DE2827785A1 - Stapelbarer tubenkoerper mit dichtstoffschicht - Google Patents
Stapelbarer tubenkoerper mit dichtstoffschichtInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D35/00—Pliable tubular containers adapted to be permanently or temporarily deformed to expel contents, e.g. collapsible tubes for toothpaste or other plastic or semi-liquid material; Holders therefor
- B65D35/02—Body construction
Description
Stapelbarer Tubenkörper mit Dichtstoffschicht 28 277 8
Die Erfindung betrifft einen stapelbaren, konischen Tubenkörper,
dessen offenes Ende zum dichtenden Versen!lessen an einem ringförmigen
Dichtstoffabschnitt auf der Innenseite mit einem Dichtstoff versehen 1st.
Derart stapelbare Tubenkörper erlauben ein besonders platzsparendes
und rationelles Verpacken der Tubenkörper für den Versand an den Abfüller. Nach dem Abfüllen werden die Tuben an Ihrem offenen
Ende Im Bereich der Dichtstoffschicht durch Zusammenfalzen verschlossen.
Deartige Tuben wurden z.B. bereits durch die DE-OS 25 22 511 bekannt, bei der der Dichtstoff aus einer wachsartigen
Masse besteht. Wenn die Dichtstoffschicht aus einem Klebstoff besteht,
entstehen beim Stapeln der Tubenkörper insofern Probleme, als dass die gestapelten Tuben den Dichtstoff auf keinen Fall berühren
dürfen.
Durch die deutsche Patentschrift Nr. 2 009 692 ist bereits ein konischer
Tubenkörper bekannt geworden, dessen offenes Ende einen erweiterten Abschnitt mit gleicher Konizität wie der Tubenmantel
aufweist. Der Dichtstoffring ist im Innern dieses erweiterten Abschnittes aufgetragen. Der Durchmesser des erweiterten Abschnittes
ist derart gewählt, dass der Dichtstoffring mit der nächsten eingeschobenen Tube nicht in Berührung kommt. Der Nachteil dieser
Konfiguration besteht jedoch darin, dass sich die Tubenwände beim Ineinanderstapeln direkt berühren. Dadurch haften die Tuben derart
stark aneinander, dass einerseits das Vereinzeln der Tuben erschwert wird und dass andererseits eine Beschädigung der bereits
bedruckten Tubenoberfläche möglich ist. Ein weiterer Nachteil des
erweiterten Tubenendes liegt darin, dass beim Zusammenfalten dieses
Bereiches relativ zum Tubenkörper nach aussen vorstehende Kanten entstehen. Diese scharfkantigen Vorsprünge führen leicht zu
Verletzungen und wirken zudem unschön. Der erweiterte Tubenabschnitt bietet auch bei der Herstellung einige Schwierigkeiten, da
beim Ausweiten Längsrisse am Tubenende auftreten können.
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Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, die Nachteile
des Bekannten zu vermeiden und einen stapelbaren Tubenkörper zu schaffen, der einfach herzustellen ist, mit dem eine schonende
Stapelung der Tubenkörper ermöglicht wird und bei dem zudem eine Verstärkung des offenen Tubenendes erreicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass neben dem
Dicir^toffabschnitt zum Schutz des Dichtstoffes beim Stapeln der
Tuben der Tubenkörper mit wenigstens einer gegen die Tubenachse gerichteten Materialverformung versehen ist, und dass der Innendurchmesser
im Bereich der Material verformung kleiner ist als der Innendurchmesser des der Material verformung benachbarten Endbereichs
der Dichtstoffschicht. Diese nach innen gerichtete Materialverformung schützt den unmittelbar anschliessenden Dichtstoffabschnitt vor einer Berührung mit dem eingeschobenen Tubenkörper.
Andererseits wird mit der Materialverforumg jedoch auch erreicht,
dass sich die Tubenwände nicht unmittelbar berühren. Dies schützt die Tubenoberfläche vor Beschädigung,verhindert das eventuelle Zusammenkleben
der Lackbeschichtung und erleichtert das Vereinzeln der Tuben.
