DE69512550T2 - Magnetisches Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät - Google Patents

Magnetisches Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät

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DE69512550T2
DE69512550T2 DE69512550T DE69512550T DE69512550T2 DE 69512550 T2 DE69512550 T2 DE 69512550T2 DE 69512550 T DE69512550 T DE 69512550T DE 69512550 T DE69512550 T DE 69512550T DE 69512550 T2 DE69512550 T2 DE 69512550T2
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Hideshi Ohtsuka
Koji Yamabuchi
Mitsunobu Yoshida
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    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
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    • G11B15/61Guiding record carrier on drum, e.g. drum containing rotating heads
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    • G11B15/6653Threading; Loading; Automatic self-loading by extracting loop of record carrier from container to pull the record carrier against drum

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  • Recording Or Reproducing By Magnetic Means (AREA)

Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine magnetische Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, und ferner betrifft die vorliegende Erfindung eine magnetische Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung mit sogenannter helischer Abtastung, wie sie für einen Videokassettenrecorder (VCR), einen digitalen Audiobandrecorder (DAT) oder dergleichen verwendet wird, bei dem Information mit vorbestimmtem Neigungswinkel in Bezug auf die Längsrichtung eines Magnetbands bezüglich demselben aufgezeichnet/abgespielt wird. Genauer gesagt, betrifft die Erfindung eine magnetische Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung, bei der das Einsetzen und Entnehmen eines Magnetbands in einer Ebene ungefähr parallel zu einer Bezugsebene einer Kassette, die eine durch die Mittellinie des Magnetbands gebildete Ebene ist, wenn dieses in einer Bandkassette enthalten ist, ausgeführt werden.
  • Beschreibung der hintergrundbildenden Technik
  • Bandlaufsysteme vom sogenannten Typ mit helischer Abtastung, bei denen ein Magnetband schräg um eine sich drehende Trommel herum angetrieben wird, können in verschiedene Einsetzverfahren eingeteilt werden, was abhängig vom Neigungswinkel der Trommel, der Neigungsrichtung, der Bezugshöhe, der Anordnung von Bandführungen usw. erfolgt. Ein sogenanntes M- Einsetzverfahren ist ein repräsentatives Einsetzverfahren beim Typ mit helischer Abtastung, das bei einem 8-mm-VCR oder einem R(rotierend)-DAT gemäß VHS verwendet wird. Ein herkömmliches Bandantriebssystem unter Verwendung des M-Einsetzverfahrens wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 8A und 8B beschrieben.
  • Beim herkömmlichen Bandlaufsystem gemäß dem M-Einsetztyp läuft, wozu auf die Fig. 8A Bezug genommen wird, ein von einer Zufuhrhaspel 1a in einer Bandkassette 1 ablaufendes Magnetband 2 über eine Zugrolle 12, eine Widerstandsrolle (nachfolgend als "SI-Rolle" bezeichnet) 14 auf der Bandzufuhrseite sowie eine Führungsrolle 16 auf der Zufuhrseite, und die Bandlaufebene ist durch eine geneigte Führung 18 auf der Zufuhrseite geneigt. Danach läuft das Magnetband 2 mit schraubenförmiger Umwicklung auf einer rotierenden Kopftrommel 3, die in der durch den Pfeil A in Fig. 8A dargestellten Richtung geneigt ist, und durch die rotierende Kopftrommel 3 wird ein magnetisches Signal aufgezeichnet/abgespielt. Das von der rotierenden Kopftrommel 3 weglaufende Magnetband 2 läuft so, dass seine Ebene, die mittels einer schrägen Führung 22 auf der Aufnahmeseite vom schrägen Zustand in den Zustand zurückgeführt wurde, der die Unterbringung in der Bandkassette ermöglicht, es läuft über eine Führungsrolle 24 auf der Aufnahmeseite, und es läuft mit konstanter Geschwindigkeit zwischen einer Bandantriebswelle 4 und einer Andrückrolle 5. Danach läuft das Magnetband 2 durch eine Führung 28 und wird um die Aufnahmehaspel 1b gewickelt.
  • Eine magnetische Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung gemäß dem M-Einsetzverfahren ist dahingehend von Vorteil, dass die Anzahl von Teilen klein ist, da das Bandlaufsystem relativ einfach ist, und dass der Mechanismus flach hergestellt werden kann, da das Einsetzen von Bandführungen und dergleichen ungefähr parallel zur Bezugsebene der Kassette ausgeführt wird. Einzelheiten einer derartigen magnetischen Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung gemäß dem M-Einsetzverfahren sind in der japanischen Patentoffenlegung Nr. 57-212651 offenbart.
  • Jedoch ist bei der oben beschriebenen herkömmlichen magnetischen Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung gemäß dem M-Einsetzverfahren die Höhe einer an der Seite eines festen Teils der rotierenden Kopftrommel 3 vorhandenen Vorsprungs 3a höher als das untere Ende eines Magnetbands, wie es im Bereich der Aufnahmeseite des Magnetbands in der Bandkassette enthalten ist (auf der Seite, an der das Magnetband während des Laufs zum Bespielen/Abspielen von der rotierenden Kopftrommel wegläuft), wie es in Fig. 8B dargestellt ist. Daher kann, wenn das Magnetband ungefähr parallel zur Bezugsebene der Kassette einzusetzen und zu entnehmen ist, das untere Ende des Magnetbands möglicherweise in Kontakt mit dem Rand des Vorsprungs 3a treten, was das Magnetband beschädigt. Insbesondere beim Entnehmen des Magnetbands 2 wird dasselbe zwischen dem Vorsprung 3a und einem Flansch 24a der Führungsrolle 24 auf der Bandaufnahmeseite, der die Höhe des Bands einreguliert, eingeklemmt, weswegen das untere Ende des Magnetbands 2 beträchtlich beschädigt werden kann.
