DE2010552A1 - Automatisch einfädelnder Bandtransport - Google Patents
Automatisch einfädelnder BandtransportInfo
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- Advancing Webs (AREA)
- Management Or Editing Of Information On Record Carriers (AREA)
Description
Dipl.-Ing. H.Weickmann, Dipl^-Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A-Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
DXI11B£ g MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860 820 MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 39 21/22
Ampex Corporation, 401 Broadway, Redwood City, Calif., USA
Automatisch einfädelnder Bandtransport
Die vorliegende Erfindung betrifft einen automatisch
einfädelnden Bandtransport.
Bekannte Magnetband-iDransportvorrichtungen zur Aufnahme
von Bandkassetten und zum„automatisehen Einfädeln des Bandes "besitzen ein Paar von zwischen einem Paar von
Üeitenplatten montierten Bandspielennaben, wobei das Band längs den Schmalseiten der Kassette zwischen den
üpulennaben gespannt wird. Bei einem derartigen Einfädeln ist jedoch gewöhnlich das mechanische Einsetzen eines Bandantriebs
sowie einer Bandantriebs-Druckrolle und Wandlerköpfen
auf entgegengesetzten Seiten desBandes erforderlich, da sich erstens die Druckrolle gegenüber dem Bandantrieb
befinden muß, und da zweitens der Bandantrieb in bezug auf die Wandlerköpfe auf der anderen Seite des Bandes
angeordnet ist, um eine Abnutzung des magnetischen Oxydes auf der Aufzeichnungsoberfläche des Bandes zu reduzieren.
Es gibt dabei zwei Möglichkeiten, die Kassette für ein derartiges Einfädeln einzusetzen. Einerseits
kann sie in einer Richtung parallel zu den Spulennabenachsen eingesetzt werden, wobei dann das freiliegende
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Bandsegment gleichzeitig über eine Kante zv:i sehen dem
Bandantrieb und die Wandlerkopfe eingesetzt v/erden Icannj
dabei sind jedoch spezielle Öffnungen in den Seitenplatten
der Kassette erforderlich, Andererseits kann die Kassette in einer Richtung normal zu den Spulennabenachsen
eingesetzt werden, wobei das freie Bandsegment quer gegen die ΐ/andlerköpfe oder den Bandantrieb gedrückt
wird; in diesem Ball nüssen entweder der Bandantrieb
| oder die ΐ/andlerköpfe aus dem Bandführungsv/cg herausziehbar
sein, um sie nach dem Einbringen des Bandes einsetzen zu können. iJind in dem Bandtransport Vakuumkammern
zur Isolation des Bandes an den Köpfen von üpulenstörungen vorgesehen, so ergibt sich die Höglichkeit, die Kammern
für den 1/inbringungsvorgang auszunutzen, in dem das
freie Bandsegment aus der Kassette in die i'ransport-Yakuumkammer
gezogen wird. Dabei bleibt jedoch nachwievor die Notwendigkeit bestehen, die i/andlerköpfo bzw.
den Bandantrieb herausziehbar auszugestalten oder spezielle Öffnungen in den Seitenplatten der Kassette vorzusehen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bandtransport zum Einlegen der Kassette und zum
automatischen Einfädeln des Bandes durch Vakuumwirkung anzugeben, ohne daß dabei Mechanismen zum Herausziehen
des Bandantriebs oder der V/nndlerköpfe bzw. spezielle Öffnungen in den Seitenplatten der Kassette erforderlich
sind.
Diese Aufgabe wird bei einem automatisch einfädelnden Bandtransport gemäß der Erfindung durch folgende Merkmale
gelösti
- 3 009844/1585
wenigstens einen Bandantrieb, welcher mit lediglicli
einer Flachseite des Bandes zu dessen Führung in Eingriff
stellt, wenigstens eine zum Bandantrieb benachbart angeordnete Wandleranordnung, welche mit lediglich einer
Flachseite des Bandes in Eingriff steht, jeweils wenigstens einem Bandantrieb und wenigstens einer Wandleranordnung
zugeordnete Bifferentialdruck—Vorrichtungen zur Beilegung
der Flachseiten des Bandes gegen den Bandantrieb bzw. gegen die Wandleranordnung und durch eine Vorrichtung zur
Einstellung eines Segmentes des Bandes, derart, daß dessen Flachseiten der Bewegungswirkung der «iDifferentialdruekvorrichtungen
ausgesetzt sind.
