DE2008231C3

DE2008231C3 -

Info

Publication number: DE2008231C3
Application number: DE2008231A
Authority: DE
Inventors: Hisashi Kanagawa Takimoto (Japan)
Original assignee: Fuji Photo Film Co Ltd
Current assignee: Fujifilm Holdings Corp
Priority date: 1969-02-26
Filing date: 1970-01-21
Publication date: 1974-05-22
Also published as: BE744382A; US3654035A; DE2008231B2; DE2008231A1; CH520055A; FR2033395B1; GB1231767A; JPS4838461B1; FR2033395A1

Description

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- über Stoßverbindungen zu endlosen Bahnen verar-

ί kennzeichnet, daß entlang des Weges des Vorder- beitet werden können.

; endes der neuen Bahn in die Verbindungszone Die Erfindung wird nachstehend an Hand der

eine Führungsplatte (15) angeordnet ist. 35 Zeichnung beispielsweise erläutert.

; 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder2, da- Fig. I ist eine Schnittansicht einer Ausführungs-

} durch gekennzeichnet, daß zum Hallen und Be- form einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Vor-

* seitigen des abgeschnittenen Hinterendes der al- richtung zum Stoßverbinden voii Bahnen zusammen

j ten Bahn in der Gegentrommel eine Saugöffnung mit einer Abwickeleinrichtung der Revolverart;

S (19) voreesehen ist, der eine Einrichtung zum *o Fig. 2 zeigt im Schnitt ein Stück von zwei Bah-

! zeitlich gesteuerten Anlegen von Unterdruck zu- nen, die mittels der Vorrichtung gemäß der Erfin-

, 'ρ geordnet ist. dung miteinander stoßverbunden sind;

ti F i g. 3 ist eine Schnittansicht der Bahnverbin-

I dungsvorrichtung gemäß der Erfindung und zeigt die

|^; 4.5 Stellung ihrer Hauptteile irr. Augenblick des Durch-

, I schneidens der Bahnen;

: S Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung F i g. 4 ist eine Schnittansicht der Vorrichtung ge-

: f zum Stoßverbinden von Bahnen mit einer drehbaren maß der Erfindung und zeigt die Stellung ihrer

j Schneidtronv.nel, die eine Einrichtung zum Halten Hauptteile im Augenblick des Verbindens der Bah-

) '*■ des Endes einer ihrer Abwicklung beginnenden 50 nen;

\ neuen Bahn und einen Schneidteil aufweist, mit einer Fig. 5 ist eine Schnittansicht der Vorrichtung ge-

* I drehbaren Gegentrommel, die einen mit dem maß der Erfindung und zeigt die Stellung ihrer

) I Schneidteil der Schneidlrommel zusammenarbeiten- Hauptteile nach Beendigung des Verbindungsvorgan-

'* I den Schneidteil trägt, um die ihre Abwicklung begin- ges.

; nende neue Bahn und die ihre Abwicklung been- 55 Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausfüh-

- £ dende alte Bahn in sich überlappender Lage durch- rungsbeispiel der Vorrichtung ist mit 1 eine übliche

¹ zuschneiden, und mit einer Einrichtung zum Verbin- Revolver-Abwickeleinrichtung mit drei Wellen zur

( ' den der beiden Bahnenenden, die eine eine Ansetz- Aufnahme von Bahnrollen bezeichnet, und mit 2 ist

;\ fahne zuführende drehbare Trommel aufweist, eine-beinahe vollständig abgewickelte Bahn bezeich-

i- \/ welche an einer Verbindungszone im Zusammenwir- 60 net. Mit 4 und 5 sind Führungswalzen bezeichnet,

? ken mit einem Gegenlager die Ansetzfahne auf die welche die Bahn2 in der in Fig. 1 durch einen Pfeil

Stoßstelle der beiden Bahnenden aufbringt. angedeuteten Richtung nach oben führen. Die alte

(1^v Bßi bekannten Vorrichtungen dieser Art (USA,- Bahn 2 läuft dann zu einer in einem oberen Raum

Patentschrift 2 706 515, deutsche Patentschrift angeordneten (nicht dargestellten) Anlage zum

I 1 273 950) muß das Vorrierende einer neuen Bahn 65 Weiterbearbeitcn der Bahn 2.

