DE202019005518U1 - Vielseitiges Gewebetherapiewerkzeug - Google Patents

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DE202019005518U1
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Abstract

Vorrichtung, aufweisend:
einen konvexen Vorsprung, an dem eine erhöhte Rippe durch einen mittigen Bereich des Vorsprungs verläuft, wobei der mittige Bereich aus den mittigen 50% einer Oberseite des konvexen Vorsprungs besteht, wobei der konvexe Vorsprung an eine Halterung gekoppelt ist.

Description

  • QUERBEZUG AUF VERWANDTE ANMELDUNG
  • Diese Anmeldung beansprucht den Nutzen der Priorität der nicht-vorläufigen US-Anmeldung 15/860877 , die am 3. Januar 2018 eingereicht wurde. Diese frühere Anmeldung ist durch Rückbezug in die vorliegende Schrift aufgenommen.
  • GEBIET
  • Diese Offenbarung betrifft Haut- und Gewebekontakt- und Druckvorrichtungen, insbesondere Werkzeuge zum Kratzen oder Massieren.
  • HINTERGRUND
  • Es sind verschiedenste Vorrichtungen verfügbar, mit denen der Nutzer Körperbereiche kratzen oder massieren kann; solche Vorrichtungen sind jedoch allgemein entweder auf das Massieren oder auf das Kratzen fokussiert, ohne eine brauchbare Option, diese beiden effektiv zu kombinieren. Bei manchen dieser Vorrichtungen handelt es sich in bevorzugten Ausführungsformen um an einer Wand montierte Vorrichtungen, diese sind jedoch aufgrund ihres festen Standorts von begrenztem Nutzfaktor, was das Erreichen bestimmter Körperregionen erschwert. Tiefengewebemassage erfordert eine hohe konzentrierte Kraftmenge, und dies ist bei einer Vorrichtung mit zahlreichen Vorsprüngen, welche die Kräfte auf viele Kontakt- bzw. Auflagepunkte verteilen, nicht erreichbar. Daher besteht der Bedarf an einer nutzerfreundlichen Vorrichtung, die sowohl das Kratzen als auch das Massieren des Rückens ermöglicht. Die Kombination dieser mit einer Tiefengewebemassagefunktionalität würde gar einen noch größeren Nutzfaktor bieten.
  • DARSTELLUNG
  • Die vorliegende Erfindung kombiniert die Heilwirkung einer Berührung mit funktionaler, vielseitiger Körpermanipulationstechnik für Menschen und Stressabbau unter Einbeziehung der grundlegendsten Prinzipen von Massage, Akupressur, Reflexologie, Reiben/Kratzen, Shiatsu und anderen gesundheitsfördernden Techniken, um dem Nutzer ein bedienfreundliches, selbst-anwendbares Stimulationserlebnis bereit zu stellen.
  • Bei einer Ausführungsform dieser Vorrichtung ist eine montierte Halterungseinheit an einer Wand oder einer anderen derartigen flachen oder halbflachen vertikalen Fläche bzw. Oberfläche befestigt. Die Halterungseinheit umfasst eine entnehmbare tragbare Einheit und eine Scharnierklappeneinheit. Sowohl die entnehmbare tragbare Einheit als auch die Scharnierklappeneinheit weisen eine Vielzahl von Vorsprüngen auf, die sich von ihrer Oberfläche erstrecken, die jeweils eine Rippe besitzen, bei der es sich um einen einzelnen nagelartigen Vorsprung handelt, der/die wenn ein Nutzer/in seinen/ihren Rücken daran reibt, auf der Haut des Nutzers eine angenehme Kombination aus Massage- und Kratzempfindung hervorrufen. Bei einer Ausführungsform kann die Rippe bis zu 40% der konvexen Oberfläche des Vorsprungs aufweisen, um verschiedene Empfindungen zu ermöglichen, beispielsweise 5 bis 35%, oder 10 bis 25 %. Zusätzlich ist jede Rippe unter einem anderen Winkel an jedem Vorsprung ausgerichtet, um eine dynamischere taktile Empfindung zu ermöglichen, die stärker dem Gefühl einer den Rücken kratzenden Hand ähnelt, wobei nicht jeder Nagel in dieselbe Richtung zeigt, wodurch Hoch/Runter, Seite-zu-Seite und diagonale Kratzmuster entstehen.
  • Bei einer Ausführungsform ist die tragbare Vorrichtung lösbar an der Halterungseinheit angebracht. An der Rückseite der tragbaren Einheit befindet sich ein ergonomisch geformter Griff, den ein Nutzer oder eine andere Person halten kann, um dann das Massageerlebnis auf Körperbereiche aufzubringen, bei denen es sich nicht um den Rücken handelt, beispielsweise Beine, Arme, oder einfach um eine größere Winkelflexibilität bereitstellen, um den Rücken zu massieren. Ferner kann in dem Griff der tragbaren Vorrichtung ein Schwingungsmotor eingebaut sein, um dem Nutzer noch mehr Funktionen für sein/ihr selbst-verabreichtes Spa-Erlebnis bereitzustellen.
  • Austauschbare Aufsätze mit speziellen Köpfen bzw. Kopfstücken sind abnehmbar bzw. lösbar an den Vorsprüngen gesichert. Ein derartiger Aufsatz kann ein drehbares Rad mit konvexen Speichen sein, jeweils mit einer Rippe ähnlich den Rippen an den Vorsprüngen, um einen konzentrierteren Druck bereitzustellen. Ein weiterer Aufsatz kann ein glatter zylindrischer Aufsatz mir konvexem Kopf sein, was es dem Nutzer wiederum erlaubt, einen konzentrierteren Druck auf einen betreffenden Bereich aufzubringen, gemeinhin als Akupressur bekannt.
  • Andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der untenstehenden ausführlichen Beschreibung in Zusammenschau mit den beigefügten Zeichnungen ersichtlich.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels eines Gewebetherapiewerkzeugs mit einer Klappe und einer abnehmbaren tragbaren Einheit.
    • 2 beinhaltet eine Seitenansicht (2A) und eine Draufsicht (2B) eines Ausführungsbeispiels eines einzelnen Vorsprungs, der sich von dem Gewebetherapiewerkzeug erstreckt.
    • 3 ist eine Überkopfansicht einer beispielhaften Ausrichtung der einzelnen Vorsprünge, die sich von dem Gewebetherapiewerkzeug erstrecken.
    • 4 ist eine herangezoomte Überkopfansicht eines beispielhaften Vorsprungs, wobei die Grate es ermöglichen, dass ein Aufsatz abnehmbar an den Vorsprung angesetzt wird.
    • 5 beinhaltet eine Querschnittsansicht von oben (5A) und eine Seitenansicht (5B) eines beispielhaften Aufsatzes zum Ansetzen auf den Vorsprung.
