DE8515916U1 - Behälter für die enterale Ernährung - Google Patents

Behälter für die enterale Ernährung

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DE8515916U1 DE19858515916 DE8515916U DE8515916U1 DE 8515916 U1 DE8515916 U1 DE 8515916U1 DE 19858515916 DE19858515916 DE 19858515916 DE 8515916 U DE8515916 U DE 8515916U DE 8515916 U1 DE8515916 U1 DE 8515916U1
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61JCONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
    • A61J1/00Containers specially adapted for medical or pharmaceutical purposes
    • A61J1/05Containers specially adapted for medical or pharmaceutical purposes for collecting, storing or administering blood, plasma or medical fluids ; Infusion or perfusion containers

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Description

Behälter für die enterale Ernährung
Die Erfindung richtet sich auf einen kollabierbaren Behälter If
U aus Kunststoffolie für zur enteralen Ernährung bestimmte jy Flüssigkeiten mit einer verschließbaren öffnung.
In solchen Behältern wird die flüssige Nahrung im allgemeinen angesetzt, d.h. sie wird aus einer Flüssigkeit und einem in dieser aufgelösten oder suspendierten Pulver bereitet. Hierzu dienen vorwiegend beutelartige Behälter aus einer physiologisch unbedenklichen Kunststoffolie, aus dar die Flüssigkeit dann mit Hilfe eines Oberleitungssets appliziert wird. Diese 1 Beutel werden wegen ihrer mangelnden Formbeständigkeit als | unpraktisch empfunden. Sie können lediglich liegend gelagert f oder aber mit Hilfe einer Aufhängeeinrichtung zum stationären | Gebrauch aufgehängt werden. Die Beutelform steht außerdem der } Anbringung einer möglichst großen verschließbaren öffnung im Wege, um das Einfüllen von Flüssigkeit und Pulver des Ansatzes zu vereinfachen. Solche Beutel sind außerdem teuer in der Her- .
stellung, gleichwohl haben sie sich deshalb bisher als unentbehrlich erwiesen, weil es die einzigen Behälter sind, die bei der Entleerung kollabieren können, also keine Belüftung benötigen. Deshalb bevorzugt man solche Beutel gegenüber anderen Behältern, die^u ihrer Entleerung einer Beiüftung bedürfen.
Die praktische Handhabung der enteralen Ernährung stellt jedoch zunehmend erhöhte Anforderungen an solche Behälter unter Vermeidung der oben erwähnten Nachteile, jedoch unter gleichzeitiger Erhaltung der Vorzüge solcher kollabierbaren aus Kunststoffolien gefertigten Behälter. Obwohl sich hier praktisch unvereinbare Forderungen gegenüberstehen, gelingt
es gemäß der Erfindung, dieses Problem bei einem Behälter der eingangs bezeichneten Art in der Weise zu lösen, daß der Behälter Wenigstens eine Stellfläche aufweist und diese faltbar ist und daß er gegenüber der Stellfläche in einem gegenüber der übrigen Wandung weniger deformierbaren Wandbereich eine verschließbare öffnung von vergleichsweise großem Querschnitt aufweist. Diese Ausbildung eines kolla- 1 bierbaren Behälters vereinigt in sich eine Mehrzahl von Vorzügen. Zunächst ist mit der Gestaltung einer Stellfläche 1 einer der wesentlichen Forderungen der Praxis Genüge getan, I die dahin geht, solche Behälter auch beliebig aufstellbar jj auszubilden, wodurch nicht nur der Füllvorgang wesentlich erleichtert wird, sondern zugleich eine bessere Bereitstellung solcher mit Flüssigkeiten zur enteralen Ernährung gefüllten I Behälter ermöglicht wird. Der versteifte oder weniger defor- j mierbare Wandbereich gegenüber der Stellfläche gewährleistet I bei einem solchen aus einer Kunststoffolie bestehenden Be- jj halter ständig die Aufrechterhaltung des vollen Füllvolumens, da die Wände, im Gegensatz zu einem Beutel, nicht ohne weiteres zusammenfallen können. Andererseits ist die Stellfläche aber wiederum so ausgebildet, daß sie sich im Zuge der zunehmenden Entleerung des Behälters bei Gebrauch so deformieren kann, daß der Behälter insgesamt kollabiert und damit praktisch völlig entleert werden kann. Diesem Gesichtspunkt trägt die Faltbarkeit der Stellfläche Rechnung. Der versteifte oder minder-deformierbare Wandbereich des Behälters eignet sich ohne weiteres zur Anbringung einer vergleichsweise großen, durch einen Schraubverschluß verschließbaren öffnung. Die Wandversteifung wirkt in diesem Bereich einer Verformung der Kunststoffolie entgegen, die nämlich auch den Verschluß der öffnung beeinträchtigen würde und ein Lösen des Verschlusses zu begünstigen in der Lage wäre.
