AT260497B - Einrichtung zum Abheben eines Türflügels - Google Patents

Einrichtung zum Abheben eines Türflügels

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AT260497B
AT260497B AT143566A AT143566A AT260497B AT 260497 B AT260497 B AT 260497B AT 143566 A AT143566 A AT 143566A AT 143566 A AT143566 A AT 143566A AT 260497 B AT260497 B AT 260497B
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AT
Austria
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door
door leaf
hanger
lifting
plate
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AT143566A
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English (en)
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Konrad Tulla
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Konrad Tulla
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einrichtung zum Abheben eines Türflügels 
Seit längerer Zeit sind bereits Türdichtungen,   z. B.   aus Kunststoff mit Filz kombiniert oder auch   bürstenähnliche Erzeugnisse, auf dem   Markt. Diese sollen den Luftzug durch den Spalt zwischen Türflügel- unterkante und Boden verhindern. Der Luftzug bedingt im Winter eine Erhöhung der Beheizungskosten. 



   Die obgenannten Dichtungen sind gut, solange nicht ein Teppich oder Läufer gelegt werden soll, über welchen dann die Dichtungen beim Öffnen und Schliessen der Türflügel schleifen, diese beschädigen oder gar wegschieben würden. 



   Nun gibt es bereits Einrichtungen, die ein Anheben des Türflügels beim Öffnen ermöglichen. 



   Die Erfindung geht daher von einer Einrichtung zum Anheben eines Türflügels beim Öffnen der Tür unter Verwendung mindestens einer schrägen Führung für einen mit dem Flügel verbundenen Türheber aus. Bei Einrichtungen dieser Art waren die Schrägflächen und die Türheber auf den Türbändern ausge- bildet, so dass sofort bei Anschaffung der Türen die üblichen Bänder durch Spezialbänder ersetzt werden mussten, die ein Anheben des Türflügels beim Öffnen der Tür ermöglichten. Wurde dies versäumt, so konnte eine nachträgliche Änderung der Bänder entweder überhaupt nicht mehr oder nur nach grösseren
Beschädigungen des Türflügels und des Türstockes vorgenommen werden.

   Diesen Nachteil zu vermeiden, ist eines der Ziele der Erfindung, welches erreicht wird, wenn erfindungsgemäss die Schrägführung auf einer Platte od. dgl. angeordnet ist, die an dem Türrahmen fixierbar ist, und wenn der Türheber ein zusätzlich zu den Türbändern auf dem Türflügel befestigbares Gehänge ist, auf welchem gegebenenfalls ein Wälzlager gelagert ist, dessen Aussenring zur Anlage an die auf der Platte vorgesehene Schrägfläche bringbar ist. 



   Durch die   erfindungsgemässe Ausgestaltung einer Einrichtung   der eingangs erwähnten Art ist es möglich, jederzeit eine vorhandene Tür durch Anbringen der Platte und des Gehänges beim Öffnen anheben zu können, so dass ein nachträglich etwa angeschaffter Teppich keinen Schaden durch Scheuern des Türflügels bzw. der Türdichtung nimmt und auch keine Nachteile durch Zugluft zu befürchten sind. Besonders zweckmässig ist es hiebei, wenn auf dem Gehänge ein z. B. als Nadellager ausgebildetes Wälzlager gelagert ist,   dessen Aussenring   zur Anlage an die auf der Platte vorgesehene Schrägfläche bringbar ist. Hiedurch wird die Reibung zwischen Gehänge und Platte wesentlich vermindert.

   Dies ist von Bedeutung, da der Druck, mit welchem das Gehänge an der Platte aufliegt, bedeutend und ungefähr gleich dem Gewicht des Türflügels ist. 