    • 6 beinhaltet eine Querschnittsansicht von der Seite (6A) und eine Querschnittsansicht von oben (6B) eines beispielhaften Rollenaufsatzes für einen zusätzlichen Aufsatz, der in einer Draufsicht (6C) und einer Seitenansicht (6D) gezeigt ist, und der auf den in 5 gezeigten Aufsatz passt.
    • 7 beinhaltet eine seitliche Querschnittsansicht (7A) und eine Querschnittsansicht von hinten (7B) eines Ausführungsbeispiels der abnehmbaren tragbaren Einheit.
    • 8 beinhaltet eine Draufsicht (8A), eine seitliche Querschnittsansicht (8B) und eine seitliche Querschnittsansicht von unten ( 8C) eines Ausführungsbeispiels der Klappe an dem Gewebetherapiewerkzeug.
    • 9 beinhaltet eine Draufsicht (9A) und eine seitliche Querschnittsansicht (9B) eines beispielhaften Gewebetherapiewerkzeugs zur Montage an der Ecke einer vertikalen Oberfläche.
    • 10 beinhaltet eine Draufsicht (10A) und eine Seitenansicht (10B) eines beispielhaften Aufsatzes zum Aufsetzen auf einen Vorsprung an dem an einer Ecke montierten Gewebetherapiewerkzeug.
    • 11 beinhaltet eine herangezoomte Überkopfansicht (11A) und eine Draufsicht (11B) einer beispielhaften Wandeinheit, in der die tragbare Einheit montiert werden soll.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Bei der nachfolgenden Beschreibung werden zu Erläuterungszwecken zahlreiche konkrete Details dargelegt, um ein umfassendes Verständnis von einem oder mehr Aspekten bereitzustellen. Es kann jedoch offensichtlich sein, dass (ein) solche(r) Aspekt(e) ohne diese konkreten Einzelheiten ausgeübt werden können.
  • Darüber hinaus ist beabsichtigt, dass der Begriff „oder“ eher ein inklusives „oder“ als ein exklusives „oder“ meint. Das bedeutet, dass sofern nicht anderweitig angegeben oder aus dem Kontext ersichtlich, der Satz „X setzt A oder B ein“, beabsichtigt, eine beliebige der inkludierenden Permutationen zu meinen. Das bedeutet, der Satz „X setzt A oder B“ ein, durch einen der folgenden Fälle erfüllt wird: X setzt A ein, X setzt B ein, oder X setzt sowohl A als auch B ein. Ferner sollen die Artikel „ein/eine“ und „der/die/das“ wie in dieser Anmeldung und den beigefügten Ansprüchen verwendet, dahingehend ausgelegt werden, „eines oder mehr“ zu bedeuten, es sei denn, es geht aus dem Kontext eindeutig hervor, dass sie eine Singularform betreffen. Ferner soll wie vorliegend verwendet der Begriff „beispielhaft“ als Veranschaulichung oder Beispiel von etwas dienen und keine Präferenz implizieren.
  • Der Schlüssel zu einem gesunden Leben ist ein verspannungsfreier, gelenkiger Körper mit guter Durchblutung. Für die meisten Personen ist es häufig schwierig die Durchblutung in bestimmten Körperregionen ohne mechanische Unterstützung zu erreichen und anzuregen. Dies gilt insbesondere für muskuläre Triggerpunkte, auch als Muskelknoten bezeichnet, die bekanntlich eine Ursache für Muskelschmerzen sind. Um in diesen schwer erreichbaren Regionen eine Schmerzlinderung zu erreichen, muss eine Person eine Masseuse, einen Reflexzonentherapeuten oder einen anderen Körpermanipulationsexperten aufsuchen, oder alternativ eine gewisse Zeit damit zubringen, auf der betroffenen Region einer Vorrichtung wie etwa einer Schaumstoffrolle oder einem Tennisball zu rollen. Der Termin bei einer Masseuse oder einem Reflexzonentherapeuten kann äußerst effektiv sein, solche Dienste können jedoch rasch sehr teuer werden, insbesondere für jene Bevölkerungsgruppen, die höhere Anforderungen an Muskeldichte stellen, etwa Bodybuilder. Auf ähnliche Weise kann das Rollen des betroffenen Bereichs mit Schaumstoffwalzen oder Tennisbällen ebenfalls wirksam sein, obwohl, auch wenn es weniger kostenintensiv ist als ein Termin für eine Sitzung bei einem Experten, es jedoch schwierig sein kann, einen konkreten Bereich anzuvisieren und erfordert vom Nutzer, auf dem Boden umherzurollen, was unhygienisch und unbequem sein kann.
  • Bei den hier offenbarten Technologien handelt es sich um Vorrichtungen und Verfahren zum Massieren, Stimulieren und Kratzen von Körperoberflächen von Menschen oder Tieren. Bei manchen Ausführungsformen ermöglicht es diese Technologie einem Nutzer, den Schmerz, der mit muskulären Triggerpunkten in Beziehung steht, zu lindern, und dabei die Blutzirkulation des betroffenen Bereichs günstiger zu erhöhen als mit wiederholten Terminen bei einer Masseuse und einer einfacheren Implementierung als mit einer Schaumstoffwalze.
  • In einer Ausführungsform weist die Vorrichtung eine Anordnung allgemein kuppelförmiger Vorsprünge auf, die eine dünne, mittige vorstehende Rippe haben. Die Form dieses Vorsprungs ist einzig dazu eingerichtet, sowohl bei Kratzen als auch Massieren anwendbar zu sein. Bei einer weiteren Ausführungsform kann mehr als eine vorstehende Rippe vorhanden sein. Die Vorsprünge sind auf einer Oberfläche angeordnet, die eingerichtet ist, in einer Hand einer Person gehalten zu werden - und eine tragbare Einheit zu bilden. Bei einer Ausführungsform ist die tragbare Einheit sicher, aber abnehmbar mit einer Einheit vom Wandungstyp verbunden, die an eine vertikale Oberfläche montiert ist und ferner eine Anordnung allgemein kuppelförmiger Vorsprünge umfassen kann. Bei noch einer weiteren Ausführungsform sind Aufsätze vorgesehen, die in der Wandeinheit aufbewahrt und sicher, aber abnehmbar an einem oder mehr der Vorsprünge angebracht sind, entweder an der tragbaren Einheit oder der Wandeinheit.
  • Es ist nun unter Bezugnahme auf 1 eine Seitenansicht einer beispielhaften, montierten Vorrichtung 100 gezeigt, wobei die Vorrichtung 100 eingerichtet ist, den Körper des Nutzers auf angenehme Weise zu stimulieren, zu kratzen und zu massieren. Die Vorrichtung 100 umfasst eine Halterungseinheit 102, die derart eingerichtet ist, dass sie leicht an einer Wand oder einer ähnlichen flachen, vertikalen Oberfläche montierbar ist, eine abnehmbar angebrachte, tragbare Einheit 104, eine Scharnierklappe 106 sowie eine Vielzahl von Vorsprüngen 108, die sich von der tragbaren Einheit 104 und der Scharnierklappe 106 erstrecken. 1 veranschaulicht zur deutlicheren Darstellung nur eine Reihe von Vorsprüngen 108, wie jedoch in den untenstehenden Figuren gezeigt ist, gibt es in dieser Ausführungsform mehrere Reihen von Vorsprüngen 108. Die Grundflächen der tragbaren Einheit 104 und der Scharnierklappe 106 haben einen konvexen Verlauf bzw. Neigung, um eine einzigartig gekrümmte Oberfläche zu schaffen, von der sich die Vielzahl konvexer Vorsprünge 108 erstrecken. Jede dieser Ausformungen wird unten genauer beschrieben.
  • Unter Bezugnahme auf 2 ist eine beispielhafte Darstellung eines einzelnen, konvexen Vorsprungs 108 gezeigt, der sich von der tragbaren Einheit 104 und der Scharnierklappe 106 erstreckt. Der konvexe Vorsprung 108 kann eine Kuppel oder eine allgemein konvexe Form sein. Jeder Vorsprung 108 besitzt eine Rippe 202, die sich vertikal von einem mittleren Abschnitt der konvexen Oberfläche des Vorsprungs 108 über den Durchmesser des konvexen Vorsprungs 108 erstreckt. Bei der Rippe 202 handelt es sich um einen symmetrisch hervorstehenden Grat, der in dieser Ausführungsform ein erhöhter Abschnitt einer Kuppel ist, jedoch ohne Kontur an den scharfen, beispielsweise 90°, Kanten 204 desselben. Die Rippe 202 ist hinsichtlich ihrer Größe und Form ähnlich einem Fingernagel, so dass die taktile Wahrnehmung, wenn ein Nutzer die Rippe 202 berührt, ähnlich jener Wahrnehmung ist, bei der eine Körperfläche mit einem Fingernagel gekratzt wird. In einer Ausführungsform verläuft die Rippe 202 durch einen mittleren Bereich 207, der aus den mittigen 50 % einer Oberseite des konvexen Vorsprungs 108 besteht. Mit „verläuft durch einen mittleren Bereich“ ist gemeint, dass zumindest ein Teil der Rippe 202 durch diesen Bereich verläuft. Diese Ausdrucksweise erfordert nicht zwangsläufig, dass die Gesamtheit einer Länge oder Breite einer Rippe 202 in diesem mittleren Bereich enthalten ist. Die Rippe 202 erstreckt sich vertikal von dem konvexen Vorsprung 108 bis zu einer Höhe von 1 bis 100 mm, etwa beispielsweise 1,5 bis 7,5 mm, oder 2 bis 5 mm. Die Rippe 202 erstreckt sich horizontal von dem konvexen Vorsprung 108 bis zu einer Breite von 0,5 bis 5 Millimetern. Bei einer Ausführungsform besteht der mittlere Bereich 207 aus den mittleren 40% einer Oberseite, oder den mittleren 15 % der Oberseite. Der mittlere Bereich 207 des konvexen Vorsprungs 108 wird basierend auf einer Ansicht von oben nach unten des Vorsprungs 108 bestimmt (beispielsweise 2B, und dem Messen eines Gesamtbereichs der nach oben weisenden Oberfläche des Vorsprungs 108. Der 50% mittlere Bereich 207 ist die Gesamtfläche der nach oben weisenden Oberfläche mal 50 %, der an der Mitte 209 des konvexen Vorsprungs 108 zentriert ist und die gleiche Form wie die Außenkante 211 des konvexen Vorsprungs 108 hat, wie in der Ansicht von oben nach unten der 2B dargestellt. In 2B ist die Form des mittleren Bereichs 207 kreisförmig, weil die äußere Kante 211 kreisförmig ist.
  • 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer montierten Vorrichtung 300 der Winkel und der Anordnung der konvexen Vorsprünge 108 und der Rippen 202 an dieser. In dieser Ausführungsform gibt es drei Spalten 301, 302, 303 von konvexen Vorsprüngen 108, wobei jeweils jede der äußeren Spalten 301, 303 acht konvexe Vorsprünge 108 enthält und die mittlere Spalte 302 neun konvexe Vorsprünge 108 enthält.
  • In Ausführungsform 300 ist die Rippe 202 an jedem konvexen Vorsprung 108 unter einem anderen Winkel ausgerichtet, obwohl jede Rippe 202 dieselbe Länge und Breite hat, so dass der Nutzer in der Lage ist, ein dynamischeres Massageerlebnis an Stellen zu erreichen, wo die montierte Vorrichtung 300 gleichzeitig Druck von der Rippe 202 nach oben und unten, Seite-zu-Seite, diagonal und/oder einen anderen kombinierten Druck zuführt, stärker verwandt mit dem, was ein Körper empfindet, wenn er von echten Fingernägeln gekratzt wird, wenn Finger an einer Hand zum Kratzen gebogen und ausgerichtet sind. Die Rippen 202 an den acht konvexen Vorsprüngen 108 in der äußeren Spalte 302 wechseln von oben nach unten wie folgt ab: diagonale rechte Rippe, diagonale linke Rippe, horizontale Rippe, diagonale rechte Rippe, diagonale linke Rippe, horizontale Rippe, diagonale rechte Rippe und diagonale linke Rippe. Diagonal rechts bedeutet schräg oben an der rechten Seite, und diagonal links bedeutet schräg oben an der linken Seite. Die Rippen 202 an den neun konvexen Vorsprüngen 108 in der mittleren Spalte 302 wechseln von oben nach unten wie folgt ab: horizontale Rippe, vertikale Rippe, horizontale Rippe, vertikale Rippe, horizontale Rippe, vertikale Rippe, horizontale Rippe, vertikale Rippe und horizontale Rippe. Die Rippen 202 an den acht konvexen Vorsprüngen 108 an der äußeren Spalte 303 wechseln von oben nach unten wie folgt ab: diagonale linke Rippe, diagonale rechte Rippe, horizontale Rippe, diagonale linke Rippe, diagonale rechte Rippe, horizontale Rippe, diagonale linke Rippe und diagonale rechte Rippe. In einer Ausführungsform ist, wie in 3 dargestellt, verlaufend von oben nach unten in einer beliebigen Spalte 301-303 keine Rippe 202 in der gleichen Richtung wie ihr Nachbar oberhalb oder unterhalb dieser ausgerichtet. In einer Ausführungsform sind, wie in 3 dargestellt, die zwei äußeren Spalten 301, 303 Spiegelbilder voneinander.