p" vorgeschoben werden, um in anstoßender Lage zu Die zum Abwickeln bereite neue Bahn ist in

f- dem Hinterende der vorhergehenden Bahn gebracht F i g. 1 mit 3 bezeichnet. Das Ende der neuen Bahn 3

Γ . /u werden. Demzufolge sind die bekannten Vorrich- wird, nachdem es über eine Walze 6 geführt und in

3f, 4

§l· Bereitschaftslage zum Absetzen gebracht ist, von Umfang der Schneidtrommel 7 vorgesehenen LÖST einer teiizylindrischen Schneidtrommrt 7 angesaugt. ehern 17 an die Trommel angesaugt, wobei es sich §f Mit 8 ist eine teilzylindrische Gegentrommel und um deren Hohlwelle 18 herumerstreckt (F i g. 3).
it mit 9 eine zuführende Trommel bezeichnet. Die Nach Beendigung der vorstehend beschriebenen St . Trommeln 7,8 und 9 sind an einem Traggestell 10 5 Vorbereitung wird die Wegbewegung des hinteren Ii drehbar gelagert, das außerdem mit einer (nicht dar- Endes der ihre Abwicklung beendenden Bahn 2 fest-H, gestellten) Antriebseinrichtung versehen ist. Die Füh- gestellt, und im Ansprechen auf diese Feststellung pi rungswalze 5 ist an der Gegentrommel 8 drehbar an- der Wegbewegung des Endes der Bahn 2 werden die H¹ geordnet und läuft mit dieser während des Schneid- Trommeln 7, 8 und 9 durch die an dem Gestell 10

II Vorganges um. ₁₀ angeordnete (nicht dargestellte) Antriebseinrichtung l» In Fig. 3 ist mit 11 ein an der Schneidtrommel 6 in Bewegung gesetzt, so daß sie sich in den in der t befestigter Schneidteil und mit 12 ein an der Gegen- Zeichnung der Pfeile angedeuteten Richtungen dre- §fc . trommel 8 befestigter Schneidteil bezeichnet. Die hen. Wenn die Trommel 7,8 und 9 bis in die Stellung If Schneidteile 11 und 12 schneiden die alte Bahn und gemäß F i g. 3 gedreht sind, werden das hintere Ende Il die mit ihr in Anlage gebrachte neue Bahn 3 durch. 15 der ihre Abwicklung beendenden alten Bahn 2 und |3: Der Schneidteil 11 besteht aus einer Klinge, die beim das vordere Ende der ihre Abwicklung beginnenden Il Durchschneiden der Bahnen 2 una 3 mit dem neuen Bahn 3 aufeinandergelegt und zusammen von Schneidteil 12 zusammenarbeitet, der als Amboß der Schneidklinge 11 durchgeschnitten. Bevor die wirkt. Trommeln 7,8 und 9 die Stellung gemäß F i g. 3 errei-Die Schneidtrommel 7 weist eine Hohlwelle 18 20 chen, werden die Bahnen von der Schneidklinge 11 auf. die mit einem Loch 13 zum Einführen von durch nicht durchgeschnitten, selbst wenn diese mit der S ein (nicht dargestelltes) äußeres Gebläse gelieferter Bahn 3 in Berührung gebracht wird.

