DE3814573C2 - - Google Patents

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DE3814573C2
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Germany
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sports device
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shaft
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attached
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DE3814573A
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DE3814573A1 (de
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Peter 6100 Darmstadt De Pelikan
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H1/00Tops
    • A63H1/30Climbing tops, e.g. Yo-Yo
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B21/00Exercising apparatus for developing or strengthening the muscles or joints of the body by working against a counterforce, with or without measuring devices
    • A63B21/22Resisting devices with rotary bodies
    • A63B21/225Resisting devices with rotary bodies with flywheels
    • A63B21/227Resisting devices with rotary bodies with flywheels changing the rotational direction alternately

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biophysics (AREA)
  • Orthopedic Medicine & Surgery (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Golf Clubs (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kraftsport und Geschicklichkeitsspiel nach dem Grundprinzip des bekannten Jojo.
Solche Geräte sind bereits vorgeschlagen worden, die aber erhebliche Nachteile aufweisen. Im DE-GM 70 27 881 ist ein Gerät beschrieben, das an einer Stelle (am Boden) befestigt werden muß und somit zur Benutzung ortsgebunden ist. Des weiteren ist es nicht möglich, den Energieaufwand zum Betreiben des Geräts klar zu definieren, da der Grund der Anstrengung durch mehr oder weniger starkes Ziehen des Gerätes jeweils selbst bestimmt werden muß und nicht vom Gerät her festlegbar ist.
Im US 35 45 124 handelt es sich um ein klassisches Jojo-Spiel ohne Krafttrainingsanspruch, dessen Fanggriff (befestigt an zwei Fingern) nicht dazu geeignet ist, die zum Krafttraining nötige Masse, ohne eine Verletzungsgefahr der Finger, zu halten.
Im FR 23 79 298 ist ein Gerät beschrieben, welches keine variable Rotationsmassse besitzt und nicht ohne Verletzungs­ gefahr betrieben werden kann.
Vom Stand der Technik ausgehend, macht es sich die vorliegende Erfindung zur Aufgabe, ein gattungsgemäßes Jojo-Gerät so zu verbessern, daß damit ohne Verletzungs­ gefahr ein individuell veränderbares Kraftrraining durchgeführt werden kann.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kraftsport- und Geschicklichkeitsspiel nach dem Grundprinzip des Jojo. Es handelt sich hierbei um eine Anordnung mit einer zylindrischen Welle, an der ein Seil mit einem Ende befestigt ist, und an der mindestens zwei kreisförmige Gewichtsscheiben mit Abstand drehfest angeordnet sind, um ein individuelles, veränderbares Krafttraining durch­ zuführen, wobei die auszuübende körperliche Kraft­ anstrengung durch die Veränderung der Masse des Sportgeräts festlegbar ist, und mit einem Handgriff, der an dem anderen Ende des Seiles angebracht ist, an welchem rechtwinklig zur Funktionsrichtung ein Stoppring angebracht ist, damit das Training ohne Verletzungsgefahr durchgeführt werden kann.
Das Sportgerät kann auch so ausgebildet sein, daß bei festgelegtem Gewicht, die Welle mit den Gewichtsscheiben ein gemeinsames Teil bildet.
Das erfindungsgemäße Sportgerät, wird anhand von Zeichnungen im einzelnen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht,
Fig. 2 eine Seitenansicht mit einem Teilschnitt I-I gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Sportgeräts in der Funk­ tionsstellung beim Abwickeln der Schnur und
Fig. 4 eine teilgeschnittene Ansicht der Griffanord­ nung.
Das Sportgerät besteht aus einer Welle (1). Diese ist symmetrisch in bezug auf die Symmetrieachse (9). Die Welle besteht aus einem zylindrischen Teil (1 f), in welches eine Nut (1 a) eingelassen ist. In Richtung Seilnut (1 c) hat die Welle eine konische Verdickung mit der Konus­ fläche (1 b), welche an der Seilnut (1 c) endet. In der rundumlaufenden Seilnut ist eine Bohrung (1 d) mit der Senkung (1 e) angebracht. Durch die Bohrung führt eine Schnur (5), deren Ende mit dem Knick (5 a) durch die Klemme (5 b) gesichert ist. Der Knick wird durch Ziehen in Zugrichtung (5 c) in die Senkung gebracht. Die Schnur ist mittels einer Schlaufe (5 e) an der Griffstange (6) befestigt und wird mit der Halterung (5 d) zusammengehalten. Die Griffstange endet in der Bohrung (7 a) des Griff­ körpers (7). Der an der Griffstange befestigte Stoppring (6 a) ist so angeordnet, daß die auf der Welle fixierten Gewichtsscheiben (4) nicht gegen den Handrücken schlagen können.
Die Gewichtsscheibe (4) wird auf die Welle aufgesteckt und klemmt in der Scheibenbohrung (4 a) auf der Konus­ fläche. Die Oberfläche (4 c) ist besonders glatt, so daß sie die Schnur nicht abschaben kann.
Der Spannring (2) schiebt sich mit der Spannringbohrung (2 d) über die Welle. Der Spannring wird durch die Schraube (3), welche in der Bohrung (2 a) sitzt und in die Nut (1 a) eingreift, auf der Welle gehalten. Die Schraube, deren Schrägung (3 b) der Nutneigung angepaßt ist, drückt infolge der Nutneigung der Nut die Haft­ fläche (2 b) an die Gewichtsscheibe, welche hierdurch auf die Konusfläche gedrückt wird.
Die Haftfläche, die aus elastischem, rutschhemmendem Material besteht, ist an der Klebefläche (2 c) an dem Spannring durch geeignete Klebung befestigt.
Infolge dieser Ausgestaltung können die Gewichtsscheiben nach freier Wahl ausgetauscht werden. Die Gewichts­ scheiben können aus unterschiedlichem Material bestehen und in unterschiedlichem Querschnitt ausgeführt sein. Die Griffstange (6) ist so angeordnet, daß die in Rotation versetzten Gewichtsscheiben, welche auf der Welle fixiert sind, nicht gegen den Handrücken schlagen können.