  • 4 ist eine vergrößerte Ansicht 400 von oben nach unten eines konvexen Vorsprungs 108 aus einer zweiten Spalte 302 der Vorrichtung 300 aus 3, der an einer Oberfläche der tragbaren Einheit 104 angeordnet ist. Der konvexe Vorsprung 108 ist derart eingerichtet, dass der Nutzer in der Lage ist, einen speziellen Aufsatz (vgl. 5, 502) an einem oder mehr konvexer Vorsprünge 108 zu platzieren, der mit einem Drehschlossmechanismus gesichert wird. Dies ermöglicht es dem Nutzer, andere einzigartige Formgebungen mit speziellen Zwecken zur Körperstimulation zu verwenden. Der konvexe Vorsprung 108 ist mit zwei Nasen 402 ausgestattet, die sich von gegenüberliegenden Vertikalseiten des konvexen Vorsprungs 108 erstrecken. Ferner gibt es bei einer Ausführungsform zwei konkave Vertiefungen 404, die in die Grundfläche der tragbaren Einheit 104 an beiden Seiten des konvexen Vorsprungs 108 eingedrückt sind. Wenn sich der konvexe Vorsprung 108 in der vergrößerten Darstellung 400 an der Scharnierklappe 106 befinden würde, wären die konkaven Vertiefungen 404 alternativ in die Grundfläche bzw. Basis der Scharnierklappe 106 eingedrückt.
  • Unter Bezugnahme auf 5 ist ein spezieller Aufsatz 502 zur lösbaren Befestigung an einem Vorsprung 108 eingerichtet. In einer Ausführungsform befindet sich der Vorsprung 108 in der mittleren Spalte 302, wie der zweite, fünfte oder achte Vorsprung 108, von oben nach unten, der Vorrichtung 300 (vgl. 3). Der Aufsatz 502 besitzt zwei Seitenöffnungen 504 auf jeder Seite eins konvexen Vorsprung 4510 und zwei konvexe Nasen 506, die sich von der Basis 508 des Aufsatzes 502 erstrecken. Die Basis 508 des Aufsatzes 502 ist von konvexer Form, identisch mit jener der Grundflächen der tragbaren Einheit 104 und der Scharnierklappe 106, wie oben im Hinblick auf 1 beschrieben. Der konvexe Vorsprung 510 hat einen geringfügig größeren Radius als der Vorsprung 108 und ist eingerichtet, über die Oberseite des Vorsprungs 108 zu passen. Die Seitenöffnungen 504 sind grob L-förmig und bestehen aus einem vertikalen Abschnitt, der an der Basis 508 des Aufsatzes beginnt und sich nach oben erstreckt, bis zu einer Höhe, die ungefähr gleich der Höhe des größten Abschnitts der Nasen 402 an dem konvexen Vorsprung 108 entspricht. Die Seitenöffnungen 504 wenden sich dann scharf zur Seite und erstrecken sich horizontal an einem Winkel von ungefähr 90 Grad, welcher eine Toleranz von plus oder minus 5 Grad, 3 Grad oder 1 Grad zu einem 90 Grad-Winkel hat, vom vertikalen Abschnitt der Öffnung 504. Die Seitenöffnungen 503 enden in einem kreisförmigen Fortsatz 512. Der kreisförmige Fortsatz 5012 ist eingerichtet, die Nasen 402 des konvexen Vorsprungs 108 aufzunehmen. Eine Verengung 514 des kreisförmigen Fortsatzes 512 definiert eine Öffnung, die eng zum Radius oder Außenumfang der Nasen 402 des Vorsprungs passt.
  • Die Ausgestaltung der Seitenöffnungen 504 ermöglicht es den Seitenöffnungen 504, die Nasen 402 in seinen vertikalen Abschnitten aufzunehmen, sobald der Aufsatz 502 auf den konvexen Vorsprung 108 geschoben wurde. Dann, wenn die Nasen 402 die Oberseite des vertikalen Abschnitts 516 an den Seitenöffnungen 504 erreichen, wird der Aufsatz 502 im Uhrzeigersinn (wenn von oben betrachtet) gedreht, so dass die Nasen 402 dann in den horizontalen Abschnitt 518 der Seitenöffnungen 504 gleiten. Der Aufsatz 502 rastet daher teilweise an Ort und Stelle aufgrund der schmalen Toleranz der Nasen 402 (beispielsweise 0 bis 1 % oder 0,0001 bis 0,1 % von der gleichen vertikalen Höhe) und der Verengung 514 der kreisförmigen Verlängerung 512. Wird der Aufsatz so positioniert, wird der Sperreingriff auch durch die Vertiefungen 404 an der Basis 102 erleichtert, die die konvexen Nasen 506 aufnehmen, welche den Aufsatz 502 stabilisieren, ein Rütteln oder Anschlagen während der Verwendung verhindern, und ferner eine Kraft am Aufsatz 502 bereitstellen, um die Nasen 402, die in den kreisförmigen Fortsatz 512 gedreht wurden, daran hindern, sich über die Verengung 514 der Seitenöffnungen 504 hinaus zurück zu drehen. Der Aufsatz 502 ist aus einem steifen, aber gewissermaßen flexiblen Material, wie etwa Kunststoff gefertigt, so dass die Basis 508 sich leicht biegen kann, um es den konvexen Rippen zu ermöglichen, sich fluchtend mit den Vertiefungen 404 zu drehen. Werden sie gegen die Haut eines Nutzers gedrückt, werden die Nasen 402 nach unten hin zur Unterseite der kreisförmigen Verlängerung 512 gedrückt, um nicht mit der Öffnung der Verengung 514 zu fluchten. Auf diese Weise bleibt der Aufsatz 502 in Rastverbindung bzw. gesperrter Verbindung mit dem konvexen Vorsprung 108.
  • Der Aufsatz 502 kann auch vom Nutzer entfernt werden, indem der Aufsatz (beispielsweise entgegen dem Uhrzeigersinn) derart gedreht wird, dass sich die Nasen 402 durch die Verengung 514 der kreisförmigen Verlängerung 512 zurück entlang des horizontalen Abschnitts 518 der Seitenöffnungen 504 bewegen, bis sie den vertikalen Abschnitt 516 der seitlichen Öffnungen 504 erreichen und können dann von dem konvexen Vorsprung 108 heruntergeschoben werden, indem der Aufsatz 502 von dem konvexen Vorsprung 108 weggeschoben wird, bis die Nasen 402 die Basis des Aufsatzes 502 erreichen und aus dem vertikalen Abschnitt 516 der Öffnung 504 austreten.
  • Bei einer Ausführungsform umfasst der konvexe Vorsprung 510 ferner konkave Kanäle 520, die längsweise an gegenüberliegenden Seiten des konvexen Vorsprungs 510 verlaufen. Dies dient der Einpassung mit der zusätzlichen Spannvorrichtung 600, die unten beschrieben wird.