; Druckluft versehen ist, und dieses Loch 13 wirkt mit Nach Jem Durchschneiden der Bahnen 2 und 3 j einem in der Umfangswand der Trommel 7 vorgese- mittels der von der Schneidtrommel 7 getragenen henon Druckmittelstrahldüse 14 zusammen, um aus 2;, Schneidklinge 11, die dabei mit dem von der Gegendu em einen Luftstrom austreten zu lassen, der die trommel 8 getragenen Schneidteil 12 zusammenarbei- \ Biiünen2 und3 gegen die Oberfläche der Gegen- tet, wird das abgeschnittene Stück 2' der alten \ trommel 8 preßt und nach dem Durchschneiden der Bahn 2 von der Gegentrommel 8 durch einen von j Bahnen 2 und 3 das Ende der neuen Bahn 3 zwischen dem (nicht dargestellten) äußeren Gebläse an den einer Führungsplatte 15 und der Gegentrommel 8 30 öffnungen 19 und 20 erzeugten Sog angesaugt,
hindurch in die in der Zeichnung durch einen strich- Das vordere Ende der abzuwickelnden neuen punktierten Kreis angedeutete Verbindungszone A Bahn 3 wird von dem durch das (nicht dargestellte) führt. äußere Gebläse erzeugten und aus der Druckmittel-Die Schneidtrommel 7 ist weiterhin an ihrer Hohl- strahldüse 14 der Schneidtrommel 7 ausgeblasenen welle 18 und an ihrem Umfang mit Luftlöchern 16 35 Luftstrom durch den Zwischenraum zwischen der bzw. 17 versehen, die dazu dienen, das Ende der Führungsplatte 15 und der Gegentrommel 8 hindurch neuen Bahn 3 an die Schneidtrommel 7 anzusaugen in an das hintere Schnittende der Bahn 2 angrenzen- bzw. es nach dem Durchschneiden der Bahn durch der Lage zusammen mit dem abgeschnittenen Stück Abblasen zu entfernen. Innerhalb der Hohlwelle 18 2' der alten Bahn 2 in die Verbindungszone A geder Schneidtrommel 7 ist eine Trennwand 26 vorge- 40 führt. Das abgeschnittene Stück 3' der abzuwickelnsehen, welche das Innere der Hohlwelle in zwei den neuen Bahn 3 wird an die Oberfläche der Kammern unterteilt, von denen die eine mit dem Schneidtrommel 7 durch einen von dem (nicht darge-Luftloch 13 und die andere mit dem Luftloch 16 in stellten) äußeren Gebläse an den Löchern 17 erzeug-Verbindung steht. ten Sog angesaugt.

Die Gegentrommel 8 ist an ihrem Umfang mit 45 Die mit Klebstoff versehene Ansetzfahnc 22, die

einer Saugöffnung 19 und an ihrer mit einem (nicht von der zuführenden Trommel 9 durch den von dem

dargestellten) äußeren Gebläse verbundenen Hohl- (nicht dargestellten) äußeren Gebläse an ihren Lo-

welle 21 mit einer öffnung 20 versehen, und diese ehern 24 erzeugten Sog mitgenommen wird, verbin-

öffnungen 19 und 20 dienen dazu, das Ende der al- det das hintere Schnittende der alten Bahn 2 mit dem

ten Bahn 2 anzusaugen bzw. nach dem Schncidvor- 50 vorderen Schnittende der neuen Bahn 3 in aneinan-

gang das abgeschnittene Stück 2' der Bahn 2 von der derstoßender Lage, wenn die Trommeln 7,8 und 9 in

Trommel durch Abblasen zu entfernen. die in Fig. 4 wiedergegebene Stellung gedreht sind

Mit 22 ist ein mit Klebstoff versehener Verbin- Um eine gute Verbindung zu erzielen, ist es er-

dungsstreifen oder eine Ansetzfahne bezeichnet, die wünscht, die Oberfläche der zuführenden Trommel 9

das hintere Ende der ihre Abwicklung beendenden 55 aus einem elastischen Material, wie Gummi, weichem

alten Bahn 2 mit dem vorderen Ende der ihre Ab- Kunststoff od. dgl., herzustellen. ·· , _v

wicklung beginnenden neuen Bahn 3 in aneinander- Das von der alten Bahn 2 abgeschnittene Stück 2

stoßender Lage verbindet (F i g. 2). Die Ansetzfahne wird durch einen an der Saugöffnung 19 der Gegen-

22 wird, bevor sie die Bahnen miteinander verbindet, trommel 8 erzeugten Sog von der neuen Bahn 3 ge-

mit ihrer Klebstoffseite nach außen gekehrt, von der 60 trennt, wie dies aus Fig. 5 ersichtlich ist. Die Trom-

zuführenden Trommel9 durch Ansaugen gehalten mein werden dann bis in die in Fig. 1 wiedergege-

(Fig. 3). die hierzu an ihrer mit einem (nicht darge- bene ,Stellung gedreht und stillgesetzt, womit der

stellten) äußeren Gebläse verbundenen Hohlwelle 25 Verbindungsvorgang beendet ist.

mit einem Saugloch 23 und an ihrem Umfang mit Danach können die abgeschnittenen Endstücke 2

