DE2010651A1 - Einrichtung zur Reinigung von Hopfen dolden - Google Patents
Einrichtung zur Reinigung von Hopfen doldenInfo
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- DE2010651A1 DE2010651A1 DE19702010651 DE2010651A DE2010651A1 DE 2010651 A1 DE2010651 A1 DE 2010651A1 DE 19702010651 DE19702010651 DE 19702010651 DE 2010651 A DE2010651 A DE 2010651A DE 2010651 A1 DE2010651 A1 DE 2010651A1
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D46/00—Picking of fruits, vegetables, hops, or the like; Devices for shaking trees or shrubs
- A01D46/02—Picking of fruits, vegetables, hops, or the like; Devices for shaking trees or shrubs of hops
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Sorting Of Articles (AREA)
- Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
Description
ustav zeme'de'lskych stroju, Praha 4, Chodov ß28, CSSR
Einrichtung zur Reinigung von Hopfendolden
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Reinigung von Hopfendolden durch Absonderung der schweren Beimengungen
und Verunreinigungen,
Bei den bekannten Hopfenpflückmaschinen erfolgt die Reinigung der Hopfendolden"entweder pneumatisch oder mechanisch,
meistens jedoch durch eine Kombination dieser beiden Vorgänge, wobei Blätter auf pneumatischem Wege und Stengel usw.
auf mechanischem Wege, d. h. durch Wälzen auf Auslesemaschinen, ausgesondert werden*
Trotzdem verbleibt in den Hopfendolden ein bestimmter Anteil sogenannter schwerer Beimengungen, d. h· abgebrochene Rebenstücke,
Blattstiele, manchmal auch Haken zum Aufhängen des Hopfendrahtes oder abgebrochene Pflückzinken, die auf die
bisher bekannte Weise nicht abgesondert werden können« Diese Beimengungen müssen mit Hand auf einem Kontrollförderer
herausgeklaubt werden, wozu vier bis acht Arbeiter benötigt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Reinigungswirkung der Maschine wesentlich zu verbessern und die zum
Herausklauben der verbliebenen Verunreinigungen erforderliche Anzahl der Bedienungspersonen zu vermindern oder
sogar überhaupt entfallen zu lassen.
10 9815/1223
_ 2 —
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß unter einem Ventilator an dessen Saugseite ein mit einem endlosen
luftdurchlässigen Band ausgestatteter Arbeitsförderer angebracht ist und daß der unterhalb desselben befindliche Raum
durch eine Querwand in einen Mitnehmerraum, in den ein Zubringeförderer eintritt, und in einen Austragsraum, in den
ein Austragsförderer hineinragt, unterteilt ist.
Hierdurch werden die Dolden, zweckmäßigerweise nach der üblichen Vorreinigung, nochmals der Einwirkung eines speziellen
Luftstromes ausgesetzt, der nur die leichten Doldenteile, nicht aber die schwereren Beimengungen über die Querwand
hinwegführt.
Die beigefügten Zeichnungen veranschaulichen ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Einrichtung« Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung eine erfindungsgemäße
Einrichtung und
Fig. 2 eine beispielsweise Anordnung der Einrichtung mit Bezug auf Ausleseorgane und einen Kontrollförderer
in einer Pflückmaschine.
In einer Rohrleitung 1 ist ein durch eine Riemenscheibe 3 angetriebener Ventilator 2 angeordnet. Unterhalb des Saugstutzens
4 des Ventilators 2 ist ein endloser Arbeitsförderer 5 vorgesehen, der luftdurchlässig ausgebildet ist, z. B.
dadurch, daß er aus einem Sieb besteht, an dessen Umfang Mitnehmerleisten 9 angebracht sind. Unter dem Arbeitsförderer
5 befindet sich eine Querwand 6, An einer Seite dieser Querwand 6 ist ein gleichfalls luftdurchlässiger endloser
Zubringeförderer 7 und an der anderen Seite der Querwand ein Austrageförderer 8 angeordnet, der luftdurchlässig sein
kann, es aber nicht sein muß. Unter dem näher der Querwand liegenden Ende des Zubringeförderers 7 befindet- sich ein
Abfallförderer 10.
