DE2009598A1 - Zuführungseinrichtung für Werkstücke, insbesondere zu einer Tiefziehmaschine - Google Patents

Zuführungseinrichtung für Werkstücke, insbesondere zu einer Tiefziehmaschine

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DE2009598A1
DE2009598A1 DE19702009598 DE2009598A DE2009598A1 DE 2009598 A1 DE2009598 A1 DE 2009598A1 DE 19702009598 DE19702009598 DE 19702009598 DE 2009598 A DE2009598 A DE 2009598A DE 2009598 A1 DE2009598 A1 DE 2009598A1
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DE19702009598
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Cornells Walnut Creek; Smith Arthur Dean San Lorenzo; Calif. Langewis (V.St.A.)
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Kaiser Aluminum & Chemical Corp,, Oakland, Calif, (V.St.A,)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D43/00Feeding, positioning or storing devices combined with, or arranged in, or specially adapted for use in connection with, apparatus for working or processing sheet metal, metal tubes or metal profiles; Associations therewith of cutting devices
    • B21D43/02Advancing work in relation to the stroke of the die or tool
    • B21D43/18Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in pneumatic or magnetic engagement with the work

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

Zuführvorrichtung für Werkstücke, insbesondere zu einer Tiefziehmaschine ■ . ;
Die Erfindung bezieht sich auf eine Zuführvorrichtung beispielsweise für Tiefziehmaschinen zur Herstellung von Behältern. Genauer gesagt bezieht sich die Vorrichtung auf eine Zuführvorrichtung gerader Konstruktion zur Zuführung becherförmiger Rohlinge zu einer Tiefziehmaschine,
Es sind verschiedene ZufUhrvorrichtungen bekannt, mit denen aufeinanderfolgend becherförmige Werkstücke einer Tiefziehmaschine zuführbar sind. Diese Zuführvorrichtungen umfassen aber alle bewegliche mechanische Teile, beispielsweise Luftpumpen oder Bürsten. Diese mechanischen beweglichen Teile verlangen eine Wartung und eine Auswechslung nach einer bestimmten Betriebszelt. All das
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aber trägt zu den Kosten für die Fertigung tiefgezogener Behälter bei, wenn solche Zuführvorrichtungen an derartigen Einrichtungen verwandt werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Zuführvorrichtung zu schaffen, die einfach und im wesentlichen ohne bewegliche Teile auskommt, d. h. praktisch keine Wartung benötigt und auch keiner Abnutzung wie die pneumatischen und mit Bürsten versehenen Zuführungen bekannter Art unterliegen.
Gelöst wird diese Aufgabe einer Zuführvorrichtung für eine Tiefziehmaschine zur Herstellung von Behältern dadurch, daß sie eine schachtartiges Teil umfaßt und einen mit diesem schachtartigen Teil verbundenen elektrisch erregbaren Stator»
Der Stator erzeugt ein elektromagnetisches Feld in dem Schacht, durch das metallische Gegenstände beispiels weise becherförmige Werkstücke in dem Schacht weiterbewegt werden, bis zu einer bestimmten Stelle, an der die Werkstücke richtig von dem Tiefziehstempel der Tiefziehr maschine erfaßt und durch die Tiefziehmatrizen hindurchgetrieben werden können.
Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
In der Zeichnung stellen dar:
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Pig. 1 eineschematischeperspektivische Ansicht .
der Erfindung; , > .
Pig. 2 eine perspektivische Ansicht'.kleineren■ .
Maßstabes der Zuführvorrichtung mit weite- - ,T ren Einzelheiten; - ' -· '
Pig.J5 eine SeitenansiGht"der"Züführvorrrchtüng' '" "'""" gemäß'iäer Erfindung; ''.""'"
