DE602005006349T2 - Sperrvorrichtung - Google Patents

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Description

  • Technisches Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Gewichtsgabel für Trainingsmaschinen des Typs, der einen Satz von Gewichten aufweist, der mehrere übereinander angeordnete Gewichte aufweist, wobei die Sperrvorrichtung zwei vordere Zweige aufweist, die gegen die Wirkung einer Federkraft trennbar sind und die eingerichtet sind, mit Griffen in einem Sammler zusammenzuarbeiten, der im Satz der Gewichte eingeschlossen ist, wobei die Gewichtsgabel einen Handgriff, der mit mindestens einem Zweig verbunden ist, und eine Einrichtung aufweist, die eingerichtet ist, in Zusammenarbeit mit dem Sammler die Zweige bei axial ausgeübten Zug- und/oder Druckkräften zu trennen.
  • Hintergrund der Erfindung und Stand der Technik
  • Trainingsmaschinen des obenerwähnten Typs, die Sätze/Pakete von Gewichten aufweisen, die mehrere lose Gewichte aufweisen, die aufeinandergestapelt sind, sind seit langem und immer noch die funktionellsten und am meisten verwendeten Maschinen zum Muskeltraining. Neben einer großen Auswahl von Mehrfunktionsmaschinen gibt es heute auch Zugang zu speziell gestalteten Maschinen, die zum Training einzelner Muskeln oder Muskelgruppen im gesamten Körper geeignet sind. Diesen Trainingsmaschinen ist jedoch gemeinsam, daß eine trainierende Person häufig den Lastwiderstand in jeder Maschine etliche Male ändern möchte, um während der gesamten Trainingssitzung in jeder einzelnen Übung eine geeignete Last zu erhalten, und daß die Trainingsmaschinen am häufigsten durch eine große Anzahl von trainierenden Personen verwendet werden, die unterschiedliche Lastwünsche haben. Dies wird durch die Verwendung einer Sperrvorrichtung verwirklicht, die in einer einfachen Weise an mehreren Stellen im Satz von Gewichten mit dem Zweck einsetzbar ist, so daß alle Gewichte, die über der Sperrvorrichtung angeordnet sind, zusammen dem Hebel folgen müssen, wenn dieser infolge einer Trainingswiederholung angehoben wird, die in der Trainingsmaschine ausgeführt wird.
  • Da gleichzeitig erwünscht ist, daß die Last einfach zu ändern ist, sollte die Sperrvorrichtung jedoch sicher an der Stelle gehalten werden, die beabsichtigt ist, um Verletzungen an Muskeln und Maschinen zu verhindern. Verletzungen, die leicht auftreten, wenn sich die Sperrvorrichtung aus dem Eingriff mit dem Hebel löst, was dazu führt, daß die Last auf stark angespannte Muskeln plötzlich aufhört und die Gewichte in der Maschine herunterfallen. Eine Sperrvorrichtung des anfänglich erwähnten Typs, die dies auf zufriedenstellende Weise löst, wird in SE 459 156 gezeigt. Diese Veröffentlichung zeigt eine Sperrvorrichtung mit zwei Zweigen, die um ein gemeinsames Gelenk in einer solchen Weise drehbar sind, daß die Teile der Zweige, die vor dem Gelenk angeordnet sind, in einem Abstand angeordnet werden, wenn die Teile der Zweige, die hinter dem Gelenk angeordnet sind, zusammengedrückt werden. Folglich ist es ein Nachteil, daß die trainierende Person eine transversale Griffkraft auf die Sperrvorrichtung ausüben muß, bevor diese in den Satz von Gewichten eingesetzt oder aus ihm herausgezogen werden kann, um dadurch die Last zu ändern.
  • Dies scheint für eine Person völlig problemlos zu sein, die eine volle Bewegungsfähigkeit aufweist, wenn das Zusammendrücken der Finger der Hand mit keinerlei Problemen verbunden ist. Für Personen mit einer körperlichen Behinderung der Hände kann jedoch schon das Zusammendrücken der Finger äußerst schwierig sein, und daher wird für viele Personen das Zusammendrücken einer federbelasteten Sperrvorrichtung zu einer unmöglich auszuführenden Aufgabe.
