DE202004012144U1 - Gymnastik-/Fitnessball - Google Patents
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B43/00—Balls with special arrangements
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Abstract
Gymnastik-/Fitnessball
(10) mit einer aufblasbaren Hülle
(12), die im aufgeblasenen Zustand eine kugelförmige Einhüllende der Außenkontur
aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass an der Hülle (12) mindestens ein Durchgriff
(18), insbesondere zum Greifen des Balls (10) und/oder zum Durchführen eines
weiteren Sportgeräts,
beispielsweise eines Gymnastikbands und/oder eines Gymnastikseils,
ausgebildet ist.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Gymnastik-/Fitnessball nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Ein derartiger Gymnastik-/Fitnessball weist eine aufblasbare Hülle mit einer im aufgeblasenen Zustand kugelförmigen Einhüllenden der Außenkontur auf. Das bedeutet, dass bei einem solchen Ball keine Teile über die Kugelform nach außen überstehen.
- Derartige Bälle sind bekannt und werden, beispielsweise als sogenannte Sitzbälle, zu Gymnastik- und Fitnesszwecken eingesetzt.
- Die bisher bekannten und eingesetzten Gymnastik-/Fitnessbälle dieser Art können aufgrund ihrer Größe nicht einfach mit einer Hand gegriffen werden und außerdem ist eine Kombination mit weiteren Sportgeräten, beispielsweise einem Gymnastikband oder einem Gymnastikseil, wegen der Kugelform nicht möglich.
- Aus
DE 86 09 944.2 U1 ist ein PVC-Ball bekannt, bei dem ein Knauf- oder Ösenelement an einem PVC-Saugnapf vorgesehen ist, der auf dem Ball angebracht ist. Durch eine dort vorhandene Nut oder Bohrung kann z.B. eine Gummileine gezogen werden, wodurch die Übungsmöglichkeiten für diesen Ball erweitert werden. Die Eigenschaften des Balls sind jedoch durch den nach außen vorstehenden PVC-Saugnapf eingeschränkt. - Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Gymnastik-/Fitnessball der oben angegebenen Art anzugeben, bei dem eine Kombination mit anderen Sportgeräten möglich ist, ohne dass die Eigenschften des Balls eingeschränkt werden.
- Diese Aufgabe wird durch den Gymnastik-/Fitnessball mit den Markmalen des Anspruchs 1 gelöst.
- Der Gymnastik-/Fitnessball der oben angegebenen Art ist erfindungsgemäß dadurch weitergebildet, dass an der Hülle mindestens ein Durchgriff, insbesondere zum Greifen des Balls und/oder zum Durchführen eines weiteren Sportgeräts, beispielsweise eines Gymnastikbands und/oder eines Gymnastikseils, ausgebildet ist.
- Als Kerngedanke der vorliegenden Erfindung kann einerseits erachtet werden, bei einem Gymnastik-/Fitnessball mit einer Einrichtung zum Greifen oder zum Eingriff mit einem weiteren Sportgerät, wie beispielsweise einem Gymnastikband, diese Einrichtung so an der Hülle vorzusehen, dass im aufgeblasenen Zustand die Eigenschaften als Ball, d.h. die Kugelform, nicht verloren geht. Dies wird durch das Merkmal zum Ausdruck gebracht, dass die Hülle im aufgeblasenen Zustand eine kugelförmige Einhüllende der Außenkontur aufweist.
- Zwar weicht die Hülle im aufgeblasenen Zustand durch die Ausbildung mindestens eines Durchgriffs von der idealen Kugelform ab. Dies hat jedoch, da keine Teile nach außen vorstehen, keine wesentlichen Auswirkungen auf die Balleigenschaften.
- Beispielsweise kann der erfindungsgemäße Gymnastik-/Fitnessball also als Sitzball ausgebildet sein, wobei, im Unterschied zu dem aus dem Stand der Technik bekannten Ball, der Durchgriff auch unten, d.h. im Berührungskontakt zum Boden, positioniert sein kann.
