CH205926A - Kreiselspielzeug. - Google Patents
Kreiselspielzeug.Info
- Publication number
- CH205926A CH205926A CH205926DA CH205926A CH 205926 A CH205926 A CH 205926A CH 205926D A CH205926D A CH 205926DA CH 205926 A CH205926 A CH 205926A
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- gyro
- spinning top
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- cord
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H1/00—Tops
- A63H1/02—Tops with detachable winding devices
- A63H1/04—Tops with detachable winding devices with string or band winding devices
Landscapes
- Toys (AREA)
Description
Kreiselspielzeug. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Kreiselspielzeug für Kinder. Bei den bekanntesten Kreiselspielzeugen wird der Kreisel mittels einer Peitsche an getrieben. Da hierfür jedoch ziemlich viel Platz benötigt wird, eignen sich solche Kreiselspielzeuge nur für die Verwendung im Freien, nicht aber auch zum Beispiel als Zimmerspielzeuge, da beim Gebrauche der Peitsche allfällig in der Nähe bezw. im glei chen Zimmer sich aufhaltende Personen oder in Reichweite aufgestellte Gegenstände in hohem Masse gefährdet werden. Gegenstand .der vorliegenden Erfindung ist nun ein Kreiselspielzeug, bei welchem alle diese Nachteile beseitigt sind. Das erfindungsgemässe Kreiselspielzeug weist einen als Kreisel dienenden Rotations- körper auf, welcher an dem obern Ende einen in der Rotationsachse angeordneten vorstehenden Zapfen besitzt, der dazu bestimmt ist, einer darüberzuschiebenden Schnurschlaufe als Halter zu dienen. Nach der Erfindung endigt der Kreisel unten in einem knaufartigen Ende, wobei zwischen diesem Ende und dem Kreiselrumpf eine Rinne gebildet ist. Für den Antrieb des Kreisels ist erfindungsgemäss ein wenigstens einerends mit einer Schlaufe versehenes, loses Stück Schnur vorgesehen, welches vor der Inbewegungsetzung des Kreisels und der Schlaufe an seinem einen Ende über den Zapfen zu schieben, vom Zapfen direkt zur genannten Rinne zu führen und von hier nach dem Zapfen hin fortschreitend schraubenlinienförmig um den Kreiselrumpf zu winden ist. In der Zeichnung ist eine mögliche Aus führungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht des Kreisels, Fig.2 den Kreisel, ebenfalls in Seiten ansicht, mit eingehängter und zum Teil auf gewickelter Antriebsschnur, und Fig.3 den Kreisel mit fast völlig auf gewickelter Antriebsschnur. In dem dargestellten Beispiel bezeichnet 1, 2, 3 einen den Kreisel bildenden, sieh nach dem untern Ende hin verjüngenden Rota tionskörper aus Holz. Oben auf dem Kreisel i---t in dessen Rotationsachse A-A ein vor stehender Zapfen 2 angeordnet, und unten läuft der Kreisel in ein knaufartiges Ende 3 aus, so dass sich zwischen diesem und dem Kreiselrumpf 1 eine Rinne 4 bildet. Zum Schutze des Kreiselendes 3 gegen Ab nützung ist dasselbe zweckmässig mit einer metallenen Schutzkappe bewehrt. Mit 5 end- lieb. ist ein loses Schnurstüclk von etwa einem Meter Länge bezeichnet, welches beidseitig in je einer Schlaufe 5a bezw. 5b endigt. Die eine dieser Sehlaufen könnte auch fehlen. Die Handhabung des vorstehend beschrie benen Kreisels ist kurz folgende: Zunächst wird die Schlaufe 5a über den Zapfen 2 des Kreisels geschoben und hernach die Schnur 5 längs .der Mantelfläche des Kreisels zu dem Ende .3 geführt und hier in der Rinne unten um den Kreisel gewunden. Hernach wird die Schnur nach dem Zapfen 2 hin fortschreitend schraubenlinienförmig um den Kreiselrumpf gewunden, bis die Schnur bezw. deren oberste Windung die Höhe der all der Stelle des grössten Durchmessers des Kreisels angebrachten Rinne 6 erreicht hat. Das verbleibende, nichtaufgewickelte Schnur ende wird nun mittels der Sehlaufe 5b über einen Finger gesteckt oder