Fig. 4 eine Ansicht aus Richtung.der Pfeile 4-4
der Fig. j5, wobei gewisse Teile weggelassen. und andere hinzugefügt sind, und
Fig. 5 ein Schaltbild des elektrischen Schalt: - "--■ ,f kreises, für die erfindungsgemäße Vorrichtung;-
Die elektromagnetische Zuführvorrichtung ist beson- ' ders aus den Fig. 1 bis 4 in einem bevorzugten Ausfüh-.."... rungsbeispiel zu ersehen und umfaßt einen Schacht 12, eine Leiste oder ein Anschlag- und Zentrierelement 14, welches unterhalb, guer unter dem Auslaßende deSöSehaehtes liegt,-',- und einen elektromagnetischen Stator. 16-in der ,Näihe des ' Schachtes und zwischen dessen Enden. Das; Einlaß- oder " ■■·■ obere Ende des Schachtes 12 wird-aufeinanderfolgend mit· metallischen Werkstücken W von einem Vorratsbehälter:, ... :v oder einer^.TransportvorriGhtung-versorgt* Die Öffnung des Schachtes 7 ist so bemessen, daß die Werkstücke W frei .· -. übereinandergestapelt und bis zum Auslaßende des Schachtes hindurchlaufen ,können, ,wie das genauer a,us -Fig.. .!und . ,
0^10
Fig. 3 bis 4 zu ersehen ist. Der elektromagnetische Schaltkreis 18, der in Fig. 5 gezeigt ist und der ausführlicher mit dem elektrischen Stator 16 beschrieben werden wird, erzeugt und hält ein kontinuierlich wanderndes elektromagnetisches Feld aufrecht. Die magnetischen Kraftlinien des Feldes verlaufen im wesentlichen quer zum normalen Bewegungsweg der Werkstücke W im Schacht 12 in der Nähe des Stators 16, was durch die gestrichelten Linien 15 in Fig. 1 angedeutet ist.
Diese magnetischen Kraftlinien des Feldes I5 wandern auch sich wiederholend von oben nach unten auf die Auslaßöffnung des Schachtes 12 zu, was durch den Pfeil in der Fig. 1 angedeutet ist. Sobald ein Werkstück W in die Einlaßöffnung I7 des Schachtes 12 eintritt und in das Feld 15 gelangt, nimmt es die Eigenschaft eines Rotors eines herkömmlichen Mehrphasenmotors an und wird sehr schnell auf das Auslaßende des Schachtes 12 zu bewegt.
Diese Bewegung des magnetisierten Werkstückes W auf das Auslaßende des Schachtes 12 zu bewirkt eine Zuführung eines Stapels von Werkstücken zur Ziehvorrichtung, wobei sie kontinuierlich aufeinanderfolgend durch den Schacht hindurchwandern und das unterste Werkstück dabei mit einem leichten Druck mit dem Anschlag- und Zentrierelement 14 in Berührung gehalten wird. Das Werkstück, welches mit
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dem Anschlag 14 in Berührung ist, bleibt so lange auf diesem Anschlag 14 liegen, bis es von dem Tiefziehstempel für einen Tiefζiehvorgarig mit der Maschine 22, von der nur ein Teil in Fig. 1 gezeigt ist, entfernt wird.
Die in den Fig. 1 und 4 den Behälter tiefziehende Maschine mit der Zuführvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden Erfindung braucht nur kurz beschrieben zu werden. Sie umfaßt einen hin- und hergehenden Tiefζiehstempel 20 und eine Anzahl von Tiefzieh- oder Glättungsmatrizen, von denen in der Zeichnung nur die Tiefziehmatrize 28 gezeigt ist und die in einem großen Werkzeugpaket 30 im allgemeinen angeordnet sind. Diese Maschine kann beispielsweise ausgestaltet sein wie in der USA-Patentschrift 3 314 2?4, außer das die vorliegende Zeichnung eine gerade Matrize ist, während die der Patentschrift eine andere Ausgestaltung aufweist. Der Stempel 20 ist gleitbar innerhalb einer Bohrung 32, die durch eine zylindrische Hülse 34 begrenzt wird, gelagert, die wiederum in einem Zylinder 36 der Maschine liegt. Das Tiefziehende des Stempels 20 kann gleitbar in einem Lager und in einer Führungshülse 38 gelagert sein, die in herkömmlicher Weise mit dem vorderen Ende der Hülse 34 verbunden 1st. Das vordere Ende der Hülse 34 erstreckt sich über den vorderen Flansch des Zylinders 36 in der in Fig. 4 gezeigten Weise hinaus und
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wird durch ein Verschlußteil 40 verschlossen, in dem eine öffnung für den Durchgang des Stempels enthalten ist.