Sauglöchern 24 versehen ist. 6₅ und 3' von der Oberfläche der Trommeln 8 bzw. 7

Im Betrieb wird, bevor der Verbindungs- oder An- von Hand oder mittels eines Luftstroms entfernt wersetzvorgang erfolgt, das Endstück 3' der ihre Ab- den. Im Falle des Entfernens der abgeschnittenen

wicklung beginnenden neuen Bahn 3 von den am Endstücke mittels Luft wird das abgeschnittene End-

stück 2' der alten Bahn 2 von der Gegentrommel 8 mit der Gegentrommel 8 zusammenarbeitenden zu-

dadurch entfernt, daß es von aus den öffnungen 19 führenden Trommel 9 aufgebrachten Klebstreifens

und 20 der Gegentrommel 8 ausströmender Luft ab- oder einer Ansetzfahne 22 verbunden werden, kön-

geblasen wird, während das abgeschnittene Endstück nen dünne biegsame folienartige Kunststoffbahnen

3' der neuen Bahn 3 von der Schneidtrommel 7 da- 5 stoßverbunden werden. Ferner können auch dünne

durch entfernt wird, daß es von aus den Löchern 16 und biegsame Papierbahnen leicht in gutem Zustand

und 17 der Schneidtrommel 7 ausströmender Luft verbunden werden, da das vordere Ende der abzu-

abgeblasen wird. Gemäß einer abgewandelten Aus- wickelnden neuen Bahn 3 von dem Luftstrom durch

führuiigsform können die abgeschnittenen Endstücke den Zwischenraum zwischen der Führungsplatte 15

2' und 3' und die Ansetzfahne 22 mittels doppelseitig io und der Gegentrommel 8 hindurch in die Verbin-

mit Klebstoff versehener Klebstreifen an der Ober- dungszone A der Gegentrommel 8 geführt wird, wo

fläche der betreffenden Trommel festgeklebt werden. es mit dem hinteren Ende alten Bahn 2 in anstoßen-

Zum Einfühlen des vordcien Endes der abzuwik- der Lage durch eine Ansetzfahne 22 verbunden

kelnden neuen Bahn 3 in die Verbindungszone A wird.

kann an Stelle des oben beschriebenen Luftblas- 15 Da drei Trommeln zum Schneiden und Verbinden

Stroms auch ein auf der Druckmittelstrahldüse 14 der der Bahnen verwendet werden, kann der Abstand

Schneidtrommel 7 angeordneter elastischer Teil ver- zwischen der Schneidstelle und der Ansetzstelle im

wendet werden, der das vordere Ende der neuen Vergleich zu bekannten Vorrichtungen dieser Art

Bahn durch den Raum zwischen der Gegentrommel 8 kleiner gehalten und damit die Verschiebung zum

und der Führungsplatte 15 hindurch in die Verbin- 20 Aneinanderstoßen der Enden der beiden Bahnen ver-

dungszone/1 vorschiebt. An Stelle der Führungs- mindert werden. Außerdem ist es auf Grund dieser

platte 15 kann auch eine Walze vorgesehen werden, Ausführung möglich gemacht, die Bahnen miteinan-

die sich in der Richtung dreht, in welcher sie das der zu verbinden, während sie aufwärts bewegt wer-

vordere Ende der neuen Bahn in die Verbindungszo- den.

ne A führt. Gemäß einer weiteren Ausführungsform 25 Da die Vorrichtung zum Verbinden zweier Bahnen

kann die Führungsplatte 15 mit einem Luftloch ver- nur diei Trommeln aufweist, sind im Vergleich zu

sehen werden, das dazu dient, das vordere Ende der bekannten Vorrichtungen mit vier Trommeln die Ko-

abzuwickelnden neuen Bahn gegen die Gegentrom- sten zum Zusammenbau der Vorrichtung herabge-

mel 8 zu blasen, um es in die Verbindungszone der setzt, und der Raum zu ihrer Installation kann ver-

Gegentrommel 8 zu bringen. 30 mindert werden.