- Gegenüber dem Stand der Technik ist die Funktionalität des erfindungsgemäßen Gymnastik-/Fitnessballs deutlich gesteigert, da auch Übungen zusammen mit weiteren Sportgeräten, wie beispielsweise einem Gymnastikband oder einem Gymnastikseil, durchgeführt und da außerdem der Ball bei geeigneter Ausbildung des Durchgriffs mit einer Hand gegriffen werden kann.
- Bei einer bevorzugten Variante des erfindungsgemäßen Balls ist der Durchgriff oder sind die Durchgriffe in Einsatzelementen, die auf die Hülle aufgebracht sind, angeordnet. Durch solche Einsatzelemente, die beispielsweise zweckmäßig mit der Hülle verschweißt oder verklebt sein können, kann eine gute mechanische Stabilität des Balls erreicht werden.
- Die mechanischen Eigenschaften können weiter verbessert werden, wenn die Einsatzelemente einen schalenförmigen Boden aufweisen. Bei einer besonders bevorzugten Ausgestaltung ist dabei der schalenförmige Boden drehsymmetrisch ausgebildet.
- Bei einer besonders einfachen Variante weisen die Einsatzelemente einen Steg auf, wobei der Durchgriff durch eine in dem Steg vorgesehene Durchgangsöffnung und/oder durch eine Durchgangsöffnung zwischen dem Steg und dem Einsatzelement gebildet wird. Ein solcher Steg kann beispielsweise als eine in das Einsatzelement eingesetzte, beispielsweise eingeklebte oder verschweißte Platte ausgebildet sein.
- Die Durchgangsöffnung kann dabei zweckmäßig zum Tragen des Balls mit der Hand ausgebildet und hierzu mit einer geeigneten Profilierung versehen sein.
- Bei einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Balls ist der Durchgriff als Schlaufe oder als Mehrzahl von Schlaufen ausgebildet, die wiederum zweckmäßig an den Einsatzelementen befestigt sein können.
- Die Hülle des Balls und/oder die Durchgriffe werden bevorzugt aus einem flexiblen und/oder elastischen Material, insbesondere aus PVC, Gummi oder Kautschuk gebildet. Hierbei handelt es sich um Materialien, deren Eigenschaften gut bekannt sind, so dass auf gängige Verfahrenstechniken zurückgegriffen werden kann.
- Die Funktionalität des Balls kann weiter erhöht werden, wenn eine Mehrzahl von Durchgriffen, insbesonders drei, vier, fünf oder sechs Durchgriffe, vorgesehen sind. Bevorzugt sind die Durchgriffe dabei symmetrisch an der Hülle angeordnet.
- Weitere Vorteile und Eigenschaften des erfindungsgemäßen Gymnastik-/Fitnessballs werden nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten schematischen Figuren beschrieben.
- Dort zeigt
-
1 eine erste Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Gymnastik-/Fitnessballs und -
2 eine weitere Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Gymnastik-/Fitnessballs. - In
1 ist in einer ersten Schnittansicht ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Gymnastik-/Fitnessballs10 gezeigt, bei dem ein Durchgriff18 an einer Hülle12 des Balls10 ausgebildet ist. Der Durchgriff18 ist dabei als Durchgangsöffnung20 in einem Steg16 gebildet, der in einem schalenförmigen Einsatzelement14 angeordnet und dort befestigt ist. Das schalenförmige Einsatzelement14 weist eine drehsymmetrische Form auf und kann mit der Hülle12 verklebt oder verschweißt sein. - Die Durchgangsöffnung
20 ist zum Greifen des Balls10 mit der Hand ausgebildet und mit einer entsprechenden, in den Figuren nicht dargestellten Profilierung versehen. - Eine weitere Schnittansicht entlang der Linien 2 – 2 in
1 ist in2 gezeigt. Äquivalente Komponenten sind dort mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet. Aus2 wird deutlich, dass die Öffnung20 einen Durchgriff18 darstellt, durch den ein Greifen des Balls10 mit der Hand ermöglicht wird. - Aus beiden Darstellungen ist ersichtlich, dass die Einhüllende der Außenkontur des Balls
10 nicht von der Kugelform abweicht, da keine Teile des Balls10 nach außen vorstehen. - Mit dem vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Gymnastik-/Fitnessball wird ein neues Sportgerät bereitsgestellt, mit dem eine Vielzahl neuer Übungen möglich ist und bei dem die vorteilhaften Eigenschaften eines Sitzballs mit der Funktionalität von weiteren Sportgeräten, beispielsweise Gymnastikbändern oder Gymnastikseilen, vereinigt werden können.
