DE2007955A1 - Verfahren und Schaltungsanordnung zur Prüfung der Informationsaufzeichnung auf einem magnetischen Aufzeichnungsmedium - Google Patents

Verfahren und Schaltungsanordnung zur Prüfung der Informationsaufzeichnung auf einem magnetischen Aufzeichnungsmedium

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DE2007955A1 DE19702007955 DE2007955A DE2007955A1 DE 2007955 A1 DE2007955 A1 DE 2007955A1 DE 19702007955 DE19702007955 DE 19702007955 DE 2007955 A DE2007955 A DE 2007955A DE 2007955 A1 DE2007955 A1 DE 2007955A1
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Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Weickmann,
Dipl.-Ing. H. Weickmann, D1PL.-PHYS. Dr.K. Fincke Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 3921/22
AMPEX CORPORATION, 4ol Redwood City California Sh 063 /USA
VERFAHREN UND SCHALTUNGSANORDNUNG ZUR PRÜFUNG .DER INFORMATIONSAUFZEICHNUNG AUF EINEM MAGNETISCHEN AUFZEICH-
. NUNG SPIED IUM
Die vorliegende Erfindung betrifft die Prüfung der Informationsaufzeichnung auf Einzelfeldern eines magnetischen Aufzeichnungsmediums. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung- die Prüfung der Informationsaufzeichnung durch Wiedergabe vorher aufgezeichneter Information vor der Neuaufzeichnung von Information in einem Feld des magnetischen Aufzeichnungsmediums.
Eine Feld-Anfeld-Aufzeihnung von Information auf magnetischen Aufzeichnungsmedien findet bei Dokumentenspeichernngs Datenspeicherung und elektronischer Redigierung zur Vorbereitung, Revision und Neuarrangierung von aufgezeichneten Fernsehprogrammen statt. Dabei kann es vorkommen;, daß das Aufzeichnungssystern während des Aufzeichnungsvorganges keine Information auf dem magnetischen Aufzeichnungsmedium aufzeichnet. Bisher wurde die Prüfung der Informationsaufzeichnung auf dem magnetischen Aufzeichnungsmedium praktisch durch zwei Techniken vorgenommen. In manchen magnetischen Aufzeichnungssystemen wird der. Strom im Aufzeichnungs-
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kopf während des Aufzeichnungsvorganges überwacht, Solange der Strom in Aufzeichnungskopf dabei vorhanden ist, wird angenommen, daß Information auf das magnetische Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet wurde. Falls jedoch der Magnetkopf durch Oxyd verschmutzt ist, führt diese Technik oft zu einer fehlerhaften Prüfung der Aufzeichnung. Derartige Fehler entstehen deshalb, weil der Kopf Strom führt obwohl er mit Oxyd verschmutzt ist. Dabei zeichnet der Kopf jedoch keine Information auf das Aufzeichnungsmedium auf.
Um die Möglichkeit derartiger fehlerhafter Prüfung zu eliminieren, wird in manchen magnetischen Aufzeichnungssystemen ein spezieller Wiedergabekopf verwendet, der sich in Bewegungsrichtung des Aufzeichnungsmedium hinter der Aufzeicnnungsstelle befindet und die Feldstelle abfragt, in der Information auf dem magnetischen Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet v/erden sollte. Obwohl diese Technik des Vliedergebens nach dem Aufzeichnen keine fehlerhaften Prüfungen ergibt, ist dabei jedoch ein teurer zusätzlicher Magnetkopf erforderlich*
Vorteilhaft wäre daher ein Verfahren zur Prüfung, ob Information auf einem magnetischen Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet würde, bei dem einerseits keine fehlerhafte Prüfung möglich wäre und andererseits zusätzliche Magnetköpfe vermieden wurden. Ein zusätzlicher Vorteil ergtlbe sich aus der Verwendung eines einzigen Magnetkopfes, der zunächst zur Wiedergabe und dann zur-Aufzeichnung dient, wobei die Aufzeichnung von Information auf magnetischen Aufzeichnungsmedien dadurch geprüft wird, daß vorher aufgezeichnete Information vor jedem ununterbrochenen Aufzeichnungsvorgang wiedergegeben wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, zur sicheren Prüfung der Informationsaufzeichnung auf einemmagnetischem Aufzeichnungsmedium die magnetische Aufzeichnungsordnung zu verwenden. Dabei soll die sichere Prüfung ohne zusätzliche magnetische Wiedergabeanordnungen möglich sein. Weiterhin soll die Aufzeichnung eines Fernsehbildes auf einer einzigen Feldstelle eines magnetischen Video -Bandes sicher geprüft werden können. Die zur sicheren Prüfung erforderliche Zelt soll dabei so klein wie möglich sein. Ins-
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besondere soll auch eine sichere Prüfung der Aufzeichnung von verschiedenen diskreten Fernsehbildern in Form diskreter Videosignale verschiedener stehender Bildfelder möglich sein, während die Fernsehbilder auf dem magnetischen Videoband aufgezeichnet werden. Schließlich soll die Informationsaufzeichnung auf einem magnetischen Aufzeichnungsmedium in Form einer Feld-Anfeld-Aufzeichnung ohne zusätzlichemagnetische Wiedergab eanordnungen sicher geprüft werden können.
Zur Lösung des vorgenannten Problems ist. gemäß der Erfindung bei einem Verfahren zur Prüfung der Informationsaufzeichnung auf einem magnetischen Aufzeichnungsmedium an einer freien Aufzeichnungsstelle des Mediums durch Aufzeichnung auf und Wiedergabe von dem Medium, das an einer anderen Aufzeichnungsstelle vorher aufgezeichnete Information trägt, vorgesehen, daß die freie Aufzeiehnungsstelle relativ zu einer Wandleranordnung zur Aufzeichnung und Wiedergabe der Information auf das bzw. von dem magnetischen Aufzeichnungsmedium derart angeordnet wird," daß bei der Relativbewegung von magnetischem Aufzeichnungsmedium und Wandleranordnung die vorher aufgezeichnete Information tragende Aufzeichnungsstelle vor der freien Aufzeichnungsstelle in den Wirkungsbereich der Wandleranordnung gelangt, daß die Viandleranordnung zur Wiedergabe der vorher aufgezeichneten Information vom magnetischen Aufzeichnungsmedium erregt wird, wenn die vorher aufgezeichnete Information tragende Aufzeichnungsstelle in den Wirkungsbereich der Wandleranordnung gelangt, und daß die Wandleranordnung zur Prüfung der Aufzeichnung daraufhin abgefragt wird, ob sie vor ihrer Erregung zur Aufzeichnung von Information auf das magnetische Aufzeichnungsmedium vorher aufgezeichnete Information vom magnetischen Aufzeichnungsmedium wiedergegeben ha«t. ·
In Weiterbildunßder Erfindung ist eine Schaltungsanordnung zur Durchführung des vorgenannten Verfahrens zur Prüfung der Aufzeichnung von diskreten Informationssignalen auf einem magnetischen Aufzeichnungsmedium an diskreten freien Aufzeichnungsstellen mittels einer Wand1eranOrdnung zur Aufzeichnung und
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Wiedergabe auf das bzw. von dem-Aufzeichnungsmedium, bei der das Aufzeichnungsmedium eine Vielzahl von identifizierbaren diskreten Aufzeichnungsstellen zur Aufzeichnung von Si;gnalen in Form von Spuren von Magnetisierungszuständen bildet und vorher aufgezeichnete Information an eine von der freien Aufzeichnungsstelle verschiedenen Aufzeichnungsstelle trägt, und bei der das Aufzeichnungsmedium und die "iandleranordnun ; zur Vorbereitung der Aufzeichnung von diskreten Signalen relativ zueinander so angeordnet v/erden können,, daß die das vorher aufgezeichnete Signal tragende Aufzeichnungsstelle bei Relativbewegung von Aufzeichnungsmedien und Wandleranordnung zur Aufzeichnung und Wiedergabe auf das bzw. von dem Aufzeichnungsmedium vor den freien Aufzeichnungsstellen in den Wirkungsbereich der Wandleranordnung gelangt, durch folgende Merkmale gekennzeichnet:
Einen Erfassungskreis zur Erzeugung eines Prüfsignals als Funktion der Wiedergabe von vorher aufgezeichneten Signalen durch die Wandleranordnung, einen Kreis zur Ankoppelung des Erfassungskreises an die Wandler anordnung,, der dadurch ein Signal von der Wandleranordnung erhält und damit auf die Wiedergabe von vorher aufgezeichneten Signalen anspricht, wenn die ein vorher aufgezeichnetes Signal tragende Aufzeichnungsstelle sich im Wirkungsbereich der Wandleranordnung befindet, einen Kreis zur Feststellung, wann die ein vorher aufgezeichnetes Signal tragende Aufzeichnungsstelle sich im Wirkungsbereich der V.'andleranordnung befindet,, um den Erfassungskreis zu veranlassen, die Feststellung des vorher aufgezeichneten Signals durch die Wand 1 türanordnung zu erfassen und durch einen auf das Prüfsignal ansprechenden Kreis zur Einspeisung der auf die freien Aufzeichnungsstellen aufzuzeichnenden Signale in die Wandleranordnun.?,, wenn sich die freie Aufzeichnungsstelle im Wirkungsbereich der .Januleranordnung befindet.