  • Unter Bezugnahme auf die 6A, 6B, 6C und 6D ist eine zusätzliche Befestigung bzw. Spannvorrichtung 600, die am Aufsatz 502 befestigt werden kann, um eine noch vielfältigere Körperstimulation vorzunehmen, in einem seitlichen Querschnitt (6A), einem Aufsicht-Querschnitt (6B) und einer oberen Seitenansicht des Befestigungsmechanismus der Spannvorrichtung 600 (6C) und einer Seitenansicht des Befestigungsmechanismus der Spannvorrichtung 600 (6D) dargestellt. Die Spannvorrichtung bzw. Befestigung 600 ist über den Befestigungsmechanismus 617, der in 6C gezeigt ist, an dem Aufsatz 502 angebracht. Das Aufnahmeende 616 wird über die konvexe Oberfläche des Aufsatzes 502 über einen Anschlagspunkt aufgeschoben. In einer Ausführungsform definiert das Aufnahmeende eine Öffnung 605, die eingerichtet ist, eng über einen Aufsatzarm 618 zu passen. Der Aufsatzarm 618 umfasst zwei Zangen 619, die dann, wenn die Öffnung 605 über die Zangen 619 geschoben wird, die Zangen 619 geringfügig zueinander hin drückt, bis die Öffnung 605 des Aufsatzes 600 eine Kerbe 620 erreicht, wobei an besagtem Punkt der Druck auf den Zangen aufhört und der Aufsatz 600 auf dem Aufsatzarm 618 nachlässt. Um den Aufsatz 600 vom Aufsatzarm zu entfernen, drückt ein Nutzer die Zangen 619 zueinander hin, bis die Öffnung 605 des Aufsatzarms 600 aus der Kerbe 620 geschoben werden und vollständig vom Aufsatzarm 618 entfernt werden kann. Bei einer Ausführungsform hat die Öffnung 605 eine Form, die allgemein röhrenförmig ist, jedoch von einem vorstehenden Grat 607, der um den Innenradius der Öffnung 605 verläuft, unterbrochen wird. Der Grat 607 ist derart eingerichtet, dass er enganliegend in die Kerbe 620 des Aufsatzarms 618 passt.
  • Die Befestigung bzw. Spannvorrichtung 600 umfasst ein Rad 611, das drehbar am Aufnahmeende 602 der Spannvorrichtung 600 befestigt ist. Das Rad 611 hat mehrere Speichen 613 und einen Außenrand 615, an dem eine Vielzahl von Höckern 604 angeordnet sind. Diese Höcker 604 haben eine ähnliche Form wie die konvexen Vorsprünge 108, die in den 1, 2 et al dargestellt sind. Jeder Höcker 604 weist eine Rippe 606 auf, die eine ähnliche Form hat wie die Rippe 202, die sich von den konvexen Vorsprüngen 108 erstreckt. Diese Rippen 606 erstrecken sich von dem mittleren Abschnitt des Höckers entlang der Mittellinie des Höckers 604. In manchen Ausführungsformen können die Rippen 606 den gleichen mittigen Bereich einnehmen wie die oben beschriebenen Rippen 202 und haben die gleichen Abmessungen wie die oben beschriebenen Rippen 202.
  • 7 zeigt mehrere Ansichten einer beispielhaften Vorrichtung 700 der tragbaren Einheit 104, die zuerst oben unter Bezugnahme auf 1 erläutert wurde, die in dieser Darstellung von der Halterungseinheit 102 entfernt wurde. Die tragbare Einheit 104 ist auf gewöhnliche Weise an der Halterungseinheit 102 durch eine oberseitige Verankerungslasche 708 und eine untere Verankerungslasche 710 angebracht. Die untere Verankerungslasche 710 passt in einen V- bzw. keilförmige Aussparung in der Basis bzw. der Grundfläche der Halterungseinheit 102, wo die tragbare Einheit 104 aufliegt. Die obere Verankerungslasche 708 rastet über einen Grat an der Oberseite der Halterungseinheit 102 ein, wo die tragbare Einheit 104 aufliegt. Um die tragbare Einheit 104 von der Halterungseinheit 102 zu entnehmen bzw. zu lösen, würde ein Nutzer an der oberen Verankerungslasche 708 ziehen, um die obere Verankerungslasche 708 von dem Grat an der Oberseite der Halterungseinheit 102 zu lösen, und die tragbare Einheit 104 zurück hin zum Nutzer kippen, wodurch die obere Hälfte der tragbaren Einheit 104 von der Halterungseinheit 102 getrennt wird. Der Nutzer hebt dann die tragbare Einheit 104 nach oben an, bis die untere Verankerungslasche 710 vollständig aus dem Schlitz in der Basis der Halterungseinheit 102 herausgezogen ist, wo bzw. an der die tragbare Einheit 104 aufliegt. Die tragbare Einheit 104 ist dann vollständig von der Halterungseinheit 102 gelöst und bereit zur tragbaren bzw. mobilen Verwendung.
  • Die tragbare Einheit 104 umfasst eine Basis 702 mit einer gekrümmten Oberseite, von der aus sich alle Vorsprünge 108 in identische Richtungen erstrecken, ungeachtet dessen, wo sich der Verankerungspunkt 712 für jeden konvexen Vorsprung 108 an der Basis 702 befindet. In einer Ausführungsform erstrecken sich die konvexen Vorsprünge 108 bis zu einer einheitlichen Höhe. In einer zusätzlichen Ausführungsform erstrecken sich die konvexen Vorsprünge 108 in den äußeren Spalten 301, 303 bis in eine einheitliche Höhe, wohingegen sich die Vorsprünge in der mittleren Spalte 302 geringfügig höher erstrecken als die konvexen Vorsprünge 108 in den äußeren Spalten 301, 303. Beispielsweise erstrecken sich die konvexen Vorsprünge 108 in den äußeren Spalten 301, 303 bis in eine Höhe, die 0,1 bis 3 Zentimeter beträgt, beispielsweise 0,5 bis 2,5 cm, oder 1 bis 2 cm höher ist als die konvexen Vorsprünge 108 in der mittleren Spalte 302.
  • Die tragbare Einheit 104 beinhaltet zudem einen Griff 704, den der Nutzer greifen kann, um die tragbare Einheit 104 auf Körperregionen aufzubringen, bei denen es sich nicht um jene handelt, die schwer zugänglich sind, wenn sie an der Halterungseinheit 102 montiert ist. In einer Ausführungsform hat der Griff 704 Einkerbungen 706 an den Seiten des Griffs 704, um ein ergonomisches Gefühl zu vermitteln und es dem Daumen eines Nutzers zu erlauben, während der Verwendung für verbesserten Komfort an einer bequemeren Stelle zur Anlage zu kommen. In einer Ausführungsform enthält die tragbare Einheit 104 Stiftlöcher 705, die Stifte aufnehmen, die sich von der Halterungseinheit 102 erstrecken, wie unten beschrieben wird.