Bei einer Ausführungsfonn des erfindungsgemäßen Bandtransports
zum Abspielen von Kassetten mit einer Vakuumkammer-Isolation
der Wandler gegen Spulenstörungen wird ein automatisches Einfädeln dadurch erreicht, daß zwei
Vakuumkammern unter einem Winkel zueinander und gegen eine Kassetten-Montierungsöffnung in einem gemeinsamen
Gehäuse angeordnet sind. Das Vakuum zieht das Band automatisch
in die Kammern und gegen die Schnittlinie, von deren benachbarten Wänden, in der zur Erreichung einer
maximalen Bandumwindung ein Vakuum-Bandantrieb angeordnet ist« In der Bandantriebswand einer Kammer sind Wandlerangeordnet, welche mit der gleichen Seite des Bandes,'
wie der Bandantrieb, in Eingriff treten. Weiterhin kann auch eine Querabtastung der rotierenden Kopftrommel
als Wandler vorgesehen werden. Dabei dient dessen konkave Führung zur Bildung eines quergerichteten Einführungsweges
für das Band,
Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausfüfrrungsbeispiels
anhand der Figuren. Es zeigt:
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Fig, 1 einen Aufriß dee Bandtransports gemäß der Erfindung;
und
Hg. 2 einen Teilschnitt längs der Linie 2-2 in Fig. 1.
Pig. 1 der Zeichnung zeigt den mechanischen Teil eines Magnefbandtransports 11 mit einer oberen Deckplatte 12,
welche hier jedoch in einer vertikalen Ebene angeordnet ist, so daß eine Magnetband-Kacsette 13 durch ihre
ρ Eigenschwerkraft in einem Kassetten-Halterungskasten 14
an der Oberseite des Transports gehaltert werden kann. Die Kassette 13 ist ein Standard-Typ, welcher aus einem
Paar von parallelen, im Abstand voneinander angeordneten Seitenplatten 16, die jeweils mit einem Paar von kreisrunden
Öffnungen 17 versehen sind, einem Paar von in den Öffnungen 17 angeordneten Spulennaben 18 und
einem auf den öpulennaben aufgewickelten Magnetband 19
besteht. Wenn die Kassette nicht in dem Bandtransport eingebaut ist, 30 sind die Spulen stramm angedreht,
so daß das Band über ein Paar von Führungsstiften 21 gespannt ist, welche zwischen den Seitenplatten 16 ver-
. laufen. Das Bandsegment zwischen den Führungsstiften 21
liegt über die benachbarte Schmalseite der Kassette zwischen den Seitenplatten frei. Die anderen drei Schmalseiten
der Kassette zwischen den Seitenplatten können zum Schutz des Bandes verschlossen sein. Die Halterung
14 ist generell als Kasten mit offenen Seiten ausgebildet, um die Kassette in der Zeichenebene gesehen, nach
links unten gleitend einsetzen zukbnnen. Dabei liegt
das Bandsegment zwischen den Führungsstiften 21 quer zu einer Öffnung 22, welche ,la einem Gehäuee 25 dee
Bandtransports vorgesehen ist,
Um das automatische, durch das Vakupm hervorgerufene
Einfädeln desBandes im Bandtransport zu unterstützen, ist das Gehäuse 23 als luftdichte, auf der Deckplatte
12 montierte Hülle ausgebildet. Es wird durch Seitenwände 24, 26, 27, 28, 29, 30, 31 und 32, ein Paar von
Vakuumkammern 33 und 34» und eine Iransparentdeckplatte
36 gebildet. Ein mögliches, an den Verbindungen auch zulässiges
Luftlecken wird auf einem Minimum gehalten. Die einzige effektive Öffnung der Atmosphäre wird durch die
Öffnung 22 und eine kleine Druckregelöffnung 37 gebildet, welche in dem Seitenteil des Kastens 14 vorgesehen ist,
der bei eingesetzter Kassette auf der Spulenseite der Führungsstifte 21 liegt. Damit ergibt sich in geregelter
Weise der notwendige Atmosphärendruck, um das Band gegen
die im folgenden noch zu beschreibenden Bandantriebe und Wandlerköpfe zu pressen.
Die Vakuumkammern 33 und 34 sind generell in an sich bekannter Weise aufgebaut. Sie enthalten eine Vorrichtung
35 zur Feststellung der Lage von Bandschleifen 38 und 39, und zur Regelung des Betriebs der Spulennaben 18, um die
Schleifen auf, einer gewünschten mittleren länge zu halten.