(.!eni.'ti'j der F.rfinün ; uird in vorteilhafter Weise, also von der Tn 1.sache Gebrauch ;o:n.-icht, >iaA die Anordnung zur Informations-
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aufzeichnung auf magnetischen Aufzeichnungsmedien Information auf das Aufzeichnungsmedium aufzeichnen und von diesem wiedergeben kann und daß diese Aufzeichnungsanordnung keine Information von Aufzeichnungsmedien wiedergeben kann, wenn sie nicht zufriedenstellend aufzeichnet. Speziell ist dabei eine vorher aufgezeichnete Information tragende Aufzeichnungsstelle bzw. Adresse des- magnetischen AufZeichnungsmediums, welche zwischen einer speziellen Aufzeichnungsadresse, auf der weiter Information aufzuzeichnen ist., und'der Stelle der Wandleranordnunc zur Aufzeichnung und Wiedergabe von'Information lokalisiert ist, relativ zu der Wandleranordnung so angeordnet, daß die Relativbewegung zwischen magnetischem Aufzeichnungsmedium und Wandleranordnung dem zur Informa-tionswiedergabe vom Aufzeichnungsmedium erforderlichen Wert erreicht j bevor die vorher aufgezeichnete Information tragende Aufzeichnungsadresse die Stelle der Wandleranordnung erreicht. Wenn die vorher aufgezeichnete Information tragende Aufzeichnungsadresse in den Wirkungsbereich der Wandleranordnung gelangt, so wird die Wandleranordnung erregt, um das Vorhandensein der vorher aufgezeichneten Information zu erfassen. Erfaßt die Wandleranordnung das Vorhandensein vorher aufgezeichneter 'Information, so läuft der relative Transport zwischen Wandleranordnung und Aufzeichnungsmedium weiter, wobei die Wandleranordnung zur Aufzeichnung weiterer Information erregt wird, wenn die spezielle Aufzeichnungsadresse bzw. eine Serie von Adressen sich im Wirkungsbereich der Wandleranordnung befindet. Erfaßt die Wandleranordnung keine vorher aufgezeichnete Information an der Aufzeichnungsadresse, so- wird-, sie nicht zur Aufzeichnung vaLterer Information erregt; dabei kann ein geeignetes Fehlersignal erzeugt werden, um beispielsweise einer Bedienungsperson anzuzeigen, daß keine neue Information auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet wurde. Durch unmittelbare Information der- Bedienungsperson, dass keine neue Information aufgezeichnet wurde, kann eine unmittelbare Korrektur der fehlerhaften Punktion im Aufzeichnungssystem vorgenommen werden.
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Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung eignet sich spezielle zur Prüfung der Feld-Anfeld-Aufzeichnung, diskreter Signale, welche eine Information repräsentieren, und speziell zur Verwendung in Systemen zur magnetischen Aufzeichnungen von Bildinformation oder anderen diskreten Informationsblocks in Form von diskreten Einzelfeldsignalen oder Teil-Einzelfeldsignalen. Die erfindungsgemäße Schaltung enthält insbesondere einen Auswahlschalter zur selektiven Ankopplung der Informations-Wandleranordnung an eine Informationsquelle und an einen Erfassungskreis zur Erfassung der Feststellung von aufgezeichneter Information durch die Wandlerancrdnung. Der Erfassungskreis wird dabei zur Erfassung der Feststellung vorher aufgezeichneter Information vor der Aufzeichnung neuer Information auf dem magnetischen Aufzeichnungsmedium veranlasst, wenn eine spezielle Aufzeichnungsstelle oder Adresse des magnetischen Aufzeichnungsmediumf welche vorher aufgezeichnete Information trägt, in den Wirkungsbereich der Wandleranordnung gelangt. Als Funktion der Erfassung der Feststellung vorher aufgezeichneter Information durch die Wand ^. er anordnung, liefert der Erfassungskreis einen Aufzeichnungs-Freigabebefehl, der über den Auswahlschalter zur Erregung der Wandleranordnung gekoppelt wird, wenn die ausgewählte Aufzeichnunjsadresse des magnetischen Aufzeichnungsmedium, auf der neue Information aufzuzeichnen ist, in den Wirkungsbereich der Wandleranordnung gelangt ist.
Mit der Schaltungsanordnung gemäß vorliegender Erfindung, kann die Feld-Anfeld-Aufzeichnung verschiedener diskreter Informationsblocks in Form diskreter Einzelfeldsignal oder Teil-Einzelfeldsignale ohne Unterbrechnung des Prüf- und Aufzeichnungsvorganges vorgenommen werden. Eine Unterbrechung ist lediglich erforderlich, wenn Aufzeichnungsfehler auftreten. Durch die Prüfung der Informationsaufzeichnung ohne Unterbrechnung des Prüf- und Aufzeichnungsvorganges , wird die zur sicheren Informationsaufzeichnung erforderliche Zeit wesentlich reduziert. Diese Eigenschaft ist speziell in automatischen Fernsehdokumenten-Speichersystemen großer Kapazität von Bedeutung, indermeine schnelle Aufzeichnung von diskreten Fernsehabbildern von Dokumenten von wesentlicher Bedeutung ist.
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Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren. Es zeigt:
Figur 1 ein schematisches Blockschaltbild einer Ausführungsform der Sch a.lfongsariordnung gemäß der Erfindung zum Prüfen der Feld-Anfeld-Aufzeichnung von diskreten stehenden Fernseh-* Bildsignalen;
Figur 2 einen Abschnitt eines Video-Bandes sowie magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabeköpfe 3 welche zur Aufzeichnung von diskreten Fernseh-Abbildern von Dokumenten in Fernseh-Dokumentaufzeichnungs- und Wiedergabesystemen verwendet werden;
Figur 3 ein Zeitdiagramm, aus dem die Zeitsequenz ersichtlich ist, in der die Komponenten der Scl&lt ungsanordnung nach.Figur 1 und 4 arbeiten; . ·
Figur h ein schematisches Blockschaltbild des Video-Hüllkurvendetektors, welcher in der Schaltungsanordnung nach Figur 1 zur Erzeugung des Prüfbefehlsignals verwendet wird.
Anhand der Figuren 1 bis 3 wird die Technik des Prüfens der Informationsaufzeichnung auf einem magnetischen Aufzeichnungsmedium gemäß der Erfindung in Verbindung mit einem Fernseh-Dokumentenaufzeichnungs- und Wiedergabesystem beschrieben, das ein diskretes Fernsehbild oder Abbild eines Dokumentes in Form eines Einzelfeld- oder Teilfeld-Videosignals aufzeichnet. Das ' erfindungsgemäße Prüfverfahren kann jedoch auch zur Prüfung der Aufzeichnung anderer Informationen, wie beispielsweise von Instrumenten gelieferten Digitaldaten verwendet werden, welche aus einer Serie von magnetischen Queτ.spuren auf einem Band aufgezeichnet werden, wobei die Digitaldaten bzw. die Information in"diskreten Blocks zusammengefasst sind, welche in verschiedenen Feldern aufgezeichnet werden. Weiterhin können •erfindungsgemäß anstelle eines Magnetbandes auch andere magnetische Aufzeichnungsmedien verwendet werden.
Im Folgenden wird eine Ausfuhrungsform der Erfindung, anhand der Figuren 1 bis 3 im einzelnen beschrieben. Die Scheidungs-
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anordnung gemäß der Erfindung dient zur Prüfung der Aufzeichnung von Einzelfeld-Videosignalen verschiedener Dokumentenabbilder auf einem Video-Band 11, wobei das Einzelfeld-Vfleosignal jedes neuen Dokumentenabbildes auf einer freien Speicheradresse oder Leer stelle 12 auf dem Band aufgezeichnet wird, Vielehe der letzten Feldstelle 13 folgt,, auf der ein Videosignal eines Dokunentenabbildes vorher aufgezeichnet wurde. Diese Organisation der aufgezeichneten Videosignale wird gewähnlich als willkürliche Aufzeichnung oder Registrierung von Dokumentenabbildern bezeichnet. Viie sich aus der folgenden ins einzelne gehenden Beschreibung noch ergibt, kann das Prüfverfahren gemäß der Erfindung in Informationsaufzeichnungs- und
* tfiedergabesystemen verwendet werden, in denen die aufgezeichneten Signale in geordneter Weise oder in einer Kombination von geordneter oder willkürlicher Art organisiert sind. Im Fall einer geordneten Registrierung von Dokumentenabbildern werden die Felder des Video-Bandes 11 durch Aufzeichnung eines kodierten Signals neben den Feldern auf eine sich längs einer Kante des Bandes 11 erstreckenden Adressenspur 1*1 voradressiert. Die Videosignale von sich auf einen bestimmten Vorgang beziehenden Dokumentenwerden in Feldern aufgezeichnet, welche gleiche Adresse haben. VJer.n die aufgezeichneten Signale in kombinierter geordneter und viillkttrlicher Art organisiert sind, wird das Band 11 in Abschnitte nit jeweils einer Vielzahl von Feldern aufgeteilt, v;obei jeder Abschnitt als "Registriermappe" be-
W zeichnet wird. Je-ier Abschnitt wird auf der Adressenspur 1*1 voradressiert· die zu einem speziellen Vorgang gehörenden Videosignale von Dokumenten werden in willkürlicher "ieise in dem gleichen voradressierten Abschnitt des Bandes 11 aufgezeichnet.
Die Aufzeichnung, und V.'i ed ergäbe von Einzelfeld-Videosignalen verschiedener Dokurnentenabbilder auf das bzw. von dem Magnetband 11 wir J durch eine VJandleranordnung, wie beispielsweise nine rotierende :-h :nctuopf anordnung Io durchgeführt, welche eine Violzahl - : vv:"hnl.i eh 'i - von Magnetkopf en 16 tr';^t.
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Die Kopfanordnung 16 ist so angeordnet 3 daß sie die Köpfe 17 aufeinanderfolgend über das in seiner Längsrichtung bewegte Hagnetband 11 führt. Bei der Aufzeichnung werden die Magnetköpfe 17 successiv durch eine elektronisch gesteuerte Les- und Schreibauswahlschalt- und Kornm-u tatoranordnung 18 an die Videosignalquelle angekoppelt, wobei ein Einzelfeld-Videosignal als eine Serie von magnetischen Spuren in' Form von Magnetisierungszuständen transversal auf dem Band aufgezeichnet wird, wenn sich die Magnetköpfe 17 successiv über das- Band bewegen. Bei der Aufzeichnung von Einzelfeld- , Videosignalen von Dokumentenabbildern können gewöhnliche Fernsehkameras und Video-Verarbeitungsschaltungen zur Erzeugung eines Einzelfeld-Videosignals verwendet werden. Ein Aufzeichnungs-Videoverstärker 19 empfängt die Videoinformation vom Video-Modulator der Video-Verarbeitungsschaltungen und liefert vier identische Einzelfeld-Videosignale. Diese vier Einzelfeld-Videosignale werden bei der Aufzeichnung auf die Auswahl-Schalt- und Komm Utatoranordnung 18 zur Einspeisung in die Magnetkopfe
17 gegeben.
