Zeit wieder mit Farbe gefüllt werden kann. Deshalb sind ,bei bekannten Geräten an den Stirnwänden des Farbbehälters federnde Traglaschen vorgesehen, welche mittels einer Bohrung über einen Lagerzapfen des meist bügelförmigen, die Musterwalze und etwaige Übertragungswalzen aufnehmenden Trägers steckbar sind. Zwecks Abnahme des Behälters müssen die Laschen nach außen gebogen werden, so daß sie von den Lagerzapfen herabgleiten.
  • Diese Ausbildung hat den Nachteil, daß der Farbbehälter ungewollt und in ungünstigen Augenblicken, z. B. während der Musterungsarbeit, sich von den Lagerzapfen löst, mithin herunterfällt. Nach einiger Zeit des Gebrauchs, namentlich wenn die Lagerlaschen zur Abnahme des Farbbehälters häufig nach außen gebogen worden sind, läßt ihre Federwirkung nach, sie legen sich dann auf die Lagerzapfen nur noch an deren äußerem Ende auf, so daß oft schon eine geringe seitliche Verschiebung des Farbbehälters genügt, um seine Lagerlaschen von den Lagerzapfen herabrutschen zu lassen. Das selbsttätige Aushängen des pendelnden Farbbehälters hat nun aber nicht nur einen Verlust an Farbe zur Folge; es ist auch für den Arbeitsfortgang störend, wenn der Farbbehälter unnötig oft gefüllt und wieder eingehängt werden muß. Außerdem bedingt das Aufputzen der verschütteten Farbe einen zusätzlichen Arbeits- und Zeitaufwand.
  • Zweck der Erfindung ist, diese Mängel zu beheben, indem Vorsorge gegen ein ungewolltes selbsttätiges Lösen des Farbbehälters geschaffen wird. Dieses Ziel ist erfindungsgemäß in einfacher Weise erreichbar, indem die Lagerteile des Farbbehälters je mittels einer kreisrunden Ausnehmung über ein ganz- oder teilzylindrisches Lagerglied des Walzenträgers schiebbar und mittels radial abstehender, nur in bestimmter Stellung durch entsprechende Randkerben der Lagerausnehmungen hindurchsteckbarer Nasen des Lagerglieds gesichert sind. Vorzugsweise ist .das Lagerglied als Halbring gestaltet und dieser mit zwei an seiner Stirnseite abgewinkelten, diametral gegenüberliegenden Sicherungslappen versehen.
  • Bei einem gemäß der Erfindung ausgebildeten Wandmusterungsgerät ist der Farbbehälter in jeder Pendelstellung gegen selbsttätiges Lösen gesichert. Die einwandfreie Lagerung und Festlegung des Farbbehälters in den Gebrauchslagen hängt nicht mehr von der federnden Wirkung der Lagerlaschen ab. Infolge der Sicherungslappen kann der Farbbehälter nur noch in einer bestimmten Stellung abgenommen werden, welche zweckvoll so gewählt ist, daß sie sich bei der üblichen Handhabung des Geräts in der Regel nicht von selbst ergibt. Trotz der erreichten Sicherung ist aber das Abnehmen und Einhängen des pendelnden Farbbehälters nicht erschwert. Selbst wenn die Federwirkung der Lagerlaschen im Laufe der Zeit nachläßt, nehmen diese in der Lagerstellung stets die gleiche Lage auf dem Lagerglied ein, denn sie werden durch die Sicherungslappen in diese Lage gezwungen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel. Es zeigt Fig. i eine Seitenansicht eines. Wandmusterungsgeräts, Fig.2 eine schaubildnerische Darstellung der Lagermittel, Fig. 3 eine gleichartige Darstellung bei abgenommenem Farbbehälter.
  • An den Schenkeln des bügelförmigen Trägers a, welcher den Handgriffib aufnimmt, sind die Musterwalze c und die Übertragungswalze d gelagert. Der Arm e des Trägers a nimmt die Übertragungswalze f drehbar auf. Alle drei Walzen sind mit ihren Achsen in Längsschlitzen gelagert, sind mithin gegeneinander verstellbar.
  • Der Übertragungswalze d ist eine Abstreifwalze g zugeordnet, welche verhindert, daß grobe Bestandteile der Farbmasse, wie Klümpchen o. dgl., auf die Musterwalze c gelangen und zu Klecksen oder sonstigen unschönen Flecken der zu musternden Wand führen.