  • Aufgaben und Merkmale der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung strebt danach, die obenerwähnten Nachteile der vorher bekannten Gewichtsgabeln zu verhindern und eine verbesserte Gewichtsgabel bereitzustellen, die für Personen mit einer körperlichen Behinderung besonders geeignet ist. Folglich ist es eine Hauptaufgabe der Erfindung, eine Gewichtsgabel bereitzustellen, die leicht gehandhabt werden kann, ohne daß eine große Beweglichkeit der Finger erforderlich ist. Eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Gewichtsgabel bereitzustellen, die in einen Satz von Gewichten eingesetzt und aus ihm herausgezogen werden kann, indem nur eine Druckkraft bzw. eine Zugkraft auf sie ausgeübt wird. Eine zusätzliche Aufgabe der Erfindung ist es, eine Gewichtsgabel bereitzustellen, die zur selben Zeit, wie die Gefahr einer Quetschung beträchtlich reduziert wird, eine einfache Handhabung und zuverlässige Funktion ermöglicht.
  • Erfindungsgemäß wird mindestens die Hauptaufgabe mittels der Gewichtsgabel gelöst, die einführend definiert wurde, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Einrichtung ein erstes Paar Gleitflächen aufweist, die in gegenüberliegenden Aussparungen enthalten sind, die im Bereich der vorderen Enden der Zweige angeordnet sind. Bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Gewichtsgabel sind ferner aus den abhängigen Ansprüchen 2–8, sowie der folgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen zu entnehmen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Sperrvorrichtung mit den Zweigen in einer gesammelten Position,
  • 2 eine 1 entsprechende Ansicht einer Sperrvorrichtung mit den Zweigen in einer getrennten Position, und
  • 3 eine perspektivische Ansicht eines Teils einer Trainingsmaschine, wobei die Sperrvorrichtung mit einem Satz von Gewichten zusammenarbeitet, in dem eine Anzahl von Gewichten entfernt sind.
  • Detaillierte Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung
  • In den 1 und 2 wird eine Sperrvorrichtung oder eine Gewichtsgabel gezeigt, die allgemein mit 1 bezeichnet wird, die zwei Zweige 2, 3 aufweist, die gegenseitig drehbar um ein Gelenk 4 angeordnet sind. Ferner sind die Zweige gegen die Wirkung einer Federkraft trennbar, die im Beispiel durch ein Federelement 5 bereitgestellt wird. Zusätzlich weist die Sperrvorrichtung 1 ein hinteres Teil auf, das einen Handgriff 6 aufweist. In der gezeigten Ausführungsform der Erfindung besteht das Federelement 5 aus einer Druckfeder, die zwischen den Zweigen 2, 3 wirkt und die sich zwischen dem Gelenk 4 und dem Handgriff 6 befindet, wobei die vorderen Enden der Zweige 2, 3, die vor dem Gelenk 4 angeordnet sind, betätigt werden, um zueinander hin zu streben. Das Federelement 5 kann zum Beispiel stattdessen aus einer Zugfeder bestehen, die vor dem Gelenk 4 angeordnet ist. Im gezeigten Beispiel besteht das Gelenk 4 aus einem Stift, der drehbar in mit einem Loch versehenden Ösen angeordnet ist, die mit den Zweigen 2, 3 verbunden sind.
  • Im Bereich der vorderen Enden der Zweige 2, 3 weisen diese in den Zweigkanten gegenüberliegende Aussparungen 7 auf, die zueinander weisen. Gemeinsam weisen die Aussparungen 7 die Form eines Tropfens, d. h. einer im wesentlichen kreisförmigen Form auf, die in die Vorwärtsrichtung in einer solchen Weise langgezogen ist, daß in jeder Aussparung 7 im vorderen Teil der Aussparung 7 eine Gleitfläche 8 gebildet wird. Ferner läuft dieses erste Paar Gleitflächen 8 in die Vorwärtsrichtung unter einem Winkel zusammen, der kleiner als 150° sein sollte; vorzugsweise sollte dieser Winkel spitz sein.