In weiterer Ausgestaltung dieses allgemeinen Gedankens der Erfindung ist in der Stellfläche eine sich in Längsrichtung erstreckende Soll-Knickfalte angeordnet. Diese ist in erster
Linie maßgeblich dafür, daß diese Fläche der Öehalterwandung ausreichen formbeständig τ st j um ein einwandfreies Aufstellen auch des gefüllten Behälters zu ermögliche, zum änderen aber so vorgeformt ist, daß im Zuge der Entleerung des Behälters auch diese Stellfläche kollabieren kann. Die Stellfläche braucht nicht völlig eben zu sein, sie hat zweckmäßig eine durch die Knickfalte in bestimmter Weise vorgegebene Vertiefung, die bei Entleerung des Behälters infolge des auftretenj den Differenzdruckes das Zusammenfalten der Behälterwandung 10 in einer vorbestimmten Weise einleitet. Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, zwischen der Stellfläche des Bejj hälters und einer Seitenwand eine stumpfwinklig in beide über-
* gehende Schrägfläche auszubilden, in die sich die Soll-Knick-
falte fortsetzt. Diese Maßnahme begünstigt noch mehr als die einfache Knickfaltenausbildung in einer Stellfläche des Behälters das Zusammenfalten dieser Fläche beim Entleerungsvor^ gang. Hat der Behälter, wie die Erfindung in ihrer weiteren Ausgestaltung vorsieht, einen länglichen, etwa sechseckigen Grundquerschnitt, und verläuft die Soll-Knickfalte etwa in dem größten Durchmessers dieses Sechsecks, so wird eine weitere Voraussetzung für ein leichtes Zusammenfallen des Behälters bei Entleerung seines Inhalts geschaffen. Die Entleerung erfolgt in der Regel durch Schwerkraft, was voraussetzt, daß die Behälterform und -ausbildung sowie das hierzu verwendete Material ein zunehmendes Zusammenfallen des Behälters begünstigen. Diesem Umstand trägt die Sechseck-Form des Querschnittes deshalb besonders Rechnung, weil dann die Schmalseiten nach außen vorgewölbt sind und ein Zusammenfallen der flächigen äußeren Behälterwände begünstigen.
30
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist die der Stellfläche gegenüberliegende Wandung des Behälters zwei im Winkel gegeneinander angestellte Flächen auf, in deren einer die öffnung angeordnet ist. Es kommt hierbei darauf an, die Behälteröffnur.g in dem im Gebrauch des Behälters möglichst zuunterst liegenden Bereich des Behälters auszubilden. Durch
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die Wandversteifung in diesem Bereich wird dieser Teil des
Behälters auch bei weitgehender Entleerung noch offen und die % Entleerungsoffnung zugänglich gehalten, Was Voraussetzung für
eine weitgehend vollständige ungehinderte Entleerung ist. Er-, 5 findungsgemäß ist im Bereich der gegeneinander angestellten
Flächen eine Wandverdickung angeordnet, die zumindest bis zu 1 der öffnung reicht. Diese Maßnahme ist ursächlich für die
I verminderte Deformierbarkeit der Behälterwandung in diesem t Bereich und zwar relativ gegenüber den anderen Wandbereichen.
10 Bei zunehmender Entleerung des Behälters, sei es durch ι; Schwerkraft, sei es durch Pumpwirkung, fallen, insbesondere
I auch durch die besondere Formgebung der Stellflächen und des
If Behälterquerschnitts begünstigt, zunächst die übrigen Wand-
'v bereiche planmäßig ein, ohne daß hierfür der die öffnung 1 Ϊ5 aufweisende verdickte Wandbereich betroffen wird. Eine andere I Alternative wäre die, daß an dieser Stelle ein Kunststoff I größerer Steifigkeit Verwendung findet. I
I In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist an den beiden
I 20 Enden der einen Behälterlängswand gegenüber &er öffnung je I eineAufhängeeinrichtung angeordnet. Diese kann beispielsweise
1 aus einer einfachen Aufhängeöse gebildet sein. Die Anordnung
j ist dann so getroffen, daß die eine Aufhängeeinrichtung etwa
t diagonal gegenüber der öffnung vorgesehen ist. An dieser
I 25 Stelle wird der Behälter insbesondere bei stationärem Gebrauch I aufgehängt, weil sich dann die öffnung tatsächlich im tiefst-
I möglichen Bereich des Behälters befindet. Beide Aufhängeein-
! richtungen gemeinsam verwendet man bei ambulantem Gebrauch, I wenn nämlich der Patient den Behälter in einer Tasche verpackt I 30 an seinem Körper trägt, so daß seine Beweglichkeit durch die I krankheitsbedingte Form der Ernährung nicht behindert werden soll. Von besonderem Vorteil ist es, die eine Aufhängeöse an der Soll knickfalte innerhalb der Stellfläche oder der sich an diese anschließenden Schrägfläche anzuordnen, wo sie auch bei ,, 35 Aufstellung des Behälters auf der Stellfläche nicht störend in ; Erscheinung tritt.