   Gemäss einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung besitzt die Platte eine im wesentlichen halbmondförmige Berandung, welche   die Schrägfläche für die Abstützung   des Gehänges bildet und im Bereich des Scheitels des Halbmondes mit einer Einstellung bzw. Einkerbung versehen ist, in welche der Aussenring des auf dem Gehänge vorgesehenen Wälzlagers einfällt, wenn der Türflügel um zirka   90    geöffnet ist. Durch diese Ausgestaltung der Erfindung ist es möglich, die Türe in der   900-Stellung   des Flügels offen zu halten, wogegen die Türe unter ihrem eigenen Gewicht selbsttätig zufällt, wenn der Flügel um einen geringeren Winkel als 900 verschwenkt wird. 



   Der Hub der Tür nach einer Verschwenkung um 900 soll zweckmässig 15 mm betragen. Ein in der Schliessstellung zwischen Teppich und Türunterkante vorhandener Spalt kann in einfacher Weise durch eine übliche Dichtung abgeschlossen werden. 



   Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles 

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 näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine Vorderansicht auf die erfindungsgemässe Einrichtung bei geschlos- sener Tür und Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch den Türrahmen bei um zirka 900 gegenüber der Ge- schlossenstellung verschwenktem Türflügel. 



   In den Zeichnungen ist mit 8 ein Türflügel bezeichnet, der mittels üblicher Bänder 9 gegen- über dem Türrahmen 2 schwenkbar gelagert ist. Zum Anheben des Türflügels 8 ist auf einer Plat- te   1,   die am Türstock 2 fixiert ist, eine Schrägfläche vorgesehen, gegen welche ein als Gehänge 3 ausgebildeter Türheber abgestützt ist. An dem Gehänge 3 ist auf einem Dorn 10 ein als
Nadellager ausgebildetes Wälzlager 4 gelagert, dessen Aussenring 5 an der auf der Platte 1 vorgesehenen Schrägfläche anliegt. 



   Die Platte 1 weist, wie Fig. 1 zeigt, eine im wesentlichen halbmondförmige Berandung 6 auf, welche die Schrägfläche für die Abstützung des Gehänges 3 bildet. Die Berandung 6 weist im Bereich des Scheitels des Halbmondes eine Eindellung 7 auf, in welche der Aussenring 5 des Wälzlagers 4 einfällt, wenn der Türflügel 8 um zirka 900 geöffnet ist. Hiedurch wird der Türflügel in einer Stellung festgehalten, in der er gegenüber der in Fig. 1 gezeigten Geschlossenstellung um 900 verschwenkt ist. 



   Wird der Türflügel 8 aus der in Fig. 1 gezeigten Geschlossenstellung in die in Fig. 2 gezeigte Stellung verschwenkt, so wurde er um den in Fig. 2 eingetragenen Betrag h gehoben. 



   Um zu vermeiden, dass unmittelbar nach dem Öffnen des Türflügels eine Klemmung zwischen dem Falz 11 und der Unterseite 12 der Blendleiste 13 des Rahmens 2 auftritt, ist es zweckmässig, den Falz 11 des Türflügels 8 auf etwa 10 cm Länge 1/2-1 cm tief abzuschrägen, wie dies bei 14 in Fig. 2 angedeutet ist. Diese Abschrägung ist bei geschlossener Tür nicht zu sehen, da sie vom Türstock 2 verdeckt ist. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Einrichtung zum Anheben eines Türflügels beim Öffnen der Tür unter Verwendung mindestens einer schrägen Führung für einen mit dem Flügel verbundenen   Türheber, da durch gek en nz eic h-   net, dass die Schrägführung auf einer Platte   (1)   od. dgl. angeordnet ist, die an dem Türrahmen (2) fixierbar ist, und dass der Türheber ein zusätzlich zu den Türbändern (9) auf dem Türflügel befestigbares 
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Claims (1)

  1. hänges (3) bildet und im Bereich des Scheitels des Halbmondes mit einer Eindellung (7) bzw. Einkerbung versehen ist, in welche der Aussenring (5) des auf dem Gehänge (3) vorgesehenen Wälzlagers (4) einfällt, wenn der Türflügel (8) um zirka 900 geöffnet ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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