DE1688385U - Kippfluegelfenster-beschlag. - Google Patents

Description

DR-ING. A. VARREN

PATENTANWALT
ESSEN

RATHENAUSTR.6

Xirs»
Snstav

2xiiacLang lseisieht sich auf

der wsagerecliteji fiitteiebene des ldög«ls angeos zapf ea, die In am ?essterraiHBfiii angetoracirten

i iagerörelibar

and h&zmedkt mine ¥«reiafaciaiag der Serstellsa^ end des l&LnbaueB dieser Bescidäge mad «sine Terbesserosg ürrer Hricnng.

BescÜlägen dieser Art nijcu 2x. «er Segel Sie SeJäwenkae&se In die ^waagereciite Sclsiwj^aclise tee Plügele gelegt, am äeji iüügel ^i Jeder SfffrmrtgggfceXlnng ix SS«icligewiciit 35U iialijen. Babel erweist es sich £2f* erforderlisii, die BescKLagteile aehr oder wesaiger in das Baiaaen- aiii S

Hierdurch wird, nicht nor die Anbringung weaentlletr verteuert» sondern das Rahmen- und yiügeBiolE auch weitgehend geschwächt. Ausserdem Bind bei dieser Bauart meist zusätzliche Mittel erforderlich, am den Flügel in eine am etwa 180° geschwenkte Lage zu bringen und in dieser au halten, in welcher seine Aussenseite geputzt oder sonstwie behandelt werden kann.

Diese Mängel werden beseitigt, indem gemäß der findung die Achse der Lagerzapfen aus der waagerechten Schwenkachse des Klügele nach der Saumseite au um ein Stück herausgerückt ist. Die !lagerung besteht sstx diesem Zweck aus auf der raumseitigen Fläche des Fensterrahmens aufgesetzten Lagerböcken» Diese haben nach oben offene Schlitze zum Einführen oder Herausheben der Lagerzapfen» am den flügel bequem ein- und aushängen ssu können- Sie sind ferner mit Sicherung«— mitteln, z*B. mit Querschrauben, gegen ungewolltes Herausheben des KLügels versehen«

Durch diese Massnahme wird erreicht, dass für die Anbringung des Beschlages ein lüeinsttaass an Holzarbeit erforderlich ist, das Eahaen- unü Hügelholz so gut wie garnicht geschwächt τ,ΐτϋ. und eine Drehung des Flügels um fast 180° ohne weiteres möglich ist und sich der Plügel in der ausgeschwenkten Endßtellung von selber hält.

Weitere Erfinaungsmerkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles der Erfindung.

In der dazugehörigen Zeichnung zeigt

Fig. 1 eine Vorderansicht αβε Beschlages von der

Eaumseite her gesehen, * 2 eine dazugehörige Seitenansicht, und 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der

Auf dem. Bahaennolz 1 {-Pig*l) ist auf jeder Seite des Hahaens «in !Lagerbock 2 mittels seiner 'Sranäplstte 3 durch

Schrauben 4 befestigt, ^er in seiner Ijageroffnuag 5 (£ig»2) des zugehörigen Lagerzapfen 6 des Kippflügels 7 safasst» Si* iageroffnoag 5 1st nach schräg oben in einem Sehlit« S weitergeführt, der so breit ist, dass der Sspfen δ tsh oben «ingesetzt sad ssen oben herausgehoben werden kann, In dem Torderteil des 2*agerboc3»B schraubt sich eine Feststellschraube $₉ die sich, über des. Zapfen 6 legt und durch -welche ein ungewolltes Herausheben des Zapfens € und damit des Fensterflügels 3© 7 TerMfidert

Der Lagerzapfen £ ist an einem an dem JTlugel ? angeschraubten Halter 11 (Pig-3) angenietet· Sieser Halter endet zweckmässig in zwei BefestigungElasehen 12,13* von denen die !»asche 13 an der seitlichen Faljslcante 14 des ?ensterflügelB durch Sehrauben 15 befestigt und Torsugsweise eingelassen ist, während die lasche 12 in der aus ^ig»3 ersichtlichen Weise abgewinkelt und mittels Schrauben 16 auf der rauaseitigen Stirnfläche 17 des Flügelrahmens aufgeschraubt ist. Um die unten raumseitig im Fensterrahmen irorgesetzten Deckleisten 18 bis nahe an die Schwenkachse heranfuhren zn können, ist es zweckmässig, die Mittellinien der üasehen 12 und 13 gegenüber der Achse des Lagerzapfens 6 nach oben um ein Stück zu versetzen. Bei der dargestellten Anordnung des Zapfens 6 in der Mittellinie der laschen bestehen der Halter 11 und seine beiden Laschen 12 und 13 aus einem einsigen gestreckten und gemäß Pig- 3 gebogenen flaehstahlstück*

Ss ist ersichtlich, daß der beschriebene Beschlag es gestattet, den Kippflügel ohne weiteres ms. fast 180° zu schwenken· Infolge der rauaseitigen Berausverlegung der Dreh-

- 3-

achse erhält der Flügel in der Sähe der Schließstellung die neigung, von selbst in die Schließstellung überzugehen und sich in dieser au halten·

Zur Feststellung In den ßffnungslagen 'wird eine der bekannten auskXinkbaren Feststellvorrichtungen angebracht· •Wenn der Flügel aber 90° im Sinne dee Pfeiles 19 (Fig*2) jgeschwenkt wird» gelangt seine Schwerachse auf die andere Seite der Lagerzapfen 6, so dass hier der Flügel die Neigung hat, sich in die äueserßte Sehwenkstellang au bewegen und in diele ser zu halten and das Reinigen und sonstige Behandeln des

bequem Fensterflügels auf der Aussenseite durchgeführt "werden

kann*

Ferner ist es möglich, den Flügel nach Bewegung in eine AnfangsBffnungslage durch Lösen der Sicherongsschrauben 9 bequem aus seiner !lagerung herauszuheben«

Claims (1)

1. PAA73695-a&54^v

   AssprllciK ,

   "Γ

   1* Zlppflügelfensterbesehleg mit in tier waagerechten Mittelebene des 3?lugels angeordneten !»agersapfen, die In an 3?easterraiaaes. aagelsraelitea Iiagerangeo. dre&bar Bind, dadurch gekennEeiehnet, dsJ di« Achse der Zapfen (6) aus der waagerechten Schwenkachse des Jflligelß nach 4er EasiBseite su um eic Staek iieraasgerlickt 1st*

   2, Beschlag naeii Aaepru.ch 1, dadurch gekeanzeichnet» dafi die Lagerung aus auf die raamseitige ?lfeciie des Baiuaens (1) aufgesetzten Böekea (2,33 besrteiit.

   3» Beschlag nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, da£ die iagerböcke (2_t3) nach oben offene Schlitze (8) zum Einführen der Lagerzapfen (6) atif«eisen und alt Sicherungsai-tteln z.B. Schrauben (9) gegen ungewolltes Heraueheben des PlügelE (7) versehen sind·

   4* Beschlag nach Ansprach 2 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerzapfen (6) an HaTlterii (H) befestigt sind, die vorzugsweise In zwei Bef estigangs^esehen (12^13) enden, von denen die eine an der raumseitigen Stirnfläche (17)* die andere an der seitlichen Palskante (14) des Plügelrahmens befestigt ist.

   5. Beschlag nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, da£ die Befestigangslaschen (12,13) des Halters (11) geEen die Achse der liagerzapfen (6) nach oben versetzt sind*