Weiterhin besitzen die Vakuumkammern an Vakuumquellen 42 angekoppelte Krümmer 41, die über geschlitzte durchlässe
43 mit den Enden der Vakuumkammern kommunizieren· Diese
Durchlässe 43 stellen die notwendige Verbindung zu den Vakuumquellen dar, während sie gleichzeeitig verhindern,
daß das Band in die zu den Vakuumquellen führenden Leitungen gezogen wird· Gemäß einem besonderen Aspekt der
Erfindung erstrecken sich die Vakuumkammern 33 und 34 langgestreckt entlang Achsen 46 bzw. 47, welche so unter
einem Winkel zueinander angeordnet sind, daß sie sich
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an der Öffnung 22 schneiden. Diese Anordnung bewirkt,
daß das Band in divergierenden geraden Linien aus der Kassette in die beiden Vakuumkammerη gezogen wird; damit
kann weiterhin auch ein Bandantrieb 51 an der octinittlinie
von benachbarten inneren Wänden der bei den .Kammern
angeordnet werden. Beim Bandantrieb 51 handelt es sich um einen Vakuum-Bandantrieb, der ohne eine Druckrolle
arbeitet. Durch Anordnung des Bandantriebs in alnem
spitzen Winkel zum Bandweg wird der Um3chlingungswinkel
des Bandes um den Bandantrieb maximal, v/o durch der
reibende Antriebskontakt zwischen dem Band und dem Bandantrieb erhöht wird. Andererseits kann der Bandantrieb
auch so ausgebildet werden, daß das Band vollständig pneumatisch baw. ohne Antrieb aus der Vakuumkammer 34
des V-förmigen Gehäuses 23 in die Kammer 33 gei'ührt wird, wie dies in den US-Patentschriften 3 325 737 und
3 329 364 beschrieben ist.
Längs den Seitenwänden der Vakuumkammern kanu jede beliebige
Anzahl von Magnetwandlern angeordnet werden. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist eiu Paar von
) in Längsrichtung aufzeichnenden Wandlerköpfen 62 und 53 an der Seitenwand 29 vorgesehen, woraus sich im
Lffekt eine Verlängerung der inneren Seitenwand der Vakuumkammer 34 ergibt. Der Bandantrieb rotiert im
dargestellten Ausführungsbeispiel im Gegenuhrscigersinn, bo daß die V/andlerköpfe 52 und 53 sich in Bewegungsrichtung
des Bandes vor dem Bandantrieb befinden. Das Band wird dabei von der eine Vorratsspule darn teilendem
rechten Spulennabe der Kassette abgezogen, in die Vakuumkammer 34, über die Wandlerköpfe 52 und 53, um den Bandantrieb
51 und dann durch die Vakuumkammer 33 zurück in die Kassette geführt. Der Betrieb der Spulen 18 zur
Führung dee Bandes mit aber von dem Bandantrieb und
dort Vak-iiuraktv.ii..·-!"··.'-^, ^esüiiumten T-esor.vd.n3igkeit wird durch
D O j 8 U u / I 5 a 6 _ γ _
ein Paar von Spulen nptoren 55 und 56 (S1Ig, Z) gesteuert,
vrelche auf der entgegengesetzten Seite der Deckplatte 12
angebracht sind, Die Motoren "besitzen einen Satz von zurückziehbaren Spindeln 57» welche zur Herausnahme der
!Kassette 13 zurückgezogen werden» Bach dem "Einsetzen
der Kassette In den Halterungskasten 14 werden die Spindeln In die Spulen 18 eingesetzt. Zur weiteren
!führung des Bandes im Bandtransport ist an der Öffnung 22 ein Paar von ÜFührungsstiften 58 vorgesehen, an denen
das Band anliegt, wenn es voll in dem Bandtransport gezogen ist.Dabel liegt das Band dann nicht mehr an den
Mhrungsstiften 21 der Kassette an. Die führungsstifte
58 können von außen unter Druck stehende luftgeschmierte Stifte sein, um die Reibung und Abnutzung des Bandes zu
reduzieren* binden sich die Stifte 58 in der richtigen
Stellung, wie dies in derZelchnung dargestellt ist, so tritt das Band Im Betrieb nirgendwo mit der Kassette in
Reibverbindung.