  • Die japanischen Patentoffenlegungen Nr. 57-191865 und 57- 212649 offenbaren magnetische Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtungen unter Verwendung des oben beschriebenen M-Einsetzverfahrens, bei denen die rotierende Kopftrommel 3 leicht zur Seite der Bandkassette schräggestellt ist, um eine Zunahme der Bandspannung während des Laufs des Magnetbands zu unterdrücken. Bei den in diesen Anmeldungsoffenlegungen offenbarten magnetischen Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtungen ist die rotierende Kopftrommel 3 leicht zur Seite der Bandkassette schräggestellt, im Vergleich zum oben beschriebenen herkömmlichen M-Einsetzverfahren, wodurch der Bandumschlingungswinkel um die schräge Führung 18 auf der Zufuhrseite größer als der Bandumschlingungswinkel um die schräge Führung 22 auf der Bandaufnahmeseite gemacht ist, so dass ein Anstieg der Zugspannung im Magnetband 2 an der schrägen Führung 22 auf der Aufnahmeseite unterdrückt werden kann, wobei der Wert der Zugspannung auf der Zufuhrseite der rotierenden Kopftrommel 3 einreguliert wurde. Im Ergebnis kann die Belastung beim Aufwickeln des Bands an der Bandantriebswelle 4 verringert werden, und es kann der Energieverbrauch herabgesetzt werden. Da bei diesem Verfahren die rotierende Kopftrommel 3 leicht zur Seite der Bandkassette 1 schräggestellt ist, ist auch die Position des Vorsprungs 3a geringfügig niedriger, wie es in Fig. 9B dargestellt ist. Jedoch ist selbst bei diesem Verfahren ein Kontakt des unteren Endes des Magnetbands 2 mit dem Rand des Vorsprungs 3a beim Einsetzen und Entnehmen des Magnetbands unvermeidbar, weswegen die Bandkante unvermeidlich beschädigt wird. Genauer gesagt, ist der Vorsprung 3a immer noch nicht tief genug, und um ihn weiter abzusenken, ist es erforderlich, den Neigungswinkel der rotierenden Kopftrommel 3 zur Seite der Bandkassette 1 zu erhöhen. Wenn jedoch die rotierende Kopftrommel 3 in diesem Ausmaß schräggestellt wird, kann der Umschlingungswinkel des Magnetbands um die schräge Führung 22 auf der Bandaufnahmeseite nicht gewährleistet werden und das Bandlaufsystem kann nicht realisiert werden.
  • Die Probleme beim oben beschriebenen herkömmlichen M-Einsetzverfahren und der magnetischen Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung, wie sie in der japanischen Patentoffenlegung Nr. 57-191865 usw. offenbart sind, werden nun unter Bezugnahme auf die Fig. 10A und 10B zusammengefasst. Die Positionsbeziehung zwischen dem Vorsprung 3a und dem unteren Rand des Magnetbands beim Einsetzen und Entnehmen des Magnetbands beim herkömmlichen, in den Fig. 8A und 8B veranschaulichten M-Einsetzverfahren ist in Fig. 10A veranschaulicht. Die durch den Pfeil B in Fig. 10A gekennzeichnete Linie bezeichnet die Position des unteren Endes des in der Bandkassette aufgenommenen Magnetbands, und der schraffierte Bereich kennzeichnet den Bereich des Magnetbands, der beim Einsetzen und Entnehmen um die rotierende Kopftrommel 3 herumläuft. Wie es aus dieser Figur erkennbar ist, ist beim Einsetzen und Entnehmen des Magnetbands der Vorsprung 3a über dem unteren Ende des Magnetbands im Bereich auf der Bandaufnahmeseite der rotierenden Trommel 3 positioniert, so dass das untere Ende des Magnetbands und der Rand des Vorsprungs 3a einander überschneiden und in Kontakt miteinander stehen. Daher wird das untere Ende des Magnetbands durch den Rand des Vorsprungs 3a beschädigt.
  • Die Positionsbeziehung beim Einsetzverfahren, wie es z. B. in der japanischen Patentoffenlegung Nr. 57-191865, entsprechend Fig. 10A, offenbart ist, ist in Fig. 10B veranschaulicht. Wie es aus dieser Figur erkennbar ist, ist bei diesem Verfahren der Vorsprung 3a insgesamt etwas abgesenkt, wenn die rotierende Kopftrommel 3 leicht zur Seite der Bandkassette geneigt ist. Jedoch ist ein Kontakt zwischen dem unteren Ende des Magnetbands und dem Rand des Vorsprungs 3a beim Einsetzen und Entnehmen des Magnetbands immer noch unvermeidbar.
  • Indessen schlägt, um eine Beschädigung am unteren Ende des Magnetbands zu vermeiden, die durch den Vorsprung an der rotierenden Kopftrommel hervorgerufen ist, z. B. die japanische Patentoffenlegung Nr. 4-205844 vor, dass ein Teil des Vorsprungs oder der gesamte Vorsprung eingekerbt wird, so dass Kontakt zwischen dem unteren Ende des Magnetbands und dem Rand des Vorsprungs beim Einsetzen und Entnehmen des Magnetbands verhindert ist. Jedoch ist es nicht vorteilhaft, auch nur einen Abschnitt des Vorsprungs einzukerben, um Kontakt zwischen dem Magnetband und dem Vorsprung zu vermeiden, da es wünschenswert ist, das untere Ende des laufenden Magnetbands dadurch zu führen, dass im gesamten Bereich der rotierenden Kopftrommel, in dem das Magnetband aufgewickelt ist, einen Vorsprung anzubringen, um Formatkompatibilität oder Spurlinearität zu gewährleisten.
  • Insbesondere wurden Magnetbänder in jüngerer Zeit immer dünner, und das untere Ende von Magnetbändern wurde für Beschädigungen anfälliger. Daher war eine Lösung für das oben beschriebene herkömmliche Problem stark erwünscht.
  • Das Dokument US-5,041,928-A offenbart eine magnetische Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Das Dokument EP 0 442 525 A offenbart eine magnetische Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung mit einer rotierenden Kopftrommel, die zu einer Bandkassette hin geneigt ist, um die Größe der Vorrichtung zu verringern; ein Vorsprung zum Führen des unteren Rands des Bands ist nicht offenbart.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es, eine magnetische Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung zu schaffen, die Beschädigungen an einem Magnetband beim Einsetzen und Entnehmen des Magnetbands minimieren kann, und die eine Größenverringerung auf ungefähr denselben Umfang wie bei einer herkömmlichen Vorrichtung gemäß dem M-Einsetzverfahren ermöglicht.
