DE8420786U1

DE8420786U1 - Beinübungsgerät

Info

Publication number: DE8420786U1
Application number: DE19848420786
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1984-07-11
Filing date: 1984-07-11
Publication date: 1985-10-03

Description

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Die Erfindung betrifft ein Beinübüngsgerat, das heißt ein Gerät/ mit dessen Hilfe eine Person die Beinmuskulatur zu trainieren vermag.

Es sind hier der Einfachheit halber als übungsgeräte bezeichnete Körperertüchtigungsgeräte bekannt, deren Hauptbestandteil ein Federelement, insbesondere eine Schraubenfeder ist, wobei die durchzuführende übung darin besteht, das Federelement mit beiden Händen gegen die Federkraft auseinanderzuziehen, damit die Muskulatur von Armen, Brust usw. trainiert wird. Zum Trainieren der Beinmuskulator gibt es verschiedene übungsgeräte, die sowohl im Haus als auch im Freien benutzt werden können. Die meisten dieser Geräte haben jedoch eine aufwendige Konstruktion und sind schwer, so daß sie sich praktisch nicht für die Verwendung in einer üblichen Wohnung eignen.

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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Beinübungsgerät zu schaffen, welches sich insbesondere aufgrund seiner einfachen Konstruktion für die Verwendung im Haus eignet.

Hierzu schafft die Erfindung ein Beinübungsgerät mit einem elastischen Teil, welches Zug- und/oder Druckkräfte aufzunehmen vermag, und Befestigungsmitteln, die an einander gegenüberliegenden Seiten des elastischen Teils angebracht sind, so daß man das elastische Teil zwischen die Beine nehmen kann, wenn das Gerät mit Hilfe der als Riemen ausgebildeten Befestigungsmittel an den Beinen befestigt wird.

Zur Benutzung des erfindungsgemäßen Beinübungsgeräts

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wird das elastische Teil also mit den Beinen entweder auseinandergezogen oder zusammengedrückt.

Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben* In einer besonderen Ausführungsform ist das elastische Teil ein aufblasbarer Ball. Andere Ausführungsformen sehen als elastisches Teil einen Ball, ein gebogenes Federblatt, eine Schraubenfeder öder zwei verschwenkbar miteinander verbundene Arme mit einer dazwischen angebrachten Feder vor.

Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine schematische Ansicht einer ersten

Ausführungsform der Erfindung,

Fig. 2 eine schematische Ansicht einer zweiten

Ausführungsform der Erfindung, 20

Fig. 3 eine' schematische Ansicht einer dritten Ausführungsform der Erfindung,

Fig. 4 eine schematische Ansicht einer vierten Ausführungsform der Erfindung, und

Fig. 5 eine schematische Ansicht einer fünften Ausführungsform der Erfindung.

Fig. 1 zeigt als erste Ausführungsform der Erfindung ein Beinübungsgerät 10 mit einem elastischer^ Ball 11, der aufblasbar ist. An zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Balls 11 sind zwei Verbindungsglieder 13, 14 befestigt, die mit zwei Riemen 15 und 16 verbunden sind, von denen jeder eine Sphnalle 17 aufweist.

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Um das Übungsgerät 1O zu benutzen, setzt sich die Petson zum Beispiel auf einen Stuhl Und nimmt den Ball 11 zwischen ihre Beine, wobei sie die Riemen 15 und 16 am linken bzw. am rechten Bein (oder umgekehrt) befestigt.

Den Übungseffekt erreicht man dadurch, daß man den Ball 11 mit den Füßen abwechselnd zusammendrückt und losläßt.

Fig. 2 zeigt als zweite Ausführungsform der Erfindung ein Beinübungsgerät 20 mit einem gebogenen Federblatt 21 und Befestigungsmitteln, die ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform ausgebildet sind. Die Verwendung dieses Übungsgeräts ist ähnlich wie die des oben beschriebenen Übungsgeräts.

Die in Fig. 3 dargestellta dritte Ausführungsform der Erfindung ist ein Übungsgerät 30, bei der ein elastisches Teil durch zwei gelenkig miteinander verbundene Arme 31 und 32/ zwischen denen eine Schraubenfeder 33 angebracht ist, gebildet wird. Die Befestigungsriemen 34 und 35 sind an den Armen 31 bzw. 32 angebracht.

Ist bei (Sem Übungsgerät 30 die Schraubenfeder 33 eine Zugfeder, so werden die beiden Arme 31 und 32 gegen die Kraft der Feder mit den Beinen auseinandergezogen. Ist die Schraubenfeder 33 eine Druckfeder,so werden bei der Benutzung des Übungsgeräts die beiden Arme 31 und 32 mit Hilfe der Beine immer wieder zusammengedrückt.

Das in Fig. 4 dargestellte Übungsgerät 40 als vierte Äusführungsform der Erfindung enthält einen Balg 41 sowie Befestigungsriemen. 43 und 44. Um bei diesem Gerät einen Übungseffekt zu erzielen, drückt der Benutzer mit den Beinen den Balg 41 immer wieder zusammen.

Das in Fig. 5 dargestellte Beinübungsgerät 50 als

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fünfte Ausführungsform der Erfindung enthält eine Feder 51 und einen Balg 52. Die Enden der Feder 51 sind an den Innenseiten der Enden des Balgs 52 festgemacht. Die Außenseiten der Enden des Balgs 52 sind mit Befestigungsriemen 53 und 54 verbunden. Die Feder 51 kann entweder e'ine Druckfeder öder eine Zugfeder sein. Das Vorhandensein des Balgs 52 hat den Vorteil, daß der beim Üben aufgebrachten Muskelkraft zusätzlicher Vfiderstand entgegengesetzt wird. Außerdem wird die Feder abgedeckt/ so daß eine Verletzung der Beine vermieden wird.

Claims

ansprüche

1. Beinübungsgerät, gekennzeichnet durch ein elastisches Teil (11, 21, 33, 41, 51, 52), das Zug- und/ouer Druckkräfte aufzunehmen vermag, und Befestigungsmittel (16, 17), die an einander gegenüberliegenden Seiten des elastischen Teils angebracht sind, so daß man das elastische Teil zwischen die Beine nehmen kann, indem das Gerät mit Hilfe der als Riemen ausgebildeten Befestigungsmittel an den Beinen befestigt wird.

2. Gerat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das elastische Teil ein elastischer Ball (11) ist.

3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der elastische Ball aufblasbar ist.

4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch g e k e η ri -

RödeckeslräBe 43 BODO M^Sihpc(iJq JeIaJUn¹J₁OS?) 88,3403'/BaJ^p*' JaIe* 5212312 Telegramme PälenlCÖftSUlt Sonnenberger StraBe 43 4200V/Ioibaden ifclnlcm (0*612!) Stfoiili&täa Telex 4184237 Telegramme PalentconsuU ■ TeIeIeX(CCITT 2) München und Wiesbaden (089)8344418 Attention PatenfconiUlt

$ 1 zeichnet, daß das elastische Teil ein gebogenes

f Federblatt (21) ist.

%

5. Gerät nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η —

:· 5 zeichnet, daß das elastische Teil ein Balg (41)

ist.

6; 6. Gerät nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η -

f zeichnet, daß das elastische Teil zwei gelenkig

miteinander verbundene Arme (31, 32) aufweist, zwischen denen eine Schraubenfeder (33) angeordnet ist.

7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfeder eine Zugfeder ist.

8. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Schraubenfeder eine Druckfeder ist.

< 20

D. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das elastische Teil einen Balg (52) aufweist, in dem eine Schraubenfeder (21) angeordnet ist.
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