CH626302A5 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D35/00—Pliable tubular containers adapted to be permanently or temporarily deformed to expel contents, e.g. collapsible tubes for toothpaste or other plastic or semi-liquid material; Holders therefor
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Description
Die Erfindung betrifft einen stapelbaren, konischen Tubenkörper, dessen offenes Ende zum dichtenden Verschliessen an einem ringförmigen Dichtstoffabschnitt auf der Innenseite mit einem Dichtstoff versehen ist.
Derart stapelbare Tubenkörper erlauben ein besonders platzsparendes und rationelles Verpacken der Tubenkörper für den Versand an den Abfüller. Nach dem Abfüllen werden die Tuben an ihrem offenen Ende im Bereich der Dichtstoffschicht durch Zusammenfalzen verschlossen. Derartige Tuben wurden z. B. bereits durch die DE-OS 2 522 511 bekannt, bei der der Dichtstoff aus einer wachsartigen Masse besteht. Wenn die Dichtstoffschicht aus einem Klebstoff besteht, entstehen beim Stapeln der Tubenkörper insofern Probleme, als dass die gestapelten Tuben den Dichtstoff auf keinen Fall berühren dürfen.
Durch die deutsche Patentschrift Nr. 2 009 692 ist bereits ein konischer Tubenkörper bekannt geworden, dessen offenes Ende einen erweiterten Abschnitt mit gleicher Konizität wie der Tubenmantel aufweist. Der Dichtstoff ring ist im Innern dieses erweiterten Abschnittes aufgetragen. Der Durchmesser des erweiterten Abschnittes ist derart gewählt, dass der Dichtstoffring mit der nächsten eingeschobenen Tube nicht in Berührung kommt. Der Nachteil dieser Konfiguration besteht jedoch darin, dass sich die Tubenwände beim Ineinandersta-peln direkt berühren. Dadurch haften die Tuben derart stark aneinander, dass einerseits das Vereinzeln der Tuben erschwert wird und dass andererseits eine Beschädigung der bereits bedruckten Tubenoberfläche möglich ist. Ein weiterer Nachteil des erweiterten Tubenendes liegt darin, dass beim Zusammenfalten dieses Bereiches relativ zum Tubenkörper nach aussen vorstehende Kanten entstehen. Diese scharfkantigen Vorsprünge führen leicht zu Verletzungen und wirken zudem unschön. Der erweiterte Tubenabschnitt bietet auch bei der Herstellung einige Schwierigkeiten, da beim Ausweiten Längsrisse am Tubenende auftreten können.
Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, die Nachteile des Bekannten zu vermeiden und einen stapelbaren Tubenkörper zu schaffen, der einfach herzustellen ist, mit dem eine schonende Stapelung der Tubenkörper ermöglicht wird und bei dem zudem eine Verstärkung des offenen Tubenendes erreicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch ausgelöst, dass neben dem Dichtstoffabschnitt zum Schutz des Dichtstoffes beim Stapeln der Tuben der Tubenkörper mit wenigstens einer gegen die Tubenachse gerichteten Materialverformung versehen ist, und dass der Innendurchmesser im Bereich der Materialverformung kleiner ist als der Innendurchmesser des der Materialverformung benachbarten Endbereichs der Dichtstoffschicht. Diese nach innen gerichtete Materialverformung schützt den unmittelbar anschliessenden Dichtstoffabschnitt vor einer Berührung mit dem eingeschobenen Tubenkörper. Andererseits wird mit der Materialverformung jedoch auch erreicht, dass sich die Tubenwände nicht unmittelbar berühren. Dies schützt die Tubenoberfläche vor Beschädigung, verhindert das eventuelle Zusammenkleben der Lackbeschichtung und erleichtert das Vereinzeln der Tuben.
Um den Dichtstoffabschnitt vor unbeabsichtigtem Zusammenquetschen zu schützen, ist es besonders vorteilhaft, wenn gemäss einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die Materialverformung zwischen dem Dichtstoff abschnitt und dem offenen Tubenende angeordnet ist. Bei dieser Anordnung ist der Dichtstoffabschnitt ersichtlicherweise auch bei den gestapelten Tuben immer geschützt.
Besonders einfach und vorteilhaft lässt sich die Erfindung realisieren, wenn die Materialverformung als ringförmige Sicke ausgebildet ist. Der Vorteil dieser Konfiguration besteht in der Verstärkung und Versteifung der gesamten Randpartie an der Tubenöffnung.
Wenn die Breite der Sicke wenigstens einen Millimeter beträgt, kann der Innendurchmesser etwa so dimensioniert werden, dass zwischen den Tubenmänteln ein ausreichender Zwischenraum entsteht, ohne dass die Sicke einen zu kleinen Radius aufweisen muss. Ersichtlicherweise wird der Radius so gewählt, dass sich die Materialverformung gerade noch über die Schichtdicke der Dichtstoffschicht erhebt. Die Gefahr der Rissbildung ist bei der erfindungsgemässen Sicke nicht vorhanden, da bei einer Verformung nach innen der Tubenmantel nicht gedehnt, sondern zusammengestaucht wird.