Obgleich in der Zeichnung nicht dargestellt, kann der Stempel so ausgestaltet sein, daß er hin- und hergehend betätigt wird, wobei er durch das Werkzeugpaket J5O und das mit Plansch versehene vordere Ende des Zylinders j56 bei der Ausführung seines Tiefziehhubes an dem Werkstück W hindurchgeht.
Obgleich die Hin- und Herbewegungen des Stempels 20 durch das Werkzeugpaket 30, das vordere Ende des Zylinders 36 und den Raum zwischen diesen beiden Teilen verhältnismäßig schnell vonstatten gehen, gewährleistet die Stromzuführung zum Stator 16, daß das unterste Werkstück W eines Stapels von Werkstücken richtig auf den Anschlag 14 abgesetzt wird, ehe der Vorwärtshub des Stempels 20 erfolgt, so daß dieses unterste Werkstück von dem Anschlag 14 abgenommen und von dem Stempel 20 ordnungsgemäß durch das Werkzeugpaket hindurchgefcrieben werden kann. Wenn der Schacht 12 vertikal oder in der üblichen Stel-" lung, wie es in den Pig. 1 bis 4 gezeigt ist, angeordnet ist, unterstützt auch die Schwerkraft die Arbeit des Stators 16, um das Werkstück, welches als unterstes in dem Stapel liegt, auf den Anschlag 14 zuzubewegen. Nichtsdestoweniger soll darauf hingeweisen werden, daß der
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Schacht 12 in jeder gewünschten Stellung angeordnet sein kann,'und falls während des Gebrauchs das Einlaßende des Schachtes 12 nach unten weist, dann können die Werkstücke W aus der Öffnung 17 des Schachtes unter dem Einfluß der. Schwerkraft herausfallen. In einem solchen, Fall.jedoch kann die Intensität des elektromagnetischen Feldes des Stators 16 durch die Schaltung 18, wie weiter unten beschrieben werden wird, so reguliert werden, daß.gegen diesen nachteiligen Effekt, nämlich dem Einfluß der Schwerkraft, entgegengewirkt wird.
Der Schacht 12 kann so ausgeführt sein, daß er teilweise offen ist und eine optimale Inaugenscheinnahme der Werkstücke W > die durch ihn hindurchlaufen, gestattet. Die verschiedenen Wandteile am Auslaßende des Schachtes 12 sind teilweise weggeschnitten, um eine Überführungsöffnung 26 in der Nähe des Anschlags 14 zu schaffen, und demzufolge ist die öffnung 26 weiter nichts als eine Fortsetzung der öffnung 17, Die vordere Wand des Schachtes 12 kann vorteilhafterweise schwenkbeweglich über ein Scharnier z.B. mit dem anderen Teil des Schachtes verbunden sein, so daß sehr schnell Zugang zum Innenraum des Schachtes ermöglicht wird. Eine Hilfsarretierungsvorrichtung 24 ist in der Nähe der Auslaßöffnung des Schachtes angeordnet und dient dazu, die Bewegung der Werkstücke W
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im Schacht zu blockieren, wenn der Schacht nicht in Gebrauch ist.
Die Werkstücke W haben vorzugsweise becherförmige Gestalt und aus wenigstens einem elektrisch leitfähigen Metall, beispielsweise aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung, so daß das wandernde elektromagnetische Feld 15 des Stators 16 in den Werkstücken W in dem Schacht Wirbelströme induzieren kann. Die induzierten Wirbelströme in einem bestimmten Werkstück reagieren mit dem sich abwärtsbewegenden elektromagnetischen Feld des Stators und erzeugen so einen Antrieb für ein bestimmtes Werkstück in Richtung auf das Auslaßende des Schachtes 12 zu in der gleichen Weise, wie bei einem Rotor in einer Mehrphasen-Induktionsmaschine, bei der durch das rotierende Feld des Stators eine Rotation des Rotors ausgelöst wird.