Claims (7)

1. Sportgerät nach dem Prinzip des Jojo, mit einer zylindrischen Welle, an der ein Seil mit einem Ende befestigt ist, und an der mindestens zwei kreisförmige Scheiben mit Abstand drehfest angeordnet sind, und mit einem Handgriff, an dem das andere Ende des Seiles angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) auf der Welle (1) mehrere gleichgewichtige Gewichts­ scheiben (4) oder paarweise Gewichtsscheiben (4) mit unterschiedlichem Gewicht befestigbar sind,
  • b) der Handgriff aus einer Griffstange (6) besteht, an der rechtwinklig zur Funktionsrichtung ein Stoppring (6 a) vorgesehen ist.
2. Sportgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewichtsscheibe (4) verschieden dick ist und/oder aus unterschiedlicher spezifischer Dichte bestehen kann.
3. Sportgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Welle (1), deren zylindrischen Teile (1 f) mit Nuten (1 a) versehen sind, mit zwei Konusflächen (1 b) und einer ringsumlaufenden Seilnut (1 c), in welcher eine Bohrung (1 d) und eine Senkung (1 e) eingelassen sind, aufweist.
4. Sportgerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es zwei Spannringe (2) mit einer Bohrung (2 a), und einer Schraube (3), mit der Schrägung (3 b), einer Klebefläche (2 c), an der sich die Haftfläche (2 b) befindet, und mit der Spannringbohrung (2 d) versehen ist, aufweist.
5. Sportgerät nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es zwei Gewichtsscheiben (4) mit Scheibenbohrung (4 a) und eine besonders glatte Oberfläche (4 c) aufweist.
6. Sportgerät nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Schnur (5) mit Knick (5 a), Klemme (5 b) und einem Griffkörper (7), in dessen Bohrung (7 a) die Griff­ stange (6) endet, aufweist.
7. Sportgerät nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei festgelegtem Gewicht, die Welle (1) mit den Gewichtsscheiben (4), ein gemeinsames Teil bildet.
DE3814573A 1988-04-29 1988-04-29 Sportgeraet nach dem prinzip des jojo Granted DE3814573A1 (de)

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