  • Das oben beschriebene Problem kann durch die magnetische Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst werden, die eine rotierende Kopftrommel mit einem rotierenden Abschnitt, an dem ein Magnetkopf zum Aufzeichnen und Abspielen am Magnetkopf befestigt ist, und einen festen Abschnitt aufweist, an dem ein Vorsprung zum Führen des unteren Endes des Magnetbands angebracht ist, und die Bandfüh rungsgruppen für die Zufuhrseite und die Aufnahmeseite aufweist, die an der Bandzufuhrseite bzw. der Bandaufnahmeseite der rotierenden Kopftrommel vorhanden sind, um das Magnetband schräg über einen vorgegebenen Winkel an der Außenumfangsfläche der rotierenden Kopftrommel aufzuwickeln. Die Führungsrolle auf der Zufuhrseite und die schräge Führung auf der Zufuhrseite, wie sie in der Bandführungsgruppe auf der Zufuhrseite enthalten sind, sind an einem Stiftsockel auf der Zufuhrseite befestigt, während die Führungsrolle auf der Aufnahmeseite und eine erste schräge Führung auf der Aufnahmeseite, die in der Führungsgruppe auf der Aufnahmeseite enthalten sind, an einem Stiftsockel auf der Aufnahmeseite befestigt sind.
  • Die Stiftsockel auf der Zufuhrseite und der Aufnahmeseite sind durch Führungsschienen so geführt, dass sie in einer Richtung ungefähr parallel zur Bezugsebene der Kassette laufen, wobei es sich um diejenige Ebene handelt, die durch die Mittellinie des Magnetbands gebildet wird, wenn dieses in der Bandkassette aufgenommen ist.
  • Das Merkmal dieser Vorrichtung liegt darin, dass die schräge Führung für die Aufnahmeseite, die in der Bandführungsgruppe auf der Aufnahmeseite enthalten ist, an einer Position vorhanden ist, an der das um die rotierende Kopftrommel geschlungene Magnetband unmittelbar aufgewickelt wird, nachdem es von der rotierenden Kopftrommel weggelaufen ist; dass eine zweite schräge Führung auf der Aufnahmeseite zum Wiederherstellen des Zustands des Magnetbands, das schräg läuft, in einen Zustand, der ein Unterbringen in der Bandkassette ermöglicht, so vorhanden ist, dass sie in Kontakt mit der magnetischen Aufzeichnungsfläche des Magnetbands steht; dass die Führungsrolle auf der Aufnahmeseite und die zweite schräge Führung auf der Aufnahmeseite in dieser Reihenfolge in der Laufrichtung des Magnetbands beim Aufzeich nen und Abspielen, stromabwärts bezüglich der ersten schrägen Führung für die Aufnahmeseite, vorhanden sind; und dass die Mittelachse der rotierenden Kopftrommel in die Richtung der Bandkassette geneigt ist, so dass die Höhe des Vorsprungs im gesamten Bereich niedriger gemacht ist als die Position des unteren Ende des Magnetbands, wenn das Magnetband eingesetzt und entnommen wird.
  • Bei der erfindungsgemäßen magnetischen Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung, die auf die oben beschriebene Weise aufgebaut ist, ist die erste schräge Führung auf der Aufnahmeseite dort positioniert, wo das Magnetband aufgewickelt wird, unmittelbar nachdem das Band von der rotierenden Kopftrommel wegläuft, und die Führungsrolle auf der Aufnahmeseite und die zweite schräge Führung auf der Aufnahmeseite sind auf der stromabwärtigen Seite angeordnet, wodurch das Einsetzen und Entnehmen des Magnetbands immer noch ungefähr parallel zur Bezugsebene der Kassette ausgeführt werden können, während der Neigungswinkel des Magnetbands, wenn es um die rotierende Kopftrommel geschlungen ist, ausreichend vergrößert sein kann. Da die rotierende Kopftrommel stärker als beim Stand der Technik zur Seite der Bandkassette geneigt ist und die Position des Vorsprungs abgesenkt ist, kann die Höhe des Vorsprungs über den gesamten Bereich niedriger als das untere Ende des Magnetbands gemacht werden, wenn das Magnetband eingesetzt und entnommen wird. Im Ergebnis kann Kontakt zwischen dem unteren Ende des Magnetbands und dem Rand des Vorsprungs beim Einsetzen und Entnehmen des Magnetbands verhindert werden, es kann eine Beschädigung am Magnetband vermieden werden und die Lebensdauer des Magnetbands kann erhöht werden. Die durch die Erfindung geschaffenen Wirkungen sind im Hinblick auf den aktuellen Trend, Magnetbänder dünner auszubilden, wesentlich.
  • Um die Höhe des Vorsprungs über den gesamten Bereich beim Einsetzen und Entnehmen des Magnetbands niedriger als das untere Ende des Magnetbands einzustellen, sollte die Vorrichtung, zusätzlich zur oben beschriebenen Struktur, eine solche Struktur aufweisen, dass die Höhe des Vorsprungs niedriger als eine Position ist, die um das Ausmaß des Hubs der Stiftsockel auf der Zufuhrseite und der Aufnahmeseite, wie aus der Bandzugspannung beim Einsetzen und Entnehmen des Magnetbands herrührend, höher ist, und zwar für den gesamten Bereich ausgehend vom Rollenende des in der Bandkassette untergebrachten Magnetbands. Das Absenken der Höhe des Vorsprungs kann minimiert werden, wenn das Ausmaß des Hubs, wie aus der Bandzugspannung des Magnetbands und dem Leerlauf des Stiftsockels herrührend, berücksichtigt werden.