Um den Dichtstoffabschnitt vor unbeabsichtigtem Zusammenquetschen zu schützen, ist es besonders vorteilhaft, wenn gemäss einer weiteren
Ausgestaltung der Erfindung die Material verformung zwischen dem Dichtstoffabschnitt und dem offenen Tubenende angeordnet ist.
Bei dieser Anordnung ist der Dichtstoffabschnitt ersichtlicherweise
auch bei den gestapelten Tuben immer geschützt.
Besonders einfach und vorteilhaft lässt sich die Erfindung realisieren,
wenn die Material verformung als ringförmige Sicke ausgebildet ist. Der Vorteil dieser Konfiguration besteht in der Verstärkung
und Versteifung der gesamten Randpartie an der Tubenöff-. nung.
Wenn die Breite der Sicke wenigstens einen Millimeter beträgt, kann der Innendurchmesser etwa so dimensioniert werden, dass zwi-
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sehen den Tubenmänteln ein ausreichender Zwischenraum entsteht,
ohne dass die Sicke einen zu kleinen Radius aufweisen muss. Ersichtlicherweise
wird der Radius so gewählt, dass sich die Materialverformung gerade noch über die Schichtdicke der Dichtstoffschicht
erhebt. Die Gefahr der Rissbildung ist bei der erfindungsgemässen Sicke nicht vorhanden, da bei einer Verformung nach Innen
der Tubenmantel nicht gedehnt, sondern zusammengestaucht wird.
Gemäss einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung besteht die Materialverformung
aus zwei ringförmigen Sicken, welche auf beiden Seiten des Dichtstoffabschnittes angeordnet sind. Die zweite Sicke
bewirkt einen zusätzlichen Schutz bei von aussen wirkenden, radialen Belastungen des Tubenmantels.
Ein Beispiel eines erfindungsgemässen Tubenkörpers ist nachstehend
beschrieben und zeichnerisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 Zwei ineinander gestapelte Tubenkörper mit den Merkmalen der Erfindung,
Fig. 2 eine Teil ansicht der Tubenöffnung in vergrössertem Massstab,
Fig. 3 ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel mit partiellen
Einbuchtungen und
Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel mit zwei ringförmigen Sicken.
Gemäss Fig. 1, besteht ein Tubenkörper 1 aus einem konischen Tubenmantel
2, der vorne in eine Schulter 4 auslauft an welcher die Verschlusskappe 3 befestigt ist. Beim Ineinanderstapeln liegen die
Verschlusskappen 3 an der Schulter 4 auf. Durch die Höhe der Verschlusskappe
3 ist auch die Stapel teilung C festgelegt. Am offenen
Ende der Tube ist an einem ringförmigen Dichtstoffabschnitt mit.
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der Breite A eine Dichtstoffschicht 5 mit einer Schichtdicke E aufgetragen. Diese Dichtstoffschicht kann beispielsweise aus
Acrylharzdispersion oder aus einem anderen geeigneten Material bestehen.
Nach der Dichtstoffschicht ist das Tubenende mit einer nach innen gerichteten Sicke 6 versehen, welche die Breite B aufweist
und deren Innendurchmesser D kleiner ist als der Innendurchmesser
des der Materialverformung benachbarten Endbreichs 8 der Dichtstoffschicht. Durch diese Dimensionierung ist ein Berühren
der Dichtstoffschicht durch die eingeschobene Tube bei jedem beliebigen
Konifizierwinkel ausgeschlossen. Die Sicke 6 weist eine
Material verformung mit der Tiefe F auf, welche sich um das Mass F
minus E über die Schichtdicke E des Dichtstoffabschnittes erhebt.