  • Bei einer Ausführungsform hat der Griff 704 der tragbaren Einheit 104 ein hohles Inneres, in dem ein Vibrationsmotor angeordnet ist, der, wenn er aktiviert wird, die tragbare Einheit 704 veranlasst, auf angenehme Weise zu vibrieren, und dadurch die vom Nutzer empfundenen, entspannenden Wirkungen zu verstärken. Der Vibrationsmotor kann durch innenliegende Batterien angetrieben werden oder optional mit einem externen Stromanschluss/-kabel extern aufgeladen werden, das von der Halterungseinheit 102 aufgenommen ist. Alternativ kann ein Stromkabel zumindest teilweise in der Halterungseinheit 102 aufgenommen sein und zumindest teilweise in die Halterungseinheit 102 einziehbar sein.
  • 7 zeigt eine obere Verankerungslasche 708 und eine untere Verankerungslasche 710, die in entsprechende Vertiefungen bzw. Aussparungen in der Halterungseinheit 102 passen. Die obere Aussparung beinhaltet eine Lippe, die die obere Verankerungslasche 708 leicht nach außen biegen muss, um darauf zu passen und gesichert zu werden. Die obere Verankerungslasche ist aus einem steifen harten Material gefertigt, das geringfügig gebogen werden kann, ohne zu brechen, und einer Seite-zu-Seite-Rückenkratzbewegung eines Nutzers standhalten kann. Die untere Verankerungslasche 710 passt in eine V-förmige, geschlitzte Öffnung in der Halterungseinheit 102, die unten in den 11A und 11B gezeigt ist, und sichert und lagert die tragbare Einheit 104 in der Halterungseinheit 102 gegen einen Seiten-zu-Seitendruck.
  • Die Bestromung des Vibrationsmotors wird durch Batterien oder elektrischen Strom erreicht, welcher von einer externen Steckdose durch einen Stromstecker (USB o.ä.) fließt, der an der Halterungseinheit 102 angebracht ist, welcher dann durch die Halterungseinheit 102 zu den Ladeknoten an den Stiften zu der tragbaren Einheit 104 und letztendlich zum Vibrationsmotor fließt.
  • Es wird nun auf 8 Bezug genommen, die in 8A eine Draufsicht, in 8B eine Seitenansicht, die nur eine Reihe von Vorsprüngen 108 zur vereinfachten Darstellung hat, und eine untere Querschnittsseite in 8C einer vergrößerten Ansicht der Scharnierklappe 106 zeigt. Die Scharnierklappe 106 ist durch die Scharnierkupplung 804 dauerhaft an der Halterungseinheit 102 der montierten Vorrichtung 100 angebracht, wie in 8C zu sehen ist. Die Scharnierklappe 106 umfasst eine Basis 803 mit einer gewölbten Oberseite, von der sich die konvexen Vorsprünge 108 alle in identische Richtungen erstrecken, ungeachtet dessen, wo der Verankerungspunkt für konvexe Vorsprünge 108 an der Basis 803 liegt. Das Rastelement 802 hat eine abgeschrägte Kante, um ein einfacheres Öffnen und Schließen zu ermöglichen. Die Scharnierklappe 106 weist ein Rastelement 802 auf, das es dem Nutzer ermöglicht, die Klappe 106 auf einfache Weise zu öffnen, wenn das Rastelement 802 nach außen zu einem Nutzer hin gezogen wird, und ermöglicht es der Scharnierklappe 106, sich an der Scharnierkopplung 804 zu drehen, um einen hohlen Verstaubereich 806 zwischen der Klappe und der vertikalen Oberfläche 808 des hohlen Verstaubereichs 806 freizugeben. Der Verstaubereich 806 kann zum Aufbewahren des Aufsatzes 502, der zusätzlichen Spannvorrichtung 600, oder beliebiger kleiner Dinge dienen, die ein Nutzer darin aufbewahren möchte.
  • 9 zeigt eine zusätzliche Eckvorrichtung 900, die derart eingerichtet ist, dass sie an die Ecke einer Wand oder einer anderen, ähnlich abgewinkelten vertikalen Oberfläche montiert werden kann. Die Eckbasis besteht aus zwei Seiten, die aufeinandertreffen, um einen 90°-Winkel zu bilden. Die Eckbasis 902 besitzt eine V-förmige bzw. keilförmige Oberseite. V-förmig kann ein V mit einem ergonomisch abgerundeten Punkt umfassen. Von der Eckbasis 902 erstrecken sich Vorsprünge 108, die sich in dieselbe Richtung erstrecken, ungeachtet dessen, wo sich der Vorsprung 108 an dem Flansch befindet. In einer Ausführungsform zeigen die Vorsprünge 108 in die gleiche Richtung wie der Punkt der V-Form.
  • In einer Ausführungsform gibt es drei Reihen 904, 905 und 906 konvexer Vorsprünge 108: zwei äußere Reihen 905 und 906, wobei die Reihe 904 auf einer Seite 910 ist und die Reihe 906 auf Seite 912 ist, und eine mittlere Reihe 905 konvexer Vorsprünge 108 entlang des 90 Grad-Winkels, wo die zwei Seiten 910 und 912 aufeinandertreffen. Die konvexen Vorsprünge 108, die sich von der Eckbasis 902 erstrecken, besitzen ebenfalls die gleichen Rippen 202, die obenstehend genauer erörtert wurden und die ein dynamischeres Stimulationserlebnis ermöglichen. Ähnlich der in 3 gezeigten Ausführungsform 300 ist die Rippe 202 an jedem konvexen Vorsprung 108 unter einem anderen Winkel ausgerichtet, obgleich jede Rippe 202 die gleiche Höhe und Breite besitzt, so dass der Nutzer in der Lage ist, ein dynamischeres Massageerlebnis an Stellen zu erreichen, an denen die Eckvorrichtung 900 gleichzeitig einen hoch/runter, Seite/Seite, diagonalen und/oder anderweitigen Kombinationsdruck von der Rippe 202 zuführt, wenn sich ein Nutzer daran reibt. Die konvexen Vorsprünge 108 und Rippen 202 können wie oben erläutert die gleiche Spanne an Abmessungen, Ausrichtungen und Höhen aufweisen.
  • Die Eckbasis 902 kann in der Ecke einer Wand oder einer anderen derartigen, 90°-Oberfläche montiert werden, indem die Eckbasis 902 mithilfe einer Haftvorrichtung oder mechanisch durch die Schraub- oder Nagellöcher 908 an jeder Seite 910, 912 der Eckbasis 902 festgelegt wird. Andere Ausführungsformen können verschiedene Anzahlen von Schraub- oder Nagellöchern an anderen Positionen an der Vorrichtung aufweisen. Die Eckeinheit 900 kann ferner mit Merkmalen der oben beschriebenen Wandeinheit 100 kombiniert werden. Die Wandeinheit 900 kann beispielsweise eingerichtet sein, eine V-förmige tragbare Einheit aufzuweisen, die zur erleichterten Verwendung aus der Eckbasis 902 entnommen werden kann. Die Eckeinheit 900 kann ferner eingerichtet sein, eine V-förmige Scharnierklappe zu umfassen, hinter der sich Aufbewahrungsraum für Aufsätze oder andere kleine Gegenstände befindet.