  • Gemäß einer anderen Erscheinungsform beinhaltet die erfindungsgemäße magnetische Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung als Grundkomponenten die folgenden: eine rotierende Kopftrommel, eine Bandführungsgruppe auf der Zufuhrseite, eine Bandführungsgruppe auf der Aufnahmeseite, Stiftsockel auf der Zufuhrseite und Aufnahmeseite sowie eine Führungsschiene, wie für die oben beschriebene magnetische Aufzeichnungs- /Wiedergabevorrichtung üblich, und die Position des Vorsprungs ist so ausgebildet, dass sie niedriger als die Position ist, die um das Ausmaß des Hubs der Stiftsockel auf der Zufuhrseite der Bandaufnahmeseite höher als das untere Ende des in der Kassette untergebrachten Magnetbands ist, wobei dieser Hub durch die Bandzugspannung beim Einsetzen und Entnehmen des Magnetbands verursacht ist. Bei der magnetischen Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung mit dem oben beschriebenen Aufbau wird paralleles Einsetzen verwendet, bei dem der erste und zweite Stiftsockel ungefähr parallel zur Bezugsebene der Kassette entlang der Führungsschiene laufen, und das untere Ende des Magnetbands ist beim Einsetzen und Entnehmen des Magnetbands immer über dem Vorsprung positioniert. Daher wird das Magnetband beim Einsetzen und Entneh men desselben ungefähr parallel zur Bezugsebene der Kassette aus der Bandkassette herausgezogen, und das untere Ende des Magnetbands wird höher als der Vorsprung gehalten, so dass es nicht in Kontakt mit dem Rand des Vorsprungs steht. Daher können Beschädigungen am Magnetband durch den Rand des Vorsprungs verhindert werden und die Lebensdauer des Magnetbands kann verlängert werden.
  • Die vorstehenden und andere Aufgaben, Merkmale, Gesichtspunkte und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung der Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen besser erkennbar.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1A ist eine Draufsicht des Bandlaufsystems einer magnetischen Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, und Fig. 1B ist eine Vorderansicht, die vergrößert Abschnitte nahe der rotierenden Kopftrommel 3 des in Fig. 1A dargestellten Bandlaufsystems der Vorrichtung zeigt.
  • Fig. 2 zeigt einen Zustand, gemäß dem ein Magnetband in einer Bandkassette untergebracht ist, d. h. den Zustand bei Abschluss des Entnehmens des Bandlaufsystems der magnetischen Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung des vorliegenden Ausführungsbeispiels, wie in Fig. 1 dargestellt.
  • Fig. 3 ist eine Darstellung zum Veranschaulichen der Positionsbeziehung zwischen dem Vorsprung und dem Bewegungsbereich des unteren Endes des Magnetbands beim Einsetzen und Entnehmen für das Bandlaufsystem gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung, wie in Fig. 1 dargestellt.
  • Fig. 4 ist eine Draufsicht, die eine Struktur einer Modifi zierung des Ausführungsbeispiels der Erfindung zeigt, bei der die Bandkassette so angebracht ist, dass die rotierende Kopftrommel in eine Kassettenmündung der Bandkassette eintritt.
  • Fig. 5 ist eine Darstellung, die den Hub von Stiftsockeln zeigt, wie er aus dem Befestigungsspiel eines Stiftsockels und aus der Bandzugspannung beim Einsetzen und Entnehmen eines Magnetbands herrührt.
  • Fig. 6A ist eine Darstellung, die einen Zustand veranschaulicht, bei dem ein schräges Magnetband durch eine am stärksten geneigte Führung auf der Aufnahmeseite in den ursprünglichen Zustand zurückzuführen ist, wenn die rotierende Kopftrommel beim Ausführungsbeispiel der Erfindung zur Seite der Bandkassette geneigt ist, und Fig. 6B ist eine Darstellung, die den Zustand veranschaulicht, bei dem das schräge Magnetband durch eine schräge Führung auf der Aufnahmeseite, mit maximal möglicher Schrägstellung, nicht in den ursprünglichen Zustand zurückgeführt wird.
  • Fig. 7 ist eine Darstellung, in der verschiedene Bezugsgrößen veranschlicht sind, die dazu beitragen, die Zahlenwerte der Tabelle 1 zu verstehen, in der Spezifikationen für verschiedene Elemente des Laufsystems bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung angegeben sind.
  • Fig. 8A ist eine Draufsicht, die schematisch ein Bandlaufsystem einer herkömmlichen magnetischen Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung gemäß dem M-Einsetzverfahren zeigt, und
  • Fig. 8B ist eine Vorderansicht, die nur einen Abschnitt nahe der rotierenden Kopftrommel der herkömmlichen Vorrichtung zeigt.
  • Fig. 9A ist eine Draufsicht, die ein herkömmliches Beispiel zeigt, wie es z. B. in der japanischen Patentoffenlegung Nr. 57-191865 offenbart ist, bei dem die rotierende Kopftrommel weiter als beim herkömmlichen M-Einsetzverfahren zur Seite der Bandkassette geneigt ist, und Fig. 9B ist eine Vorderansicht, die vergrößert einen Abschnitt nahe der rotierenden Kopftrommel zeigt.
  • Fig. 10A ist eine Darstellung, die die Positionsbeziehung zwischen dem Vorsprung und dem Bewegungsbereich des unteren Endes des Magnetbands beim Einsetzen und Entnehmen beim herkömmlichen Bandlaufsystem gemäß dem M-Einsetzverfahren veranschaulicht, und Fig. 108 ist eine Darstellung, die die Fig. 10A entsprechende Positionsbeziehung für das in Fig. 9 dargestellte herkömmliche Beispiel veranschaulicht.