Bei Liner Bahn Hie wie Kunststoff dazu neigt, sta- Da ferner die Vorrichtung zum Verbinden zweier tische Elektrizität 7» erzeugen, wird das vordere Bahnen in senkrechter Lage mit der Abwickelein- £.nde der abzuwickelnden neuen Ba¹^n 3 durch die richtung gemäß F i g. 1 angeordnet werden kann, Anziehungskraft der statischen Elektrizität an das kann die Arbeil des Aufbringens des Endes der ababgeschnittene Endstück 2' der ihre Abwicklung 35 zuwickelnden neuen Bahn 3 auf die Schneidtrombeendenden Bahn 2 angehaftet und so in die Verbin- mel 7 und des Anordnens der Ansetzfahne 22 auf der dungszone A der Gegentrommel 8 geführt. zuführenden Trommel 9 bequem durchgeführt wer-

Da das vordere Ende der neuen Bahn 3 und das den, wodurch der Arbeitswirkungsgrad verbessert

hintere Ende der alten Bahn 2 mittels eines von der wird.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

I ⁱ ²

I tungen zum Stoßverbinden von dünnen Bahnen nicht

I - Patentansprüche: geeignet.

I Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der I- i 1. Vorrichtung zum Stoßverbinden von Bah- einleitend genannten Art so auszubilden, daß auch 1 nen mit einer drehbaren Schneidtrommel, die 5 dünne und vergleichsweise biegsame Bahnen stoßver-I eine Einrichtung zum Halten des Endes einer ih- bunden werden können. Gemäß der Erfindung wird Jj , rer Abwicklung beginnenden neuen Bahn und diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Gegentrom-I einen Schneidteil aufweist, mit einer drehbaren mel so angeordnet ist, daß sie außer dem Zusammen-I Gegentrommel, die einen mit dem Schneidteil der wirken mit der Schneidtrommel das Gegenlager für I Schneidtrommel zusammenarbeitenden Schneid- io die die Ansetzfahne zuführende Trommel in der Ver-I teil trägt, um die ihre Abwicklung beginnende bindungszone bildet und daß zum Führen des vorde-I neue Bahn und die ihre Abwicklung beendende ren Endes der neuen Bahn in die Verbindungszone I alte Bahn in sich überlappender Lage durcnzu- eine in der Schneidtrommel angeordnete, nach außen I schneiden, und mit einer Einrichtung zum Ver- gerichtete Druckmittelstrahldüse vorgesehen ist, der I binden der beiden Bahnenden, die eine eine An- 15 eine Einrichtung zum gesteuerten Zuführen von I setzfahne zuführende drehbare Trommel auf- Druckmittel zu der Düse zugeordnet ist.
1 weist, welche an einer Verbindungszone im Zu- Zweckmäßigerweise ist entlang des Weges des I sammenwirken mit einem Gegenlager die Ansetz- Vorderendes der neuen Bahn in die Verbindungsfahne auf die Stoßstelle der beiden Bahnenden zone eine Führungsplatte angeordnet, wie dies an aufbringt, dadurch gekennzeichnet, 20 sich durch die deutsche Auslegeschrift 1 123 898 bedaß die Gegentrommel (8) so angeordnet ist, daß kannt ist.

. sie außer dem Zusammenwirken mit der Schneid- Ferner ist vorzugsweise zum Halten und Beseitigen

5 trommel das Gegenlager für die die Ansetzfahne des abgeschnittenen Hinterendes der alten Bahn in

S (22) zuführende Trommel (9) in der Verbin- der Gegentrommel eine Saugeinrichtung vorgesehen,

I dungszone (A) bildet und daß zum Führen des 25 der eine Einrichtung zum zeitlich gesteuerten AnIe-

1 vorderen Endes der neuen Bahn in die Verbin- gen von Unterdruck zugeordnet ist.

I dungszone (A) eine in der Schneidtrommel (7) Die Vorteile der Vorrichtung gemäß der Erfin-

1 angeordnete, nach außen gerichtete Druckmittel- dung liegen darin, daß mit wenigen einfachen, zuver-

i strahldüse (14) vorgesehen ist, der eine Einrich- lässigen Bauelementen beliebig dünne biegsame Bah-

J tung zum gesteuerten Zuführen von Druckmittel 30 nen, auch solche, die sich elektrostatisch aufladen

zu der Düse zugeordnet ist. können, bei schneller kontinuierlicher Arbeitsweise