Der Schacht 12 jedoch besteht im wesentlichen aus einem geeigneten Kunststoffmaterial, beispielsweise aus P einem geeigneten Polyurethan, das Temperaturen und Abnutzungen des Schachtes aufgrund der Zuführung der Werkstücke widerstehen kann. Weil der Schacht aus einem Kunststoff konstruiert ist, ist er elektrisch nichtleitend und auch undurchlässig für die elektromagnetischen Feldlinien des Stators 16. Ein Vorteil dieser Schachtausgestaltung aus Kunststoff ist der, daß die Kraft, die
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vom Stator 1β gefordert wird, auf ein Minimum beschränkt bleibt, um ein wanderndes Magnetfeld 15 ausreichender Stärke zur Bewegung der Werkstücke durch den Schacht zu erzeugen, wodurch wiederum der Wirkungsgrad erheblich verbessert wird. Damit der Schacht 12 oben.auf die Maschine 22 gesetzt werden kann, und zwar an das vordere mit Plansch versehene Ende des Zylinders, sind U-förmige Konsolen 54 und 64 vorgesehen. Die Konsole. 54· ist einstellbar oben auf dem Plansch des Zylinders jj6 vermittels einer Anzahl
von Schrauben 56 angeordnet. Die Schraubten ragen durch ~
Schlitze 59 in dem Stegteik 60 der Konsole 52K in bekannter Weise hindurch. Die nach oben ragenden Wangen 58 der Konsole 54 sind an ihrer vorderen Kante nach oben und hinten abgeschrägt, bezogen auf die vordere Kante des Steges 60. Auf dem Steg 6O ist eine Platte 62 angeordnet, die den Zwischenraum zwischen den Wangen 58 überbrückt und mit diesen verbunden ist.
Der Steg 65 der Konsole 64 ist einstellbar mit der äußeren Fläche der Platte 62 vermittels einer Anzahl von Schrauben 68, die durch Schlitze 66 in der Platte 42 hindurchgreifen, verbunden. Die untere Kante des Steges 60 der Konsole 5^ kann verlängert sein und unter den unteren Plansch 70 der Konsole 74 fassen und so eine zusätzliche Stützfläche für den Plansch 70 der Konsole 64. liefern,
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wobei der Plansch 70 der Konsole 64 einstellbar sein kann auf die unterstützende Verlängerung des Steges 6o vermittels Schrauben und Schlitzen 71·
Der Schacht 12 umfaßt eine obere 48 und untere Platten 50 und 52 als auch Stabpaare 44 und 46. Ein Metallstrelfen 7^j der U-förmig gebogen ist, dient zur Verbindung der Stabpaare 44 und 46 an gewissen Teilen der Konsole 54 und 64 und umfaßt zwei Seitenteile 76 und 78 sowie ein verbindendes Stegteil 80 U-förmiger Gestalt. Das äußere freie Ende des Teiles 76 ist mit einem Plansch versehen und seitlich nach außen geführt, um mit einem der nach oben ragenden Wangen 58 der Konsole 54 vermittels einer Schraube 801 verschraubt zu werden. Das Teil 78 des Streifens 74 ist mit einer Anzahl von öffnungen 82 zur Befestigung vermittels Schrauben 84 auf der Rückseite des Steges 65 der Konsole 64 versehen.
Die Stäbe 44, die eine Seitenwand des Schachtes 12 bilden, erstrecken sich im wesentlichen über die volle Länge des Schachtes und sind an Stellen auf ihrer Länge mit der Innenseite von Teil 78 durch Schweißen verbunden. Die Stangen 46, die etwas kürzer sind als die Stangen 44 sind ebenfalls an ihren unteren Enden mit den Innenseiten der Teile 76 gegenüber den Stangen 48 durch Schweißen befestigt, wobei die Stangen 46 einen Teil der Vorderwand des Schachtes 12 bilden.
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Das obere Ende der Platte 50 liegt zwischen den Teilen 76 und 78 des Streifens 74 und ist mit diesen verschweißt, um so das untere Teil der vorderen Wand des Schachtes 12 zu bilden. Das obere geflanschte Ende der Platten 52 ist einstellbar vermittels von Schrauben 86 an der unteren Seite des Steges der Konsole 54 in der Nähe der Wangen 58 befestigt, an der das Teil 76 des Streifens 74 befestigt ist. Das Hauptteil der Platte
52 ist zu der inneren Wange 58 der Konsole 54 so I
ausgerichtet, daß es eine Portsetzung der Wange bildet, der den unteren Abschnitt der rückwärtigen Wand des Schachtes bildet, während die Platte den oberen Teil der rückwärtigen Wand bildet.