Bei Wiedergabe ist die Aia/ahl-, Schalt- und Kommutatoranordnung
18 so eingestellt, daß sie die Magnetköpfe auf eine Kombinationsstufe 21 und einen Wiedergabe-Videoverstärker 22 koppelt. Die Kombinat ions stufe 21 und der Wiedergabe-Videoverstärker 22 empfangen die getrennten Teile des Einzelfeld-Videosignals, das durch die Magnetköpfe 17 beim successiven überlaufen der Magnetspuren in dem die vorher aufgezeichnete Information.enthaltenden Feld 13 erzeugt wird, und kombinieren die getrennten Teile durch Schalten, um das wiedergegebene Einzelfeld-Videosignal zu erzeugen. Die Wirkungsweise und Schaltungseinzelheiten der Schalt- und Komm Utatoranordnung l8, des Aufzeichnungs-Videoverstärkers 19, der Kombinationsstufe 21, des Wiedergabe-Videoverstärkers 22 sowie der zugehörenden rotierenden Magnetkopfanordnung 16 können der US-Patentschrift 2956114 entnommen werden. Allerdings ist der manuell betätigbare Lese- und Schreibauswahlschalter der. Schalt- und Kommentatoranordnung nach dem vorgenannten Patent durch einen gemeinsamen elektronischen
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Schalter mit einer getasteten Stromquelle zu ersetzen, die au f einen Befehl Strom zu der Wicklung von je zwei Positionsschaltern des Auswahlschalters liefert, um beispielsweise den Aufzeichnungs-Videoverstärker 19 anstelle des normalerweise an die Magnetköpfe 17 gekoppelten Wiedergabe-Videoverstärkers
22 an die Magnetköpfe anzukoppeln.
Zur Vorbereitung der Aufzeichnung eines Einzelfeld-Videosignals wird das das vorher aufgezeichnete Einzelfelcl-Videosignal tragende Feld 13j das sich neben der freien Feldstelle 12 befindet, auf der ein neues Einzelfeld-Videosignal aufzuzeichnen ist, in Bewegungsrichtung des Bandes hinter die Stelle 23 der rotierenden Kopfanordnung Io gebracht. Dabei wird das Feld 13 um eine ausreichende Strecke im vorgenannten Sinne hinter die Stelle
23 der Kopfanordnung gebracht, um das Band 11 relativ zu dem Magnetköpfen auf eine Geschwindigkeit beschleunigen zu können, welche zur Aufzeichnung bzw. Wiedergabe von Elnzelfeld-Videosignalen von dem bzw. auf das Band 11 erforderlich ist. Ein System zur Einstellung eines speziellen Feldes des magnetischen Videobandes 11 in eine bestimmte Stellung relativ zur Magnetkopfanordnung 16 ist einer schwebenden Anmeldung der Anmelderin mit dem Titel "Verfahren und Vorrichtung zum Transport eines Aufzeichnungsmediums bei Informationsaufzeichnung" beschrieben.
Wenn das Band 11 zur Bewegung des das vorher aufgezeichnete Einzelfeld-Videosignal tragenden Feldes 13 vorbei an den Nagnetköpfen 17 bewegt wird, wobei das vorher aufgezeichnete Einzelfeld-Videosignal wiedergegeben wird, zählt ein Feldzähler 2k Feldmarkierungsimpulse 25, welche von einem Regelspur-Magnetkopf 26 geliefert werden. Der Regelspur-Magnetkopf 26 ist im Bereich einer Regelspur 27 angeordnet, welche sich längs der Karte des Bandes 11 erstreckt, die der Adressenspur 14 gegenüber liegt. Der Regelspur-Magnetkopf 26 nimmt vorher auf der Regelspur 27 aufgezeichnete Feldmarkierungen 28 ab, wobei diese FeIdmarkierungen mit Kanten 29 der Felder zusammenfallen. Jedesmal dann, wenn eine Feldmarkierung 28 vom Regelspur-Magnetkopf 26 festgestellt wird, wird ein Feldmarkierungsimpuls 25 erzeugt,
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der durch den Feldzähler 24 gezählt wird. Durch Zählung der Anzahl der vom Regelspur-Magnetkopf 26 festgestellten Feldmarkierungen 28 wird die Anzahl der am Regelspur-Magnetkopf 26 und damit an der" rotierenden Magnetkopfanordnung 16 vorbeibewegten Felder bestimmt.
Der Feldzähler 24. ist so voreingestellt, daß er ein Abfrage-Befehlssignal 31 liefert, wenn er eine vorgegebene Anzahl von Feldmarkierungsimpülsen 25 vom Regelspur-Magnetkopf 26 erhält, die der Anzahl von Feldern entspricht, um die das Band 11 transportiert werden muß, um das das vorher aufgezeichnete Video-Signal tragende Feld 13 an die Stelle 23 der Magnetkopfanordnung 16 zubringen. Wenn die Felder, die das vorher aufgezeichnete - und vor der Aufzeichnung von neuen Einzelfeld-Videosignalen auf den benachbarten freien Feldern - wiederzugebende Videosignal tragen, bei der Vorbereitung der Prüfung und Aufzeichnung sich immer um die gleiche Strecke oder die gleiche Anzahl von Feldern in Bewegungsrichtung des Bandes hinter der Stelle 23 der Magnetkopfanordnung l6 befinden, so kann der Feldzähler 24 so ausgelegt werden, daß er die Gesamtanzahl von Feldern zählt, Um die das Band 11 transportiert werden muß, um das Feld 13 an die Stelle 23 der.Kopfanordnung 16 zu bringen. Generell ist das Feld, auf das ein Videosignal aufgezeichnet oder von dem ein Videosignal wiedergegeben werden soll, um 3o Felder gegen die Stelle 23 der Kopfanordnung 16 verschoben., damit das Band auf die richtige Geschwindigkeit gebracht und der Betrieb der Aufzeichnungs- und Wiedergabe- Elektroniksysteme auf den Transport des magnetischen Videobandes 11 synchronisiert werden kann. Der Feldzähler 24 ist daher so eingestellt, daß er ein Abfragebefehlssignal 31 liefert, wenn er den 3o-sten Feldmarkierungsimpuls 25 vom Regelspur-Magnet-, kop'f 26 erhält. ■
Ist das'Feld 13 in einem Abstand von der Stelle 23 der Kopfanordnung 16 eingestellt, die nicht der voreingestellten Zählung entspricht j bei der der Feldzähler 24 ein Abfras^ebefehls signal
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31 liefert 3 se v/ird daö neue Einselfelu-Videosignal an einer falschen Feldotelle auf -.'ier.i ~-anu 11 aufgezeichnet. Un1. oicherzustellon-, da.o das neue !.-.-inüelfela-Vldeosignal auf dem richtigen freien Feld 12 auf dem iiagnetband 11 aufgezeichnet wird, ist eine Schaltung 32 vorgesehen, Vielehe feststellt., wann sich das freie Feld 12 an einer Stelle 33 befindet, die um eine vor -egebeno Anzahl von Feldern von der Stelle 23 der ilopfanoinlnung Ii entfernt ist ; Die Anordnun ; ist go getroffen, da.", diese Feststellung unabhängig von der Anzahl von Feldern ist, um die das freie Feld 12 bei der Vorbereitung der Aufzeichnung eines Sinzelfeld-Videosignals ursprünglich gegen die Stelle 23 verschoben ist. In der dargestellten Ausführungs-
^ form v/ird die Airessenspur 1*1 überwacht, um das Vorhandensein des freien Feldes 12 an der Stelle 33 durch Feststellung der Abwesenheit eines Adressensignals an der fiteile des freien Feldes festzustellen. In willkürlichen Aufzeichnungssystemen kam die Abwesenheit eines Adressensignals dazu benutzt werden, um das Vorhandensein eines freien Feldes 12 an der Stelle 33 festzustellen, da das Adressensignal auf der Adressenspur lh aufgezeichnet wi-rd., wenn ein Videosignal in dem adressierten Feld aufgezeichnet wird. Speziell überwacht ein /Jiedergabe-Adressenma^netkopf 3'I3 der in Bewe^un^srichtun;■; des Bandes 5 Felder vor der Stelle 23 der Kopfanordnung IC liegt3 die Adressenspur lh, um ein Tastsi^nal 36 zu erzeugen, wenn an der Feldstelle kein Adressensi^nal vorhanden ist. Das Tast-
W signal ~j>6 steuert ein elektronisches Gatter' 37 durch, um die durch den Regelspu^-Ha^netkopf 26 erzeugten Feldmarkierun^simpulse 25 zum Feldzähler 2'J gelangen zu lassen. Zur Erzeugung des Tastsignals y(: ist ein Eingang eines ersten bistabilen Multivibrat ors 38 zur Aufnahme der Feldmarkierungsimpulse 25 an den Regelspur-Magnetkopf 26 angeschaltet. Der Feldmarkierungsimpuls 25 macht den Multivibrator 3ß leitend, wodurch die Erzeugung des Tastsignals 36 ermöglicht wird. Der zweite Eingang des bistabilen Multivibrators 38 ist an den Wiedergabe-Adressenmagnetkopf t>h angeschaltet. Der Wieder-.gabo-Adressenkojif '5 h J st an der Adressenspur l'l angeordnet.