  • 10 beinhaltet eine Draufsicht 10A und eine Seitenansicht 10B eines Eckaufsatzes 1002, der zur lösbaren Befestigung an dem konvexen Vorsprung 108 eingerichtet ist. Der Eckaufsatz 1002 ist allgemein rautenförmig und ähnlich abgewinkelt, um derart zur Eckbasis 902 zu passen, dass er zwei Seiten 1010, 1012 beinhaltet, die aufeinandertreffen, um einen 90°-Winkel zur Kopplung mit den Seiten 910 bzw. 912 der Eckbasis 902 zu bilden. Der Eckaufsatz 1002 besitzt eine Vielzahl von Löchern 1004, die, wenn sie über die Vorsprünge 108 nach unten geschoben werden, den Eckaufsatz 1002 lösbar, aber sicher an der Eckbasis 902 befestigen. Dann erstreckt sich ein Überstand bzw. Vorsprung 1006 von dem Eckaufsatz 1002, der dazu verwendet werden kann, um auf konkrete Bereiche der Haut eines Nutzers abzuzielen, oder an dem eine zusätzliche Spannvorrichtung 600 angebracht werden kann. In einer Ausführungsform umfasst der konvexe Überstand 1006 ferner konkave Kanäle 1008, die längsweise an gegenüberliegenden Seiten des konvexen Vorsprungs 510 verlaufen. Dies dient der Montage einer zusätzlichen Spannvorrichtung 600, wie oben unter Bezugnahme auf 6 erläutert.
  • 11 beinhaltet eine Überkopfansicht 11A und eine Draufsicht 11B des Montageabschnitts der Halterungseinheit für die tragbare Einheit 104. Wie in 11A gezeigt, hat die Oberseite des Rahmens für die angeschlagene Klappe 106 einen V-förmigen, geschlitzte Aussparung 1104 zur Aufnahme der unteren Verankerungslasche 710 (vgl. 7) der tragbaren Einheit 104, um das Festlegen bzw. Sichern der tragbaren Einheit 104 an der Halterungseinheit 102 zu unterstützen. Um die tragbare Einheit 104 weitergehend an der Halterungseinheit 102 zu sichern, nehmen Stiftlöcher 705 (vgl. 7), die sich einwärts in die Rückseite der tragbaren Einheit erstrecken, Stifte 1102 auf, die sich aus der Halterungseinheit 102 erstrecken, um die tragbare Einheit 104 an der Halterungseinheit 102 zu sichern, wenn diese als montierte Vorrichtung 100 verwendet wird. In einer Ausführungsform können die Stifte 1102, welche die tragbare Einheit 104 an der Halterungseinheit 102 festlegen, dem doppelten Zweck dienen, als dass sie durch Festlegen der tragbaren Einheit 104 eine übermäßige seitliche bzw. Seiten-zu-Seiten-Bewegung verhindern und gleichzeitig Kontakte zum Laden des Vibrationsmotors innerhalb der tragbaren Einheit 104 mit Ladeknoten am Ende jedes Stifts sind. In dieser Ausführungsform haben die Stifte 1102 eine wesentliche Länge (beispielsweise 2 bis 10 cm, etwa 3 bis 8, oder 4 bis 7 cm) und einen Durchmesser (beispielsweise 1 bis 5 cm, etwa 1,5 bis 4 oder 2 bis 3,5 cm), welche sich in die Stiftlöcher erstreckt, um die tragbare Einheit 104 an der Halterungseinheit 102 derart festzulegen bzw. zu sichern, dass die Vorrichtung eingerichtet ist, einen starken Seiten-zu-Seiten-Druck bzw. seitlichen Druck von einer Rückenkratzbewegung eines Nutzers aufzunehmen. In einer Ausführungsform kann das Spiel zwischen den Stiftlöchern 705 und den Stiften 1102 klein sein, etwa 0,0001 cm bis 0,1 cm, 0,001 bis 0,005 cm, oder 0,01 cm bis 0,09 cm.
  • In einer Ausführungsform ist die Halterungseinheit 102 an eine vertikalen Fläche auf einer Höhe innerhalb der durchschnittlichen Höhe eines menschlichen Torsos montiert. Die Halterungseinheit 102 ist abnehmbar an einer Wand oder einer anderen, ähnlichen vertikalen Oberfläche an einer Höhe derart montiert, dass der Boden der Halterungseinheit 102 (beispielsweise einer Bodenhöhe der Halterungseinheit 102) auf Höhe der Oberseite der Taille eines durchschnittlichen Nutzers und/oder die Oberseite der Halterungseinheit 102 auf der Höhe der Schulter eines durchschnittlichen Nutzers ist. Vorliegend ist diese Länge als Torso-Länge definiert. Die Halterungseinheit 102 liegt im Bereich einer Länge von 5 bis 30 Zoll, um alle Torsolängen sinnvoll aufzunehmen, beispielsweise 12 bis 25 Zoll, 15 bis 20 Zoll, um eine breite Spanne von Torso-Größen sowohl von Männern als auch von Frauen zu umfassen. Die untere Montagehöhe an der Wand kann 35 bis 46 von der Oberfläche unmittelbar unterhalb der Halterungseinheit 102 betragen (beispielsweise dem Boden), beispielsweise 38 bis 44 oder 40 bis 42 Zoll. Die obere Montagehöhe an der Wand kann 48 bis 62 von der Oberfläche unmittelbar unterhalb der Halterungseinheit 102 betragen (beispielsweise dem Boden), beispielsweise 50 bis 60, oder 52 bis 56 Zoll. In einer Ausführungsform kann die Halterungseinheit 102 an der Wand oder einer wandartigen Oberfläche mit einer Schaube oder einem Nagel oder gar einem Haftvermittler oder einem Haftvermittler-unterstützen Erzeugnis angebracht werden.
  • Die tragbare Einheit 104 wird in den Aufnahmeabschnitt der Halterungseinheit 102 angekoppelt und die Scharnierklappe 106 wird geschlossen, so dass sich ein Nutzer, mit einem Druck, der für den Nutzer angenehm ist, mit dem Rücken gegen die gesamte montierte Einheit 100 drücken kann und seinen/ihren Rücken gegen den konvexen Vorsprung drücken kann, der sich von der Scharnierklappe 106 und der tragbaren Einheit 104 erstreckt. Der Nutzer kann dann das kombinierte Kratz- und Massageerlebnis durch die Rippen 202 und die konvexen Vorsprünge 108 genießen.
  • In einer anderen Ausführungsform ist die montierte Haupteinheit die Eckvorrichtung 900, welche an einer Ecke einer Wand montiert ist, um eine bessere Winkelbeweglichkeit zu ermöglichen, wenn der Nutzer seinen Rücken gegen die konvexen Vorsprünge 108 und die auf diesen befindlichen Rippen 202 reibt.