Wie aus Figur 1 hervorgeht, ist das untere geflanschte Ende 90 einer Tragplatte 88 auf dem Plansch 72 der Konsole 64 vermittels Schrauben befestigt, die durch Schlitze 93 in dem Plansch 90 hindurchführen. An der Platte 88 ist zwischen der Platte 88 und den beiden Stäben 44 ein gewisses Spiel vorhanden, die die Rückwand 1 des Schachtes 12 bilden. Die Platte 88 trägt den Stator 16 vermittels Schrauben 96. Die Platte 48 ist an der Platte 88 gegenüber dem Stator 16 mittels geeigneter Einrichtung befestigt (nicht gezeigt) und bildet das obere Teil der rückwärtigen Wand des Schachtes
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Der Stator 16 besitzt eine solche Länge, das seine untere Kante senkrecht und im Abstand oberhalb der Oberseite des U-förmigen Streifens 74 liegt. Um ein Verklemmen der Werkstücke W an der oberen Seite des Streifens 74 auf Grund des Raumes zwischen dem Streifen lh und dem Stator 16 zu verhindern, sind zwei relativ kurze und parallel verlaufende getrennt angeordnete Stäbe 98 auf der oberen Seite des U-förmigen Teiles 80 des Streifens 74 befestigt, so daß dieser Raum überbrückt ist und die Stäbe 98 eine Wand des Schachtes bilden, die zwischen der Platte 50 und dem Stator 16 liegt.
Auf Grund der Ausrichtung der inneren Oberflächen des Stators l6, der Platte 50 und der Stäbe 98 auf einer Seite des Schachtes und einer Anordnung der inneren Oberflächen der Platten 48 und 52 und der Wange 58 der Konsole 54 entsteht eine weitere Seitenwand des Schachtes, während die abgerundeten Oberflächen der Streifen 44 und 46 die anderen Schachtwände bilden. Auf diese Weise erhält man verhältnismäßig glatte Wände im Schacht, ohne irgend welche inneren Erhebungen.
Zur Unterstützung der Zuführung aufeinanderfolgender Werkstücke in das Einlaßende des Schachtes 12 sind die oberen Enden der Stangen 44 und 46 über die oberen Enden des Stators l6 und der Platten 48 und 88 herausgeführt und nach oben und Außen abgebogen, wie aus Figuren J5 und 4 ersichtlich.
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Ein Streifen 9ß kann an den hinausstehenden Teilen der Stangen 44 und 48 zur Versteifung befestigt sein. Falls gewünscht, können nach oben und nach außen gekrümmte Plattenteile 100 an dem Streifen 98 angeschlossen sein, so daß sich Verlängerungen der oberen Ränder des Stators 16 und der Platte 48 ergeben.
Das Auslaß- oder untere Ende des Schachtes 12 ™
ist durch das etwa V-förmige Anschlagteil 14 verschlossen, das mit einer Bodenfläche 104 und divergierend nach oben ragenden Seite 106 versehen ist. Das Anechlagteil ist in erster Linie vermittels Schrauben 102 an dem Verschlußteil 40 an dem vorderen Flansch des Zylinders 36 der Maschine 22 befestigt. Die unteren Enden der Stangen können vorteilhafterweise in entsprechenden öffnungen auf einer Seite des Anschlages 14, wie in Fig. 3 ί
gezeigt,sitzen. ;;
Die flache V-förmige Nut des Anschlages 14 ■>
erstreckt sich quer zum Auslaßende des Schachtes und zur öffnung der Ziehmatrize 28 im Werkstückpaket 38 ausgerichtet und zum Ziehstempel 20 der Maschine 22. Die unteren Kanten I08 der Platten 50 und 52 sind weggeschnitten und bilden das obere Teil der öffnung 26 des Schachtes, während das Teil 14 den Boden der öffnung bildet.
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Die Stangen 44 verschließen eine Seite der Öffnung 26, während eine Klappe 110 aus zwei parallelen Streifen 112 und oberen und unteren Verbindungsblocks 114 und 116 die andere Seitenwand-Öffnung 20 verschließen. Eine vertikal verlaufende Nut 118 in dem Anschlag 14 ist durch einen Streifen 120 überbrückt, der in einen L-förmigen Schlitz 122 in dem Block 116 eingreift und den Schnittpunkt des Blockes 116 an dem Anschlag 14 darstellt, und wiederum die gesamte Seitenwand 114 für den Schacht 12.