  • Fig. 11A ist eine Draufsicht, die das Bandlaufsystem der herkömmlichen, in der japanischen Patentoffenlegung Nr. 5- 36169 offenbarten magnetischen Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung zeigt, und Fig. 11B ist eine Vorderansicht, die einen Abschnitt nahe der rotierenden Kopftrommel zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Nun wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben. Beim Bandlaufsystem der magnetischen Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung läuft, gemäß den Fig. 1A, 1B sowie Fig. 2, ein in der in Fig. 2 dargestellten Bandkassette 1 untergebrachtes Magnetband 2 von einer Zufuhrhaspel 1a in der Bandkassette 1 ab, und es läuft über eine Zugspannungsrolle 12, eine SI-Rolle 14 und eine Führungsrolle 16 auf der Zufuhrseite, und die Bandlaufebene ist durch eine schräge Führung 18 auf der Zufuhrseite so geneigt, dass das Band um eine rotierende Kopftrommel 3 geschlungen werden kann. Danach läuft das Magnetband 2 unter helischer Umschlingung um die schräg angeordnete rotierende Kopftrommel, und mittels dieser rotierenden Kopftrommel 3 wird ein magnetisches Signal aufgezeichnet/abgespielt. Der Neigungswinkel der Bandlaufebene des von der rotierenden Kopftrommel 3 weglaufenden Magnetbands 2 wird durch die erste schräge Führung 22 auf der Aufnahmeseite einmal so geändert, dass der Neigungswinkel beinahe eine Aufnahme des Bands in der Bandkassette 1 ermöglicht. Danach läuft das Band über eine Führungsrolle 24 auf der Aufnahmeseite, und die Neigung der Bandlaufebene wird durch eine zweite schräge Führung 26 auf der Aufnahmeseite auf einen Winkel zurückgeführt, der Aufnahme in der Bandkassette 1 vollständig ermöglicht, und dann läuft das Band mit konstanter Geschwindigkeit zwischen einer Bandantriebswelle und einer Andrückrolle 5 hindurch, es läuft über eine Rolle 28 und es wird auf eine Bandaufnahmehaspel 1b aufgewickelt.
  • Hinsichtlich des Neigungswinkels der rotierenden Kopftrommel 3 ist beim vorliegenden Ausführungsbeispiel, im Vergleich mit dem oben beschriebenen herkömmlichen M-Einsetzverfahren, der Neigungswinkel in der Richtung des Pfeils A in Fig. 8A ungefähr derselbe wie beim herkömmlichen M-Einsetzverfahren. In der Richtung der Bandkassette ist sie um 13º nach unten in Fig. 1A geneigt, und im Ergebnis weist sie einen Neigungswinkel von 18º in der Richtung des Pfeils D auf. Da die rotierende Kopftrommel 3 einen derartigen Neigungswinkel aufweist, ist es unmöglich, wenn nur eine schräge Führung vorhanden ist, d. h. die erste schräge Führung 22 auf der Aufnahmeseite, die auf der Aufnahmeseite der rotierenden Kopftrommel 3 vorhanden ist, die Bandlaufebene vom Neigungswinkel, wenn es mit Umschlingung um die rotierende Kopftrommel 3 läuft, zum Winkel zurückzuführen, der Aufnahme in der Bandkassette ermöglicht. Genauer gesagt, ist es, wenn der Neigungswinkel der Bandlaufebene durch nur eine schräge Führung auf der Bandaufnahmeseite einmal um ein großes Ausmaß zu ändern ist, erforderlich, den Neigungswinkel der schrägen Führung zu vergrößern, und im Ergebnis kann der Umschlingungswinkel des Magnetbands um die schräge Führung nicht gewährleistet werden.
  • Nun wird unter Bezugnahme auf die Fig. 6A und 6B unter Vergleich mit Fig. 1B das Problem beschrieben, wenn die rotierende Kopftrommel 3 stark zur Seite der Bandkassette 1 geneigt ist, um die Position des Vorsprungs 3a abzusenken, und der Neigungswinkel der Bandlaufebene durch nur eine schräge Führung auf der Aufnahmeseite zu ändern ist, wie beim vorliegenden Ausführungsbeispiel. Wenn die Bandlaufebene des Bands 2, unmittelbar nachdem es von der rotierenden Kopftrommel 3 weggelaufen ist, nur durch die erste schräge Führung 22 auf der Aufnahmeseite in eine Richtung rechtwinklig zur Bezugsebene der Kassette zurückzuführen ist, existiert auf der Zufuhrseite und der Aufnahmeseite der rotierenden Kopftrommel 3 eine Stufe in der Höhe des Magnetbands 2, wie es in Fig. 6A dargestellt ist. Tatsächlich kann, wenn die erste schräge Führung 22 auf der Aufnahmeseite in den in Fig. 6A dargestellten Zustand geneigt ist, der Umschlingungswinkel des Magnetbands 2 um die erste schräge Führung 22 auf der Aufnahmeseite nicht gewährleistet werden, weswegen er durch ein Bandlaufsystem wie das in Fig. 6A dargestellte nicht realisiert werden kann. Wenn der Neigungswinkel der ersten schrägen Führung 22 auf der Aufnahmeseite so eingestellt wird, dass eine Realisierung des Bandlaufsystems ermöglicht ist, ist das Magnetband 2, das unter Umschlingung um die erste schräge Führung 22 auf der Aufnahmeseite gelaufen ist, immer noch gegen die Ebene rechtwinklig zur Bezugsebene der Kassette geneigt, und die Laufrichtung weist eine Aufwärtskomponente auf.
  • Daher ist, wenn die rotierende Kopftrommel 3 zur Seite der Bandkassette 1 geneigt ist, um den Vorsprung 3a abzusenken, um die Aufgabe der Erfindung zu lösen, nur eine schräge Führung auf der Bandaufnahmeseite nicht ausreichend.
