DE2011257C - Verfahren zur Herstellung von Futtermitteln aus Zuckerrüben- und/oder Zuckerrohrmelasse - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Futtermitteln aus Zuckerrüben- und/oder Zuckerrohrmelasse

Info

Publication number
DE2011257C
DE2011257C DE19702011257 DE2011257A DE2011257C DE 2011257 C DE2011257 C DE 2011257C DE 19702011257 DE19702011257 DE 19702011257 DE 2011257 A DE2011257 A DE 2011257A DE 2011257 C DE2011257 C DE 2011257C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
molasses
sugar
feed
production
dry
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19702011257
Other languages
English (en)
Other versions
DE2011257A1 (en
Inventor
Theodor Dipl.-Ing. 6521 Neuoffstein; Partale Werner Dr.phil. 7812 Bad Krozingen; Schi weck Hubert Dr.agr.techn. 6521 Neuoffstein; Lohmann Dieter; Sefic Itatib; 7500 Karlsruhe Cronewitz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sueddeutsche Zucker AG
Original Assignee
Sueddeutsche Zucker AG
Filing date
Publication date
Application filed by Sueddeutsche Zucker AG filed Critical Sueddeutsche Zucker AG
Priority to DE19702011257 priority Critical patent/DE2011257C/de
Publication of DE2011257A1 publication Critical patent/DE2011257A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2011257C publication Critical patent/DE2011257C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

verleiht der Melasseanteil der Mischung eine klebrige
Konsistenz, die meist nicht erwünscht ist.
Die Zähigkeit verhindert das Eindringen der Me
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstel- lasse in die kleineren Poren der anderen Mischungs lung von Futtermitteln aus Zuckerrüben- und/oder 35 stoffe, so daß sich ein relativ dicker Melassefilm aus-Zuckerrohrmelasse nach ihrer entsprechenden Ver- bildet. Ein gleichmäßiges Verteilen der zähflüssigen dünnung mit Wasser unter Anwendung des Sprüh- Melasse mit trockenen Komponenten erfordert eine trockenverfahrens. längere Mischstrecke bzw. Mischzeit.
Melasse ist bekannterweise ein Nebenprodukt bei Die Sprühtrocknung ist ein an sich bekanntes Ver-
der Zucker-Saccharose-Gewinnung aus Zuckerrüben 40 fahren. Bei einem Standard verfahren zeigt die Me- oder Zuckerrohr. lasse aber so schlechte Sprühtrocknungseigenschaf-
Sie entsteht zwangläufig dadurch, daß bei der Ex- ten, daß eine wirtschaftliche Trocknung bei dem gctraktion des Zuckers aus dem Pflanzenmaterial ande- gebenen Preisniveau auf dem Futtermittelmarkt nicht rer Pflanzeninhaltsstoffe in den Extraktionssaft mit möglich ist.