Der obere Stangenblock 114 ist. mit einem Rj^gel 124 versehen, der das Teil 76 des Streifens 74 erfaßt« Die Seitenwand oder die Klappe 110 wird einfach dadurch eingesetzt, daß man den Stift 120 in dem Anschlag 14 in den Schlitz 122 des Blockes einsetzt, dann das Wandteil 110 anhebt und nach innen drückt, bis der Rfegel 124 über den Streifen 74 schnappt. Entfernung der Wand 110 wird durch Anheben bewirkt, bis der Riegel 124 von dem Streifen 74 freitritt. Die Wand 110 wird dann nach Außen verschränkt und der Stift 120 aus dem Schlitz 122 herausgenommen.
Die langgestreokte Statorplatte 12$ besteht aus einem entsprechenden magnetisch permeablen Material und 1st mit einer Anzahl gleicher und paralleler getrennt zueinander verlaufender Querschlitze oder Nuten 128 versehen, von denen in den Figuren 1 und 4 einige dargestellt sind.
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Die Nuten 128 dienen zur Aufnahme der elektrischen Feldspulen I36, welche einen Teil des elektronischen Schaltkreises bilden. Wie in Figur 5 gezeigt, stellt der elektrische Schaltkreis l8 die Form einer geeigneten Schaltung dar, die mit der vorliegenden Erfindung zusammen verwandt werden kann, und umfaßt im wesentlichen drei miteinander verbundene Leiter I30, I32 und 134, die mit ihren Enden an eine geeignete 3-Phasen 60 hz Wechselstromquelle angeschlossen sind. Die elektronisch magnetischen Feldspulen I36
sind mit den anderen Enden der Leiter I30, 132 und 134 und untereinander an einem Punkt 135 in Serie geschaltet. Ein Solenoidschalter 144 ist in die Leitungen 130, 132 und 134 eingefügt und dient zur Stromversorgung der Spulen I36. Zu diesem Zweck ist eine Abzweigleitung I38 parallel zu den Leitungen 132 und 134 geführt. Ein normalerweise gefertigter, von Hand zu betätigender Schalter 142 und das Solenoid 144 sind in Serie in der Leitung I32 geschaltet.
Das Solenoid 144 steuert drei getrennte normalerweise geöffnete Kontakte 146 in den Leitungen I30, I32 und I34, wie in Figur 5 gezeigt. Wird der Schalter 142 geschlossen, wird das Solenoid I33 mit Strom versorgt ■ λ und schließt die Schalter 146. Dadurch wird Jedem Spulenpaar der drei Paare I36, die mit den Leitungen 130, 132 und 134 in Serie geschaltet sind, Strom zugeführt.
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Um die Intensität des durch die Spulen IJ>6 an den Leitungen I30, 132 und 134 erzeugten Magnetfeldes zu regeln, ist ein veränderlicher Rheostat 148 in Serie zu den Leitungen, wie aus Figur 5 ersichtlich, geschaltet.
Eine gemeinsame Steuerwelle, die diese drei Rheostaten miteinander verbindet, kann verwandt werden, um sie gleichzeitig alle zu betätigen, um eine gleichmäßige Regelung des Stromzuflusses in den Spulen 132, und 134 zu schaffen.
Jede der drei Spulenpaare sind besonders und einzeln in einer Nut 128 des Stators 16 in an sich bekannter Weise untergebracht. Es ist eine Spule 136 der Leitung I30 in der obersten Nut 128 des Stators 16 enthalten, eine Spule I36 der Leitung 132 in der zweiten oder nächsten Nut von oben und eine Spule 136 der Leitung 134 in der dritten Nut von oben, die restlichen Spulen I36 der Leitungen 130, 134 und 133 jeweils sind in der vierten, fünften und sechsten Nut des Stators untergebracht, wie aus Figur 1 und 3 ersichtlich. Wenn die angeschlossenen Leitungen I30, I32 und 134 durch eine dreiphasige Wechselstromquelle versorgt werden, nachdem der Schalter 142 geschlossen ist, werden die Spulen I36 in jeder Leitung nacheinander erregt und bilden ein elektromagnetisches Feld, so daß sich ein konstantes immer wieder neu erzeugendes linearbewegendes Magnetfeld ergibt, das sich von dem Einlaßende des Schachtes 12 auf dessen Auslaßende zubewegt.