Da die in Längsrichtung Ü3S Bandes s^bsifeenoeia Aufseichnungs-,
Wiedergabe- uud XiösohfcöpfCsj ^ie tseispielgweise
die Köpfe 52 und 55 sowie ein Löschkopf 59» rad der
Vakuum-Bandantrieb 51 mit der oxydischen Aufzeichnungsseite des Baßi^s in Verbindung treten, und da auch die
Vakuumkammer die Banäschleifen 38 und 39 von der Oxydseite
des Bandes in sich hinein ziehen, ergibt sich ein automatisch einfädelnder Bandtransport, in dem keines der
mit dem Band in Verbindung tretenden Elemente zum Einfädeln
oder Entfernen des Bandes eingesetzt bzw* herausgezogen
werden muß· In der Zeichnung ist weiterhin
eine Ausführungaform des Bandtransports zur Verwendung
in Verbindung, mit Breitband- oder JPernsehalgaalen dargestellt,
wobei eine Querabtastung der rotierenden Kopfanordnung 61 vorgesehen ist. Bei dieser Kopfanordnung
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handelt es sich generell um einen Standard-lyp, welcher
eine rotierende Kopftrommel 63 aufweist, die von einem Motor 62 angetrieben wird· Die Kopftrommel sitzt auf
einer Achse, die generell parallel zur Längsrichtung des Bandes und zu den Seitenwänden 29 und 31 des Gehäuses
verläuft. Derartige rotierende Magnetkopfe erfordern
gewöhnlich eine konkave Führung 64 zur Führung des Bandes in gekrümmter konzentrischer Relation zur
rotierenden Kopftrommel 63. Eine derartige Führung 64 muß von der der oxydischen Aufzeichaungsoberfläche des
Bandes abgewandeten Seite des Bandes angeordnet werden. Die meisten bekannten konkaven Führungen sind lediglich
um eine kurze Strecke von der Kopftrommel zurückziehbar, um das Band über eine Kante in den Bandweg einzusetzen.
In einer schwebenden Anmeldung mit dem Titel"Montierung
für eine konkave Bandführung" der Anmelderin ist jedoch eine Montierung für eine derartige Führung beschrieben,
die schwenkbar nach unten zurückziehbar ist, woraus sich für den erfindunssgemäßon Bandantrieb ein vollständig
freier, quer gerichteter Bandeinfädelungsweg ergibt. Gemäß vorliegender Erfindung ist daher eine Kombination
der vorbeschriebenen Bandantriebs- und Vakuumkammervorrichtung mit einer derartigen, eine konkave Führung
aufweisenden rotierenden Kopfanordnung möglich, wobei ein freier quergerichteter Bandeinfädelungsweg möglich
wird.
Gemäß vorliegender Erfindung int also ein Bandtransport
zur Abspielung von Bandkassetten mit einer Vakuumisolation
der V/andler gegen .Spulenstörungen und mit einer automatischen
Einfädelung vorgesehen, wobei die Vakuumkammer η
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2OT0552
unter einem Winkel zueinander gegen die Kasetteneinbringöffnung
in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet ist. Das Vakuum zieht das Band automatisch in beide Kammern und
gegen die Schnittlinie von deren benachbarten Wänden, wobei in dieser Schnittlinie ein Vakuum-Bandantrieb
zur Erreichung eines maximalen Bandumschlingungswirikels angeordnet ist. In der Bandantriebswand einer Vakuumkammer
sind Magnetwandler angeordnet, welche mit der gleichen Seite des Bandes wie der Bandantrieb in Eingriff treten.
Als Wandleranordnung kann weiterhin eine querabtastende rotierende Zopftrommel vorgesehen werden. Dabei ist dann
die konkave Führung der Kopftrommel so ausgebildet, daß
sie einen quergerichteten Einfädelungsweg für das Band freilegt.
- Patentansprüche -
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Claims (11)
1. Automatisch einfädelnder Bandtransport, gekennzeichnet durch wenigstens einen Bandantrieb (51), welcher mit
lediglich einer Flachseite des Bandes (19) zu dessen Führung in Eingriff steht, wenigstens eine zum Bandantrieb
(51) benachbart angeordnete Wandleranordnung (52, 53, 59 bzw. 63), v^elche mit lediglich einer i'lachseite
des Bandes in Eingriff tritt, jeweils wenigstens einem Bandantrieb und wenigstens einer T.7andleranordnung
zugeordnete Differentialdruck-Vorrichtungen (33, 34) zur Bewegung der entsprechenden Plachseiten de Bandes
gegen den Bandantrieb bzw. gegen die 1/andleranordnung,
und durch eine Vorrichtung (23) zur Einstellung eines Segmentes des Bandes, derart, daß dessen entsprechende
Plachseiten der Eewegungswirkung der Idfferentialdruck-Vorrichtungen
ausgesetzt sind.