  • Nun wird außerdem auf 3 Bezug genommen. Die Aussparungen 7 sind dazu bestimmt, mit einem Gewichtshebel oder Gewichtssammler 10 zusammenzuarbeiten, der in einen Satz von Gewichten 9 eingeschlossen ist, genauer gesagt, indem sie mit Nuten oder Griffen 11 in Eingriff treten, die axial getrennt längs der Längenausdehnung des Hebels 10 angeordnet sind. Ein solcher Satz von Gewichten 9 besteht aus mehreren losen Gewichten 12, die aufeinander gestapelt sind, die eingerichtet sind, längs Führungen oder Gleitschienen 13 zu gleiten und geführt zu werden. Die Sperrvorrichtung 1 ist zwischen zwei benachbarten Gewichten einführbar, um mit dem Hebel 10 mit dem Zweck zusammenzuarbeiten, auf eine sichere und zuverlässige Weise alle Gewichte zu zwingen, die über der Sperrvorrichtung 1 angeordnet sind, zusammen dem Hebel 10 zu folgen und längs der Führungen 13 zu laufen, wenn der Hebel 10 auf irgendeine Weise infolge einer Trainingswiederholung angehoben wird, die in der Trainingsmaschine ausgeführt wird. Der Abstand zwischen dem jeweiligen Griff 11 kann variieren, solange die Abstände den Dicken der einzelnen Gewichte 12 entsprechen. Die Führungen 13 sind in einem (nicht gezeigten) Gestell enthalten, das einen Teil einer Trainingsmaschine ausmacht oder bildet, das sowohl wandbefestigt als auch freistehend sein kann.
  • Ferner sind die Zweige 2, 3 außerdem mit einem zweiten Paar Gleitflächen oder abgeschrägten Kanten 14 versehen, die vor der Aussparung 7 des jeweiligen Zweigs 2, 3 angeordnet sind. Das zweite Paar Gleitflächen 14 läuft in die Rückwärtsrichtung unter einem Winkel zueinander zusammen, der kleiner als 150° sein sollte; vorzugsweise sollte dieser Winkel spitz sein. Ferner sollte jede Gleitfläche im zweiten Paar 14 länger als 15 mm sein, um die Sperrvorrichtung 1 bei ihrem Einsetzen in den Satz von Gewichten 9 in Beziehung zum Hebel 10 anzuordnen und um zu bewirken, daß die Zweige 2, 3 beim Anstoßen an den Hebel 10 in einem Abstand voneinander angeordnet werden, wenn eine axiale Druckkraft auf den Handgriff 6 ausgeübt wird. In einer analogen Weise haben die Gleitflächen 8 der Aussparungen 7 den Zweck, beim Anstoßen an den Hebel 10 die Zweige 2, 3 zu trennen, wenn eine axiale Zugkraft auf den Handgriff 6 ausgeübt wird, um die Sperrvorrichtung 1 aus dem Satz von Gewichten 9 herauszuziehen. Es sollte beachtet werden, daß die Gleitflächen 8, 14 nicht vollständig gerade sein müssen, sondern vorteilhafterweise et was gekrümmt sein können, um glattere Übergänge zwischen ihnen zu erhalten.
  • In der bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sperrvorrichtung, die in den Figuren gezeigt wird, ist einer der Zweige 2 vom Gelenk 4 in die Rückwärtsrichtung gesehen länger als der andere. Im Beispiel, das in 1 gezeigt wird, ist der Handgriff 6 nur mit dem längeren Zweig 2 fest verbunden, wobei nur der zweite, kurze Zweig 3 mittels des Gelenks 4 in die axiale Richtung betätigbar ist. Das zweite Paar Gleitflächen 14 und das erste Paar Gleitflächen 8 ermöglichen es, daß der Hebel 10 die vorderen Enden der Zweige 2, 3 auseinanderdrückt, wie oben beschrieben worden ist, d. h. den zweiten, kurzen Zweig 3 dazu bekommt, sich um das Gelenk 4 zu drehen, wenn Druck- bzw. Zugkräfte auf den Handgriff 6 ausgeübt werden (siehe 2). Es sollte beachtet werden, daß die Zweige 2, 3 fähig sein müssen, wo weit getrennt zu werden, daß die Griffe 11 des Hebels 10 in die vorderen Enden oder Backen der Sperrvorrichtung 1 eingesetzt und aus ihnen herausgebracht werden können.