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Die Werkstücke im Wege dieses Feldes verhalten sich dabei wie der Rotor eines Mehrphasenmotors und werden kontinuierlich auf das Anschlagselement 14 zubewegt.
Jede Spule Ij56 ist in ihrer entsprechenden Nut 128 durch ein geeignetes Epoxyd-Harz 150 festgelegt. Obgleich nicht dargestellt, kann die
Oberseite" der Platte 126 mit einer dünnen Schicht μ
eines Mittels überzogen sein, das elektronisch relativ resistent ist, um dieSpulen I36 in den mit Epoxyd-Harz gefüllten Nuten 128 zu schützen. Da die Platte aus relativ resistentem Mittel hergestellt ist, wird dadurch die Erzeugung und die Aufrechterhaltung eines elektronischmagnetischen Feldes I5 wieder zur Öffnung I7 des Schachtes 12 nicht nachteilig beeinflußt, wenn die Spulen IJ>6 des Stators 16 mit Strom versorgt sind. Obgleich in Figur 1 - J3 das Magnetfeld I5 so dargestellt ist, daß es in seiner Größe dem Gesamtquerschnitt von etwa 1 1/2 Werkstücken entspricht, kann auch ein
Feld benutzt werden, die Werkstücke nach unten zu *
bewegen, das ein Ausmaß besitzt in seinem Gesamtquerschnitt, das 6 bis 7 Werkstücken entspricht. Falls gewünscht, können auf den Innenseiten der Platte und des Stators 16 Rippen-angeordnet sein, um die Reibung des Bodens der becherförmigen Werkstücke an diesen Teilen während ihrer Bewegungen durch den Schacht 12 hindurch zu verringern.
Die becherförmigen Werkstücke in dem Schacht sind vorzugsweise so angeordnet, daß die Böden der Werkstücke auf den Stator 16 weisen, so daß die Wirbelströme der Werkstücke leicht zu erzeugen und in dem Werkstück aufrecht erhalten sind. Die Kräfte, die einem jeden Werkstück W die Abwärtsbewegung erteilen, arbeiten vorteilhafterweise so, daß jedes Werkstück gegen ein benachbartes Werkstück gedrückt wird, so daß jedes Werkstück fest gegen das benachbarte Werkstück liegt und sich somit eine fast ununterbrochene schnellbewegende Reihe von Werkstücken auf das Anschlagselemente 14 zu ergibt. Wenn sich der Ziehstempel 20 der Maschfae 22 in das offene Ende des Werkstückes W hinein und wieder über das Element 14 hinwegbewegt, wird das Werkstück von diesem Element abgeführt und durch das Matrizenpaket 30 in der in Figur 1 und 4 gezeigten Weise hindurchgetrieben. Da der Ziehstempel sich kontinuierlich vorwärtsbewegt und das Werkstück durch das Werkzeug hinduchtreibt, schließt nachfolgender Teil des Ziehstempels momentan die untere, öffnung 26 ab, so daß eine weitere Bewegung der aufgestapelten Werkstücke nach unten unterbrochen wird. Nachdem der völlige Vorwärtshub des Ziehstempels 20 stattgefunden hat, wird der Ziehstempel aus dem Werkstück 30 hydraulisch zurückgezogen.
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Wenn beim Rückhub der Ziehstempel in der Hülse 38 der Maschine. 22 wieder eingetreten ist, wird momentan die verschlossene Öffnung 26 wieder geöffnet und das nächste Werkstück W auf das Anschlagselemente 14 zubewegt. .
Die Platte 48 kann aus einem geeigneten Stahl oder einem anderen für diesen Zweck geeigneten Material hergestellt sein, daß die durch den.Stator 16 |
erzeugten Feldlinien im wesentlichen gleichmäßig wieder durch die Öffnung 17 hindurchziehen läßt, andererseits aber auch die elektronische Energie, die für den Stator l6 erforderlich ist, bewirkt, daß die Gesamtbewegungskraft gesteigert wirä.