  • In den Farbbehälter h taucht die Speisewalze i ein, welche in den Stirnwänden des Behälters drehbar gelagert ist. Der Farbbehälter ist pendelnd aufgehängt, kann somit hin und her schwingen. Infolgedessen hängt er .stets senkrecht unter der Übertragungswalze f, gleichgültig ob der Träger a mehr oder weniger geneigt ist, je nachdem die Musterwalze weiter oben oder weiter unten der betreffenden Wandfläche entlang gerollt wird. An den beiden Stirnwänden des Farbbehälters la sind die Lagerlaschen k befestigt, welche federnd ausgebildet sind. Sie greifen mit einer kreisrunden Ausnehmung l über den Halbring m des Armes e. Bei der Pendelbewegung des Farbbehälters gleitet somit die Innenkante der Ausnehmung L auf dem Halbring m hin und her.
  • Damit die Lagerlaschen k nicht ungewollt von dem halbringförmigen Lagerglied m abrutschen können, in welchem Falle der Farbbehälter herabfallen und sein Inhalt verschüttet werden würde, ist der Halbring m mit mehreren, vorzugsweise zwei diametral gegenüberliegenden Sicherungslappen n versehen, welche zweckvoll an seiner äußeren Stirnseite angebogen sind. Diese Lappen sind durch entsprechende Randkerben o der Lagerausnehmungen l nur in einer bestimmten Stellung hindurchführbar. Es können somit die Lagerlaschen k durch Ausbiegen nach außen nur in dieser einen Stellung von dem Lagerglied m abgenommen werden. Diese Stellung wird so gewählt, daß sie bei der üblichen Handhabung des Geräts in der Regel nicht von .selbst sich ergibt. In Betracht kommt vornehmlich,die eine oder andere der beiden äußersten Neigungslagen des Trägers a bzw. seines Arms e. Diese beiden Endlagen liegen üblicherweise außerhalb des Pendelbereichs.
  • An Stelle eines Halbrings kann als Lagerglied gegebenenfalls ein Teilring anderer Ausbildung, unter Umständen aber auch ein Ganzring Verwendung finden. Ebenso ist es möglich, nur einen Sicherungslappen oder deren mehrere vorzusehen. In jedem Falle ist durch das ringförmige Lagerglied, das gegebenenfalls auch von einem massiven Zapfen gebildet sein kann, eine gute Lager- und Lauffläche gegeben, ebenso wie durch die Sicherungslappen eine einwandfreie Festlegung der Lagerlaschen des Farbbehälters in ihrer Lagerstellung gewährleistet ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wandmusterungsgerät mit einem pendelnd aufgehängten Farbbehälter, welchem die Speisewalze die der Musterwalze zuzuführende Farbe entnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerteile des Farbbehälters je mittels einer kreisrunden Ausnehmung über ein ganz- oder teilzylindrisches Lagerglied des Walzenträgers schiebbar und mittels radial abstehender, nur in bestimmter Stellung durch entsprechende Randkerben der Lagerausnehmungen hindurchsteckbarer Nasen des Lagerglieds gesichert sind.
  2. 2. Wandmusterungsgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerglied als Halbring gestaltet und dieser mit zwei an seiner Stirnseite abgewinkelten, diametral gegenüberliegenden Sicherungslappen versehen ist.
DEP2137A 1948-10-02 1948-10-02 Wandmusterungsgeraet Expired DE808687C (de)

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DEP2137A DE808687C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Wandmusterungsgeraet

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DEP2137A DE808687C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Wandmusterungsgeraet

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DE808687C true DE808687C (de) 1951-07-19

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ID=7357770

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DEP2137A Expired DE808687C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Wandmusterungsgeraet

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DE (1) DE808687C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2526779A1 (de) * 1974-06-17 1976-01-02 Gen Electric Korrosionsbestaendiger ueberzug fuer legierungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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