  • Daher ist beim vorliegenden Ausführungsbeispiel der Neigungswinkel der ersten schrägen Führung 22 auf der Aufnahmeseite auf 21,6º eingestellt (16,8º in Bezug auf das Magnetband 2), und es ist eine zweite schräge Führung auf der Aufnahmeseite auf der anderen Seite der Führungsrolle 24 auf der Aufnahmeseite vorhanden. So wird das schräglaufende und um die rotierende Kopftrommel 3 geschlungene Magnetband 2 so zurückgeführt, dass die Bandlaufebene in zwei Stufen um die Aufnahmehaspel 1b der Bandkassette 1 gewunden werden kann. Genauer gesagt, ist, wozu auf die Fig. 1B Bezug genommen wird, durch die Neigung der rotierenden Kopftrommel 3 beim vorliegenden Ausführungsbeispiel das laufende Magnetband 2, unmittelbar nachdem es von der rotierenden Kopftrommel 3 weggelaufen ist (an einer durch einen Pfeil E in der Fig. 1B gekennzeichneten Position), tiefer als die Position positioniert, wenn es in der Bandkassette aufgenommen ist, und der Bandlaufvektor verfügt über eine nach unten gerichtete Komponente. Daher kann die Höhe des Magnetbands 2 nicht alleine durch die erste schräge Führung 22 auf der Aufnahmeseite in einen Zustand zurückgeführt werden, der die Aufnahme in der Bandkassette ermöglicht. Daher wird durch die erste schräge Führung 22 auf der Aufnahmeseite als erstes eine nach oben gerichtete Komponente im Vektor der Bandlaufrichtung (in Fig. 1B dargestellter Pfeil F) geschaffen, und dann wird das Magnetband durch die zweite schräge Führung 22 auf der Aufnahmeseite auf eine Höhe zurückgeführt, die ausreichend hoch dafür ist, dass Aufnahme in der Bandkassette möglich ist.
  • Das Magnetband 2 wird durch die erste schräge Führung 22 auf der Aufnahmeseite noch nicht in den Zustand zurückgeführt, der die Aufnahme in der Bandkassette ermöglicht, sondern es ist in Bezug auf eine Ebene rechtwinklig zur Bezugsebene der Kassette geneigt. Daher ist auch die Rotationsachse der Führungsrolle 24 auf der Aufnahmeseite gegenüber der Richtung rechtwinklig zur Bezugsebene der Kassette geneigt. Jedoch hat der Neigungswinkel den kleinen Wert von höchstens 5º, und daher kann der Stiftsockel 32 auf der Aufnahmeseite, auf der die erste schräge Führung 22 und die Führungsrolle 24 auf der Aufnahmeseite befestigt sind, einen Einsetzvorgang parallel zur Bezugsebene der Kassette ausführen, und zwar unmittelbar vor dem Positionieren im Magnetband-Laufzustand. Daher kann einer der Vorteile des M-Einsetzverfahrens, nämlich einfaches Ausbilden eines flachen Mechanismus, beibehalten werden.
  • Im Allgemeinen muss zum Zurückführen des Magnetbands, bei dem die Bandlaufebene gegen eine Richtung rechtwinklig zur Bezugsebene der Kassette geneigt ist, in eine Richtung rechtwinklig zur Bezugsebene der Kassette, die schräge Führung so angeordnet sein, dass sie ungefähr in Kontakt mit einer Linie steht, die allgemein als Schnittlinie bezeichnet wird. Die "Schnittlinie" ist die Linie, entlang der sich die Bezugsebene der Kassette und die Laufebene des Magnetbands schneiden. Beim Bandlaufsystem des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist, um die Position des Vorsprungs 3a der rotierenden Kopftrommel 3 abzusenken, die Rotationsachse der rotierenden Kopftrommel 3 stärker zur Seite der Bandkassette, d. h. der Richtung des Pfeils D in Fig. 1A geneigt, wobei der Wert größer als die Richtung A beim herkömmlichen M-Einsetzverfahren ist. Daher wird, auf der Seite der rotierenden Kopftrommel 3, unmittelbar bevor das Magnetband 2 um die rotierende Kopftrommel 3 geschlungen wird, der Winkel der Bandlaufebene durch die schräge Führung 18 auf der Zufuhrseite geändert, wobei der Winkel in Bezug auf die Schnittlinie 110 auf der Zufuhrseite gespiegelt ist. Demgegenüber kann das Magnetband 2 auf der Aufnahmeseite der rotierenden Kopftrommel 3, das in schrägem Zustand läuft und sich von der rotierenden Kopftrommel 3 wegbewegt, die Schnittlinie 220 auf der Aufnahmeseite nicht schneiden. Anders gesagt, kann die Bandlaufebene des Magnetbands 2 nur durch die erste schräge Führung 22 auf der Aufnahmeseite nicht unmittelbar in einen Zustand zurückgeführt werden, der Aufnahme in der Bandkassette ermöglicht. Wenn jedoch die erste schräge Führung 22 auf der Aufnahmeseite mit einem geeigneten Winkel angebracht wird, kann die Schnittlinie 220 in eine durch die Bezugszahl 225 gekennzeichnete Position geändert werden, weswegen die Bandlaufebene des schrägen Magnetbands 2 in den Zustand zurückgeführt werden kann, der Aufnahme in der Bandkassette ermöglicht, wenn das Band über die Führungsrolle 24 auf der Aufnahmeseite läuft.
  • Durch die Struktur des Bandlaufsystems des vorliegenden Ausführungsbeispiels kann die Neigungsrichtung der Rotationsachse der rotierenden Kopftrommel 3 stark zur Seite der Bandkassette geneigt werden, und zwar im Vergleich mit dem oben beschriebenen herkömmlichen M-Einsetzverfahren, und daher kann die Position des Vorsprungs 3a wesentlich abgesenkt werden.
  • In der Fig. 7 und der Tabelle 1 sind detaillierte Spezifikationen verschiedener Komponenten des Bandlaufsystems gemäß der Erfindung angegeben. Die Bezugszeichen a bis 1 in Fig. 7 entsprechen den Bezugszeichen a bis 1 jeweiliger Komponenten in der Tabelle 1. Tabelle 1
  • Beim Bandlaufsystem des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist die Positionsbeziehung zwischen dem unteren Ende des Magnetbands 2, wenn es in der Bandkassette 1 aufgenommen ist (durch den Pfeil B in Fig. 3 gekennzeichnet), dem Bereich des unteren Endes des Magnetbands 2, das sich beim Einsetzen und Entnehmen bewegt (schraffierte Abschnitte in Fig. 3) und dem Vorsprung 3a dergestalt, wie sie in Fig. 3 dargestellt ist. Genauer gesagt, schneidet das untere Ende des Magnetbands 2, beim Einsetzen und Entnehmen des Magnetbands 2, den Vorsprung 3a nicht. Daher tritt das untere Ende des Magnetbands 2 nie in Kontakt mit dem Rand des Vorsprungs 3a. Selbst wenn das Magnetband 2 durch die erste schräge Führung 22 auf der Aufnahmeseite und die Führungsrolle 24 auf der Aufnahmeseite in einer Richtung im Wesentlichen parallel zur Bezugsebene der Kassette eingesetzt und entnommen wird, kann ein Einklemmen des Magnetbands 2 zwischen dem oberen Flansch der Führungsrolle auf der Aufnahmeseite und dem Vorsprung 3a der rotierenden Kopftrommel 3, wodurch das untere Ende des Magnetbands 2 möglicherweise beschädigt wird, verhindert werden.
  • Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Vorsprung 3a über den gesamten Bereich niedriger als die Ebene positioniert, die durch das untere Ende des in der Bandkassette aufgenommenen Magnetbands 2 gebildet ist. Jedoch wird die Aufgabe der Erfindung nicht nur durch diese Position des Vorsprungs 3a gelöst. Genauer gesagt, kann das Bandlaufsystem so strukturiert sein, dass beim Einsetzen und Entnehmen des Magnetbands 2 das untere Ende des Magnetbands 2 über den gesamten Bereich des Vorsprungs 3a über dem Vorsprung 3a positioniert ist, während das Band 2 um die Außenumfangsfläche der rotierenden Kopftrommel 3 geschlungen ist und mit dieser in gleitendem Kontakt steht. Z. B. fahren die Stiftsockel 31 und 32 auf der Zufuhrseite und der Aufnahmeseite beim Einsetzen und Entnehmen eines Magnetbands 2 um ungefähr 0,1 bis 0,3 mm hoch, wie es in der Fig. 5 durch den Buchstaben "δ" dargestellt ist, und zwar aufgrund des Spiels, da eine Bandzugspannung "T" des Magnetbands 2 vorhanden ist. Daher muss, wenn das Magnetband 2 ungefähr parallel zur Bezugsebene der Kassette ausgehend von der Bandkassette 1 eingesetzt und entnommen wird, der Vorsprung 3a nur, über den gesamten Bereich, niedriger als diejenige Position positioniert werden, die um den durch die Bandzugspannung verursachten Hub der Stiftsockel höher als das untere Ende des in der Bandkassette 1 enthaltenen Magnetbands 2 ist, und ein Überschneidungsvorgang zwischen dem Magnetband 2 und dem Vorsprung 3a beim Einsetzen und Entnehmen des Magnetband 2 kann verhindert werden, und es kann die Aufgabe der Erfindung gelöst werden.
  • Als eine Modifizierung der Erfindung ist es möglich, den Neigungswinkel der rotierenden Kopftrommel 3 zur Seite der Bandkassette 1 hin weiter zu erhöhen, um die Anbringungsfläche 35 der rotierenden Kopftrommel 3 abzusenken, und daher kann die Höhe der rotierenden Kopftrommel insgesamt niedriger als die Höhe der Bandkassette 1 gemacht werden. Daher wird es, gemäß Fig. 4, möglich, ein Magnetband einzusetzen und zu entnehmen, während die Bandkassette 1 so angebracht ist, dass die rotierende Kopftrommel 3 in eine Kassettenmündung 1c (schraffierter Abschnitt in Fig. 4) der Bandkassette 1 eintritt, wodurch die Tiefe des Mechanismus weiter verringert werden kann.
  • Die japanische Patentoffenlegung Nr. 5-36169 offenbart ein bekanntes Beispiel einer magnetischen Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung mit helischer Abtastung, bei der zwei schräge Führungen in der Führungsgruppe auf der Bandaufnahmeseite enthalten sind. Bei der in diesem Artikel offenbarten magnetischen Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung läuft, wozu auf die Fig. 11A Bezug genommen wird, das aus der Bandkassette austretende Magnetband 2 so, dass es an der schrägen Führung 118 auf der Zufuhrseite sowie einer ersten und einer zweiten Führungsrolle auf der Zufuhrseite durchläuft und es ist schraubenförmig um die rotierende Kopftrommel 103 geschlungen. Das sich von der rotierenden Kopftrommel 103 wegbewegende Magnetband 2 ist zunächst um die erste Führungsrolle 124 auf der Aufnahmeseite geschlungen, es läuft an einer ersten schrägen Führung 122 auf der Aufnahmeseite durch, und es läuft an der Führungsrolle 125, dar schrägen Führung 126 und der Entnahmeführungsrolle 127 auf der Aufnahmeseite vorbei, läuft mit konstanter Geschwindigkeit, während es zwischen der Bandantriebswelle 104 und der Andrückrolle 105 eingeklemmt ist, und es wird in der Bandkassette aufgenommen.
  • Obwohl bei dieser magnetischen Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung zwei schräge Führungen auf der Bandaufnahmeseite vorhanden sind, sind diese lediglich vorhanden, um die Bandzugspannung dadurch herabzudrücken, dass der Umschlingungswinkel des Magnetbands an den Führungen verringert wird, und die Aufgabe hinsichtlich des Anbringens dieser zwei Führungen besteht nicht darin, Kontakte zwischen dem Vorsprung und dem Magnetband zu vermeiden, was die Aufgabe der Erfindung ist.
  • Bei der magnetischen Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung dieses Artikels ist die zweite Führungsrolle 117 auf der Zufuhrseite unmittelbar vor dem um die rotierenden Kopftrommel 103 geschlungenen Magnetband 2 angeordnet, und die erste Führungsrolle 124 auf der Aufnahmeseite ist unmittelbar nach der Stelle vorhanden, nach der das Band von der rotierenden Kopftrommel 103 weggelaufen ist, um die oben beschriebenen Aufgaben zu lösen, die verschieden von der der Erfindung sind. Wenn ein Bandlaufsystem mit den auf diese Weise angeordneten Führungsrollen realisiert ist, besteht, wie es aus der Fig. 11B erkennbar ist, zwischen der Position der zweiten Führungsrolle 117 auf der Zufuhrseite und der ersten Führungsrolle auf der Aufnahmeseite ein großer Zwischenraum, und demgemäß ist das sich ergebende System weit entfernt von einem Paralleleinsetzvorgang, für den die Erfindung gilt.