2. Bandtransport nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bandantrieb (51) als Vakuum-Bandantrieb ausgebildet
ist, der an eine der Differential-Druckvorrichtungen (33) angekoppelt ist»
3. Bandtransport nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Differentialdruck-Vorrichtungen (33, 34)
als Vakuumkammern ausgebildet sind, die benachbart zum Bandantrieb (51) und der Wandleranordnu ng (52, 53,
bzw. 63) angeordnet sind, und daß die Einstellvorrichtung (23) als Gehäuse ausgebildet ist, daa den Bandantrieb
(51),die Wandleranordnung (52, 53, 59 bzw. 63)
und die Yakuumkammern (33» 34) enthält, das eine der Jesta 11 dyü 3anÜsegmentes entsprechende Öffnung (22 j
~ 11 -
Q 0 3 8 4 L / ι 5 8 ?
- ii -
zu dessen Aufnahme aufweist, und das Bandsegment damit
der Druckwirkung der Vakuumkammer η aussetzt.
4. Bandtransport nach einem'der Ansprüche 1 Ms 3» dadurch
gekennzeichnet, daß der Bandantrieb (51) und die "wandleranordnung
(52, 53, 59 bzw. 63) mit der gleichen Ilachseite des Magnetbandes (19) in Eingriff stehen.
5. Bandtransport nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung (23) an ihrer
Öffnung (22) eine Kassettenhalterung (14-) aufweist und daß an der Öffnung (22) ein Paar von außen unter
Druck stehenden luftgeschmierten Pührungsstiften (58)
vorgesehen ist, die das Hagnetband (19) derart führen, daß es lediglich mit Spulennaben (18) einer Bandkassette
(13) in Kontakt steht.
6. Bandtransport nach einem der Ansprüche 1 bis 5>
dadurch gekennzeichnet, daß die Vakuumkammer η (3-39 34) längs
eines Achsenpaares (46, 47) ausgerichtet sind, wobei die Achsen gegeneinanderlaufend gerichtet sind und sich
in der öffnung (22) des Gehäuses (23) schneiden, daß der Bandantrieb (51) an der inneren Verbindung der Vakuumkammern
(33, 34) angeordnet ist, und daß die Wandleranordnung (52, 53, 59 bzw. 63) längs der Wand wenigstens
einer Vakuumkammer angeordnet ist«
7· Bandtransport nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet
durch eine das Magnetband (19) quer abtastende rotierende Kopftrommel (63) und eine das Magnetband bei
Aufnahme und Wiedergabe in gekrümmter konzentrischer Relation zur Kopftrommel (63) halternde konkave Führung
(64), die einen quer gerichteten Iiinführungsweg freizu-
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BAD ORIGINAL
legen gestattet, um das Magnetband mittels der Vakuumkammern
(33, 34) in das Gehäuse (23) zu ziehen.
8. Bandtransport nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (23) V-förmig
ausgebildet ist, daß die Kassettenhalterung (14) an der Spitze des V-förmigen Gehäuses angeordnet ist,
daß die die Vakuumkammern (33, 34) bildenden Arme des V-förmigen Gehäuses (23) über Ankopplungsvorrichtungen
(41, 43) an Vakuumquellen (42) angekoppelt sind, wodurch sich über die Öffnung (22) an der Spitze des
V-förmigen Gehäuses (23) erstreckendes Band in die Arme gezogen wird, und daß der Bandantrieb (51) das
Magnetband (19) von einem Arm des V-förmigen Gehäuses in dem anderen führt,
9. Bandtransport nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Bandantrieb (51) in der Gabel
des V-förmigen Gehäuses (23) angeordnet ist und daß die Wandleranordnung (52, 53, 59 bzw. 63) in einem Arm (34)
des Gehäuses benachbart zum Bandantrieb angeordnet ist.
10. Bandantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die von außen unter Druck stehenden
luftgeschmierten Führungsstifte (58) an der Spitze des V-förmigen Gehäuses (23) angeordnet sind.
11. Bandtransport nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet
durch Motoren (55, 56) zum Antrieb der Spulennaben (18) der Kassette (13) und durch Vorrichtungen (357
in dem die Vakuumkammern (33, 34) bildenden Armen des V-förmigen Gehäuses (23) zur Regelung der Motoren (55, 56),
derart, daß das Magnetband (19) bei seiner Führung durch den Bandantrieb (51) vorbei an der Wandleranordnung (52,
53,59 bzw. 63) in den Vakuumkammern Schleifen (38,39) vorgegebener Länge bildet.
009844/1585
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |