DE753868C - Schiebetuer fuer Fahrzeuge, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge - Google Patents

Schiebetuer fuer Fahrzeuge, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge

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DE753868C
DE753868C DEV38148D DEV0038148D DE753868C DE 753868 C DE753868 C DE 753868C DE V38148 D DEV38148 D DE V38148D DE V0038148 D DEV0038148 D DE V0038148D DE 753868 C DE753868 C DE 753868C
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DE
Germany
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slide
door
sliding door
vehicles
door according
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Expired
Application number
DEV38148D
Other languages
English (en)
Inventor
Reinhold Voester
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vereinigte Baubeschlag - Fabriken Gretsch and Co GmbH
Original Assignee
Vereinigte Baubeschlag - Fabriken Gretsch and Co GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D19/00Door arrangements specially adapted for rail vehicles
    • B61D19/003Door arrangements specially adapted for rail vehicles characterised by the movements of the door
    • B61D19/008Door arrangements specially adapted for rail vehicles characterised by the movements of the door both swinging and sliding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)
  • Seal Device For Vehicle (AREA)

Description

  • einet" entsprechend"profilierteri Leiste auf' der Trittstufe oder auf dem Fußboden darstellen, begünstigen beim Verlassen oder beim Besteigen des Fahrzeuges ein Stolpern der Fahrgäste. Es ist aber ohne weiteres nicht möglich, diese schrägen Leisten wegzulassen, da sonst .ein großer Vorteil d&r hier in -Frage stehenden Schwenkschiebetüren gegenüber anderen Schiebetüren, nämlich der -.,zuverlässige dichte Abschluß des Fahrzeuginnenraumes, aufgegeben werden mitß`.-- -.
  • Bei Verwendung einer nahe an der Türkante auf der Türinnenseite -aufgesetzten Dichtungsleiste ist es notwendig, däß. diese mit einer anderen Dichtungsleiste- äni Türrahmen, z. B. an der Stirnkante des Fhgbodens, im Bereich des Türportales, zusammenarbeitet, Bei beiden Bauarten wird diese-Leiste--beim Betreten des Fahrzeuges außerordentlich leichte verschmutzt, so daß eine einwandfreie, Dichtung nicht erreicht wind. Die Türen werden in beiden Fällen sehr bald nicht mehr richtig schließen und abdichten. Die Türschlösser kommen nicht mehr züxn Eingriff; und ein von innen gegen die Tür, erzeugter Druck kann leicht dazu 'fübren,. daß die Türen sieh öffnen. " Die angeführten Nachteile bei den genannten Türen werden durch die Erfindung da- -durch vermieden, daß die Tür zum Abdichten ihrer Unterseite einen Schieber aufweist, der durch ein am Gestänge angeordnetes Steuerungsglied beim Ausschwenken dein Tür gehoben und bis zu-ihrem Wiedereinschwenken in die Schließlage in der gehobenen Lage gehalten wird, so daß ein Abnutzen der -Dichtungsleiste des Schiebers- durch Reibung beim Verschieben der Tür vermieden' wird Die Wirkung der Abdichtung ist unabhängig von dem sich auf der Trittstufe sammelnden Schmutz; - sofern sich - dieser, in. normalen Grenzen hält. Die Tür ist wie jede andere Schiebetür zu bedienen und- läuft ebenso leicht, -da zusätzliche Reibung, die gerade an der Bodendichtung, ,leicht auftritt, vermieden ist.
  • Als Steuerungsglied für den Schieber kann eint =Rolle -`in t einem `eine schiefe Ebene bildenden - Nocken des Schiebers zusammenwirken:. 'Der Schieber kann entgegen- der Kraft einer Feder angehoben werden: Die Feder unterstützt das Senken des Schiebers, der auch ohne Feder infolge -seines eigenen Gewichtes sich auf den Boden öder auf die . Trittstufe heralasenkt. Als Abdichtungsleiste "des = Schiebers dient ein Gummiprofil,- eine Besendichtung oder eine Vereinigung der beiden genannten Dichtungsausführungen. 'An der Außenseite des Schiebers kärin ein messerartig - atsgebildeter Teil angebiracht werden, welcher Emir seiner "scharfen Kante in -der der geschlossenen Türstellung entsprechenden Stellung auf dem Fußboden ruht und so eindringenden Schmutz abweist oder das Vereisen von Schmelzwasser höchstens entlang der Messerkante erlaubt, so daß das bei Frost unter Umständen entstandene Eis verhältnismäßig leicht losgerissen werden kann.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem -`Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb: i eine Drehschiebetür im Schema mit der Dichtung, Abb. 2 die gleiche- Tür von der Seite gesehen und Abb. 3 und 4 die untere Dichtung in stark vergrößertem Maßstab.
  • Die- .Schiebetür i ist unter Zwischenschaltung=-der Schwenkarme 3; 4, 5, 6 an den Beschlägen 7 und 8 geführt. Durch Drehen der Handgriffe 9 oder io -wird die Türtafel um die Achsen 12 geschwenkt und kann dann ohne weiteres wie eine gewöhnliche Schiebetür verschoben werden. Die Tür ist in einem -Fahrzeug 1,3 eingebaut und paßt sich genau ohne Vorsprünge, -von dem Griff 9 abgesehen, der Fahrzeugaußenhaut an. An der Türoberkante und an den beiden Seitenkanten wird die Türtafel schräg ausgebildet und mittels der Schwenkarme 3, -4, 5, 6 in ihren .entsprechend ausgebildeten Rahmen gepreßt. An der Unterkante der Tür ist ein Schieber 14 mit - einer besonderen Dichtung 15 (Abb. 2) angeordnet. Der Schieber mit der Dichtung ist in den Abb. 3 und 4 vergrößert dargestellt. Beim Schwenken der. Tür mittels der Handgriffe 9 oder io werden die zu dem..im Innern der Tür angeordneten parallelogrammartigen Gestänge gehörenden Drehwellen 16 und 17 geschwenkt. An ihrem unteren Ende tragen diese.Wellen Rollen i$, die mit einer an dem Schieber 14 angeordneten schiefen. Ebene i9 zusammenarbeiten, .so daß beim Schwenken der Wellen .16, 17 der Schieber 14 entweder angehoben oder durch die Kraft der Federn 2o, die sein Gewicht unterstützen, wieder gesenkt wird. Aus den Abb. 3 und 4 geht ohne weiteres hervor, daß nur die Aufwärtsbewegung des Schiebers 14 zwangsläufig" erfolgt. Die Abvvärtshewegung ist den Federn 2o überlassen. Falls aus irgendwelchen Gründen der Schieber 14 sich nicht abwärts bewegen läßt, tritt dadurch keine Betriebsstörung der ganzen Tür ein. Der Schieber bleibt in seiner oberen Stellung stehen,, ohne daß er dadurch die Bewegung der Drehwellen 16, 17 hindert. Durch die -Erschütterungen der Fahrt kann aber trotzdem nachträglich der Schieber 14 der Kraft der Federn 2ä bzw. `dem Eigengewicht des Schiebers folgend herabgesenkt werden.-Die als' Nocken` ausgebildeten, als Steuer flachen dienenden -schiefen Ebenen ig sind so gestaltet, daß sie, zu Beginn der Drehbewegung der Wellen 16; 17 die größte Steigung aufweisen und so zu diesem Zeitpunkt die Aufwärtsbewegung des Schiebears 14 eine möglichst große ist. Hierdurch wird erreicht, daB, gleich nach Beginn der Schwenkbewegung der Tür der Schieber 14 sich bereits vom Boden abhebt. Der an der Unterkante der Tür herausragende Teil :2i des Schiebers 14 ist mit einer Gummidichtung 22 versehen. Um diese Gummidichtung 2z bei Frost gegen Verkleben durch Vereisen zu schützen, ist ein messerartiger teil :23 angeordnet, der das eindringende Wasser oder den eindringenden Flugschnee von dem Gummi 22 abhält.