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um Adressenmarkierungen 39 festzustellen^ die auf der Adressenspur l4 in dem Raum zwischen den Feldmarkierungen 28 aufgezeichnet sind. Die Adressenmarkierungen 39 werden mittels eines Aufzeichnungs-Adressenrnagnetkopfes 4l aufgezeichnet, wenn ein Einzelfeld-Videosignal auf dem Magnetband 11 aufgezeichnet wird. Die Form der aufgezeichneten Adressenmarkierungen 39 Identifiziert die Feldbtelle der verschiedenen aufgezeichneten Videosignale'. Jedesmal wenn eine Adressenmarkierung 39 durch den Wiedergabe-Adressenkopf 34 wiedergegeben wird, wird ein Adressenmarkierungsimpuls 42 erzeugt. Der erste Adressenmarkierungsimpuls 42 steuert den bistabilen Multivibrator 38 in seinen anderen leitenden Zustand, wodurch die Erzeugung des Tastsignals 36 unterbunden wird.
Ein Eingang des normalerweise nicht leitenden Abschnitts eines monostabilen Multivibrators 43 erhält die vom Regelspur-Magnetkopf 26 erzeugten Feldmarkierungsimpulse. Der Feldmarkierungsimpuls 25 schaltet den normalerweise nicht leitenden Abschnitt des Multivibrators 43 in dessen leitenden Zustand, so daß dieser in einem vorgegebenen Zeitintervall leitet 3 da kleiner als das zur Vorbeiführung aufeinanderfolgender Feldmarkierungen 28 an der Magnetkopfanordnung 16 erforderlichen Intervall und größer als das zurVo rbeiführung von Adressenmarkierungen 39 am Wiedergabe-Adressenkopf 34 erforderliche Intervall ist. Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist der.Abstand zwischen Feldmarkierungen 28 gleich 1/3 Zoll, die Relativgeschwindigkeit zwischen Kopf und Band v/ährend der Aufzeichnung 5" Z1OlI pro Sekunde und die Impulsbreite des Feldmarkierungsimpulses 25 etwa2 Millisekunden, wobei die Adressenmarkierungen 39 innerhalb eines 1/4 Zolls der ersten Feldmarkierung, beispielsweise dor Feldmarkierung 28 ' des Feldes 13 aufgezeichnet werden. Die Zeitkonstante des monostabilen Multivibrators 43 ist dabei so eingestellt,daß dieser für 5o Millisekunden in seinem quasi leitenden. Zustand verbleibt.
Das rechteckförmige Ausgangssignal 44 von 5o Millisekunden Dauer ■ des monostabilen Multivibrators 43 wird auf die Serienschaltung einer Differentiationsstufe 46 und einer Steuerdiode 47 gegeben,
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die einen Impuls 43 liefert, der mit der Hinterkante 49 des Rechtecksisnais 44 bzw. dem Ende des quasi stabilen leitendenZustandes des monostabilen Multivibrators 43 zusammenfällt. Der Impuls 48 und das reehteckförmige Ausgangssignal 51 des bistabilen Multivibrators 38 werden auf den Eingang eines elektronischen Ko inzidenzgatters 52 gegeben. Das Gatter 52 erzeugt ein Zählbefehlssignal 53, das beim Empfang eines Impulses 48 die Erzeugung des Tastsignals 36 auslöst, während.der bistabile Multivibrator 38 durch einen Feldmarkierungsimpuls 25 in seinen leitenden Zustand geschaltet wird.
Das Tastsignal 36 wird durch einen zweiten bistabilen Multivibrator 54 erzeugt. Das Zählbefehlssignal 53 wird auf einen Eingang eines der Abschnitte des zweiten bistabilen Multivibrators 53 gegeben und schaltet diesen in einen leitenden Zustand, woraus sich die Erzeugung des Tastsignals 36 ergibt. Das elektronische Gatter 37 ist an den Ausgang eines Abschnitts des zweiten bistabilen Multivibrators 54 geschaltet, der das Tastsignal 36 liefert. Solang das Tastsignal 3^ am Eingang des elektronischen Gatters 37 vorhanden ist, l£p, t dieses die Feldmarkierungsimpulse vom Regelspur-Magnetkopf zum Feldzähler 24 durch.
Die Schaltung 32 zur Feststellung eines freien Feldes, arbeitet wie folgt:
Der Feldmarkierungspunkt 25', welcher durch den Regelspur-Magnetkopf 26 erzeugt wird, wenn eine Feldmarkierung 28 festgestellt wird, die ein vorher aufgezeichnetes Information tragendes Feld identifiziert - beispielsweise die Feldmarkierung 28' des Feldes 13 -, schaltet den bistabilen Multivibrator 38 zur Erzeugung des Impulses 51' in den leitenden Zustand, wodurch die Erzeugung des Zählbefehlssignals 53 durch das Koinzidenzgatter 52 ermöglicht wird. Der Feldmarkierungsimpuls 25' schaltet weiterhin den normalerweise nicht leitenden Abschnitt des monostabilen Multivibrators 43 in die quasi stabile Leitungsperiode von 5o Millisekunden Dauer. Da das Feld 13 vorher aufgezeichnete Information trägt, werden Adressenmarkierungen 39 auf der Adresaenspur
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aufgezeichnet. Daher liefert der W&ergabe-Adressenkopf 39 einen Adressenmarkierungsimpuls 42' "während des Intervalls von 5o Millisekunden Dauer, das auf die Erzeugung des Feldmarkierungsimpulses 25' folgt. Dieser Adres s enmarkierungs imp'uls 42' schaltet den bistabilen Multivibrator 33 in den· Zustand zurück, der dem Signalzustand 51" entspricht, wodurch die Erzeugung des* Zählbefehlssignals 53 verhindert wird. Obwohl aufgrund der Wirkung der Differentiationsstufe 46 und der Steuerdiode 47 am Ende der quasi stabilen Leitungsperiode von 5o Millisekunden Dauer des,monostabilen Multivibrators 43 ein Impuls 48 erzeugt wird, liefert·-das gesperrte Koinzidenzgatter 52 kein Zählbefehlsignal 53.
Der Feldmarkierungsimpuls 25'V der durch den Regelspur-Magnetkopf 26 erzeugt wird, wenn der Feldmarkierungsimpuls 28'· festgestellt wird, der das erste auf das letzte mit vorher aufgezeichneter Information versehene Feld 13 folgende freie Feld 12 identifiziert, schaltet den bistabilen Multivibrator 38 erneut in dem den Signalzustand 51* entsprechenden Zustand und läßt die quasi stabile Leitungsperiode des monostabilen Multivibrators 43 erneut anlaufen. Da das Feld 12 frei ist, sind keine Adressenmarkierungen 39 auf der Adressenspur l4 im Bereich des Feldes 12 aufgezeichnet. Daher wird während des Intervalls von 5o Millisekunden Dauer, das aufdie Erzeugung des Feldmarkierungsimpulses 25" folgt, kein-Adiessenmarkierungsimpuls 42 erzeugt. Daher verbleibt der bistabile Multivibrator 38 in dem dem Signalzustand 51' ent- ' sprechenden Leitungszustand, wodurch die Erzeugung des Zählbefehlssignal 53 durch das Koinzidenzgatter 52 ermöglicht wird." Wenn die Differtiationsstufe 46 und die Steuerdiode 47 am Ende der quasi stabilen Leitungsperiode des monostabilen Multivibrators 43 den Impuls 48 erzeugen, so erzeugt das Koinzidenzgatter 52 daher ein Zählbefehlssignal 53j das den zweiten bistabilen Multivibrator 54 zur Erzeugung des Tastsignals 36 veranlasst. Wie in folgendem noch näher erläutert wird, läßt das elektronische ' Gatter 37 Feldmarkierungsimpulse 25 zum Feldzähler 24 durchkommen bis der zweite bistabile Multivibrator 54 in den Leitunp;s-
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zustand zurückgeschaltet itfird, bei dem das Tastsignal 36 nicht nur auf das elektronische Gatter 37 gelangt. Wenn lediglich ein Einzelfeld-Videosignal aufzuzeichnen ist, wird der bistabile Multivibrator 54 durch ein vom Feldzähler 24 erzeugtes Signal
15 zurückgestellt. Dieses Signal zeigt an, daß das erste freie Feld 12 sich ander Stelle 23 cj,er rotierenden Magnetkopfanordnung
16 befindet. Soll folgend auf das Feld 13, das die vorher aufgezeichneten Videosignale trägt, eine Serie von Einzelfeld-Videosignalen ohne Unterbrechnung aufgenommen wanden, so wird der Feldzähler 24 so eingestellt, daß er das Rückstellsignal nach einer Anzahl von Feldmarkierungsimpulsen 25 liefert, die gleich der Anzahl der de Wiedergabe-Adressenkopf 34 und die
w Magnetkopfanordnung l6 trennenden Felder plus der Anzahl der aufeinanderfolgend aufzuzeichnenden Felder ist.