Durch diese Anordnung wird die eingeschobene Tube I1 einerseits an
der Schulter 4 und andererseits an der Sicke 6 abgestützt. Um jedoch das nachträgliche Vereinzeln der Tuben zu erleichtern, kann
zwischen der Sicke 6 am Durchmesser D und der eingeschobenen Tube ein Spiel vorgesehen sein. Dabei ist auch zu berücksichtigen, dass
der geringe Konifizierwinkel des Tubenmantels selbsthemmend wirkt. Der Zwischenraum zwischen den Tubenkörpern 1 und I1 ist abhängig
vom Konifizierwinkel, von der Stapel teilung C und vom Innendurchmesser
D der Sicke 6. Die Sicke 6 verstärkt das Tubenende derart, dass auch bei zusammengestapelten Tuben ein unbeabsichtigtes Zusammendrücken
im Dichtstoffbereich A nicht mehr möglich ist.
Ersichtlicherweise sind auch andere Ausgestaltungen möglich, ohne
den Gegenstand der Erfindung zu verlassen. Fig. 3 zeigt ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel, bei dem die Material verformung aus
drei auf der gleichen Ebene liegenden, partiellen Einbuchtungen 7 besteht.
Die Material verformung könnte auch als stufenartige Vertiefung ausgebildet sein. Auch der Dichtstoffbereich A, die Breite B der
Sicke 6, sowie die Stapel teilung C können je nach den Gegebenheiten
und nach der Tubenkonfiguration beliebig geändert werden. Die Wahl der richtigen Dicke der Dichtstoffschicht 5 ist dem Fachmann
ohne weiteres möglich und wird hier nicht näher spezifiziert.
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Stapelbare, konische Tubenkörper weisen in der Regel an ihrem offenen
Ende eine Dichtstoffschicht auf, welche beim Zusammenfalten
der Tubenwandung eine einwandfreie Abdichtung des Tubeninhaltes
garantiert. Diese Dichtstoffschicht erschwert jedoch das Zusammenstapeln der leeren Tubenkörper für den Versand, weil sie ein Verschmutzen
oder ein Zusammenkleben der einzelnen Tuben verursachen kann. Die Erfindung löst dieses Problem durch eine ringförmige,
nach innen gerichteten Sicke (6), welche bewirkt, dass sich die Tubenkörper (1, I1) nicht direkt berühren und, dass insbesondere die
Dichtstoffschicht (5) beim Zusammenstapeln vor einer Berührung geschützt
ist. Die Sicke lässt sich ohne Beschädigung des Tubenmantels anbringen und bewirkt zudem eine Verstärkung.
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Leerseite
Claims (6)
- DipL-Ing. Udo Skuhra
PatentanwaltKelerloherstr. 80, Tel. 0 89/3 59 12 75D-8000 München 40 P0166/G016523. Juni 19782827 78b( Ί OStapelbarer, konischer Tubenkörper, dessen offenes Ende zum dichtenden Verschliessen an einem ringförmigen Dichtstoffabschnitt auf der Innenseite mit einem Dichtstoff versehen ist, dadurch gekennzeichnet,dass neben dem Dichtstoffabschnitt (5) zum Schutz des Dichtstoffes beim Stapeln der Tuben, der Tubenkörper mit wenigstens einer gegen die Tubenachse gerichteten Material verformung (6) versehen ist, und dass der Innendurchmesser im Bereich der Material verformung kleiner ist als der Innendurchmesser des der Materialverformung benachbarten Endbereichs der Dichtstoffschicht. - 2. Tubenkörper nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Material verformung zwischen dem Dichtstoffabschnitt und dem offenen Tubenende angeordnet ist.
- 3. Tubenkörper nach Patentanspruch 1 und 2, d a d u r c h gekennzeichnet, dass die Material verformung als ringförmige Sicke ausgebildet ist.
- 4. Tubenkörper nach Patenanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der ringförmigen Sicke wenigstens einen Millimeter beträgt.
- 5. Tubenkörper nach Patentanspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Material verformung aus wenigstens zwei partiellen, auf der gleichen Ebene liegenden Einbuchtungen besteht.
- 6. Tubenkörper nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Material verformung aus zwei ringförmigen Sicken besteht, welche auf beiden Seiten des Dichtstoffabschnittes (5) angeordnet sind.909837/0501OfflGINAL IMSPECTED
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1979
- 1979-03-12 US US06/019,626 patent/US4237939A/en not_active Expired - Lifetime
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