DE2009692A1

DE2009692A1 - Stapelbare konische Tube

Info

Publication number: DE2009692A1
Application number: DE19702009692
Authority: DE
Inventors: Roger Fontenay-aux-Roses Couland (Frankreich). P B65d
Original assignee: Societe de Conditionnement en Aluminium Seal GP, Paris
Priority date: 1969-03-03
Filing date: 1970-03-02
Publication date: 1970-09-10
Also published as: US3661301A; CH505004A; FR2036019A5; JPS4820744B1; BE746732A; GB1297202A; DK122168B; NL7002915A; DE7007574U; ZA701358B; NO128812B; CA1040162A; SE356482B; ES156387U; ES156387Y

Description

"Stapelbare konische Tube"

Die Erfindung betrifft eine stapelbare konische Tube, insbesondere für ölige Stoffe und Nahrungsmittel, mit einer Dichtung an ihrem durch Umfalten verschließbaren offenen Ende,

Die als Verpackungsmittel verwendeten und in der Form eines einseitig offenen Zylinders gelieferten Tuben aus weichem Metall bereiteten bei der Lagerhaltung und beim Transport erhebliche Schwierigkeiten, weil sie sehr leicht verformt oder sogar zerdrückt werden konnten. Diese Schwierigkeiten sind dadurch behoben worden, daß man den Tuben eine leicht konische Form gegeben hat, die es ermöglicht, die Tuben ineinander zu stecken.' ...

Wenn Tuben ölige Erzeugnisse oder Nahrungsmittel enthalten sollen, genügt ein nur mechanischer Verschluß ihrer Füllöffnung indessen nicht,um bis zur Verwendung ihres Inhalts

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Dichtheit zu garantieren. Es ist deshalb erforderlich, in die Palte, mit der die Füllöffnung geschlossen wird, eine Dichtung einzufügen, die in ihrer Zusammensetzung mit dem zu verpackenden Erzeugnis verträglich ist. Zu diesem Zweck wird bei der Herstellung der Tuben ihr freier Rand mit einer ringförmigen Schicht aus flüssigem Kautschuk oder einem ähnlichen Stoff bestrichen, die nach dem Trocknen eine Dichtung „,bildet, die dann zwischen den Verschlußfalten eingeschlossen wird.

Selbst wenn diese Schicht sehr dünn ist - in der Größenordnung von 0,3 mm - widersetzt sie sich doch dem Ineinanderfügen der konischen Tuben in der Weise, daß sie die Eindringbewegung einer Tube in eine andere unterbricht, ehe sich die Wände der Tuben berühren.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Tube der eingangs beschriebenen Gattung derart weiterzubilden, daß sie sich leicht mit anderen gleichen Tuben ineinander stapeln läßt.

! Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Tube an ihrem offenen Ende einen Abschnitt mit geringfügig vergrößertem Durchmesser aufweist. Der Abschnitt mit vergrößertem Durchmesser hat vorzugsweise eine kleinere oder höchstens gleich große Länge wie die Verschlußkappe der Tube und weist vorzugsweise denselben Kegelwinkel auf wie der übrige Teil der Tube. Das Innere dieses erweiterten Abschnitts ist mit einer dünnen Schicht aus flüssigem Kautschuk oder einem anderen ähnlichen Stoff bedeckt, der nach dem Trocknen in den Verschlußfalten der gefüllten Tube als Dichtung dient. Der Unterschied des Durchmessers am offenen Ende der Tube vor

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und nach, der Verformung ist zweckmäßigerweise mindestens ebenso groß und vorzugsweise etwas größer als die doppelte Dicke der aufgebrachten Dichtungsschicht. '

Beim Ineinanderstapeln erfindungsgemäßer Tuben haben ihre Schultern voneinander einen Abstand, der mindestens der Länge der an jeder Tube befestigten Verschlußkappe entspricht, daher dringen die erweiterten Abschnittenicht ineinander ein. . -

Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.

Es zeigen:

Fig. 1 eine einzelne Tube; und

Fig. 2 mehrere ineinandergesteckte"Tuben.

Die in Pig. 1 dargestellte Tube 1 ist leicht konisch, an ihrem einen Ende mit einer Verschlußkappe 2 abgeschlossen und am anderen Ende 3 offen. Am offenen Ende 3 weist die Wand der Tube dine Erweiterung M- auf, an die innen eine Dichtung 5 angegossen ist. Der Betrag, um den sich die Tube an ihrem offenen Ende 5 erweitert, ist der Deutlichkeit halber stark übertrieben dargestellt. .

Wenn gemäß Fig. 2 mehrere konische Tuben ineinandergesteckt sind, bestimmt sich die Stapelteilung P aus der Länge der Verschlußkappe 2 und einem Teil einer Schulter 6 bis zu der Stelle 7» an der die Verschlußkappe der nächsten Tube anliegt.

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Die Länge L des erweiterten Abschnitts kann nicht größer sein und ist im allgemeinen kleiner als die Stapelteilung P. Die Erweiterung kann, so wie sie im vorstehenden beschrieben ist, entweder während des Arbeitsganges, bei dem die Tube ihre konische Form erhält, oder in einem späteren Arbeitsgang gebildet werden.

PATENTANSPRÜCHE :

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Claims

PAfENTiISPHUCHi

Stapelbare konische Tube, insbesondere für ölige Stoffe und nahrungsmittel, mit einer Dichtung an ihrem durch Umfalten verschließbaren offenen Ende, dadurch gekennzeichnet , daß sie an ihrem offenen Ende (3) einen Abschnitt (4) mit geringfügig vergrößertem Durchmesser aufweist.
2) Tube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Abschnitt (4) mit vergrößertem Durchmesser eine kleinere oder höchstens gleich große Länge (L) wie die Verschlußkappe (2) der Tube (1) hat.
3) Tube nach Anspruch 1 oder 2, dadurch, gekennzeichnet , daß der Abschnitt (4) mit vergrößertem Durchmesser denselben Kegelwinkel aufweist wie der übrige Teil der Tube (1).
4) Tube nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet , daß der Durchmesser am offenen Ende (3) um mindestens die doppelte Dicke der Dichtung (5) vergrößert ist.

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