Claims (10)
- Gymnastik-/Fitnessball (
10 ) mit einer aufblasbaren Hülle (12 ), die im aufgeblasenen Zustand eine kugelförmige Einhüllende der Außenkontur aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass an der Hülle (12 ) mindestens ein Durchgriff (18 ), insbesondere zum Greifen des Balls (10 ) und/oder zum Durchführen eines weiteren Sportgeräts, beispielsweise eines Gymnastikbands und/oder eines Gymnastikseils, ausgebildet ist. - Gymnastik-/Fitnessball nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchgriff (
18 ) oder die Durchgriffe (18 ) in Einsatzelementen (14 ), die auf die Hülle (12 ) aufgebracht sind, angeordnet ist bzw. sind. - Gymnastik-/Fitnessball nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsatzelemente (
14 ) mit der Hülle (12 ) verschweißt sind. - Gymnastik-/Fitnessball nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsatzelemente (
14 ) einen schalenförmigen Boden aufweisen. - Gymnastik-/Fitnessball nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines der Einsatzelemente (
14 ) einen Steg (16 ) aufweist, wobei der Durchgriff (18 ) durch eine in dem Steg (16 ) vorgesehene Durchgangsöffnung (20 ) und/oder durch eine Durchgangsöffnung zwischen dem Steg (16 ) und dem Einsatzelement (14 ) gebildet ist. - Gymnastik-/Fitnessball nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangsöffnung (
20 ) zum Tragen des Balls (10 ) mit der Hand ausgebildet ist. - Gymnastik-/Fitnessball nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchgriff (
18 ) als Schlaufe oder als Mehrzahl von Schlaufen ausgebildet ist. - Gymnastik-/Fitnessball nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (
12 ) und/oder die Durchgriffe (18 ) aus einem flexiblen und/oder elastischen Material, insbesondere aus PVC, Gummi oder Kautschuk, gebildet ist bzw. sind. - Gymnastik-/Fitnessball nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Durchgriffen (
18 ), insbesondere 3, 4, 5 oder 6 Durchgriffe (18 ), vorgesehen sind. - Gymnastik-/Fitnessball nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgriffe (
18 ) symmetrisch an der Hülle (12 ) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200420012144 DE202004012144U1 (de) | 2004-08-03 | 2004-08-03 | Gymnastik-/Fitnessball |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200420012144 DE202004012144U1 (de) | 2004-08-03 | 2004-08-03 | Gymnastik-/Fitnessball |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202004012144U1 true DE202004012144U1 (de) | 2004-10-07 |
Family
ID=33154889
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200420012144 Expired - Lifetime DE202004012144U1 (de) | 2004-08-03 | 2004-08-03 | Gymnastik-/Fitnessball |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202004012144U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006052802B3 (de) * | 2006-11-09 | 2008-06-19 | Wang, Wen-Ching, Sha-Lu | Ball-Trainingsgerät |
-
2004
- 2004-08-03 DE DE200420012144 patent/DE202004012144U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006052802B3 (de) * | 2006-11-09 | 2008-06-19 | Wang, Wen-Ching, Sha-Lu | Ball-Trainingsgerät |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 20041111 |
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R150 | Term of protection extended to 6 years |
Effective date: 20070924 |
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R151 | Term of protection extended to 8 years |
Effective date: 20100910 |
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R158 | Lapse of ip right after 8 years |
Effective date: 20130301 |