übergehen, die die Kalk-Säure-Behandlung der Säfte 45 In der deutschen Offenlegungsschrift 1 900 242 passieren und bei der Kristallisation als gelöste Stoffe wurde schon ein Verfahren zum Herstellen von vorliegen, die sich nach (meist) 3stufiger Kristallisa- Viehfutter aus von Zucker befreiter Melasse vorgetion so weit angereichert haben, daß die Anwesenheit schlagen, aus welcher das Kalium als Doppelsalz von der Nichtzuckerstoffe eine weitere Kristallisation der Kaliumsulfat und Calciumsulfat entfernt worden ist, Saccharose verhindert. Wegen der kristallisations- 50 derart, daß man der nach Entfernen von Kalium erhindernden Eigenschaften der Nichtzuckerstoffe stei- haltenen stark saueren Flüssigkeit die dem restlichen gen die Kristallisationskosten mit abnehmender Sulfatgehalt entsprechende Menge Calciumoxid, -hy-Reinheit der Säfte an, so daß sich die wirtschaftlich droxid oder -carbonat zusetzt, den erhaltenen optimale Entzuckerung der Melasse im wesentlichen Niederschlag abfiltriert und gegebenenfalls bis zu nach der Preisrelation reiner Zucker zu Melasse rieh- 55 einem pH-Wert von 5 bis 7 neutralisiert,
tet. Wie sich aus dem Vorstehenden ergibt, wird das
Der Gebrauchswert der Melasse ergibt sich aus der Calciumoxid, -hydroxid oder -carbonat nicht der Mischung von Saccharose als Hauptbestandteil und Melasse an sich, sondern der inizuckerten Melasse den anderen ehemaligen Pflanzeninhaltsstoffen. Sie (Vinasse) zugesetzt. Mit diesem Zusatz wird die Neueignet sich sehr gut als Futtermittel und als Grund- 60 tralisierung und Ausfällung eines Sulfnt-Ionenüberstoff für mikrobiologische Stoffumwandlungen (Al- Schusses bezweckt, welcher durch eine vorhergekohol-, Hefe-, Zitronensäure-, Penicillingewinnung hende Verfahrensstufc entstanden bzw. während dieu. a.). Auch werden ehemalige Pflanzeninhaltsstoffe ser Stufe hinzugefügt worden ist.
(z. B. Glutaminsäure) direkt aus der Melasse bzw. Das insoweit vorgeschlagene Verfahren hat im üb-
der Melasseschlempe, dem Rückstand der Melas- 65 rigen das Ziel, den Überrest einer entzuckerten, d. h. severgärung, gewonnen. industriell bereits verwerteten Melasse, aufzuarbei-
Melasse, wie sie bei der Herstellung anfällt, ent- ten, um diesen Rest noch als Futtermittel verwenden hält in der Regel zwischen 10 bis 20 °/o Wasser. Die zu können. Das erwähnte Verfahren beruht deshalb
2 Oil 257
erkenntnisrichtig im wesentlichen darauf, auf chemi- frei fließende Form zu überführen ist, um letztlich
schem Wege den Kaliumanteil zu reduzieren, wobei die Handhabung bei Verwendung als Futtermittel zu
die Zugabe der Calcium- oder Magnesium-Verbin- erleichtern. Zudem kommt es beim Verfahren nach
düngen die Verträglichkeit durch Neutralisierung der der Erfindung auf die spezifische Wirkung des Oxi-
erhaltenen Substanz herstellen bzw. verbessern soll 5 des vom Calcium bzw. des Hydroxides an, als wel-
und dabei gleichzeitig Sulfat-Ionen als CaSO4 und ches das Oxid in wässeriger Form vorliegt,
teilweise auch noch Kalium als K9SO4, CaSO4, Schließlich soll mit der vorliegenden Erfindung
I H2O ausfällt. Ein Teil des zugegebenen Calciums auch ein Weg gewiesen werden, wie mit Melasse un-
wird also während des Verfahrens wieder ausgefällt ter Anwendens des an sich bekannten Spriihtrocken-
und abgetrennt. io Verfahrens ein leicht zu handhabendes, gut dosier-
In seinem Buch »Die Melasse«, 1956, weist und mischbares sowie auch hochbekömmliches tieri-
H. 01 b r i c h auf Seite 34 bei der Erörterung über sches Futtermittel hergestellt werden kann,
die Verwertung der Melasse als Futtermittel darauf Gelöst wird diese Aufgabe bei dem Verfahren der
hin, daß ausreichende Mengen an Calcium und Phos- eingangs genannten Art dadurch, daß man der ver-
phor fehlen, die durch passende Ergänzungen, z. B. 15 dünnten Melasse Calciumhydroxid zusetzt und die
Futterkalk oder geeignete Kombinationen, bei der derart behandelte Melasse mit Luft bzw. einem Inert-
Mitterration zu berücksichtigen sind. gas verschäumt, wobei der Zusatz an Calciumhydro-
Aus diesem Hinweis ergibt sich, daß die zusatz- xid so bemessen wird, daß sein Anteil in der sprüh-
::c!ie Kalkzugabe aus ernährungsphysiologischen zutrocknenden Melasse zwischen 0,5 bis 10%, vor-
üründen erfolgen soll, was insbesondere durch das »o zugsweise zwischen U,5 bis 4°/o, bezogen auf Trok-
W'ort »Futterkalk« sinnfällig zum Ausdruck kommt. kensubstanz, liegt.