zwischen den Fin gern festgehalten. In der gleichen Hand hält man auch den Kreisel mit der auf gewickelten Schnur zwischen Daumen und Zeigefinger fest. Nun wird der Kreisel bei festgehaltenem Schnurende 5b weggeworfen, was bei einiger Fertigkeit aus jeder be liebigen Lage bewerkstelligt werden kann. Hierbei windet sich der Kreisel aus der auf gewickelten Schnur heraus, wobei er gleich zeitig in zunehmend schnellere Rotation ver setzt wird. Hat sich der Kreisel vollständig aus der Schnur herausgewickelt, so löst er sich selbsttätig auch aus der Schlaufe 5a und fällt auf den Boden, für welchen z#,vecli:mässig eine möglichst glatte Fläche ausgesucht wird, wo er sich nun sehr schnell und lang weiter dreht. Der Kreisel kann mit der Hand, oder solange er sich noch dreht, noch besser mit der Schnur vom Boden aufgehoben werden. Im letzteren Falle legt man das eine Ende der Schnur in engen Kreisen um den Kreisel herum auf den Boden. Mit einem Ruck, wobei sieh die Schnur im Kreisel verfängt, kann man dann den Kreisel Bequem wieder aufheben, bei einiger Fertigkeit sogar so, dass der Kreisel auf der Handfläche weiter läuft. Der beschriebene Kreisel ist ein sehr amüsantes Spielzeug für Kinder und zudem äusserst -,vohlfeil, so dass dessen Anschaffung jedermann möglich ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Kreiselspielzeug für Kinder, gekennzeich- net durch einen als Kreisel dienenden Rota tionskörper, welcher an seinem obern Ende einen ,in der Rotationsachse angeordneten, vorstehenden Zapfen aufweist, der dazu bestimmt ist, einer darüberzuschiebenden Sclrnurechlaufe als Halter zu dienen, ferner dadurch gekennzeichnet, dass der Kreisel unten in einem knaufartigen Ende endigt, wobei zwischen diesem Ende und. dem Kreiselrumpf eine Rinne gebildet ist,und dass ferner zum Antrieb des Kreisels ein min destens einerends mit einer Schlaufe ver- ,z;eherr:es, loses Stück Schnur vorgesehen ist, welches vor der Inbewegungsetzung des Kreisels mit der Schlaufe an seinem einen Ende über den Zapfen zu schieben, vom Zapfen direkt zu der genannten Rinne zu führen und von hier nach dem Zapfen hin fortschreitend schraubenlinienförmig um den Kreiselrumpf zu wickeln ist. UNTERANSPRtCHE: 1. Kreiselspielzeug nach Patentanspruch, da durch ;ekennzeiehnet dass der Kreisel aus Holz besteht und an seinem untern Ende mit einem metallenen Beschlag bewehrt ist.?. Kreiselspielzeug nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass sieh der Krei sel nach dem untern Ende hin verjüngt, so dass sieh die Windungsdurchmesserder auf den Kreiselrumpf gewickelten Schnur nach dein untern Ende hin zunehmend verkleinern.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH205926T | 1938-12-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH205926A true CH205926A (de) | 1939-07-15 |
Family
ID=4444810
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH205926D CH205926A (de) | 1938-12-01 | 1938-12-01 | Kreiselspielzeug. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH205926A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2863257A (en) * | 1956-11-05 | 1958-12-09 | Gribben Patrick | Flying toy |
US3269053A (en) * | 1964-02-10 | 1966-08-30 | Donald F Duncan Inc | Spinning top with cord receiving groove |
CN107298341A (zh) * | 2017-07-21 | 2017-10-27 | 南通市金山纺织有限公司 | 一种便携式绕纱装置 |
-
1938
- 1938-12-01 CH CH205926D patent/CH205926A/de unknown
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2863257A (en) * | 1956-11-05 | 1958-12-09 | Gribben Patrick | Flying toy |
US3269053A (en) * | 1964-02-10 | 1966-08-30 | Donald F Duncan Inc | Spinning top with cord receiving groove |
CN107298341A (zh) * | 2017-07-21 | 2017-10-27 | 南通市金山纺织有限公司 | 一种便携式绕纱装置 |
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