Gemäss einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung besteht die Materialverformung aus zwei ringförmigen Sicken, welche auf beiden Seiten des Dichtstoffabschnittes angeordnet sind. Die zweite Sicke bewirkt einen zusätzlichen Schutz bei von aussen wirkenden, radialen Belastungen des Tubenmantels.
Ein Beispiel eines erfindungsgemässen Tubenkörpers ist nachstehend beschrieben und zeichnerisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 zwei ineinander gestapelte Tubenkörper mit den Merkmalen der Erfindung,
Fig. 2 eine Teilansicht der Tubenöffnung in vergrössertem Masstab,
Fig. 3 ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel mit partiellen Einbuchtungen und
Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel mit zwei ringförmigen Sicken.
Gemäss Fig. 1 besteht ein Tubenkörper 1 aus einem konischen Tubenmantel 2, der vorne in eine Schulter 4 ausläuft, an welcher die Verschlusskappe 3 befestigt ist. Beim Ineinander-stapeln liegen die Verschlusskappen 3 an der Schulter 4 auf. Durch die Höhe der Verschlusskappe 3 ist auch die Stapelteilung C festgelegt. Am offenen Ende der Tube ist an einem ringförmigen Dichtstoffabschnitt mit der Breite A eine Dichts
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stoffschicht 5 mit einer Schichtdicke E aufgetragen. Diese Dichtstoffschicht kann beispielsweise aus Acrylharzdispersion oder aus einem anderen geeigneten Material bestehen. Nach der Dichtstoffschicht ist das Tubenende mit einer nach innen gerichteten Sicke 6 versehen, welche die Breite B aufweist und s deren Innendurchmesser D kleiner ist als der Innendurchmesser des der Materialverformung benachbarten Endbereichs 8 der Dichtstoffschicht. Durch diese Dimensionierung ist ein Berühren der Dichtstoffschicht durch die eingeschobene Tube bei jedem beliebigen Konifizierwinkel ausgeschlossen. Die io Sicke 6 weist eine Materialverformung mit der Tiefe F auf,
welche sich um das Mass F minus E über die Schichtdicke E des Dichtstoffabschnittes erhebt.
Durch diese Anordnung wird die eingeschobene Tube V einerseits an der Schulter 4 und andererseits an der Sicke 6 is abgestützt. Um jedoch das nachträgliche Vereinzeln der Tuben zu erleichtern, kann zwischen der Sicke 6 am Durchmesser D und der eingeschobenen Tube ein Spiel vorgesehen sein. Dabei ist auch zu berücksichtigen, dass der geringe Konifizierwinkel des Tubenmantels selbsthemmend wirkt. Der Zwischenraum zwischen den Tubenkörpern 1 und V ist abhängig vom Konifizierwinkel, von der Stapelteilung C und vom Innendurchmesser D der Sicke 6. Die Sicke 6 verstärkt das Tubenende derart, dass auch bei zusammengestapelten Tuben ein unbeabsichtigtes Zusammendrücken im Dichtstoffbereich A nicht mehr möglich ist.
Ersichtlicherweise sind auch andere Ausgestaltungen möglich, ohne den Gegenstand der Erfindung zu verlassen. Fig. 3 zeigt ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel, bei dem die Materialverformung aus drei auf der gleichen Ebene liegenden, partiellen Einbuchtungen 7 besteht.
Die Materialverformung könnte auch als stufenartige Vertiefung ausgebildet sein. Auch der Dichtstoffbereich A, die Breite B der Sicke 6, sowie die Stapelteilung C können je nach den Gegebenheiten und nach der Tubenkonfiguration beliebig geändert werden. Die Wahl der richtigen Dicke der Dichtstoffschicht 5 ist dem Fachmann ohne weiteres möglich und wird hier nicht näher spezifiziert.
B
1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Stapelbarer, konischer Tubenkörper, dessen offenes Ende zum dichtenden Verschliessen an einem ringförmigen Dichtstoffabschnitt auf der Innenseite mit einem Dichtstoff versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass neben dem Dichtstoffabschnitt (5) zum Schutz des Dichtstoffes beim Stapeln der Tuben, der Tubenkörper mit wenigstens einer gegen die Tubenachse gerichteten Materialverformung (6) versehen ist, und dass der Innendurchmesser im Bereich der Materialverformung kleiner ist als der Innendurchmesser des der Materialverformung benachbarten Endbereichs der Dichtstoffschicht.
2. Tubenkörper nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialverformung zwischen dem Dichtstoffabschnitt und dem offenen Tubenende angeordnet ist.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Tubenkörper nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialverformung als ringförmige Sicke ausgebildet ist.
4. Tubenkörper nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der ringförmigen Sicke wenigstens einen Millimeter beträgt.
5. Tubenkörper nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialverformung aus wenigstens zwei partiellen, auf der gleichen Ebene liegenden Einbuchtungen besteht.
6. Tubenkörper nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialverformung aus zwei ringförmigen Sicken besteht, welche auf beiden Seiten des Dichtstoffabschnittes (5) angeordnet sind.
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Applications Claiming Priority (1)
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CH262178A CH626302A5 (de) | 1978-03-10 | 1978-03-10 |
Publications (1)
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Family
ID=4237871
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH262178A CH626302A5 (de) | 1978-03-10 | 1978-03-10 |
Country Status (3)
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-
1979
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Also Published As
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