Da der Wiedergabe-Adressenkopf 34 in Bewegungsrichtung des Bandes 5 Felder vor der Stelle 23 der Magnetkopfanordnung l6 angeordnet ist, um festzustellen, daß sich das freie Feld 12 5 Felder vor der Stelle 23 befindet, ist es nicht notwendig, das freie Feld 12 vor der Beschleunigung des Bandes 11 auf die zur Aufzeichnung des Einzelfeld-Videosignals erforderliche Geschwindigkeit in eine genau definierte Stellung zu bringen. Wenn der Wiedergabe-Adressenkopf 34 die Abwesenheit eines Adressensignals feststellt, wird eine Sequenz von Schaltungsabläufen eingeleitet, fc welche immer zur Aufzeichnung des neuen Einzelfeld-Videosignals 55 in dem gewünschten freien Feld 12 führt. Im einzelnen ist der Feldzähler 24 so eingestellt, daß er ein Abfragebefehlssignal 31 liefert, wenn seine Zählungdurch den Eingang der auf die Feststellung der Abwesenheit eines Adressensignals folgenden Feldmarkierungsimpulse 25 um N minus 1 bzw. 4 fortgeschritten ist. Dabei ist N die Anzahl der Felder um die der Wiedergabe-Adressenkopf 34 gegen die rotierende Magnetkopfanordnung 16 verschoben ist. Der vierte auf die Feststellung des freien Feldes 12 folgende Peldmarkierungsimpuls 25 wird zur Einleitung der Erzeugung des Abfragebefehlssignals 31 verwendet, um das auf dem Feld 13, das dem freien Feld 12 vorangeht, aufgezeichnete Einzelfeld-Videosignal festzustellen und um dann sicherzustellen, daß die Magnetköpfe 17 der rotierenden Kopfanordnung l6 in Betrieb
sind. 009835/1864 bad cr!GINAL
Das Abfragebefehlssignal 31 wird auf einen. Hüllkurven-Detektor 57 gegeben, um diesen für ein vorgegebenes Intervall einzuschalten. Der Detektor 57 erzeugt dann ein impulsförmiges Pulssignal 58, wenn er ein rückkombiniertes vorher aufgezeichnetes Videosignal 59 vom Wiedergabe-Videoverstärker 22 erhält. Um zu prüfen, daß die Magnetköpfe 17 der rotierenden Kopfanordnung 16 ein Einzelfeld-Videosignal vom Band 11 wiedergeben können und damit auch in der Lage sind, ein Einzelfeld-Videosignal auf dem Band 11 aufzuzeichnen, ist es lediglich notwendig, festzustellen, ob die Magnetköpfe 17 aufgezeichnete Magnetspuren vom Band 11,wiedergeben können. Der Feldzähler 24 liefert zu diesem Zweck ein impulsförmiges Abfragebefehlssignal 31 mit einer Impulsbreite, die ausreicht, um den Hüllkurvendetektor 57 in den Stand zu versetzen, einen Teil des vorher in dem Feld 13 aufgezeichneten Einzelfeld-Videosignals 59 festzustellen. In der Praxis kann die Prüfung durch Feststellung des ersten.Viertels des vorher aufgezeichneten Einzelfeld-Videosignals 59 durchgeführt werden. Weiterhin hat sich gezeigt, daß falsche Anzeigen der Betriebsweise der Magnetköpfe 17 dadurch vermieden werden können, daß der Teil des Einzelfeld-Videosignals 59, der vom Band 11 wiedergegeben wird, durch die ersten vier Umläufe jedes der vier Magnetköpfe 17 der Anordnung l6 festgestelltwird. Bei einer Ausfuhrungsform der Erfindung, die für ein Band 11 mit Feldern von 1/3 Zoll Länge und einer Relativgeschwindigkeit zwischen Kopf und Band* von 5 Zoll pro Sekunde bei Aufzeichnung und Wiedergabe ausgelegt ist, ist der Feldzähler 24 so ausgebildet, daß er ein Abfragebefehlssignal 31 mit einer Impulsbreite von 16,6 Millisekunden unmittelbar nach dem Empfang des vierten, auf die Feststellung des freien Feldes 12 folgenden Feldmarkierungsimpulses 25 liefert. Durch Feststellung lediglich des ersten Teils des vom Wiedergabe-Videoverstärkers 22 gelieferten vorher aufgezeichneten Einzelfeld-Videosignals 59 für Prüfzwecke wird ein Intervall erhalten, bevor das freie Feld 12 die Stelle 13 der rotierenden Magnetkopfanordnung 16 erreicht. Während dieses Intervalls kann das System für die Aufzeichnung des neuen Elnzelfeld-Videosignals 55 vorbereitet werden« .
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Figur 4 zeigt eine Ausführungsform, des Hüllkurven-Detektors 57, welche einen HP-Video-Hüllkurven-Detektor 6l, wie beispielsweise einen gewöhnlichen Dioden-Detektor enthält, der das Ausgangssignal vom Videoverstärker 22 erhält. Der HP-Detektor 61 ist so eingestellt, daß er ein Ausgangssignal liefert, wenn die Amplitude des vom Wiedergabe-Videoverstärker 22 gelieferten Videosignals über einem minimalen Schwellwert liegt. Dieser minimale Schwellwert ist so gewählt, daß der HP-Detektor
61 lediglich dann ein Ausgangssignal liefert 3 wenn alle vier Magnetköpfe 17 während ihrer vier Überläufe über das Band 11 aufgezeichnete Magnetspuren vom Band wiedergeben. Das Ausgangssignal des HP-Detektors 6l wird auf einen Eingang eines Koinzidenzgatters 62 gekoppelt. Der andere Eingang dieses Koinzidenzgatters 62 erhält das impulsförmige Abfragebefehlssignal 31 von l6,6 Millisekunden Dauer. Das Koinzidenzgatter
62 schaltet einen der Abschnitte eines bistabilen Multivibrators
63 in den leitenden Zustand wenn sowohl das Abfragebefehlssignal 31 und das Ausgangssignal des HP-Detektors 6l an den Eingängen des Gatters 62 vorhanden sind. Ist entweder das Ausgangssignal des HP-Detektors 6l oder das Abfragebefehlssignal 31 an einem der Eingänge des Koinzidenzgatters 62 nicht vorhanden, so wird der andere Abschnitt des bistabilen Multiviüators 63 in den leitenden Zustand geschaltet. Das Ausgangssignal des Abschnittes des bistabilen Multivibrators 63, der bei Vorhandensein beider Eingangssignale am Koinzidenzgatter 62 in den leitenden Zustand geschaltet ist, wird auf ein Gatter 64 gegeben, wodurch dieses Gatter durchgeschaltet wird, wenn eben dieses E&gangssignal vorhanden 1st. Das Durchschaltgatter 64 ermöglicht die Einspeisung des Abfragebefehlssignals 31 auf den Eingang eines normalerweise nicht leitenden Abschnitts eines monostabilen Multivibrators 66, Wenn der Abschnitt des bistabilen Multivibrators 63, welcher den Sperrzustand des Gatters 64 aufhebt, in seinem nicht leitenden Zustand geschaltet wird, was beispielsweise der Pail sein kann, wenn das Ausgangssignal HP-Detektors 6l nicht vorhanden ist, 30 sperrt das Ausgangssignal des bistabilen Multivibrators 63 das Gatter 44. Das Ausgangssignal des HP-Detektors 6l ist beispielsweise dann nicht vorhanden, wenn mindestens 1 Magnetkopf 17 wahrend des Abfragebefehlssi^nal-Intervalls keine Magnetspuren vom Band wiedergibt.
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Das über das Gatter 64 gegebene impulsformige Abfragebefehlssignal 31 wird am Eingang des monostabilen Multivibrators 66 durch eine Differentiationsstufe 67 differenziert. Der mit der Hinterkante 68 des Impulssignals 31 zusammenfallende negative Impuls· wird über eine Steuerdiode 69 gegeben, um dadurch den normalerweise.nicht leitenden Teil des monostabilen Multivibrators 66 in den leitenden Zustand zu schalten. Damit beginnt das quasi stabile Leitungsintervall dieses mono stab ilen Multivibrators. Wenn folgend auf den Prüf Vorgang lediglich ein Einzelfeld-Videosignal aufgezeichnet werden soll, ist die Zeitkonstante des monostabilen Multivibrators 66 so eingestellt, daß er für eine Zeit in· seinem quasi stabilen Leitungszustand verbleibt, die zur Erzeugung eines Prüfimpuls-.signals 58 mit einer Impulsbreite von etwa 8*t Millisekunden ausreicht, Soll folgend auf den PrüfVorgang eine Serie von Einzelfeld-Videosignalen ohne Unterbrechung aufgezeichnet werden, so ist die Zeitkonstante des monostabilen Multivibrators 66 so eingestellt, daß die Impulsbreite des Prüfimpulssignals 58 für jedes zusätzliche, ohne Unterbrechung aufzuzeichnende Feld um etwa 67 Millisekunden erhöht wird.
Das impulsförmige Prüfsignal 58 von 84 Millisekunden Dauer wird auf ein Gatter 71 und auf die Schalt- und Kommentatoranordnung
18 gegeben. Das impulsförmige Prüfsignal'58 stellt den elektronisch gesteuerten Auswahlschalter der Anordnung 18 so ein, daß der Aufzeichnungs-Videoverstärker 19 an den Kommutator der An-Ordnung 18 angeschaltet wird. Damit erhalten die Magnetköpfe 17 der rotierenden Magnetkopfanordnung l6 das neu aufzuzeichnende Einzelfeld-Videosignal 55 vom Aufzeichnungs-Videoverstärker 19, wenn das freie Feld 12 sich in der Aufzeichnungsstellung befindet. Bei Abwesenheit des impulsförmigen Pulssignals 58 schaltet der elektronisch gesteuerte Auswahlschalter der Anordnung 18. den Wiedergabe-Videoverstärker 22 und die Kombinationsstufe 21 an den Komm utator der Anordnung 18.
Obwohl die Magnetköpfe 17 an den Aufzeichnungs-Videoverstärker
19 gekoppelt werden, bevor das freie Feld 12 sich in der Stellung für die Aufzeichnung des neuen Einzelfeld-Videoslgnals befindet, liefert das tyid-Gatter 71 ein Ausgangssignal, das
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den Aufzeichnungs-Videoverstärker 19 daran hindert, einen Erregerstrom in die Magnetköpfe zu liefern. Im einzelnen ist der Ausgang, des Und-Gatters 71 an ein elektronisches Gatter
72 angeschaltet, das zwischen dem Aufzeichnungsverstärker 19 und den Aufzeichnungs-Videoverarbeitungsschaltungen liegt. Das elektronische Gatter 72 ist gesperrt und leitet daher keine Videosignalinformation auf den Aufzeichnungs-Videoverstärker 19j während sich das Und-Gatter 71 in seinem normalerweise nicht leitenden Zustand befindet.