  • Was oben beschrieben wurde umfasst ferner Beispiele einer oder mehr Ausführungsform(en). Selbstverständlich ist es nicht möglich, jede denkbare Modifizierung oder Veränderung der obigen Vorrichtungen oder Verfahren zum Zwecke der Beschreibung der vorgenannten Aspekte zu beschreiben, jedoch kann ein Fachmann erkennen, dass zahlreihe weitere Modifikationen und Permutationen verschiedener Aspekte möglich sind. Demensprechend sollen die beschriebenen Aspekte alle derartigen Veränderungen, Modifizierungen und Abwandlungen, die vom Geist und Schutzumfang der beigefügten Ansprüche umfasst sind, abdecken. Ferner soll in dem Ausmaß, dass der Begriff „beinhaltet/umfasst“ entweder in der ausführlichen Beschreibung oder den Ansprüchen umfasst ist, ein solcher Begriff inkludierend bzw. umfassend in einer Weise sein wie der Begriff „aufweisend“. Der Begriff „im Wesentlichen bestehend aus“ meint, wenn vorliegend verwendet, die konkreten Materialien oder Schritte und jene, die die grundlegenden und neuen Eigenschaften des Materials oder Verfahrens nicht materiell beeinträchtigen. Alle Prozentangaben und Mittelwerte sind gewichtsmäßig, es sei denn, dies geht aus dem Kontext anderweitig hervor. Falls nicht oben angegeben, können die hier erwähnten Eigenschaften durch verfügbare ASTM-Standards ermittelt werden, oder wenn für die Eigenschaft kein ASTM-Standard vorliegt, kann der einem Fachmann am besten bekannte Standard verwendet werden. Falls aus dem Kontext nicht ersichtlich, soll jede Messung bei 70 °F und 1 atm durchgeführt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 15860877 [0001]

Claims (20)

  1. Vorrichtung, aufweisend: einen konvexen Vorsprung, an dem eine erhöhte Rippe durch einen mittigen Bereich des Vorsprungs verläuft, wobei der mittige Bereich aus den mittigen 50% einer Oberseite des konvexen Vorsprungs besteht, wobei der konvexe Vorsprung an eine Halterung gekoppelt ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die erhöhte Rippe ein bis fünf Millimeter hoch ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei sich eine Vielzahl der konvexen Vorsprünge von der Halterung erstrecken und zwei oder mehr der Rippen in unterschiedlichen Richtungen ausgerichtet sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Halterung ferner einen Griff aufweist, der auf einer Seite der Halterung gegenüberliegend den Vorsprüngen einen Vibrationsmotor aufweist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei sich von einer Seite des Vorsprungs eine Nase erstreckt, und die Nase zum Ankoppeln und Sichern eines Aufsatzes an den Vorsprung eingerichtet ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei eine Rückfläche der Halterung zur bündigen Montage mit einer vertikalen Oberfläche eingerichtet ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Halterung winkelförmig zur Montage an einer Ecke einer vertikalen Oberfläche ausgestaltet ist.
  8. Vorrichtung zur Montage an einer vertikalen Oberfläche, aufweisend: eine Vielzahl konvexer Vorsprünge, die sich von einer mit einem Griff versehenen Halterung erstrecken, die entnehmbar an einer Halterungseinheit an einem Ankopplungs-Anschluss angebracht ist, wobei sich eine Nase von einer Seite von zumindest einem konvexen Vorsprung erstreckt und in einen Kanal passt, der zumindest teilweise einen Aufsatz an den konvexen Vorsprung umschreibt.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei die mit einem Griff versehene Halterung einen Vibrationsmotor aufweist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei die Vorsprünge derart eingerichtet sind, dass 3 bis 5 der Vorsprünge pro Reihe und 10 bis 30 der Vorsprünge pro Spalte vorhanden sind.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei die vertikale Oberflächeneinheit ein Verstaufach aufweist, das von einer Scharnierklappe umschlossen ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei die mit einem Griff versehene Halterung einen Vibrationsmotor und eine Ladeanschlussaufnahme aufweist, die elektrisch an eine Stromquelle gekoppelt ist, die den Vibrationsmotor mit Energie versorgt, wobei die Ladeanschlussaufnahme eingerichtet ist, einen stiftförmigen Ladeanschluss aufzunehmen, wobei der stiftförmige Ladenschluss dauerhaft an der vertikalen Oberflächeneinheit an dem Ankopplungs-Anschluss befestigt ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei der Aufsatz ein Rad aufweist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei die vertikale Höhe der Oberflächeneinheit eine Länge von 10 bis 30 Zoll aufweist.
  15. Verwendung einer Vorrichtung zum Kratzen oder Massieren von Körperoberflächen eines Menschen oder eines Tieres, umfassend: Montieren einer Vorrichtung, die zumindest einen konvexen Vorsprung aufweist, von dem eine Rippe durch einen mittleren Bereich des konvexen Vorsprungs verläuft, an einer Wand, wobei der mittlere Bereich aus den mittleren 50% der konvexen Oberfläche des Vorsprungs besteht, wobei der Vorsprung an eine Halterungseinheit gekoppelt wird, wobei die Halterungseinheit eine Montagehöhe vom Boden von 35 bis 46 Zoll aufweist und eine obere Montagehöhe von 48 bis 62 Zoll aufweist; und Bewegen der Körperoberfläche gegen die Vorsprünge.
  16. Verwendung einer Vorrichtung nach Anspruch 15, ferner umfassend das Entnehmen einer tragbaren Einheit aus der Halterungseinheit, und das Bewegen der tragbaren Einheit gegen die Körperoberfläche.
  17. Verwendung einer Vorrichtung nach Anspruch 15, ferner umfassend das Anbringen eines Aufsatzes an den konvexen Vorsprung, wobei das Anbringen das Platzieren des Aufsatzes über den konvexen Vorsprung und das Einpassen einer Nase an dem konvexen Vorsprung in einen Kanal umfasst, der zumindest teilweise den Aufsatz umschreibt, und Drehen der Nase in Bezug auf den konvexen Vorsprung, wodurch der Aufsatz gesichert wird.
  18. Verwendung einer Vorrichtung nach Anspruch 17, ferner umfassend das Anbringen eines Rads.
  19. Verwendung einer Vorrichtung nach Anspruch 15, ferner umfassend das Entnehmen einer tragbaren Einheit von der Vorrichtung, wobei die tragbare Einheit mindestens einen der konvexen Vorsprünge aufweist.
  20. Verwendung einer Vorrichtung nach Anspruch 19, ferner umfassend das Verstauen eines Aufsatzes an der tragbaren Einheit in einem Verstaufach, das von einer Scharnierklappe umschlossen ist, wobei die Scharnierklappe zumindest einen der konvexen Vorsprünge an einer Außenfläche aufweist.
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