Obgleich das Werkstück W beim Durchgang durch den Schacht 12 dem herrschenden Feld I5 nur für eine relative kurze Zeitspanne während des Hubes des Ziehstempels 20 ausgesetzt ist, kann eine geeignete, Vorrichtung in der Nähe des Einlaßendes der Vorrichtung 10 angeordnet sein, um eine Erwärmung des Stators 16 I
und der Werkstücke auf Grund der Wirbelströme in dem Werkstück zu verringern. Die Hilfssperrvorrichtung 24, die oben erwähnt ist, und den Werkstückstapel" in dem Schacht 12 hält, wenn er nicht in Betrieb ist, besteht aus einer Hydraulik und einem schwenkbaren Arretierarm 154, der zwischen den Stäben 44 gegen ein Werkstück beweglich ist.
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Eine Konsole 156 dient zur Halterung der Hydraulik 152 und der Arm 154 und die Konsole I56 sind mit Planschen 168, 58 und 160 und einem Arm 162 versehen, die zur Befestigung der Konsole am vorderen mit Flanschen versehenen Ende des Zylinders 36 der Maschine dienen. Der Arm 154 1st schwenkbar am Flansch I60 oder Konsole I56 gelagert, während der Zylinder der Hydraulik I52 schwenkbar bei 168 am Flansch I58 gelagert ist, Das vordere Ende der Kolbenstränge I70 der Hydraulik I52 ist schwenkbar mit dem Arm 154 bei I72 verbunden. Der Hydraulikzylinder enthält eine Feder, die die Kölbenstangenanordnung 170 und den Arm 154 in ihrer Ruhestellung zurückbewegt.
Die Kolbenseite der Kolbenstangenanordnung ist in geeigneter Weise mit einem Druckmittelvorrat zur Betätigung des Kolbens der Kolbenstangen verbunden entsprechend Figur 3 und um den Arm 154 im Gegenuhrzeigersinn zu verschwenken und ihn mit dem untersten Werkstück W in dem Schacht 12 in Berührung zu bringen. Die Vorrichtung 24 kann dazu dienen, den Strom der Werkstücke auf das Anschlagselement 14 zu zu jeder Zelt zu unterbrechen, beispielsweise, um den Ziehstempel Leerhübe durch das Werkstück 30 ausführen zu lassen oder wenn die Maschine nicht arbeitet.
Wenn die Einrichtung 10 zusammen mit einer Maschine verwendet wird, wie sie in der USA-Patent-
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schrift 3 3l4 274 beschrieben,ist, bei der die Eingangsmatrize des Werkstücks 30 eine Stülpmatrize an Stelle einer geraden Ziehmatrize 28 enthält, sollten die Böden der Werkstücke 4 in dem Schacht 12 in die andere Richtung weisen, also im Gegensatz zu Figuren 1 und 3 bis 4 angeordnet sein. In solchen Fällen ist es vorauziehen, den Stator 16 und Platte 48 miteinander zu vertauschen.
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Claims (8)

A nsprüehe
1. Zuführvorrichtung für Werkstücke, insbesondere zu einer Tiefziehmaschine mit einem hin- und hergehenden Ziehstempel, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführvorrichtung einen Schacht (12) umfaßt, der zur Aufnahme der Werkstücke dient und diese zentriert und orientiert, dem Ziehstempel zuführt, wobei ein Stator zur Erzeugung eines wandernden elektromagnetischen Feldes im Bewegungsweg der Werkstücke des Schachtes (12) vorgesehen ist, das die Werkstücke mit leichtem Druck dem die Werkstücke aufnehmenden Anschlagelement (14) zuführt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stator (16) einen Teil des Schachtes (12) bildet.
j5. Vorrichtung nach Ansprach 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das die Werkstücke (W) aufnehmende Anschlagelement (14) mit einer etwa V-förmigen Nut versehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, daduoch gekennzeichnet, daß der Schacht mit einer scharnierartig angelenkten Seitenwand versehen ist.
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5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schacht (12) im wesentlichen vertikal angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Arretierung der Zuführung eines Werkstückes (W) in dem Schacht (12) Sperreinrichtungen vorgesehen sind. 3
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperreinrichtungen zwischen dem Anschlagelement (14) für die Werkstücke und dem Einlaßende des Schachtes (12) angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sehacht aus einem elektrisch nicht leitenden Material besteht.
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