Um die Erregung der Magnetköpfe 17 zur Aufzeichnung des neuen Einzelfeld-Videosignals 55 auf dem freien Feld 12 bzw. zur Aufzeichnung einer Folge von neuen Einzelfeld-Videosignalen auf aufeinanderfolgenden freien Feldern durch den Aufzeichnungs-Videoverstärker 19 zu ermöglichen, ist der Feldzähler 2k so voreingestellt, daß er ein Aufzeichnungsbefehlssignal 73 liefert, wenn seine Zählung die Zahl N bzw. 5 folgend auf die Feststellung der Abwesenheit eines Adressensignals erreicht. Die Zählung des Feldzählers 2k schreitet als Funktion der Feldmarkierungsimpulse 25 fort, die vom Regelspur-Magnetkopf 26 als Funktion der Feststellung der Feldmarkierung 28" erzeugt werden, die ihrerseits unmittelbar auf die das Feld 13 identifizierende Markierung 28* folgt, wobei das Feld 13, das nebera den freien Feld 12 liegende ist und das vorher aufgezeichnete Einzelfeld-Videosignal 59 trägt. Um.die Reglung des AufzeichnungsIntervalls zu erleichtern, besitzt das Aufzeichnungs· befehlssignal 73 eine Impulsbreite, die derZeit entspricht, welche das freie Feld 12 bzw. eine Folge von freien Feldern bei Aufzeichnung von mehreren Einzelfeld-Videosignalen zum Vorbeilauf an den Magnetköpfen 17 der rotierenden Kopfanordnung 16 benötigen. Bei der oben angegebenen Ausführungsform für ein Magnetband 11 mit Feldern von 1/3 Zoll Länge und einer Relativgeschwindigkeit zwischen Kopf und Band von 5 Zoll pro Sekunde beträgt die Impulsbreite des Aufzeichnungsbefehlssignals
73 66,7 Millisekunden, wenn folgend auf den Prüfvorgang ein Einzelfeld-Signal aufgezeichnet wird. Sollen mehrere Einzelfeld-Videosignale nach dem PrüfVorgang aufgezeichnet werden, so wird die Impulsbreite des Aufzeichnungsbefehlssignals für jedes weitere aufzuzeichnende Einzelfeld-Videosignal um
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66,7 Millisekunden erhöht. '
Das Äufzeichnungsbefehlssignal 73 von 6657 Millisekunden Dauer wird auf das Und-Gatter 71 gegeben. Solange das Äufzeichnungsbefehlssignal 73 und das impulsförmige Prüfsignal 58 gleichzeitig am Eingang des Ünd-Gatters 71 vorhanden sind., ' ist dieses Gatter in seinen leitenden Zustand geschaltet. Das-leitende Und-Gatter 71 liefert ein Aufzeichnungsfreigabe-Imp-ulssignal 7^* das auf das elektronisch Gatter 72 gegeben wird, um es durchzuschalten. In der speziell beschriebenen Ausführungsform sind die Signale 58 und 73 während der Periode des Aufzeichnungsbefehlssignäl.s 73, d.h. für 66,, 7 Millisekunden gleichzeitig am Eingang des Und-Gatters 71 vorhanden. Ist das elektronische Gatter 72 durchgeschaltet, so kann das neue Ein- zelfeld-Videosignal 55 auf den Aufzeichnungs-Videoverstärker 19 gekoppelt werden. Damit werden die Magrietköpfe 17 zur Aufzeichnung des Signals 55 auf dem freien Feld 12 des magnetischen Videobandes 11 erregt.
Am Ende des impulsförmigen Aufzeichnungsbefehlssignäls 73 wird das Ünd-Gatter 71' gesperrt, wodurch das Aufzeichnungsfreigabe-Impulssignal 72J vom elektronischen Gatter 72 abgeschaltet wird. Damit-leitet dieses Gatter 72 keine weitere Video-Signalinformation mehr zum Aufzeichnungs-Videoverstärker 19. Da die Impulsbreite des impulsförmigen Aufzeichriungsbefehlssighals 73 der Zeit-entspricht, die zum Vorbeilauf eines oder mehrerer freier Felder an den-Magnet köpf en 17 der rotierenden Kopfanordnung 16 erforderlich ist, und da das impulsförmige Signal 73dann erzeugt wird, wenn die Kante des ersten freien Feldes 12 die Stelle 13 der Kopfanordnung l6 erreicht, wird 'die Aufzeichnung der Video-Signalinformätion'mit" dem Transport des magnetischen Videobandes 11 synchronisiert, so daß die Aufzeichnung lediglich auf gewünschten freien Feldern erfolgt.
AiJi Ende der Aufzeichnung eines oder mehrerer neuer Eitizelfeld-Vldepslgnale, wie beispielsweise das Videosignal 55, schaltet raoriostablle Miiitiviliatos '66 des HÜllkuriven^DelektOiPs 57
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von seinem quasi stabilen leitenden Zustand in seinen normalen stabilen nicht leitenden Zustand zurück. Dadurch wird das impulsförmige Prüfsignal 53 vom Eingang des Und-Gatters 71 abgeschaltet s wobei weiterhin auch der elektronisch gesteuerte Auswahlschalter der Schalt- und Kommentatoranordnung 18 so eingestellt wird, daß er die Magnetkopfe 17 der rotierenden Magnetkopfanordnung 16 an die Kombinationsstufe 21 und den Wiedergabe-Videoverstärker 22 anschaltet. Damit werden die Schalt- und Komm u.tatoranordnungen 18, der Hüllkurven-Detektor 57 und das Und-Gatter 71 in den Zustand versetzt, die Aufzeichnung des nächsten neuen Einzelfeld-VIdeosignals zu prüfen. Weiterhin werden die Schaltung 32 zur Peststellung des freien Feldes und der Feldzähler 24 durch das Aufzeichnungsbefehlssignal 73 für den nächsten Prüf- und Aufzeiehnungsvorgang vorbereitet. Das Aufzeichnungsbefehlssignal schaltet den zweiten bistabilen Multivibrator 54 in den leitenden Zustand zurück, in dem er das Tastsignal 36 vom elektronischen Gatter 37 abschaltet. Weiterhin kann das Aufzeichnungsbefehlssignal 73 dazu verwendet werden, die Zählung Im geldzähler 24 auf Null zurückzustellen. Wird allerdings ein Ringzähler mit einer Zählkapazität von 5 als Feldzähler 24 verwendet, so wird dessen Zählung automatisch zurückgestellt.
Aus den vorstehenden Ausführungen ergibt sich, daß ein^Videosignal oder eine Folge von Videosignalen auf dem Band 11 nur dann aufgezeichnet wird, wenn die den Aufzeichnungsvorgang vornehmenden Magnetköpfe 17 richtig arbeiten. Sind die Magnetköpfe 17 nicht fähig, Videosignale auf das Band 11 auf- · zuzeichnen oder von diesem wiederzugeben, so liefert der Hüllkurven-Detektor 57 kein impulsförmiges Prüfsignal 58. In diesem Fall liefert das und-Gatter 71 auch kein impulsförmiges Aufzeichnungs-Freigabesignal 74. Beim Fehlen des Impulsförmigen Aufzeichnungs-Freigabesignals 74, bleibt das elektronische Gatter 72 gesperrt, während das freie Feld 12 an den Magnetköpfen 17 vorbeiläuft. Weiterhin wird der elektronisch geöteuerte Schalter der Schalt- und Komm Utatoranordnung 18 nicht In den Zustand geschaltet, in dem er den Aufzeichnungs-Videoverstärker 19 an die Magnetköpfe 17 ankoppelt.
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Falls eine Prüfung nicht stattfindet und es erwünscht ist, der bedienenden Person eine Anzeige zu geben, einen Mechanismus zu betätigen, um das Einzelfeld-Videosignal des Dokumentenabbildes, das durch die Abtastung des Dokumentes durch eine Kamera erzeugt wird, zu unterdrücken, oder die Schaltung zur Aufzeichnung von Einzelfeld-Videosignalen automatisch zu sperren, wird das Ausgangssignal des monostabilen Multivibrators 66 des Hüllkurven-Detektors 57 auf ein zweites Und-Gatter 76 gekoppelt. Dieses Und-Gatter : 76 erhält weiterhin das durch den Feldzähler 24 gelieferte Aufzeichnungsbefehlssignal 73· Wird der monostabile Multivibrator. 66 nicht in seinen quasi stabilen leitenden Zustand geschaltet, um äs impulsfSrmige Prüfsignal 58 zu erzeugen, so erzeugt das Und-Gatter 76 ein Prüfsperrsignal, wenn das |
Aufzeichnungsbefehlssignal 73 vom Feldzähler 24 geliefert wird. Das Prüfsperrsignal kann dazu verwendet werden, um einen der oben im Zusammenhang nut dem Fehlen einer Prüfung beschriebenen Vorgänge einzuleiten. Die im Vorstehenden beschriebene Ausführungsform arbeitet derart, daß die Aufzeichnung eines neuen Einzelfeld-Videosignals lediglich dann stattfindet, wenn geprüft ist, daß die Magnetköpfe 17 richtig arbeiten. Durch Erzeugung des Prüfsperrsignals kann die Erregung der Magnetköpfe 17 zur Aufzeichnung eines neuen Einzelfeld-Videosignals auch so vonstatten gehen, daß sie der Abfragung des vorher aufgezeichneten Einzelfeld-Videosignals folgt und zwar unabhängig davon, ob die Magnetköpfe 17 richtig arbeiten oder nicht. In einem derartigen Fall kann das Prüfsperrsignal" " beispielsweise dazu benutzt werden, um die weitere Aufzeichnung von neuen Einzelfeld-Videosignalen zu stoppen, bis die Magnetköpfe 17 wieder richtig arbeiten.