  • Nun wird erneut auf 3 Bezug genommen, in der ein Teil einer Trainingsmaschine gezeigt wird. In der Figur sind eine Anzahl von Gewichten entfernt worden, um zu zeigen, wie die Sperrvorrichtung 1 und der Hebel 10 zusammenarbeiten. Die Gewichtsplatten 12 sind mit (nicht gezeigten) Gleitbuchsen versehen, um die Reibung zwischen den Gewichten 12 und den Führungen 13 zu senken. Die Gleitbuchsen sind vorzugsweise aus Nylon gefertigt, und jede weist einen Bund bzw. Kragen auf, der gegen die Oberseite der jeweiligen Gewichtsplatte stößt. Der Bund dient als eine Abstandshülse zwischen den einzelnen Gewichten 12, um das Einführen der Sperrvorrichtung 1 in den Spalt zu ermöglichen, der zwischen zwei benachbarten Gewichten 12 ausgebildet ist. Desweiteren weisen die Gleitbuchsen auch eine Dämpfungswirkung gegen Geräusche und Stöße auf, was das Gehör der trainierenden Personen und die Gewichte 12 davon schützt, beeinträchtigt bzw. beschädigt zu werden, wenn diese gegeneinan der gestoßen werden. Es ist erwünscht, daß der Spalt zwischen zwei benachbarten Gewichten so klein wie möglich ist, damit die Gesamthöhe des Satzes von Gewichten 9 so klein wie möglich ist, und das ist der Grund, warum die Zweige 2, 3 der Sperrvorrichtung 1 dünn sein müssen, um in den Spalt einsetzbar zu sein, diese jedoch nicht so dünn sein dürfen, daß sie durch die Last verformt werden, der sie während des Trainings ausgesetzt sind. Damit die Sperrvorrichtung 1 eine gute Festigkeit aufweist und mit der Platzeinschränkung fertig wird, ist es geeignet, die Zweige aus Metall oder einem anderen Material herzustellen, das ähnliche erforderliche Eigenschaften aufweist.
  • Auf gleicher Höhe mit oder unmittelbar vor dem Gelenk 4 können die Zweige 2, 3 einen oder mehrere Flügel oder Anschlagflansche 15 aufweisen, die von den Zweigen 2, 3 quer zu deren Ausdehnungsebene vorstehen, mit dem Zweck, die Sperrvorrichtung 1 mit einer eindeutigen maximalen Einsetztiefe zu versehen, wenn die Flügel 15 gegen die Vorderkanten der Gewichte 12 gedrückt werden, wobei sich die Aussparungen 7 in Eingriff mit dem Hebel 10 befinden. Die eindeutige Einsetztiefe wirkt dem entgegen, daß die Sperrvorrichtung 1 zu weit eingedrückt wird, was die Gefahr reduziert, daß die Zweige 2, 3 oder das Gelenk 4 beschädigt werden, während gleichzeitig ein Raum zwischen der Vorderkante der Gewichtsplatten 12 und den Flügeln 15 eine Anzeige ergibt, daß die Aussparungen 7 der Sperrvorrichtung 1 nicht auf eine zufriedenstellende Weise mit dem Hebel 10 in Eingriff stehen.
  • Nun wird nochmals auf 1 Bezug genommen. Der Handgriff 6 besteht aus einem Querstück 16 und zwei Verbindungsstücken 17, 18, die nach vorn aus dem Querstück vorstehen, wobei mindestens eines von ihnen mit mindestens einem Zweig verbunden ist. In einer bevorzugten Ausführungsform laufen die Verbindungsstücke 17, 18 zusammen, während sie einen geschlossenen, formstabilen Ring bilden, der wiederum mit mindestens einem Zweig 2 verbunden ist. Der Ring umgibt eine Öffnung 19, die einen Durchmesser quer zur Längenausdehnung der Sperrvorrichtung und einen Durchmesser längs der Sperrvorrichtung aufweist, der kleiner als der Querdurchmesser ist; genauer gesagt, weist die Öffnung eine im wesentlichen ovale Grundform auf. Die Öffnung sollte auf eine solche Weise bemessen sein, daß es möglich sein sollte, daß eine Anzahl von normal großen Fingern, zwei, drei oder vier, eingeführt werden, bei denen sich der Handgriff etwas um diese verkeilt, d. h. daß die Sperrvorrichtung der Hand folgen sollte, ohne daß die Finger um das Querstück 16 geschlossen werden müssen. Dies dient dazu, es einer körperlich behinderten Person mit einer eingeschränkten Beweglichkeit der Finger der Hand zu ermöglichen, die Sperrvorrichtung 1 und dadurch die Trainingsmaschine zu verwenden. Dadurch sollte der Querdurchmesser größer als 40 mm (zwei Finger) sein. Gleichzeitig sollte der Querdurchmesser kleiner als 80 mm sein (vier Finger). In der Praxis kann er etwa 60 mm (drei Finger) betragen. Der Längsdurchmesser kann in der Praxis etwa 20 mm betragen.
  • In einer nicht gezeigten alternativen Ausführungsform ist eines der Verbindungsstücke 18 länger als das andere, woraufhin sie zusammen mit dem Querstück 16 einen Handgriff 6 bilden, der nicht geschlossen ist, wobei das längere Verbindungsstück 18 mit mindestens einem Zweig verbunden ist. In dieser Ausführungsform sollte der Abstand quer zur Längenausdehnung der Sperrvorrichtung 1 zwischen den Verbindungsstücken als analog zur Größe des oben beschriebenen Querdurchmessers betrachtet werden, um es auf eine ähnliche Weise einer körperlich behinderten Person zu ermöglichen, die Sperrvorrichtung 1 zu verwenden.
  • Der Handgriff 6 kann mit einem der Zweige 2 integriert sein und dann auf eine geeignete Weise zum Beispiel mit einem Polyamidüberzug versehen werden, vorzugsweise, indem er in eine flüssige Polyamidmasse eingetaucht wird, die dazu gebracht wird, am Handgriff 6 nach dem Auftrag fest zu werden. Alternativ können die Zweige 2, 3 getrennt und ein Handgriff 6 getrennt gefertigt werden, woraufhin der Handgriff in einer ge eigneten Weise mit mindestens einem der Zweige verbunden wird. Anstelle von Polyamid kann irgendein anderes geeignetes Material verwendet werden, das die Aufgabe erfüllt, den Handgriff greiffreundlicher zu machen, gleichzeitig, wie es verschleißfest sein sollte.
  • In einer nicht gezeigten alternativen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sperrvorrichtung können die Zweige im wesentlichen gleich lang und fest mit dem Handgriff verbunden sein. Mit anderen Worten fehlt einer solchen Konstruktion ein Gelenk, um das sich die Zweige drehen können, und außerdem ein physikalisches, einzelnes Federelement, um die vorderen Enden der Zweige zusammenzudrücken. In dieser alternativen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sperrvorrichtung weisen die Zweige stattdessen Mittelstücke nahe des Handgriffs auf, an denen die Zweige gegen deren innewohnende Federkraft oder Elastizität voneinander abgelenkt werden können.