Futterkalke, die nach der Normentafel des Futtennit- Besondere Aufmerksamkeit wurde auch der zum
tel-Gcsctzes zusammengesetzt sind, enthalten außer Ausführen des Verfahrens erforderlichen Vorrich-
Calcium auch andere Stoffe, z. B. Phosphor. Diese tung gewidmet. Diese Vorrichtung ist dadurch ge-
könncn, sowohl getrennt als auch mit anderen Fut- 25 kennzeichnet, daß zum Beschäumen unter Rühren
tcrmittcln vermischt verfüttert werden. Demgemäß der mit dem Zusatzstoff angereicherten Melasse mit
also auch in Verbindung oder direkt vermischt mit Luft bzw. mit Inertgas vor dem Sprühtrocknen ein
Melasse. Druckgefäß mit einem Rührer und mit einer Hohl-
Auch an anderer Stelle (Seite 38) beschreibt welle vorgesehen ist.
H. Ol brich im Abschnitt »Melassemischfutter« 30 Ergänzt und vervollkommnet wird diese Vorricliinsbesondere die Mischungen aus (extrahierten) tung schließlich noch dadurch, daß das Inertgas Schnitzeln und Melasse, bei welchen beide Kompo- durch am Boden des Druckgefäßes angeordnete Dünenten Nebenprodukte der Zuckergewinnung aus sen in die Melasse einführbar ist.
Rüben sind und das Gemisch hauptsächlich gctrock- Mit der vorgeschlagenen Erfindung gehen mannignet auf den Markt gelangt. Hierbei sind meist etwa 35 fache Vorteile einher.
10 bis 20 °/o Melasse an das Trägermaterial, also Zunächst einmal ist das erfindungsgemäße Verfah-Schnitzel bzw. Trockenschnitzel, angetrocknet. Die ren unter Beachtung der einzelnen Verfahrensschritte Zugabe von Saturationsschlamm (Calciumcarbonat- relativ leicht zu reproduzieren. Die durch Sprühschlamm, welcher bei der Saftreinigung einer Zuk- tiocknen gewonnene Melasse — ein lockeres, frei kerfabrik anfällt) und technischem Phosphat zu der- 40 fließendes Pulver von hellbrauner Farbe — ergibt artigen Melasse-Schnitzel-Gemischen hat dabei zum ein tierisches Nahrungs- oder Futtermittel hoher Ziel, die bei der Fütterung notwendigen Calcium- Qualität. Der Futterwert der Trockenmelasse kann und Phosphormengen zumindest zum Teil mitzulie- durch Zusatz von nach dem Futtermittelgesetz zugefcrn, um somit eine spätere Zugabe von Futterkalk lassenen Stoffen, wie Harnstoff. Vitaminen, Mineralzum Futter zu ersetzen oder zu vermindern. 45 stoffen, Spurenelementen u. a., verbessert werden.