Wenneine geprüfte Aufzeichnung vorhanden ist, wird der Transport des Bandes 11 in Vorwärtsrichtung gestoppt, danach wird die Laufrichtung des Bandes umgekehrt, um das nächste freie Feld für die Vorbereitung der Aufzeichnung des nächsten neuen Elnzelfeld-Videosignals oder einer Serie von Einzelfeld-Videoslgnalen in Bewegungsrichtung des Bandes vor die Stelle 23 der rotierenden Magnetkopfanordnung 16 zu bringen. Auf diese Weise können abgesehen von einem Ausfall der Magnetköpfe Einzelfeld-Videosignale mit Sicherheit ohne Unterbrechung auf-
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einanderfolgend auf dem Band 11 aufgezeichnet werden.
Der Prüfvorgang gemäß der Erfindung wurde im Vorstehenden im Zusammenhang mit einem System beschrieben, in dem neue Information in einem freien Feld 12 aufgezeichnet wird., das auf ein vorher aufgezeichnete Informationssignale tragendes Feld 13 folgt. Allerdings kann diese Prüfung auch in Systemen stattfinden, in denen Information in Teilabschnitten eines einzelnen Feldes aufgezeichnet \iird, von denen jeder eine diskrete Aufzeichnungsstelle definiert 9 wobei ein Einzelfeld mehr als ein diskretes Informationssignal speichert. Darüber hinaus kann die Wiedergabe von vorher aufgezeichneter Information in einem Feld, das um mehrere Felder gegen das neu mit Information zu versehene Feld versetzt ist, abgefragt werden, um das Prüfsignal zu erzeugen. In derartigen Fällen wird die Trennung des die vorher aufgezeichnete Information tragenden Feldes und des gewünschten freien Feldes während jedes Aufzeichnungsvorgangs bestimmt, um den Feldzähler so einzustellen, daß er das Abfragebefehlssignal und das Aufzeichnungs-Freigabesignal zu richtigen Zeitpunkten liefert.
Ein speziell wichtiger, praktischer Aspekt des beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung liegt in der Verwendung der voraufgezeichneten Feldmarkierungen zur Regelung und Synchronisation der gesamten Vorrichtung, um den zur Erreichung der geprüften Aufzeichnung eines Einzelfeld-Videosignals auf einem magnetischen Aufzeichnungsmedium erforderliche Schritt zur richtigen Zeit und in der richtigen Sequenz einzuleiten. Gebräuchliche magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabesysteme verwenden derartige voraufgezeichnete Feldmarkierungen zur Regelung und Synchronisation des Betriebs des gesamten Systems. Daher ist das erfindungsgemäße B"üfverfahren kompatibel mit und leicht anpassbar an die meisten im Gebrauch befindlichen Aufzeichnung- und Wiedergabesysteme.
Das Prüfaufzeichnungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung wurde im Vorstehenden anhand seiner Anwendung bei der Prüfung der Aufzeichnung von Einzelfeld-Videonignalon auf
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einem magnetischen Videoband in willkürlicher Weise beschrieben. Diese spezielle Anwendung soll jedoch lediglich eine der vielen möglichen Anwendungsarten erläutern, die sich ohne weiteres aus den vorstehenden Ausführungen ergeben. Modifikationen des speziell beschriebenen Prüfauf-Zeichnungsverfahrens: ergeben sich dabei an sich aus den vorstehenden Ausführungen .-Eine speziell bedeutende Verwendungsart des PrüfaufZeichnungsverfahrens sei jedoch im Folgenden noch genauer beschrieben. In geordneten Registriersystemen wird das Einzelfeld-Videosignal in einem speziellen ." voradressierten Feld aufgezeichnet. Daher kann in diesem Fall das freie Feld nicht durch Abtasten der Adressenspur des mag- j netischen Aufzeichnungsmediums zur Feststellung des Fehlens von Adressenmarkierungen lokalisiert werden. Statt dessen wird das freie Feld dadurch lokalisiert, daß die vorher auf dem magnetischen Aufzeichnungsmedium aufgezeichnete Adresse wiedergegeben und elektronisch am Adresseneingang mit dem aufzuzeichnenden Einzelfeld-Videosignal verglichen wird. Wenn eine Anpassung vorliegt, so wird das Tastsignal 36 erzeugt 3 wodurch die Feldmarkierungsimpulse 25 auf den Feldzähler 24 gekoppelt werden. Die Schaltung 32 funktioniert dabei in der oben beschriebenen Weise mit der Ausnahme, das eine mit dem Signalzustand 51' des bistabilen Multivibrators 38 zusammenfallende Adressenanpassung die Erzeugung des Zählbefehlssignals 23 auslöst, und eine Adressenfehlanpassung den bistabilen Multi- % vibrator 38 in seinen Signalzustand 51'' zurückschaltet, welcher die Erzeugung des Zählbefehlssignals 53 sperrt.
Andere Modifikationen sind ebenfalls möglich. Beispielsweise kann in einem willkürlichen Registriersystem der Teil des Aufzeichnungsmediums, welcher das Einzelfeld-Videosignal trägt, auf einem Monitor angezeigt werden, ohne das dann eine Adressenspur zur Feststellung des freien Feldes vorhanden ist» Andererseits können auch Markierungen auf der Regelspur 2? neben den Feldern aufgezeichnet'werden, um anzuzeigen, dass die Felder aufgezeichnete Information beinhalten. Diese Markierungen können
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zur Anzeige des freien Feldes verwendet werden. Die einzelnen Felder können durch Feststellung des Vertikal-Synchron-
impulses ermittelt werden, wenn Videosignale auf magnetischen Video-Aufzeichnungsmedien aufgezeichnet sind.
- Patentansprüche -
I' (U 15^ ι

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    ι.
    /T) Verfahren zur Prüfung der Informationsaufzeichnung auf ^ einem magnetischen Aufzeichnungsmedium an einer freien Aufzeichnungssteile des Mediums durch Aufzeichnung auf und Wiedergabe von dem Medium, das an einer anderen Aufzeichnungsstelle -vorher aufgezeichnete Information trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die freie Aufzeichnungsstelle relativ zu einer Wandleranordnung zur Aufzeichnung und Wiedergabe der Information auf das "bzw. von dem magnetischen Aufzeichnungsmedium derart angeordnet wird, daß "bei der | Relativbewegung von magnetischen Aufzeichnungsmedien und Wandleranordnung die vorher aufgezeichnete Information tragende Aufzeiehnungsstelle vor der freien Aufzeichnungsstelle in den Wirkungsbereich der Wandleranordnung gelangt, daß die Wandleranordnung zur Wiedergabe der vorher aufgezeichneten Information von magnetischen Aufzeichnungsmedien erregt wird, wenn die vorher aufgezeichnete Information tragende Aufzeiehnungsstelle in den Wirkungsbereich der Wandler* anordnung gelangt, und daß die Wandleranordnung zur Prüfung der Aufzeichnung daraufhin abgefragt wird, ob sie vor ihrer Erregung zur Aufzeichnung von Information auf das magnetische Aufzeichnungsmedium vorher aufgezeichnete Information vom magnetischen Aufzeichnungsmedium wiedergegeben hat. "
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandleranordnung nur dann zur Aufzeichnung von Information auf der freien Aufzeichnungsstelle des magnetischen Aufzeichnungsmediums erregt wird, wenn vorher eine Anzeige erfolgt,
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    daß die Wandlern crap·! ng vorher1 auf^e^oichneto Information vo:n Band wiedergegeben hat.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2^ dadurch gekennzeichnet, darj ein Signal erzeugt wird., das eine Anzeige dafür darstellt, daß die Wandleranordnung keine vorher aufgezeichnete Information vom magnetischen Aufzeichnungsmedium wiedergegeben hat.
    4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,- dadurch gekennzeichnet, daß die der freien Aufzeichnungsstelle benachbarte Auf«.-eichnungoSteile, welche vor der freien Aufseichnungsstelle in den Wirkungsbereich der Wandleranordnung gelangt, vorher aufgezeichnete Information trügt, und da£ die Wandleranordnung zum Zwecke der Wiedergabe vorher aufgezeichnete Information erregt wird, wenn die der freien Aufseichnungsstelle benachbarte Aufzeichnungsstelle in den Wirkungsbereich der Wandleranordnung gelangt.
    5. Verfahren nach einsin der- Ansprüche i oiy H3 dadurch gekennzeichnet, daB die Wandleranordnung abgefragt wird, während die zur Wiedergabe von vorher aufgezeichneter Information im Anfangsteil der Aufzeichnungsstelle erregt wird.