  • Mögliche Modifikationen der Erfindung
  • Die Erfindung ist nicht nur auf die Ausführungsformen beschränkt, die oben beschrieben und in den Zeichnungen dargestellt werden. Demnach ist es nicht notwendig, daß die Zweige den Hebel einschließen sollten, sondern ein Zweig kann zum Beispiel eingerichtet sein, in dem entsprechenden Loch im Hebel fest zu sitzen, wobei der andere Zweig in Eingriff mit einer Außennut am Hebel kommt, oder daß beide Zweige in Eingriff mit Löchern im Hebel kommen. Die Ausdehnungsebene des Handgriffs und die Ausdehnungsebene der Zweige müssen nicht zusammenfallen, selbst wenn dies immer noch bevorzugt wird, sondern der Handgriff kann in einer Ebene angeordnet sein, die um einen beliebigen Winkel in Bezug auf die Ausdehnungsebene der Zweige gedreht ist. Desweiteren können das Gelenk und das Federelement auf mehrere Arten verwirklicht werden; sie können zum Beispiel in einer Einheit integriert sein. Es sollte außerdem nachmals beachtet werden, daß der Handgriff nicht in der Form eines geschlossenen Rings vorliegen muß, um eine formstabile Eigenschaft zu erhalten; von einem Fertigungsstandpunkt kann es so gar bevorzugt sein, daß der Ring nicht geschlossen ist, ohne daß aufgrund dessen seine Steifigkeit verloren geht. Unter formstabil wird hierin eine Form verstanden, die nicht sehr verändert wird, wenn Kräfte auf sie angewendet werden, d. h. es ist zulässig, daß die Form etwas elastisch ist. Desweiteren muß der Handgriff nicht fest mit den Zweigen verbunden sein, sondern kann fest mit dem Gelenk, um das die Zweige drehbar angeordnet sind, verbunden sein oder einen Teil von ihm bilden.

Claims (8)

  1. Gewichtsgabel für Trainingsmaschinen des Typs, der einen Satz von Gewichten (9) aufweist, der mehrere übereinander angeordnete Gewichte (12) aufweist, wobei die Gewichtsgabel (1) zwei vordere Zweige (2, 3) aufweist, die gegen die Wirkung einer Federkraft trennbar sind und die eingerichtet sind, mit Griffen (11) in einem Sammler (10) zusammenzuarbeiten, der im Satz der Gewichte (9) eingeschlossen ist, wobei die Gewichtsgabel (1) einen Handgriff (6), der mit mindestens einem Zweig (2) verbunden ist, und eine Einrichtung (8, 14) aufweist, die eingerichtet ist, in Zusammenarbeit mit dem Sammler (10) die Zweige (2, 3) bei axial ausgeübten Zug- und/oder Druckkräften zu trennen, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (8) ein erstes Paar Gleitflächen aufweist, die in gegenüberliegenden Aussparungen (7) enthalten sind, die im Bereich der vorderen Enden der Zweige (2, 3) angeordnet sind.
  2. Gewichtsgabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (14) ein zweites Paar Gleitflächen aufweist, das in den vorderen Enden der Zweige (2, 3) vor dem ersten Paar Gleitflächen (8) angeordnet ist.
  3. Gewichtsgabel nach einem der Ansprüche 1–2, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (6) formstabil und fest mit dem mindestens einen Zweig (2) verbunden ist.
  4. Gewichtsgabel nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (6) ein hinteres Querstück (16) aufweist, das sich quer zur Längenausdehnung der Zweige (2, 3) erstreckt.
  5. Gewichtsgabel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (6) in der Form eines geschlossenen, formstabilen Rings vorliegt, der das hintere Querstück (16) sowie zwei Verbindungsstücke (17, 18) aufweist, die vom Querstück (16) aus in Vorwärtsrichtung zusammenlaufen.
  6. Gewichtsgabel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Handgriff (6) und die Zweige (2, 3) in einer gemeinsamen Ebene erstrecken.
  7. Gewichtsgabel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Zweige über ein Gelenk (4) miteinander verbunden und durch eine Feder (5) belastet sind, die strebt, die Abschnitte der Zweige (2, 3) zusammenzubringen, die sich vom Gelenk nach vorn erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß von den Abschnitten der Zweige (2, 3), die sich vom Gelenk (4) nach hinten erstrecken, einer länger als der andere ist und mit dem Handgriff (6) verbunden ist.
  8. Gewichtsgabel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (5) aus einer Druckfeder besteht, die zwischen dem Gelenk (4) und dem Handgriff (6) angeordnet ist.
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