Claims (4)

  1. . PATrENTANSPR,ÜCHEx i. Schiebetür für Fahrzeuge, insbesondere für Schienenfahrzeuge, die von Hand oder durch eine ferngesteuerte Vorrichtung aus ihrer Schließebene heraus mittels eines parallelogrammartigen Gestänges durch Drehen um dessen Aufhängepunkte an den Beschlägen aus ihrem Sitz geschwenkt und darauf in die Offenstellung geschoben wird,. dadurch gekennzeichnet, daß - die Tür (i) zum Abdichten ihrer Unterseite einen Schieber (i4) aufweist, der durch ein am Gestänge (r617) angeordnetes Steuerungsglied (18) beim Ausschwenkender Tür gehoben und bis zu ihrem Wiedereinschwenken in die *Schließlage in der gehobenen Lage gehalten wird, so däß ein Abnutzen der Dichtungsleiste (22) des Schiebers (14) durch Reibung beim Verschieben der Tür vermieden wird.
  2. 2. Schiebetür nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Steuerungsglied (18) eine Rolle mit einem eine schiefe Ebene bildenden Nocken (ig) des Schiebers (r4) zusammenwirkt. _ 3:.
  3. Schiebetür nach den Ansprüchen i und " dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (14) entgegen der Kraft einer Feder; (2o) anhebbar ist, die das Senken des Schiebers (14) unterstützt. @
  4. 4. Schiebetür nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ass Abdichtleiste (22) des Schiebers (14) ein Gummiprofil, ein Besen oder eine Vereinigung der genannten Dichtungen dient. Schiebetür nach _ den Ansprüchen i und 4,. dadurch. gekennzeichnet, daß der Schielfer (14) an der Türunterkante einen messeTärtig ausgebildeten Teil (23) aufL weist: . Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der- Technik ist im Erteilungsverfahren folgende Druckschrift in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschrift Nr. 662 233.
DEV38148D 1941-07-11 1941-07-11 Schiebetuer fuer Fahrzeuge, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge Expired DE753868C (de)

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DEV38148D DE753868C (de) 1941-07-11 1941-07-11 Schiebetuer fuer Fahrzeuge, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge

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DE753868C true DE753868C (de) 1952-12-08

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DE (1) DE753868C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2996769A (en) * 1955-08-08 1961-08-22 Albert A Kunkel Adjustable weatherstripping for thresholds
DE102011051750A1 (de) 2011-07-12 2013-01-17 Gebr. Bode Gmbh & Co. Kg Dichtungsanordnung für eine Tür, insbesondere eine Innenschwenktür, eines Massentransportmittels
EP3269613A1 (de) * 2016-07-13 2018-01-17 Bombardier Transportation GmbH Türvorrichtung und montageverfahren dafür

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE662233C (de) * 1936-01-24 1938-07-08 Curt Stedefeld Dipl Ing Einrichtung zur Fuehrung dichtschliessender Schiebetueren, insbesondere fuer Eisenbahnwagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE662233C (de) * 1936-01-24 1938-07-08 Curt Stedefeld Dipl Ing Einrichtung zur Fuehrung dichtschliessender Schiebetueren, insbesondere fuer Eisenbahnwagen

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DE202011110233U1 (de) 2011-07-12 2013-03-21 Gebr. Bode Gmbh & Co. Kg Dichtungsanordnung für eine Tür, insbesondere eine Innenschwenktür, eines Massentransportmittels
EP3269613A1 (de) * 2016-07-13 2018-01-17 Bombardier Transportation GmbH Türvorrichtung und montageverfahren dafür

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