    6. Verfahrren nach einem der Ansprüche 1 bis 53 bei dem das magnetische aufzeichnungsmedium in einer Vielzahl von Aufseiehr.ungsfeldern unterteilt ist, die durch am Rand jedes Feldes aufgezeichnete Feldmarkierungen i dentifiziert sind, bei dem auf dem Aufzeichnungsmedium eine Adresprr.Sfur vorgesehen ist, auf der Adressenmarkierungen mit der Aufzeichnung von Information in einem Feld aufgezeiohnfv werden, hei dem eine inordnung zur Wiedergabe der Adrett οι"..!":αιτ'ΐν ierungen von der· Aciressenspur relativ zur Informal ~ns -!"andleranordnung ^o angeordnet ist, daß die zu --Iu::-:: ::-t:";.;-; >,e"\len PeIa genörenJ^ Adres lenmarkierung
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    in eine vorgegebene Anzahl von Feldern vorher in den. Wirkungsbereich der Anordnung zur Wiedergabe von Adressenmarkierungen gelangt, bevor das spezielle. Feld in den Wirkungsbereich der Informations- Wändleranordnung gelangt,und bei dem eine* Anordnung zur Wiedergabe der Feldmarkierungen so angeordnet ist, daß eine : Feldmarkierung gleichzeitig dann in ihren; Wirkungsbereich gelangt, wenn der Rand eines Feldes in den. Wirkungsbereich der Informationswandleranordnung gelangt, dadurch gekennzeichnet, daß die Adressenspur zur Feststellung der Abwesenheit von Adressenmarkierungen abgefragt wird, daß eine Zählung von Feldmarkierungen be- j gönnen wird, wenn die Abwesenheit von Adressenmarkierungen festgestellt wird, daß zur Einleitung der Abfragung. ~\- der Informations-Wand! er anordnung ein Signal erzeugt '.'■-.. wird, wenn die Zaählung eines weniger als die vorgegebene Anzahl von Feldern erreicht hat,und daß die Informations-Wandleranordnung zum Zweeke der Aufzeichnung von Informationen auf das magnetische Aufzeichnungsmedium erregt wird, wenn die Zählung die vorgegebene Anzahl von Feldern erreicht und wenn vorher eine Anzeige erhalten wird, daß die Informations-Wandler anordnung vorher ausgezeichnete Information'von magnetischen Aufzeichnungsmedien wiedergeben hat. ■■.■■■"'■
    7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis'S3 dadurch gekennzeichnet 3 daß die Informations-Wandleranordnung zum Zwecke der Aufzeichnung von Information in einem freien Aufzeichnungsfeld des magnetischen Aufzeichnungsmediums erregt wird,- nachdem sie vorher aufgezeichnete Information von magnetischen Aufzeichnungsmedien wiedergegeben hat.
    3. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach wenigstens einen der Ansprüche 1 bis -7 zur Prüfung der Aufzeichnung von diskreten Informations Signalen auf einem magnetischen Aufzeichnungsmedium an diskreten freien Aufrss."teilen mitteln einer Informations-Wandleran-
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    Ordnung zur Aufzeichnung und Wiedergabe auf das bzw. von dem Aufzeichnungsmedium, bei der das Aufzeichnungsmedium einer Vielzahl von identifizierbaren diskreten Aufzeichnungsstellen zur Aufzeichnung von Signalen in Form von Spuren von Magnetisierungszuständen bildet und vorher aufgezeichnete Information an eine von der freien Aufzeichnungsstelle verschiedenen Aufzeichnungsstelle trägt, und bei der das Aufzeichnungsmedium und die Wandleranordnung zur Vorbereitung der Aufzeichnung von diskreten Signalen relativ zueinander so angeordnet werden, daß die das vorher aufgezeichnete Signal tragende Aufzeichnungsstelle bei Relativbewegung von Aufzeichnungsmedien und Wandleranordnung zur Aufzeichnung und Wiedergabe auf das bzw. von dem Aufzeichnungsmedium vor den freien Aufzeichnungsstellen in den Wirkungsbereich der Informations-Wandlsranordnung gelangt, gekennzeichnet durch einen Erfassungskreis zur Erzeugung eines Prüfsignals als Punktion der Wiedergabe von vorher aufgezeichneten Signalen durch die Informations-Wandleranordnung, einen Kreis zui- Ankoppelung des Erfassungskreises an die Informations-Wandleranordnung, der dadurcn ein Signal von der Wandleranordnung erhält und damit i\.\f die Wiedergabe von vorher aufgezeichneten Signalen anspricht, wenn die ein vorher aufgezeichnetes Signal tragenäe Aufseichnungsstelle sich im Wirkungsbereich der Wandieraav^auan-j bel'inuet, einen Krals zur Feststellung, wann VAe ei~\ «'orher aufgezeichnetes Signal tragende Aufzeichnung , ile sich im Wirkungsbereich der Wandler anordnung Def -■ . -■; tt, um de Srfussungskreis au veranlassen, <l:".e Feststellung des verner aufgeaeiclm&ten Signals durch dia Wanö.l3.v'.nordnuri£ eu er fassen, und durch einen aui das PrüfsignsI ansprechenden Kreis am:1 Einspeisung der auf die freien .\ufzeichnungsstüllan aufiiuzeicimenden Sl^nai.a la die ' uK.tleranorunun·-, wenn Bicb die freie Aufzei^bnun^.^aIIr; A.r\ *AvV-r ;:,-br;-· df.v V/andleranordnung befindet (Figur I^ ,
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    - 3i -
    η ο » ι κ ι ι 9 § 4
    9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8-," dadurch gekennzeichnet, daß das magnetische Aufzeichnungsmedium (11) eine Adressenspur (I1O aufweist, auf der Adressenmarkierungen (39) aufgezeichnet sind, daß die Aufzeiehnungsstellen (123 13) durch aufgezeichnete Markierungen (28) definiert sind, daß der Kreis zur Feststellung, wann die das vorher' aufgezeichnete Signal tragende Aufzeiehnungssteile (13) sich im Wirkungsbereiche der Informations-Wandleranordnung (16, 17) befindet, einen gegen die Informations-Wandleranordnung versetzt "angeordneten Wandler (34) zur Wiedeigabe von Adressenmarkierungen (39) von der Adressenspur (14) und damit zur Gewinnung eines Zugriffs■zu der zu einer J
    bestimmten Aufzeichnungsstelle gehörenden Adressenmarkierungsstelle um eine vorgegebene Anzahl von Aufzeiehnungsstellen, bevor die bestimmte Aufzeichnungsstelle sich im Einflußbereich der Informations-Wandleranordnung befindet, einen Wandler (26) zur Wiedergabe von Aufzeichnungsstellen-Markierungen (28) und damit zur Gewinnung eines Zugriffs zu einer aufgezeichneten Markierung, wenn eine AufZeichnungsadresse in den Wirkungsbereich der Informations-rWandleranordnung gelangt s und einen an den-Aufzeiehnungsstellen-Markierungswandler (27) angekoppelten (24) Zähler zur Aufnahme und Zählung von Aufzeichnungsstellen-Markierungen-, nachdem die
    Adressenmarkierungen, welche zu der ein aufgezeichnetes "
    Signal tragenden' Aufzeichnungsstelle gehören, wiedergegeben sind, aufweist, und daß der Zähler ein Signal liefert, daß den Erfassungskreis zur Erfassung der
    Peststellung des vorher aufgezeichneten Signals durch a
    die Informations-Wandleranordnung veran&sst, wenn seine Zählung den Aufzeichnungsstellen-Markierungen entspricht? die vom magnetischen Aufzeichnungsmedium (11) wiedergegeben werten müssen, um die das vorher aufgezeichnete Signal tragende Aufzeichnungsstelle (13) in den Wirkungsbereich der Informations-Wandleranordnung zu bringen.
    - 32 -
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    10. Schaltungsanordnung aaeh Ari^pru^h :v anX 95 lalui-cii gekennzeichnet, dar- die Adr ess ermarkier ungen ('Vj) an diskreten, zu diskreten Aufzeichnungsstellen (13) gehörenden Stellen auf der Adressenpur lh aufgezeichnet werden, wenn ein Informationssignal auf der Aufzeichnungsstelle aufgezeichnet wird, daß der Kreis zur Feststellung, wann die ein vorher aufgezeichnetes Signal tragende Aufzeichnungsstelle (13) sich im Wirkungsbereich der Informations-Wandleranordnung (16, 17) befindet, an den Wandler 63*0 zur Wiedergabe von Adressenmarkierungen (39) angekoppelte Stufen(38, 52, 5'!., 37) zur Erzeugung eines Zählbefehlssignals aufweist, das dann erzeugt wird, wenn auf der Adressenspur (1*1) an zu freien Aufzeichnungsstellen (12) gehörenden Stellen keine Adressenmarkierungen (39) vorhanden sind,, daß das Zählbefehlüsignal zur Einleitung der Zählung von Aufzeichnungsstellen-Ilarkierungen (28) auf den Zähler (2*1) gekoppelt wird, daß der Zähler einen Zählwert, nach dem er das Signal zur Erregung des Erfassungskreises liefert, ein zweites Signal liefert, und daß das zweite Signal des Zähjfers und das Prüfsignal die Aufnahme von Iaformationssj-gnalen auf das magnetische Aufzeichnungsmedium (11) einleiten,
    11. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 8 bis lo, dadurch gekennseichnet, daß das magnetische Aufzeichnungsmedium (11) in einer Vielzahl von Aufzeichnungsfeldern (12, 13) gleicher Größe unterteilt ist, und daß der Zähler (2*0 ein Signal liefert, das den Erfassungskreis veranlasst, den ersten Teil der Feststellung des vorher auf einem Aufzeichnungsfeld (13) aufgezeichneten Informationssignals, durch die Informations-Wandleranordnung (lo, 17) zu erfassen.
    12. - Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 3 bis 1.1, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Informations-Wandleranordnung (l6, 17) wenigstens iir.vn Magnetkopf (17) zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Kcchf'requena-Inforraatiünssi^nalen auf das bzw. vcn dem ma;;^:?t"'.3Cho!i Aufzsichnun ^norliuni (ll)bcsitzt, daß der Erfasoun ;3kreis einon an dein ;:a ;n<ib.':op.i/ (17) ange-
    009835/1864
    koppelten Hochfrequenzdetektor (57) zum Empfang des von dem Magnetkopf erzeugten wiedergegebenen ■-"..-Signals aufweist s der solange ein Ausgangssignal " -.. liefert, als das wiedergegebene Signal größer als ein vorgegebener Schwellwert ist, und daß an dem Detektor (57) und den Zähler (24) eine Koinzidenzstufe (76) angekoppelt ist«, die bei Koinzidenz des Detektor-Ausgangssignals und des Zähler-Ausgangssignals für den Erfassungskreis das Prüfsignal liefert. .""'"".""■" ; . : ·
    13. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 8 bis 12 s
    dadurch gekennzeichnet, daß die Koinzidenzstufe (76)'■'. I bei fehlendem Detektor-Äusgangssign&l und vorhandenem Zähler-Ausgangssignal für den Erfassungskreis.ein; Nicht-Prüfsignal liefert. . '
    BAD ORIGINAL
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