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Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen:
Fig. 1 den Behälter in Seitenansicht; Fig. 2 den Behälter in Ansicht nach Pfeilrichtung II in Fi g.1 ; Fig. 3 den Behälter in Seitenansicht in Pfeilrichtung III in Fig. 1;
Fig. 4 ein Detail im Schnitt nach Linie iy - IV in Fig. 1; Fig. 5 den bei vollständiger/Entleerung kollabierten Behälter; Fig. 6 den aufgestellten Behälter vor Gebrauch und Fig. 7 den aufgehängten Behälter bei der Entleerung durch Schwerkraft.
Der Behälter 1 besteht aus Kunststoffolie, zweckmäßig Polyäthylen oder Polypropylen, und er ist im allgemeinen im Blasverfahren oder in anderer geeigneter Weise hergestellt. Er hat, wie Fig. 2 anhand des Grundrisses erkennen läßt, einen länglich-sechseckigen Querschnitt. Die zweiteiligen Seitenflächen 2 und 3 sind leicht nach außen gewölbt. Der Boden 4 geht etwa im rechten Winkel in die Seitenwand 3 über, während zwischen Boden 4 und Seitenwand 2 eine Schrägfläche 5 vorgesehen ist, die beiderseits im stumpfen Winkel in die angrenzenden Flächen von Boden 4 und Seitenwand 2 übergeht. Die Seitenwände 2 und 3 verlaufen etwa parallel zueinander. Der Boden 4 springt zwischen den etwa parallelen Seitenkanten 6 leicht nach innen zurück unter Bildung einer Sol I-Knickfalte 7, die sich auch in die Schrägfläche 5 fortsetzt. Auf diese Weise erhält der Boden 4 zwischen den Seitenkanten 6 zwei sich in der Sollknickfalte 7 schneidende dachartige Flächen 8. Diese versteifen den Boden 4 hinlänglich, so daß dieser als Stellfläche dient, wenn der Behälter, wie aus Fig. 6 ersichtlich, auf einer Unterlage 9 abgestellt wird* Die dem Boden 4 gegenüberliegende Wandung des Behälters 1 Weist zwei stumpfwinklig gegeneinander und g§gen die angrenzenden Seitenflächen 2 u. angestellte Flächen 10 Und 11 auf, zwischen denen bei der
wiedergegebenen Ausführungsform eine Übergangsfläche 12 angeordnet ist. Diese Flächen 10, 11, 12 sind ebenso wie die Seitenflächen 2 u. 3 des Behälters 1 gegenüber den Hauptflächen 13 u. 14 durch eingeformte Sicken 15 abgegrenzt. Im Bereich der Fläche 11 des Behälters 1 ist ein Stutzen 16 angeformt, der mit einem Gewinde 17 versehen ist, auf welches ein Schraubdeckel 18 aufgeschraubt werden kann. Während die Wandung des Behälters üblicherweise \zie gleiche Dicke aufweist, ist im Bereich der Flächen 10, 11,12 eine Wandverdickung 19 vorgesehen (s. insbes. Fig. 4 ), deren Umriß bei 20 angedeutet ist. Diese Wandverdickung 19 bewirkt eine erhebliche Versteifung dieses Bereichs der Behälterwandung. Im Bereich der Schrägfläche 5 ist unmittelbar auf der Sol 1 knickfalte 7 eine Aufhängeöse 21 angebracht, die das Aufstellen des Behälters auf den Boden 4 nicht behindert (vgl. Fig. 6). Eine weitere Aufhängeöse 22 ist im Bereich der Schrägfläche 10 angebracht. Zur Entleerung kann der Behälter, wie dies Fig. 7 zeigt, an der öse 21 allein aufgehängt werden, beispielsweise an einem stationären Stativ. Der Behälter 1 kann aber auch in der aus Fig. 1 ersichtlichen Stellung gleichzeitig an beiden Aufhängeösen 21 u. 22 mit einem Gehänge verbunden werden, was insbes. für den ambulanten Gebrauch eines solchen Behälters bei enteraler Ernährung eines Patienten in Betracht kommt.
Der Behälter 1 wird zum Gebrauch durch Abnehmen der Schraubkappe 18 geöffnet, und es können die entsprechenden Mischungskomponenten, im allgemeinen mindestens eine Flüssigkeit und mindestens ein pulverförmiger Extrakt, in den Behälter eingegeben werden. Nach erneutem Verschließen des Behälters mit der Schraubkappe 18 kann dann der Inhalt, z.B. durch Schütteln, innig vermischt werden. Zur Applikation der Ernährungsflüssigkeit wird wiederum die Schraubkappe 18 entfernt und ein Überleitungsset 23 mit Hilfe der Schraubkappe auf das Gewinde 17 des Stutzens 16 aufgeschraubt. Mit der Schraubkappe 24 ist bei der wiedergegebenen Ausführungsform
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eine Tropfkammer 25 fest verbunden, an die sich dann ein PVC- oder Silokonschlauch 26 anschließt, der durch eine Rollenklemme 27 geführt und in im einzelnen nicht wiedergegebener Weise mit der Sonde verbunden ist. Die Fig. 7 läßt die Handhabung bei unter dem Einfluß der Schwerkraft erfolgenden Entleerung des Behälters 1 erkennen. Es ist aber durchaus möglich, den Benälter durch eine Pumpe zu entleeren. Mit zunehmender Entleerung kollabiert der Behälter. Hierbei nähern, sich die Hauptwände 13 und 14 zunehmend einander an, den Zustand er völligen Entleerung des Behälters 1 läßt die Fig. 5 erkennen. Die Unterteilung der Seitenwände 2 und 3 sowie 10,11,12 und der Schrägfläche 5 in je zwei spiegelbildlich zueinander angeordnete Teilflächen und die Abgrenzung der einzelnen Flächen durch die Sicken 15 begünstigt das Kollabieren des Behälters und damit iessen Entleerung. Hierbei kommt der Sollknickfalte 7 im Bereich des Bodens 4 eine besondere Bedeutung zu, da der Boden 4, we-in er als Stellfläche dient, eine durch seine Formgebung bedingte Aussteifung erfordert. Lediglich die Wandverdickung 19 im Bereich der kopfseitigen Flächen 10, 11 u. 12 des Behälters 1 widersetzen sich dieser KoIlabierungsbewegung, was zur Folge hat, daß der Stutzen unverformt und der sichere Sitz der Schraubkappe 24 des Überleitungssets 23 zuverlässig erhalten bleibt.
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Claims (10)

Schutzansprliche
1. Kollabierbarer Behälter aus Kunststoffolie für zur enteralen Ernährung bestimmte Flüssigkeiten mit einer verschließbaren öffnung, dadurch gekennzeichnet, daß er wenigstens eine Stellfläche aufweist und diese faltbar ist und daß er gegenüber der Stellfläche in einem gegenüber der übrigen Wandung weniger deformierbaren Wandbereich (19) eine verschließbare öffnung von vergleichsweise großem Querschnitt aufweist.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Stellfläche eine sich in Längsrichtung erstreckende Soll-Knickfalte (7) angeordnet ist.
3. Behälter nacu Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen -ier Stellfläche und einer Seitenwand (2) des Behälters (1) eine stumpfwinklig in beide übergehende Schrägfläche (5) angeordnet ist, in die sich die SoIl-Knickfalte (7) fortsetzt.
4. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß er einen länglichen, etwa sechseckigen Grundquerschnitt aufweist und die Soll-Knickfalte (7) etwa in dem größten Durchmesser des Sechsecks verläuft.
5. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die der Stellfläche gegenüberliegende Wandung zwei im Winkel gegeneinander angestellte Flächen (10,11) aufweist, in deren einer die öffnung angeordnet ist.
6. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge~ kennzeichnet, daß im Bereich der gegeneinander angestellten Flächen (10,11) eine Wandverdickung (19) angeordnet ist, die zumindest bis zu der Öffnung reicht.
7. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Enden der einen Behälterlängswand (2) gegenüber der Öffnung je eine Aufhängeeinrichtung (21,22) angeordnet ist.
8. Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Aufhängeöse (21) an der Soll-Knickfalte (7) innerhalb der Stellfläche angeordnet ist.
9. Behälter nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Aufhängeöse etwa diagonal gegenüber der Öffnung des Behälters (1) angeordnet ist.
10. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne Flächen (2,3,5,10,11,12,13,14) der Behälterwandung durch eingeformte Sicken (15) markiert sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0316636A2 (de) * 1987-11-19 1989-05-24 Abbott Laboratories Speicher-/Abgabebehälter
DE3803776A1 (de) * 1988-02-09 1989-08-17 Fresenius Ag Beutel fuer die enterale ernaehrung
DE3906418A1 (de) * 1989-03-01 1990-09-13 Fresenius Ag Enterale ernaehrungsanordnung und verfahren zur herstellung einer enteral einsetzbaren ernaehrungsanordnung

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