  • Daher kann selbst der Fachmann die Aufgabe der Erfindung nicht dadurch leicht lösen, dass er einfach die Struktur der Bandführungen der in der oben genannten offengelegten Patentanmeldung offenbarten magnetischen Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung mit einer herkömmlichen magnetischen Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung kombiniert, die das M-Einsetzverfahren verwendet.
  • Obwohl die Erfindung im Einzelnen beschrieben und veranschaulicht wurde, ist deutlich zu beachten, dass dies nur zur Veranschaulichung und als Beispiel erfolgte und nicht zur Beschränkung zu verwenden ist, da der Schutzumfang der Erfindung nur durch die Begriffe der beigefügten Ansprüche begrenzt ist.

Claims (6)

1. Magnetische Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung mit:
- einer rotierenden Kopftrommel (3) mit einem rotierenden Abschnitt, an dem ein Magnetkopf zum Aufzeichnen und Abspielen bezüglich eines Magnetbands (2) angebracht ist, und mit einem festen Abschnitt, an dem ein Vorsprung (3a) zum Führen des unteren Rands des laufenden Magnetbands angebracht ist;
- einer zufuhrseitigen Bandführungsgruppe und einer aufnahmeseitigen Bandführungsgruppe, die auf einer Magnetband-Zufuhrseite und einer Aufnahmeseite der rotierenden Kopftrommel (3) vorhanden sind, um das Magnetband (2) über einen vorgegebenen Winkel um die Außenumfangsfläche der rotierenden Kopftrommel (3) zu schlingen;
- einem zufuhrseitigen Stiftsockel (31), auf dem eine zufuhrseitige Führungsrolle (16) zum Ändern der Laufrichtung des Magnetbands und zum Aufrechterhalten der Laufhöhe sowie eine zufuhrseitige schräge Führung (18) zum Neigen des Magnetbands (2) in solcher Weise, dass das sich von einer Bandkassette (1) wegbewegende Magnetband (2) um die rotierende Trommel (3) geschlungen werden kann, wie sie in der zufuhrseitigen Bandführungsgruppe gehalten sind, befestigt sind;
- einem aufnahmeseitigen Stiftsockel (32), an dem eine aufnahmeseitige Führungsrolle (24) zum Ändern der Laufrichtung des Magnetbands (2) und zum Aufrechterhalten der Laufhöhe sowie eine erste aufnahmeseitige schräge Führung (22) zum Ändern des Neigungswinkels des in schrägem Zustand laufenden Magnetbands (2), die in der aufnahmeseitigen Führungsgruppe enthalten sind, befestigt sind;
- einer Führungsschiene (33, 34), die so ausgebildet ist, dass der zufuhrseitige und der aufnahmeseitige Stiftsockel (31, 32) in einer Richtung ungefähr parallel zur Bezugsebene der Kassette laufen, wenn das Band eingesetzt und entnommen wird, wobei diese Ebene eine solche ist, die durch die Mittellinie des Magnetbands (2) gebildet ist, wenn dieses in der Bandkassette (1) aufgenommen ist; wobei
- die erste aufnahmeseitige schräge Führung (22) an einer Position angeordnet ist, an der das Magnetband (2) aufgewickelt ist, unmittelbar nachdem das Band von der rotierenden Kopftrommel weggelaufen ist, wobei das Magnetband (2) um die rotierende Kopftrommel (3) geschlungen ist;
- die aufnahmeseitige Bandführungsgruppe eine zweite aufnahmeseitige schräge Führung (26) zum Zurückführen des in schrägem Zustand laufenden Magnetbands in einen Zustand, der Aufnahme in der Bandkassette ermöglicht, um in Kontakt mit einer magnetischen Aufzeichnungsfläche des Magnetbands (2) zu stehen, aufweist;
- die aufnahmeseitige Führungsrolle (24) und die zweite aufnahmeseitige schräge Führung (26) in dieser Reihenfolge in der Laufrichtung des Magnetbands beim Aufzeichnen und Abspielen stromabwärts bezüglich der ersten aufnahmeseitigen schrägen Führung (22) angeordnet sind;
dadurch gekennzeichnet, dass
- die Position des Vorsprungs (3a) beim Einsetzen und Entnehmen des Magnetbands dadurch über seinen gesamten Bereich niedriger als die Position des unteren Rands des Magnetbands (2) eingestellt ist, dass die Mittelachse der rotierenden Kopftrommel (3) in der Richtung der Bandkassette (1) geneigt ist.
2. Magnetische Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Vorsprung (3a) über seinen gesamten Bereich tiefer als eine Ebene positioniert ist, die durch den unteren Rand des Magnetbands gebildet ist, wenn dieses in der Bandkassette (1) aufgenommen ist.
3. Magnetische Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Position des Vorsprungs (3a) niedriger als eine Position eingestellt ist, die um das Hubausmaß des zufuhrseitigen und aufnahmeseitigen Stiftsockels (33, 34), die durch eine Bandzugspannung beim Einsetzen und Entnehmen des Magnetbands (2) angehoben werden, höher als die Position des unteren Rands des in der Bandkassette (1) aufgenommenen Magnetbands (2) ist.
4. Magnetische Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 1, bei der das untere Ende des Magnetbands 2 über den gesamten Bereich des Vorsprungs (3a) über dem Vorsprung (3a) positioniert ist, während das Magnetband (2) beim Einsetzen und Entnehmen des Magnetbands (2) um den Außenumfang der rotierenden Kopftrommel (3) geschlungen wird und in Gleitkontakt mit diesem steht.
5. Magnetische Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 1, bei der die rotierende Kopftrommel (3) um einen vorgegebenen Winkel zur Seite der Bandkassette (1) geneigt ist.
6. Magnetische Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 5, bei der der Neigungswinkel der rotierenden Kopftrommel so eingestellt ist, dass die Höhe der rotierenden Kopftrommel (3) niedriger als die Höhe einer angebrachten Bandkassette (1) eingestellt ist.
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