1 U a ö 1 5 / 1 ? 9 τ
Die Einrichtung zur Absonderung schwerer Beimengungen, die in Fig. 2 allgemein mit dem Bezugszeichen 11 versehen ist, wird
zwischen Ausleseorgane 12 und einen Kontrollförderer 13 geschaltet,
wobei sich der Förderer 7 in die Ausleseorgane sowie in die Einrichtung 11 zur Absonderung der Beimengungen
erstreckt.
Die Maschine arbeitet folgendermaßen:
Die vom Blatt und kleinen Verunreinigungen befreiten Hopfendolden fallen von den Ausleseorganen 12 auf den Förderer 7
und werden von diesem unter den Saugstutzen 4 des Ventilators 2 befördert. Durch Einwirkung des Luftstromes werden die Hopfendolden
gegen den Förderer 5 gedrückt, von diesem in einen Raum außerhalb des Wirkungsbereiches des Luftstromes abgeführt
und fallen auf den Förderer 8. Schwerere Beimengungen, d. h. abgebrochene Reben, Blattstengel und Metallteile oder andere
Verunreinigungen fallen vom Förderer 7 auf den Förderer 10 herab, wie in Fig. 1 dargestellt, oder frei auf den Boden,
gegebenenfalls in einen Behälter»
Die Bewegungsrichtung der einander zugewendeten Teile der Förderer 5 und 7 kann gleichlaufend, wie in der Abbildung mit
Pfeilen angedeutet, oder entgegengesetzt sein«,
Der Förderer 7 kann sich bis in den Bereich des Luftstromes erstrecken, wie in der Zeichnung dargestellt; er braucht
aber nur bis zum Rande des von der Luft durchströmten Raumes zu reichen und das Gemisch der Dolden und Verunreinigungen
kann^ durch diesen Förderer in den Luftstrombereich geschleudert werden. In diesem Falle braucht der Förderer 7 nicht
luftdurchlässig zu sein«
Die Geschwindigkeit des Luftstromes kann durch Änderung der Drehzahl des Ventilators geregelt werden.
Die Einrichtung 11 zur Aussonderung schwerer Beimengungen
ist zwischen den Ausleseorganen 12 und dem Kontrollförderer
13 angebracht. Die Einrichtung 11 kann Jedoch auch vor den
Ausleseorganen 12 angebracht werden und der Kontrollförderer 13 kann gänglich entfallen, was in den Zeichnungen nicht
dargestellt ist.
109815/1???
Claims (5)
- - 5 PatentansprücheEinrichtung zur Reinigung von Hopfendolden, dadurch gekennzeichnet, daß unter einem Ventilator (2) an dessen Saugseite ein mit einem endlosen luftdurchlässigen Band ausgestatteter Arbeitsförderer (5) angebracht ist und daß der unterhalb desselben befindliche Raum durch eine Querwand(6) in einen Mitnehmerraum, in den ein Zubringeförderer(7) eintritt, und in einen Austragsraum, in den ein Austragsförderer (8) hineinragt, unterteilt ist.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das endlose luftdurchlässige Band des Arbeitsförderers (5) mit Mitnehmerleisten (9) versehen ist.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zubringeförderer (7) mit einem endlosen luftdurchlässigen Band ausgestattet ist.
- 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Austritt des Zubringeförderers (7) ein Abfallförderer (10) vorgesehen ist.
- 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 4S dadurch gekennzeichnet, daß der Zubringeförderer (7) von den Ausleseorganen (12) ausgeht.109815/1???
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CS624569 | 1969-09-15 | ||
CS624569 | 1969-09-15 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2010651A1 true DE2010651A1 (de) | 1971-04-08 |
DE2010651C DE2010651C (de) | 1973-03-29 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1264083A (de) | 1972-02-16 |
BE747760A (fr) | 1970-08-31 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |