DE2839975A1 - Vorrichtung zum massieren der haut durch buersten - Google Patents

Vorrichtung zum massieren der haut durch buersten

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DE2839975A1
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Germany
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carrier
brushes
brush
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cantilever arms
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Application number
DE19782839975
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Inventor
Friedrich Deventer
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H7/00Devices for suction-kneading massage; Devices for massaging the skin by rubbing or brushing not otherwise provided for
    • A61H7/002Devices for suction-kneading massage; Devices for massaging the skin by rubbing or brushing not otherwise provided for by rubbing or brushing
    • A61H7/003Hand-held or hand-driven devices

Description

  • Vorrichtung zum Massieren der Haut
  • durch Bürsten Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Massieren der Haut, insbesondere der menschlichen Rückenpertien, durch Bürsten.
  • Um eine Massage am eigenen Körper, insbesondere des Rückens, selbst durchführen zu können, ist es bekannt, einer BUrste einen Stiel zuzuordnen.
  • Ferner sind auch bandförmige, an beiden Endteilen Handhaben aufweisende MsssagegerSte bekannt.
  • Trotzdem ist aber mit diesen Geraten eine gezielte Massage bestimmter Rückenpartien zur Lockerung der Muskulatur und zur Verbesserung deren Durchblutung nur höchst unvollkommen erzielbar, insbesondere dann, wenn zum Beispiel bei Rheurnakranken der Bewegungsapparat in seiner FunktionsfShigkeit ohnehin schon erheblich eingeschränkt ist0 Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine Varrichtung vorbeschriebener Art mit einfachsten Mitteln sowohl hinsichtlich ihrer Wirksamkeit als auch hinsichtlich ihrer Handhabung zur gezielten Massage zu verbessern.
  • Die Ltlaung dieser Aufgabe kennzeichnet aich durch folgende Merkmale: a) an einem länglichen Träger ist an dessen einer Breitseite mindestens eine, insbesondere zwei mit Abstand hintereinander und längs der Trägerlängsachse verlaufend angeordnete Bürsten vorgesehen, b) vom Träger streben seitlich zwei zueinander symmetrisch angeordnete Kragarme ab, an welchen jeweils mindestens eine weitere BUrste gehaltert ist, c) alle Bürsten sind etwa in einer gemeinsamen Ebene angeordnet, d) die Borsten aller Bürsten sind zueinander etwa gleichlaufend gerichtet, und e) an der den Bürsten abgewandten Seite des Trägers ist eine stabförmige Handhabe vorgesehen, die parallel zur Bürstenebene und rechtwinklig zur Längserstreckung des Trägers angeordnet ist sowie mit ihren Endteilen über die Bürsten hinausreichend ausgebildet ist.
  • Auf diese Weise erhält man ein Massagegerät, mit dem eine gezielte Rückenmassage über die gesamte Länge der vielfach am stärksten verkrampften Wirbelcäulenpartie und auch der Schultern- bzw. der Gesäßpartien gleichzeitig erreichbar ist.
  • Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Kragarme am länglichen Träger angeformt sind.
  • Die Handhabung der vorbeschriebenen Vorrichtung weiterhin begünstigende Ausgestaltungen sind in den Ansprüchen 3 und 4 gekennzeichnet.
  • Eine weitere vorteilhafte Gestaltung, durch die die vorbeschriebene Vorrichtung schnell und einfach an unterschiedliche KdrpergrBßen angepaßt werden kann, offenbart der Anspruch 5.
  • Dazu ist es noch vorteilhaft, wenn die Vorrichtung gemäß Anspruch 6 ausgebildet ist.
  • Eine unter Umständen bevorzugte Variante ist hierzu in Anspruch 7 gekennzeichnet.
  • Hierdurch ist es möglich, die Vorrichtung auch der Jeweiligen Kdrperfnrm anzupassen, bzw. durch eine beabsichtigte Wölbung des Trägerkörpers mittels der Handhabe auf einzelne Kdrperpartien einen stärken Druck als auf die übrigen, von der Vorrichtung erfaßbaren Körperpartien auszuüben.
  • Hierzu offenbaren die Ansprnche 8 und 9 eine bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Vorrichtung zum Massieren der menschlichen Rückenpartien in der Vorderansicht, Fig. 2 desgleichen im Schnitt II-II der Fig. 1, Fig. 3 desgleichen im Schnitt III-III der Fig. 1, Fig. 4 desgleichen im Schnitt IV-IV der Fig. 1, Fig. 5 desgleichen im Schnitt V-V der Fig. 1, Fig. 6 eine weitere Ausführungsform in der Vorderensicht, Fig. 7 desgleichen im Schnitt VII-VII der Fig. 6.
  • Beiden Vorrichtungen ist ein länglicher Träger 1, zwei an diesem angeformten und vom Trager seitlich abstrebende Kragarme 2 +3, eine stsbförmige Handhabe 4 und vier Bürsten 5,6,7 und 8 gemeinsam.
  • Bei dem in den Fig. 1 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der aus den Teilen 1 bis 3 bestehende Trägerkörper einstückig aus Kunststoff hergestellt und ist, wie aus der Fig. 2 ersichtlich, konvex gewölbt ausgebildet.
  • Die Bürsten 5 bis 8 sind jeweils in Längserstreckung des Trägers 1 bzw. der Kragarme 2 nach Art von Nut und Feder stufenlos verstellbar gehaltert und jeweils mittels einer Schraube 9 arretierbar.
  • Die Bürsten 5 bis 8 können auch eine andere als die dargestellte, zum Beispiel eine rechteckige oder kreisrunde Boratenfläche aufweisen.
  • An der Rückseite des Trägerkarpere sind zwei in Länger streckung der stabfõrmlgen Handhabe mit Abstand vonrinandar und zur Symmetrieachse des Trãgerkorpers eymetrisch angeordnete Lageraugen 10 befestigt, in welchen die Handhabe 4 drehbar gelagert ist.
  • Zudem sind die Lageraugen 10 in geicher Weise wie die Bürsten zur Symmetrieachse parallel verstell- und feststellbar ausgebildet.
  • Die Fig. 6 + 7 zeigen einen aus einer ebenen Holzplatte hergestellten, einen Träger 1 mit angeschnittenen Kragarmen 2+3 aufweisenden Bürsten-Trägerkörper, wobei die Bürste 6 länger als die Bürste 5 ausgebildet ist. Zudem sind hier zur verstell- und feststellbaren Halterung der Bürsten und deren Burstenkörpern längs verlaufende Stege 11 vorgesehen, die in Lenglöcher 12 des Trägerkörpers längsverstellbar eingreifen.
  • Außerdem ist pro Bürste mindestens eine in Gewindebohrungen der Stege 11 eingeschraubte und mit dem Kopf evtl. unter Zuordnung einer Scheibe 13 an den Randteilen der Langlöcher 12 sich kraftschlüssig abstützende Schraube 14 vorgesehen.
  • Unter Umständen könnte es auch vorteilhaft sein, die Bürsten am Trägerkorper verdreh- oder verschwenk- und feststellbar zu haltern.
  • Bei Vorrichtungen der im Anspruch 1 gekennzeichneten Art, wobei die Kragarme 2 + 3 am Träger 1 auch befestigt sein könnten, können die Kragarme 2+3 gegenüber dem Träger auch verstell- und feststellbar gehaltert werden.
  • Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationamerkmale werden als erfindungsiesentlich angesehen.

