DE2725869A1 - Massagevorrichtung - Google Patents

Description

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6000 Frankfurt/M, den 6. Juni 1977 P 82 P 107 M/De

Dolores PAURIA RIPOLL Carretera de Vieh San Hilario Sacalm

Gerona/Spanien

"Massagevorrichtung"

8098U/0527

MERTENS & KEIL

«i PATENTANWÄLTE

- > - P 82 P 107

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die Ausübung der Körpermassage. Die Vorrichtung ist besonders einfach und wirksam.

Als eine der wirksamsten Maßnahmen gegen Fettleibigkeit gilt die Körpermassage. Die bisher bekannten Massagevorrichtungen sind insofern unvollkommen, als der Benutzer damit nicht alle Körperbereiche erreicht, so daß auch die Wirkung der Massage unvollständig ist.

Die Vorrichtung nach der Erfindung behebt die beschriebenen Nachteile. Zugleich wird der Vorteil erreicht, daß die Gestalt der neuen Vorrichtung und ihre Herstellung sehr einfach sind.

Die erfundene Massagevorrichtung besteht im wesentlichen aus einer Reihe von frei drehbaren Körpern (Drehkörpern) mit glatter Außenoberfläche, die aufseilen, Schnüren, Kordeln, Kabeln oder dergleichen montiert sind, deren Enden durch Handgriffe miteinander verbunden sind, die dem Erfassen und der Handhabung der Vorrichtung dienen.

In einer konkreteren Ausführungsform weisen die Drehkörper je eine Queröffnung auf, die mit einer reibungsarmen oder reibungsfreien Hülse ausgekleidet ist, durch die die sich kreuzenden Abschnitte von Seilen oder dergleichen hindurchgehen, deren Enden miteinander verknotet und mit den Handgriffen ausgestattet sind.

Zum besseren Verständnis der Erfindung wird sie nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher beschrieben und erläutert. In der Zeichnung zeigen: 230577

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MERTENS & KEIL PAT=NTANWaLt=

ρ ₈₂ ρ ₁₀₇

Fig. 1 eine schaubildliche (perspektivische) Ansicht der neuen Vorrichtung,

Fig. 2 eine Einzelheit in einem gegenüber Fig. 1

größeren Maßstab, worin zwei Kugeln in Seitenansicht und eine dritte im Seitenquerschnitt gezeigt' sind,

Fig. 3 eine Draufsicht auf eine am Ende gelegene

Kugel und eine der gleichen Betrachtungsrichtung entsprechende Schnittansicht der auf die Endkugel folgenden Kugel, und

Fig. 4 eine perspektivische Darstellung, die den Gebrauch der neuen Vorrichtung erläutert.

Die in der Zeichnung beschriebene Massagevorrichtung nach der Erfindung enthält eine Kugelreihe oder Reihe von Kugeln 1. Bei Betrachtung einer einzelnen Kugel erkennt man, daß sie auf einem Durchmesser durchbohrt ist oder einen sie durchquerenden, in einem Durchmesser gelegenen Kanal aufweist. Diese Bohrung bzw. dieser Kanal nimmt eine zentrale Hülse auf, die aus einem Werkstoff besteht, dessen Oberfläche eine möglichst geringe Reibung bietet, der also möglichst glatt ist, so daß sich die mit ihrer Außenfläche der' Bohrung angepaßte Hülse 2 leicht in der Kugel 1 oder die Kugel 1 auf der Hülse 2 leicht drehen kann. Die Kugeln sind auf zwei Schnüre, die durch die Bohrungen der Hülsen 2 gezogen sind, aufgereiht, und zwar derart, daß sich jeweils die beiden von einer Hülse 2 aufgenommenen Abschnitte k der beiden Seil- oder Schnurstücke 3 in der Hülse kreuzen. Die beiden aus der Hülse hervortretenden Seilabschnitte eines Seiles 3 sind in entgegengesetzten Richtungen von der betrachteten Kugel weggeführt, so daß, wie insbesondere Fig* 3 zeigt, durch diese Seilführung eine Lage der Kugeln erzwungen wird, in der die Bohrungen im wesentlichen recht-

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winklig zur Längsrichtung der Kugelreihe liegen. Die einander benachbarten Enden 5 der Seilabschnitte 3 sind miteinander verknotet. Die durch diese Vereinigung entstehenden beiden Enden des Gerätes sind je mit einem Handgriff 6 zum Erfassen, zur Handhabung und zur Betätigung ausgestattet.

Zur Benutzung des Gerätes genügt es, mit jeder Hand je einen der Handgriffe 6 zu erfassen, das Gerät auf die Körperbereiche aufzulegen, die massiert werden sollen, und das Gerät hin- und herzubewegen, wodurch die Kugeln auf der behandelten Körperfläche gleiten, rutschen oder rollen. Die Biegsamkeit der Vorrichtung und die mit Handgriffen versehenen Enden erlauben die Anwendung auf beliebigen Körperbereichen einschließlich des RUckens und der Hüften, und dies in höchst einfacher und bequemer Weise.

Die hier vorgestellte Vorrichtung besteht aus einer einzigen Kugelreihe, doch können auch mehrere und verschiedene miteinander vereinigt sein. Ebenso können die Kugeln 1 durch andere drehbare Körper ersetzt werden, beispielsweise durch Walzen.

Die erfundene Vorrichtung ist in ihrem Aufbau einfach und läßt sich daher leicht herstellen und ohne jegliche Schwierigkeit zusammenbauen. Dies erlaubt eine wirtschaftliche Verwertung bei geringen Kosten.

Im Zweifel sind alle hier beschriebenen und/oder dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination erfindungswesentlich. Schutz wird begehrt für das, was objektiv schutzfähig ist.

Patentansprüche: 230577

809814/0527

Claims (3)

1. MERTENS & KEIL

   PATENTANWÄLTE

   -JgS- P 82 P 107

   Patentansprüche :

   lJ Vorrichtung für Körpermassage, dadurch gekennzeichnet, daß sie wenigstens eine Reihe von drehbaren Körpern (Drehkörpern) (1) aufweist, die auf einem biegbaren Träger (3) angebracht sind, an dessen Enden Handgriffe für die Handhabung vorgesehen sind.
2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger aus Seilen, Schnüren, Kordeln, Kabeln oder dergleichen gebildet ist, die mit ihren Enden verbunden sind, an denen die Handgriffe (6) befestigt sind.
3. 3. Vorrichtung nach Anspruch! oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Drehkörper auf zwei sich kreuzende Abschnitte (¹O zweier sich in Längsrichtung erstreckender Seile oder dergleichen aufgereiht oder -gefädelt ist.

   k. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehkörper mit reibungsfreien oder reibungsarmen Hülsen ausgestattet sind, die durch die Drehkörper hindurchgehen und in sich die gekreuzten Seilabschnitte aufnehmen.

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