Auf Grund des Vorstehenden lassen sich die Leh- Die Anmischung dieser Zusatzstoffe kann vor, währen der deutschen Offenlegungsschrift und die Er- rend oder nach der Sprühtrocknung erfolgen,
kenntnisse von H. O 1 b r i c h wie folgt zusammenfas- Das erfindungsgemäße Verfahren ist besonders sen: schonend, so daß der Futterwert, die Verdaulichkeit
1. Calcium wird nicht zur Melasse an sich, sondern 5° und die geschmackverbessernden Eigenschaften der zu einer bereits verwerteten Melasse bzw. zu Melasse voll erhalten bleiben. Außerdem erhält man einem Melasse-Schnitzel-Gemisch zugegeben. das Produkt in einem Korngrößenbereich, der gute Hierbei ist es unbedeutend und belanglos, ob im Mischeigenschaften besitzt. Bei einem Mischprozeß Verlauf des Anmischverfahrens z. B. erst Me- erfolgt eine gute Verteilung des Pulvers mit den übnlasse und Kalkschlamm allein vorgemischt und 55 gen Futtermittelkomponenten, wobei die infolge der dann mit den Schnitzeln vermischt werden oder Hygroskopizität während der Mischung von dem aber, ob die Reihenfolge umgekehrt ist. Melassepulver aufgenommene Feuchtigkeit ausreicht,
2. Calcium wird nicht (wie bei H. Olbrich) oder um "™ 8ute Haflun8 dcr Melasscteilchen an den ubnicht ausschließlich (wie in der deutschen Of- r'gen Komponenten zu gewährleisten. Eine Entmifenlegungsschrift 1900 242) als Oxid oder Hy- 6o *hun? *ann also nicnt. erfo|gen· Dlerteile de droxid, sondern als Carbonat oder Phosphat Verwendung von sprühgetrockneter Melasse sind oder aber als Gemisch aus verschiedenen Salzen auch namentlich fur den Einzelvcrbraucher, z. B. bei
ben der Bereitung von Futter zur Direktverfutterung oder
^ ^ ' zur Silagebereitung, hinsichtlich der guten Fließ-,
Demgegenüber hat sich die vorliegende Erfindung 65 Mischungs- und Dusicreigenschaften von Bedeutung.
die Aufgabe gestellt, ein Verfahren ^u schaffen, mit Bei der Verwendung von Sprühtrockenmelasse er-
welchem die zähflüssige Melasse ohne Anwendung geben sich gegenüber Flüssigmelasse weitere beacht-
bzw. Benutzung eines Trägerstoffes in eine trockene, liehe Vorteile. Die in beliebiger Größe (z. B. 25 kg)
2 Oil 257
herzustellenden Abpackeigenheiten können palettiert und somit ohne besondere zusätzliche Kosten be- und entladen, transportiert, gelagert und umgeschlagen werden. Bei Gebrauch der Trockenmelasse wird die Verpackung geöffnet, und das Produkt läßt sich schnell und rückstandsfrei ausschütteln.
Das sprühgetrocknete Melassepulver ist in feuchtigkeitsundurchlässiger Verpackung bei normalen Temperaturen gut lagerfähig. Das Pulver ist hygroskopisch, zieht also beim offenen Stehen Feuchtigkeit aus der Luft an oder kann nach Oberflächenkontakt Feuchtigkeit von anderen Stoffen aufnehmen. Das Produkt ist zudem gut wasserlöslich.
Es ist selbstverständlich, daß auch die zum Ausführen des Verfahrens erforderliche Vorrichtung eine Reihe von Vorteilen aufweist, die sich vor allem in einer überaus ökonomischen Arbeitsweise darstellen. Hier sei nur das Druckgefäß erwähnt, in welchem unter Rühren das Verschäumen mit Inertgas erfolgt. Von großer praktischer Bedeutung ist auch das Zuführen des Inertgases in das Druckgefäß. Das Zuführen erfolgt, um eine einfache und baulich unaufwendige Lösung zu gewährleisten, dabei durch die Hohlwelle des Rührers. Auch die zu dieser Lösung vorgeschlagene Alternative ist überaus vorteilhaft, derzufolge das Inertgas durch am Boden des Druckgefäßes angeordnete Düsen in die Melasse eingeführt wird, wie dies beispielsweise von dem sogenannten »LD«- Verfahren bei der Erzeugung hochwertiger Stähle bekannt ist.
In der Zeichnung ist ein Schema für den Verfahrensablauf dargestellt, ohne sich indes allein in diesem Schema zu erschöpfen.
Die Melasse, von relativ zähflüssiger Konsistenz, wird unter Zuführen geringer Wassermengen sowie
ίο unter Zugabe von Calcium-Hydroxid in das Gefäß 1 geleitet und dort verrührt. Der Wasserzusatz dient zum Verdünnen der Melasse und somit zur besseren Homogenisierung mit den zugesetzten Komponenten; das Calcium-Hydroxid hingegen begünstigt der nachfolgenden Beschäumungs- und Trockenprozeß Die derart aufbereitete Melasse gelangt, gegebenenfalls unter Zwischenschalten einer — nicht darge stellten — Pumpe in das Druckgefäß 2. Durch die Hohlwelle 3 des Rührwerkes 4 wird der Melasse In
ao ertgas, etwa Luft oder Stickstoff, zugeführt. Das Zuführen erfolgt dabei unter Druck von maximal 15 kp, cm2, vorzugsweise jedoch von 12 bis 13 kp/cm2.
Über die Kolbenpumpe S gelangt das in der ge schilderten Weise aufbereitete Gut sodann in dei Trockenturm 6, in welchem es in an sich bekannte Weise sprühgetrocknet wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

2 Oil 257 λ 1 2 Melassetrockensubstanz besteht zu etwa 60% Zuk- Patentansprüche: ker (Gesamtzucken Saccharose und Invertzucker) und etwa 40 % aus Nichtzucker.
1. Verfahren zur Herstellung von Futtermitteln Die handelsübliche Melasse wird zur Vergleichmäaus Zuckerrüben- und/oder Zuckerrohrmelasse 5 ßigung meist mit Wasser verdünnt, wobei ein Mmnach ihrer entsprechenden Verdünnung mit Was- destgehalt von 76,3e/o Trockensubstanz {TSrel) und ser unter Anwendung des Sprühtrocknungsver- von 47,0 Ve Gesamtzucker nicht unterschritten werfahrens, dadurch gekennzeichnet, daß den darf.
man der verdünnten Melasse Calciumhydroxid Melasse ist eine dunkelbraune bis schwarze zähe
zusetzt und die derart behandelte Melasse mit io Flüssigkeit. Die Viskosität der Melasse ist stark ab-Luft bzw. einem Inertgas verschäumt, wobei der hängig vom Trockensubstanzgehalt und von der Zusatz an Calciumhydroxid so bemessen wird, Temperatur. Diese Viskosität der flüssigen Melasse daß sein Anteil in der sprühzutrocknenden Me- ist für verschiedene Verwendungsarten ein technololasse zwischen 0,5 bis 100/o, vorzugsweise zv/i- gischer Nachteil: Während für industrielle Abnehmer sehen 0,5 bis 4 %, bezogen auf Trockensubstanz, 15 die flüssige Konsistenz der Melasse hinsichtlich Beliegt, und Entladung, Transport, Lagerung und Verarbei-
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfah- tung bei Vorhandensein von Großtanks und Installarens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, tion entsprechender Pumpen und Rohrleitungen daß zum Beschäumen unter Rühren der mit dem durchaus zweckmäßig sein kann, stellt die Zähigkeit Zusatzstoff angereicherten Melasse mit Luft bzw. 20 der flüssigen Melasse auf dem Gebiete der Futtermit mit Inertgas vor dem Sprühtrocknen ein Druck- telzubereitung, insbesondere im bäuerlichen Betrieb, gefäß (2) mit einem Rührer (4) mit einer Hohl- teilweise einen großen Nachteil hinsichtlich Handhawelle (3) vorgesehen ist. bung und Verwendung dar. Neben dem allgemein