Claims (9)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e : 1. Vorrichtung zum Massieren der Haut, insbesondere der menschlichen R0ckenpartien, durch Bürsten, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: a) an einem länglichen Träger (1) ist an dessen einer Breitseite mindestens eine, insbesondere zwei mit Abstand hintereinander und längs der Trägerlngsschse verlaufend angeordnete Borsten (5+6) vorgesehen, b) vom Träger (1) streben seitlich zwei zueinander symmetrisch angeordnete Kragarme (2+3) ab, an welchen Jeweils mindestens eine weitere BOrste (7 bzw. 8) gehaltert ist, c) alle Borsten (5 bis 8) sind etwa in einer gemeinsamen Ebene angeordnet, d) die Sorsten aller Borsten (5 bis 8) sind zueinander etwa gleichlsufend gerichtet, und e) an der den Firsten (5 bis 8) abgewandten Seite des Trägers (1 bis 3) ist eine stabförmige Handhabe (4) vorgesehen, die parallel zur SOrstenebene und rechtwinklig zur Längserstreckung des Trägers (1) angeordnet ist sowie mit ihren Endteilen über die Bürsten (7,8) hinausreichend ausgebildet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch am Träger (1) angeformte Kragarme (2,3).
  3. 3. Vorrichtung nach einem oder beiden vorhergehenden AnsprUche, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachsen der Träger-Kragarme (2,3) miteinander einen stumpfen Winkel, insbesondere von etwa 1200 bildend so angeordnet sind, daB die an den Krag armen (2,3) gehalterten Bürsten (,7,8) eine der am Träger (1) angeordneten Bürsten (5) zwischen sich einschließen.
  4. 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daB die Handhabe (4) zumindest annähernd im Schwerpunkt des Trägerkörpers (1 bis 3) angreifend angeordnet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden AnsprUche, dadurch gekennzeichnet, daB die Bürsten (5 bis 8) zumindest in Richtung der Längsachsen der Kragarme (2,3) und des Trägers (1) verstell- und feststellbar sngeordnet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dsB der Hdrsten-TrSgerkdrper (1,2) konkav gewölbt ausgebildet ist, und daB die Bürsten (5 bis 8) von der konkaven Seite abatrebend angeordnet sind.
  7. 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daB sowohl der Träger körper (1 bis 3) als auch die Qtabförmige Handhabe (4) aus federelastischen Werkstoffen bestehen.
  8. 8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß von der den Bürsten ( 5 bis 8) abgewandten Seite des Trägerkörpere (1 bis 3) zwei in Längserstreckung der Handhabe (4) mit Abstand hintereinander und zur Längsachse des Trlgerkarpers (1) symmetrisch angeordnete Lageraugen (10) abstreben, in welchen die stabftlrmige Handhabe (4) drehbar gelagert ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lageraugen (12) zur Lgngserstreckung des Trdgerkorpers (1) parallel verstell- und feststellbar angeordnet sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0909154A1 (de) * 1996-06-07 1999-04-21 Joseph L. Kennon Verfahrung und vorrichtung zur behandlung von muskelerkrankungen
GB2502112A (en) * 2012-05-16 2013-11-20 Edward Max Adolf Willhoft Brush for pain relief and use in indentation therapy

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