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfah- unangenehmen Klebrigwerden von Geräten und Gerens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, 25 fäßen führen schwer zu entfernende Restmengen in daß das Inertgas durch am Boden des Druckgefä- Transport- und Lagerbehältern zu Substanzyerlusten. ßes (2) angeordnete Düsen in die Melasse ein- Die schwierige Entleerung ist wegen des Zeitaufwanführbarist. des zusätzlich ein wichtiger Kostenfaklor. Bei der
Vermischung von Melasse mit anderen — trockenen 30 — Futtermitteln zur Herstellung von Mischfuttei
DE19702011257 1970-03-10 Verfahren zur Herstellung von Futtermitteln aus Zuckerrüben- und/oder Zuckerrohrmelasse Expired DE2011257C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702011257 DE2011257C (de) 1970-03-10 Verfahren zur Herstellung von Futtermitteln aus Zuckerrüben- und/oder Zuckerrohrmelasse

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702011257 DE2011257C (de) 1970-03-10 Verfahren zur Herstellung von Futtermitteln aus Zuckerrüben- und/oder Zuckerrohrmelasse

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2011257A1 DE2011257A1 (en) 1971-09-23
DE2011257C true DE2011257C (de) 1973-06-07

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE29521537U1 (de) Flüssige und breiige Futtermittel aus Kartoffeln, Lebensmittelresten, Preßtreber, Bierhefe, Destillationsschlempe und ähnlichen Bestandteilen
DE2011257C (de) Verfahren zur Herstellung von Futtermitteln aus Zuckerrüben- und/oder Zuckerrohrmelasse
EP0035062B1 (de) Für Menschen und Tiere geeignetes Konzentrat aus Hefeflüssigkeit und seine Verwendung; Verfahren zur Herstellung des Konzentrats
DE2011257B (de) Verfahren zur Herstellung von Futtermitteln aus Zuckerrüben- und/oder Zuckerrohrmelasse
CH635229A5 (de) Verfahren zur herstellung von ammoniumlactat enthaltenden mischungen.
DE2449657A1 (de) Zusatz fuer silofutter
DE1963846B2 (de) Verfahren zur Gewinnung von Kaliumhydrogentartrat
DE2451801A1 (de) Futtermittel fuer wiederkaeuer und verfahren zu seiner herstellung
DE661475C (de) Verfahren zur Herstellung eines Gruenfutterkonservierungsmittels
DE1492787C3 (de) Verfahren zur Herstellung von als Futtermittel oder Futtermittelzusatz verwendbaren Trockenprodukten aus wäßrigen Milchverarbeitungsprodukten
DE668311C (de) Verfahren zur Herstellung von hochwertigen Futtermitteln
DE328782C (de) Verfahren zur Vermeidung der Auswaschverluste und zur Abwaesserbeseitigung bei der Herstellung von aufgeschlossenem Stroh
DE891790C (de) Verfahren zur Herstellung biologisch wirksamer Salze in Mischung mit Rohfaserstoffenund Begleitstoffen aus Humussubstanzen oder leicht Torf bildenden Pflanzen, insbesondere zur Verabreichung an Tiere
DE1692451C3 (de)
AT151672B (de) Verfahren zur Herstellung eines Futtermittels.
DE307575C (de)
DE266396C (de)
DE542302C (de) Verfahren zum Entgiften und Entbittern von Lupinen und anderen Huelsenfruechten
DE60318862T2 (de) Wachstumsförderer
DE2729920C2 (de) Verfahren zur Reinigung von zuckerhaltigen Lösungen
DE412158C (de) Verfahren zur Reinigung der Saefte und Sirupe bei der Zuckerfabrikation
EP0113384A1 (de) Silagefuttermittel aus Rübennassschnitzeln mit angereichertem Proteingehalt als Ergänzungs- und Einzel-Futtermittel für Wiederkäuer
DE555511C (de) Verfahren zum Herstellen eines streubaren melassierten Blutmehls
DE488082C (de) Verfahren zur Reinigung von Zuckersaeften
AT84088B (de) Verfahren zur Herstellung von Futtermitteln.